Der Unsichtbare (2020) Kritik
Eher Psychoterror als Monsterhorror: Leigh Whannells Neuauflage des Universal-Klassikers Der Unsichtbare ist trotz Logikfehler und unnötiger Action-Elemente ein lohnenswerter Genre-Thriller mit überragender Hauptdarstellerin.
Fantasy Island (2019) Kritik
Solange Fantasy Island die Zuschauer rätseln lässt, ist die Blumhouse-Produktion überraschend kurzweilig, platzt jedoch im dritten Akt aus allen Nähten, wenn sie in Erklärungsnot kommt.
Midsommar (2019) Kritik
Inhaltlich provokant, emotional mitreißend und inszenatorisch absolut zielsicher: Mit seinem trippigen Zweitwerk festigt Ari Aster seinen Status als junger Meister des Horrors nachhaltig.
A Ghost Story (2017) Kritik
David Lowerys persönliche Geistergeschichte ist ein zweischneidiges Schwert: Ein schön gefilmter und einfühlsamer Essay, der aber leider mehr Geduldsprobe als Drama ist.
Happy Deathday (2017) Kritik
Und täglich grüßt der Sensenmann: In Christopher Landons überraschend treffsicherer Zeitschleifen-Slasher-Comedy mutiert eine sympathische Jessica Rothe von einer unerträglichen Zicke zur coolen Heldin.
Wind River (2017) Kritik
Das präzise und eisig-gnadenlose Regiedebüt von Taylor Sheridan punktet neben seiner bedrohlichen Stimmung vor allem durch die nuancierten Performances von Jeremy Renner und Elizabeth Olsen.
mother! (2017) Kritik
Liebe und Hass, Schöpfung und Zerstörung - Darren Aronofskys polarisierend-genialer Leinwand-Albtraum verpackt den Wahnsinn in Bilder und prügelt gnadenlos auf die Sinne der Zuschauer ein.
Das 9. Leben des Louis Drax (2016) Blu-ray-Kritik
Trotz unbestreitbarer tonaler Probleme gelingt Horror-Spezialist Alexandre Aja mit seiner Liz-Jensen-Adaption ein faszinierender und berührender Fantasy-Thriller, der von durchweg starken Performances getragen wird.
Get Out (2017) Kritik
Smart, böse und reichlich creepy: Jordan Peeles Genre-Hit bietet neben effektivem Horror noch eine herrlich freche Abrechnung mit dem Thema "positive Diskriminierung".
The Autopsy of Jane Doe (2016) Kritik
Dieser forensische Body-Horror hat es im wahrsten Sinne "in sich" und steigert sich langsam vom unbehaglichen Kammerspiel zum nervenzerrenden Schocker. Ein Tipp für Genre-Enthusiasten.