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Buddy (2013)

Buddy (2013) Filmkritik

Buddy, D 2013 • 94 Min. • Regie: Michael Bully Herbig • Drehbuch: Michael Bully Herbig • Mit: Michael Bully Herbig, Alexander Fehling, Mina Tander, Daniel Zillmann, Jann-Piet Puddu, Christian Berkel • FSK: ab 6 Jahren • Kinostart: 25.12.2013 • Deutsche Website

Handlung

Eddie (Alexander Fehling) kann sein Leben dank des großzügigen Erbes seines Vaters in vollen Zügen genießen. Um Geld braucht er sich keine Sorgen mehr zu machen. Schließlich ist er Vorsitzender des erfolgreichen Getränkeunternehmens seines verstorbenen Vaters. Jede Menge leichter Mädels bleiben da natürlich auch nicht fern. Doch eines Tages droht alles den Bach runterzugehen. Ein halbherziger Führungsstil und seine selbstverliebte Art drohen, das Unternehmen zu ruinieren. Höchste Zeit, dass ihn jemand mit der Wahrheit konfrontiert. Und dann kam Buddy (Michael Bully Herbig). Ein frisch ausgebildeter Schutzengel, der Eddie helfen will, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Da nur er Buddy sehen kann, wird er schnell als Irrer abgestempelt, von der Polizei, seinem besten Freund, seinen Angestellten. Buddy muss enorme Überzeugungsarbeit leisten, um Eddie von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Notfalls auch mit einem Mikrofon bewaffnet. Zu guter Letzt könnte es dann auch endlich mit der wahren Liebe in seinem Leben klappen.

Kritik

Buddy (2013) Filmbild 1Michael Bully Herbig meldet sich nach einigen weniger erfolgreichen Jahren zurück. Die letzten Filme, in denen er mitwirkte, floppten teils heftig an den Kinokassen. An Zettl und Hotel Lux dürfte sich kaum noch jemand erinnern. Auch sein Auftritt in der Hollywood-Produktion Der unglaubliche Burt Wonderstone als überflüssiger Raubtierkünstler war kein Beweis seiner filmischen Fähigkeiten. Doch mit seiner neuen Romantikkomödie Buddy könnte ihm endlich wieder ein Erfolg gelingen. Herbig schrieb das Drehbuch und inszenierte den Film eigenständig. Dabei erzählt er eine von Anfang bis Ende nette Geschichte über das Leben und die Liebe, die nicht langweilig wird. Er kombiniert einen unverwechselbaren Humor mit einer nur im Film möglichen Liebesstory. Hinzu kommen stimmige Charaktere und ein gut gewählter Cast. Und nicht nur hinter der Kamera arbeitete Herbig emsig. Mit seiner Rolle als Schutzengel Buddy bildet er den Mittelpunkt des Films.

Buddy (2013) Filmbild 7Wenn man die Handlung und das Genre so überdenkt, denkt man automatisch an eine Til-Schweiger-Produktion. Schließlich bieten seine Filme ebenfalls Humor und eine Menge Gefühl. Doch auch wenn sich der Film ein wenig so sieht, gibt es entscheidende Unterschiede, die Buddy anders wirken lassen. Vor allem die unvergleichliche Handschrift Herbigs gibt dem Film seine sympathische Note. Allein der Wortwitz und die Gesangseinlagen, die man bereits aus der Bullyparade kennt, dürften für den einen oder anderen Muskelfaserriss im Zwerchfell sorgen. Comedy hat dieser Mann einfach drauf – als Regisseur und als Schauspieler. Lediglich bei der Sache mit der Romantik kann man sich streiten. Da merkt man, dass Herbig mit diesem Genre Neuland betritt. Die Liebe zwischen den Hauptcharakteren wirkt mal mehr, mal weniger glaubwürdig. Dennoch spricht er oft genug das Herz des Zuschauers an.

