Margos Spuren
Schönes und unbeschwertes Kino über die Schwelle zum Erwachsenwerden und die ewige Kindheitsliebe.
Love, Rosie
Während der außergewöhnliche Humor und die charmanten Darsteller gefallen, enttäuscht Love, Rosie - Für immer vielleicht leider durch zu wenig Einfallsreichtum.
Madame Mallory und der Duft von Curry
Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Lasse Hallström hat daraus einen Film gemacht, der vor allem aufgrund des frischen Cast und der stimmigen Atmosphäre funktioniert.
Her
Dialoglastige Science-Fiction-Romanze – Mensch liebt Betriebssystem.
The Lifeguard
Die Spätzünder-Coming-of-Age-Geschichte hat bildhaftes und erzählerisches Potential. Eintauchen misslingt, da „The Lifeguard“ zu flach und oberflächlich geraten ist, um höhere Wellen zu schlagen. Kopfsprung verboten.
Only Lovers Left Alive
Vampirthematik als philosophisches Gedankenexperiment zum Thema Unsterblichkeit. Anstatt Horror oder kitschig-abgedroschene Teenie-Romanze, zeigt uns Jim Jarmusch bewegungsarme, ruhevolle und windstille Poesie auf der Kinoleinwand.
Der Schaum der Tage
Die Adaptation des Kultromans von Boris Vian, ist trotz einer starken ersten Hälfte und zahlreicher ( vor allem optischer) Qualitäten nicht gänzlich gelungen.
HappyThankYou MorePlease
Bekannt, aber sympathisch: Josh Radnor aus How I Met Your Mother gibt ein durchschnittliches Regiedebüt.
Warm Bodies
George Romero trifft auf William Shakespeare und Stephenie Meyer. Was ziemlich absurd klingt, funktioniert tatsächlich erstaunlich gut.
Die wilde Zeit
Assayas’ mal wehmütiger, mal ironischer Rückblick auf seine perspektivlose Jugend in den 1970ern verliert sich in einer selbstverliebten Nabelschau