Erschütternde Wahrheit
Erschütternde Wahrheit bringt uns Will Smith mal wieder in einer ernsten Rolle auf die Kinoleinwand, traut sich aber nicht einen eigenen Weg zu gehen.
Bridge of Spies
Bridge of Spies: Der Unterhändler ist ein gewohnt guter Spielberg-Film, der vor allem von seiner fesselnden Thematik und seinen Darstellern lebt.
The Walk
Robert Zemeckis neuer Film The Walk trägt auch seine unverkennbar unterhaltsame Handschrift, traut sich allerdings nicht vielschichtiger zu werden.
American Sniper - Der Scharfschütze
Regisseur Clint Eastwood fährt keine klare Linie bei seiner vermeintlichen Heldenverehrung des berüchtigten Scharfschützen Chris Kyle. Intensiv und sehenswert inszeniert, aber diskussionsbedürftig.
Königin der Wüste
„Du wirst die jungen Männer nicht mit deiner Intelligenz verschrecken!“, mahnt Gertrudes Mutter. Gleichsam ist Werner Herzogs schwelgerisches Historienabenteuer Unterhaltungskino, wenn auch kunstvolles.
Der große Trip - Wild
Reese Witherspoon stampft in dieser inspirierenden, (fast) reinen Solonummer Richtung Selbstfindung. Ehrlich, geradeaus, rau und wunderschön.
The Imitation Game
Ein historisches Thriller-Drama-Biopic gegen das Ticken der Uhr bei Alan Turings Versuch den Nazi-Enigma-Code zu knacken. Grandios gespielt, aber leider zu abgedroschen und konventionell erzählt.
Dallas Buyers Club
AIDS-Thematik mal nicht sentimental, sondern eher nüchtern und unprätentiös. McConaughey und Leto zeigen nicht nur mit ihren Körpern der Marke Size-Zero eine Oscar-würdige Performance
Philomena
Angenehmes und vor allem beherrschtes Geflecht aus Tragikomödie und Drama unter Hinzunahme von schrulligen Buddy-, Roadmovie-Elementen. Coogan + Dench macht Spaß und weiß zu berühren.
Der Teufelsgeiger
Sogar klassikferne Kinogänger kennen ihn und wissen, wie er drauf war. Er war Superstar, populär, exaltiert. Er war ein Virtuose, ein Rockidol. Nein, nicht "Amadeus“