Buddy (2013) Filmbild 24Auch technisch ist der Film gelungen. Besonders erwähnenswert ist die Kamerafahrt im Vorspann des Films. Wie sie sich durch den Raum im Freeze-Zustand bewegt, wirkt sehr beeindruckend. Die Verfolgungsjagd durch die Stadt wurde ebenfalls sehr schön in Szene gesetzt. Genauso wie die Aufnahmen Hamburgs aus der Vogelperspektive, die als Übergange zwischen größeren Szenen verwendet werden. Auf den übermäßigen Gebrauch von Action-Szenen hat Herbig verzichtet. Die gesamte Umsetzung des Films wirkt insgesamt eher US-amerikanisch als deutsch und unterstreicht damit auch Herbigs Stil. Schon Der Schuh des Manitu und (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 ließen allein beim Budget auf größer angelegte Projekte schließen – im Gegensatz zu vergleichbaren deutschen Produktionen.

Die Hauptrollen Eddie und Lisa wurden mit zwei Darstellern besetzt, an denen man sich noch nicht sattgesehen hat. Alexander Fehling und Mina Tander fühlen sich sichtbar wohl in ihren Rollen. Unterhaltsam sind auch die Gastauftritte zahlreicher bekannter Größen aus dem deutschen Film und Fernsehen, die zum Teil nonchalant über den Bildschirm huschen. Die Charaktere dürften den größten Pluspunkt des Films darstellen.

Fazit

Viel Musik, viel Wortwitz. Wer Bully mag, wird den Film lieben. Alle anderen werden ihn lieben lernen. Spätestens wenn er das Lied „Close To You“ von den Carpenters performt, unterliegt jeder dem Charme seiner Figur Buddy. Der Film wird nicht langweilig, auch wenn die Handlung nicht viel Neues zu bieten hat. Das liegt vor allem an seinen sympathischen Charakteren. Mit kleinen Abstrichen in Bezug auf das Drehbuch meldet sich Michael Bully Herbig somit erfolgreich zurück. Buddy geht nicht nur ans Zwerchfell, sondern auch ans Herz. Eine ideale Mischung für die graue Jahreszeit.

Trailer

Washington DC Film Critics Association Awards 2013 – Die Nominierungen

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WAFCA Nominierungen 2013

Quelle: WAFCA

Die Washington DC Area Film Critics Association (WAFCA) verleiht seit 2002 die Preise für das Beste aus dem Bereich "Film". Die bisherigen Gewinner der Kategorie "Bester Film" sind Zero Dark Thirty, The Artist, The Social Network, Up in the Air, Slumdog Millionär, No Country for Old Men, Flug 93, München, Vergiss mein nicht, Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs und Road to Perdition. In der Regel halten sich die Filmpreise der WAFCA an den allgemeinen Konsens und schweifen nur sehr selten vom Mainstream ab. Dadurch sind Überraschungen eher selten und die Filmpreise ermöglichen einen guten Überblick darüber, was in den darauffolgenden Wochen noch kommen wird. Am Montag, den 9.12. werden die diesjährigen Sieger der WAFCA-Awards bekanntgegeben. Jezt gibt es schon mal die Nominierungen. Als klarer Sieger geht mit 11 Nennungen 12 Years a Slave bevor (das sollte sich über die gesamte Oscar-Saison wiederholen), doch als zweitplatzierter überrascht Spike Jonzes Her mit neun. Der Film wurde bereits vom National Board of Review als "Bester Film" des Jahres ausgezeichnet. Gravity erhielt sieben Nominierungen und zeigte sich vor allem im technischen Bereich sehr stark.

Etwas überraschend sind darüber hinaus noch zwei Dinge: Die Regie-Nominierung für Baz Luhrman (er setzte sich gegen David O. Russell und die Coen-Brüder durch) und die Tatsache, dass Captain Phillips sich lediglich mit einer Drehbuchnominierung begnügen musste – wie man Hanks' Performance ignorieren konnte, bleibt mir ein Rätsel. Sehr erfreulich finde ich hingegen Daniel Brühls Nominierung für Rush.

