Child's Play
Child's Play entfernt sich so weit von seiner Vorlage, dass der Film als böser Horrorspaß am besten funktioniert, wenn man ihn nicht als Remake betrachtet.
Godzilla II: King of the Monsters
Godzilla II: King of the Monsters erwacht in seinen spektakulären Monsterkämpfen zum Leben. Diese alleine können aber das Interesse über 130 Minuten nicht aufrechterhalten.
MEG
Weder Jason Statham noch ein gut animierter Riesenhai können diesen in vielerlei Hinsicht blutleeren Film vor der größten Sünde bewahren: tödliche Langeweile.
Solo: A Star Wars Story
Ohne Risiko und Ambitionen von Ron Howard handwerklich komptetent inszeniert, ist Solo unterhaltsamer Zeitvertreib mit viel Fanservice, aber letztlich ein peripherer Beitrag zum Star-Wars-Universum.
Flatliners (2017)
Flatliners ist ein optisch ansprechendes, aber inhaltlich letztlich irrelevantes Remake, das sein Potenzial nicht ausschöpft und sich stattdessen mit abgenutzten Jump Scares begnügt.
Blade Runner 2049
Auch ohne Ridley Scotts bahnbrechenden Genre-Klassiker zu übertrumpfen, gelingt Denis Villeneuve mehr als ein Sequel: Eine faszinierende Zukunftsvision mit neuen spannenden Fragen ohne einfache Antworten.
The Girl with All the Gifts
Mit inszenatorischer Kraft und ambitionierten Performances ist der spannende wie intelligente Dystopie-Thriller weit mehr als eine Schlachtplatte für Splatterfans.
Alien: Covenant
Ridley Scotts visuell schickes Sequel zum Prequel bietet anstelle von interessanten Ansätzen eine B-Film-Story mit dummen Figuren, viel Blut und noch mehr unfreiwilliger Komik.
Rogue One: A Star Wars Story
Die Macht ist mit Star Wars! Rogue One fügt sich nahtlos in den Star-Wars-Kanon ein, zeigt den Krieg gegen das Imperium von seiner düstersten Seite.
Arrival
Der melancholische Alien-Talk von Denis Villeneuve versucht sich als klassisches Genrekino mit hochaktuellem Subtext - das Ergebnis ist leider reichlich dröge und teils ärgerlich prätentiös.