Hier seht Ihr die Nominees:

Bester Film

American Hustle
Gravity
Her
Inside Llewyn Davis
12 Years a Slave

Beste Regie

Alfonso Cuarón (Gravity)
Spike Jonze (Her)
Baz Luhrmann (Der große Gatsby)
Steve McQueen (12 Years a Slave)
Martin Scorsese (The Wolf of Wall Street)

Bester Hauptdarsteller

Leonardo DiCaprio (The Wolf of Wall Street)
Chiwetel Ejiofor (12 Years a Slave)
Matthew McConaughey (Dallas Buyers Club)
Joaquin Phoenix (Her)
Robert Redford (All is Lost)

Beste Hauptdarstllerin

Cate Blanchett (Blue Jasmine)
Sandra Bullock (Gravity)
Judi Dench (Philomena)
Meryl Streep (Im August in Osage County)
Emma Thompson (Saving Mr. Banks)

Bester Nebendarsteller

Daniel Brühl (Rush – Alles für den Sieg)
Michael Fassbender (12 Years a Slave)
James Franco (Spring Breakers)
James Gandolfini (Genug gesagt)
Jared Leto (Dallas Buyers Club)

Beste Nebendarstellerin

Scarlett Johansson (Her)
Jennifer Lawrence (American Hustle)
Lupita Nyong’o (12 Years a Slave)
Octavia Spencer (Fruitvale Station)
June Squibb (Nebraska)

Bestes Ensemble

American Hustle
Im August in Osage County
Prisoners
12 Years a Slave
Ganz weit hinten

Beste jugendliche Performance

Asa Butterfield (Ender’s Game – Das große Spiel)
Adéle Exarchopoulos (Blau ist eine warme Farbe)
Liam James (Ganz weit hinten)
Waad Mohammed (Das Mädchen Wadjda)
Tye Sheridan (Mud)

Bestes adaptiertes Drehbuch

Before Midnight
Captain Phillips
The Spectacular Now
12 Years a Slave
The Wolf of Wall Street

Bestes Originaldrehbuch

American Hustle
Blue Jasmine
Genug gesagt
Her
Inside Llewyn Davis

Bester Animationsfilm

Die Croods
Ich – Einfach unverbesserlich 2
Die Eiskönigin
Die Monster Uni
The Wind Rises

Bester Dokumentarfilm

The Act of Killing
Blackfish
Leviathan
Stories We Tell
20 Feet from Stardom

Bester fremdsprachiger Film

Blau ist eine warme Farbe
The Broken Circle
Die Jagd
Le Passé – Das Vergangene
Das Mädchen Wadjda

Beste Ausstattung

Gravity
Der große Gatsby
Her
Inside Llewyn Davis
12 Years a Slave

Beste Kamera

Gravity
Der große Gatsby
Her
Inside Llewyn Davis
12 Years a Slave

Bester Schnitt

Gravity
Her
Rush – Alles für den Sieg
12 Years a Slave
The Wolf of Wall Street

Beste Filmmusik

Die Eiskönigin
Her
Gravity
Saving Mr. Banks
12 Years a Slave

The Joe Barber Award for für die beste Darstellung von Washington, DC

Der Butler
The East
Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr
Philomena
White House Down

Europäischer Filmpreis 2013 – Die Preisträger!

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Europäischer Filmpreis 2013

Quelle: European Film Academy

Gestern fand in Berlin die 26. Verleihung des Europäischen Filmpreises statt. Mit sechs Nominierungen ging der belgisch-niederländische Produktion The Broken Circle als Favorit ins Rennen, gewann jedoch nur in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin". Es freut mich, dass der Film immerhin nicht leer ausging. La Grande Bellezza wurde dafür zum achten italienischen Film (Koproduktionen mit eingeschlossen), der als "Bester Film" ausgezeichnet wurde – eine unglaubliche Erfolgsbilanz, mit der kein andere Land mithalten kann! Darüber hinaus wurde der Film in den Kategorien "Beste Regie" und "Bester Hauptdarsteller" ausgezeichnet und noch vor der Verleihung wurde er als Sieger der Kategorie "Bester Schnitt" ernannt. Überraschend ging der Preis für das "Beste Drehbuch" aber an keinen der Filme, die als "Bester Film" nominiert waren, sondern stattdessen an François Ozon In ihrem Haus. Ganz leer ging auch Deutschland nicht aus – Jan Ole Gersters Oh Boy wurde als "Beste Entdeckung" des Jahres ausgezeichnet (oder anders ausgedrückt: "Bester Debütfilm"). Ganz leer ging dafür leider Blau ist eine warme Farbe aus.

Die komplette Liste der Preisträger ist unten zu finden.

Bester Film

La Grande Bellezza

Beste europäische Komödie

Love is all You Need

Bester Regisseur

Paolo Sorrentino (La Grande Bellezza)

Bester Darsteller

Toni Servillo (La Grande Bellezza)

Beste Darstellerin

Veerle Baetens (The Broken Circle)

Bestes Drehbuch

François Ozon (In ihrem Haus)

Bester Debütfilm

Oh Boy

Bester Animationsfilm

The Congress

Europäischer Dokumentarfilmpreis

The Act of Killing

Europäischer Publikumspreis

Portugal Mon Amour

Die Gewinner der technischen Kategorien wurden bereits zuvor mitgeteilt:

Beste Kamera

An ihrer Stelle

Bester Schnitt

La Grande Bellezza

Bestes Szenenbild

Anna Karenina

Beste Filmmusik

The Best Offer – Das höchste Gebot

Beste Kostüme

Blancanieves

Bester Ton

Paradies: Glaube

Die Höhepunkte der Gala werden am 8. Dezember um 23:10 bei ARTE ausgestrahlt.

Star Trek 3 Update – Drehbuchautoren stehen fest!

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Star Trek 3 Update

Quelle: The Hollywood Reporter

Das Jahr nähert sich bereits dem Ende und somit formt sich nach und nach meine Liste der zehn besten Filme von 2013 (gar nicht so einfach, wenn man mehr als 150 gesehen hat). Ich stehe dazu, dass ich ziemlich Blockbuster-affin bin und nicht selten findet sich der eine oder andere "große" Film in meiner Jahres-Top-5. Dieses Jahr ist es aber nicht so, denn wenn man Gravity als herkömmlichen Blockbuster ausschließt (und das würde ich tun), dann haben die Effekte-Feuerwerke aus Hollywood bei mir dieses Jahr verhältnismäßig weniger gut abgeschnitten. Momentan befindet sich nur ein einziger großer Kinoblockbuster in meiner Top 10 von 2013 (mehr dazu im Januar) – Star Trek into Darkness. Dass mir der Film sehr gefallen hat, ist nicht sonderlich überraschend – sein Vorgänger war schließlich meine Nummer 1 von 2009. Auch wenn der zweite Film qualitativ leicht hinter dem 2009-Film zurückblieb, war es dennoch ein extrem befriedigender Blockbuster. Ich hoffe also, dass wir nicht weitere vier Jahre (oder mehr!) auf den dritten Film warten müssen. Sehr passend wäre natürlich ein Kinostart im Jahre 2016 – dann feiert Star Trek nämlich sein 50. Jubiläum und wir haben ja letztes Jahr gesehen, wie das Zusammentreffen eines solchen Jubiläums Skyfall geholfen hat (das und die Tatsache, dass es grandioser Film war!).

Paramount ist das wohl auch bewusst und deswegen schreitet das Projekt jetzt halbwegs zügig voran. So wurden laut The Hollywood Reporter zwei neue Drehbuchautoren an Bord geholt – J. D. Payne und Patrick McKay. Kurios ist, dass bislang noch kein einziges Drehbuch der beiden produziert wurde (sie haben allerdings für J. J. Abrams Produktionsfirma Bad Robot den historischen Sci-Fi-Roman "Boilerplate: History’s Mechanical Marvel" adaptiert). Die zwei schließen sich Roberto Orci an, der auch die ersten beiden Filme geschrieben hat. Ebenfalls sehr kurios ist, dass Orcis regulärer Schreibpartner, Alex Kurtzman, mit dem er an einem guten Dutzend Drehbücher (darunter Cowboys & Aliens, Transformers und Mission: Impossible III) zusammengearbeitet hat, diesmal nicht mit von der Partie sein wird. Es wird damit der erste Film sein, den Orci ohne Kurtzman schreiben wird.

Ein Regisseur steht für das Sequel noch nicht fest. Aufgrund seiner Verpflichtungen bei Star Wars: Episode VII wird J. J. Abrams nur noch in der Produzentenrolle zurückkehren. Ganz oben auf der Regie-Wunschliste des Studios soll Joe Cornish (Attack the Block) stehen.

Walt Disney bringt neue Indiana-Jones-Filme ins Kino!

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Indiana Jones Disney

Quelle: Comingsoon

Nachdem Walt Disney letztes Jahr in einem viel beachteten Deal Lucasfilm aufgekauft hat, konzentrierte sich die Aufmerksamkeit sofort auf das Flaggschiff-Franchise von Lucasfilm – Star Wars. Disney verschwendete keine Zeit und begann sofort nach dem Aufkauf von Lucasfilm mit der Arbeit an Episode VII (der Film soll ja bereits am 17.12.2015 in die hiesigen Kinos kommen). Eine weitere, nur etwas minder populäre Filmreihe, wurde dabei vorerst kaum beachtet, obwohl auch sie das Repertoire von Lucasfilm ausmacht – Indiana Jones. Doch jetzt hat Disney mit Paramount Pictures (dem bisherigen Verleiher der Indy-Filme) einen Deal ausgehandelt – Disney wird die nächsten Indiana-Jones-Filme in die Kinos bringen. Das dient wohl auch indirekt als Bestätigung, dass tatsächlich weitere Indy-Abenteuer auf uns zukommen.

Im August hat sich Harrison Ford zu dem Thema des länger geplanten Indiana Jones 5 geäußert. Er sei durchaus bereit, wieder in die Rolle des berühmten Archäologen zu schlüpfen und fühlt sich trotz seiens fortgeschrittenen Alters (71) nicht zu alt für die Rolle. Konkret gibt es aber noch nichts zu Indiana Jones 5, obwohl George Lucas zuletzt 2011 behauptete, dass an dem Plot des Films gearbeitet werden würde. Es fehlt noch der "MacGuffin" – Der Aufhänger (so wie die Truhe aus dem ersten Film oder der heilige Gral aus dem dritten).

Die Frage, die sich mir jetzt automatisch aufdrängt ist – welche Pläne hat Disney mit Indiana Jones? Der Meldung zufolge, seien wohl mehrere Indy-Filme geplant. Es ist aber ziemlich offensichtlich, dass Harrison Ford sehr nahe am "Verfallsdatum", was die Fähigkeit, diesen Charakter zu spielen, steht. Auch im besten Szenario, werden wir wohl keinen neuen Indy-Film vor 2016 sehen – dann wird Ford schon 74 sein. Ich denke nicht, dass er den Charakter spielen wird, bis er 90 ist. Plant Disney also eine Fortführung der Reihe ohne ihn, nach dem Vorbild der James-Bond-Reihe? Ich persönlich hoffe das nicht – zwar verstehe ich den Gedanken dahinter und natürlich würde das Franchise Unmengen an Kohle für Disney abwerfen, doch kaum ein Charakter wird so sehr mit seinem Darsteller assoziiert wie Henry "Indiana" Jones Jr. mit Harrison Ford…

 

Universal veröffentlicht ein "Fast & Furious"-Videotribut an Paul Walker

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Fast & Furious 6 Poster

Quelle: Universal Pictures

Es ist beinahe eine Woche vergangen seit Paul Walkers tödlichem Autounfall und es ist immer noch irgendwie schwer zu glauben. Klar, täglich sterben Hunderte bei Autounfällen weltweit, deren Leben nicht minder wertvoll ist, doch es ist einfach so, dass Walker durch seine Leinwandpräsenz (schauspielerische Fähigkeiten hin oder her), vor allem in fünf Fast-&-Furious-Filmen einfach Millionen von Menschen ans Herz gewachsen ist. Jetzt, erst nach seinem Tod, kommt auch immer mehr an die Öffentlichkeit, dass Walker sich auch sozial sehr engagiert hat. Unter anderem gründete er die Charity-Stiftung "Reach Out Worldwide". Walkers Familie hat die trauernden Menschen gebeten, dass anstelle von Blumen oder Präsenten, lieber Geld an die Stiftung zu spenden. Zudem hat Universal einen Anteil an dem Erlös der Fast & Furious 6-DVDs und BluRays an die Stiftung versprochen. Sehr viele Stars, Regisseure und Produzenten haben ihre Beileids-Statements zu Walkers Tod abgegeben. Schön ist auch dieses Tribut-Video, das Universal für Paul Walker aus Clips von fünf Fast-&-Furious-Filmen, in denen er mitgespielt hat, zusammengestellt hat. Natürlich möchten wir es Euch nicht vorenthalten.

Box-Office Welt – Catching Fire dominiert

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Box-Office Welt - 29.11.-1.12.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quellen: Screendaily, Rentrak

Die Tribute von Panem – Catching Fire beherrschte erneut konkurrenzlos die internationalen Kinocharts. Die außergewöhnlich starken Starts in Italien und Frankreich konnten den Fall des Films nach dem vorletzten Wochenende etwas abfedern, sodass immer noch tolle $90 Mio für das Sequel zusammenkamen. Dazu muss man aber anmerken, dass der Streifen bereits in 79 Ländern spielt und nur noch Israel, Indien und Japan als nennenswerte Märkte vor sich hat. Catching Fire brachte sein vorläufiges internationales Gesamteinspiel auf $272,1 Mio – nur $11 Mio weniger als der erste Film. Ganz weit vorne war dabei das $12,1-Mio-Startwochenende in Frankreich (das zweitbeste des Jahres und 219% über dem Start von Teil 1). In China schrieb der Film stabile Zahlen und brachte weitere $11,1 Mio ein, sodass er dort bei $24,2 Mio steht und damit weniger als $3 Mio vom Gesamtergebnis des ersten Films entfernt ist. In Italien startete der Film mit 5,9 Mio (inkl. Previews). Dieses grandiose Startwochenende lag bereits fast 55% über dem Gesamtergebnis des ersten Films. In Belgien startete er mit $2,4 Mio durch und verbuchte damit das umsatzstärkste Startwochenende des Jahres. Das Startergebnis seines Vorgängers schlug Catching Fire in Belgien um bewundernswerte 253%! In Brasilien brachte der Film sein vorläufiges Gesamteinspiel auf $13,7 Mio nach drei Wochen. In Großbritannien, dem bis dato stärksten Markt des Films, hat er in zehn Tagen etwa $35,4 Mio eingenommen. In Deutschland brachte sich der Film mit $24,6 Mio nach 11 Tagen auf Platz 7 der Jahres-Charts und hat den ersten Film bereits deutlich hinter sich gelassen. Mit etwas Glück könnte der Streifen hierzulande sogar $40 Mio toppen. In Australien, wo der erste Film sehr erfolgreich war und Rang 6 der Charts von 2012 belegte, erhöhte die Produktion ihr vorläufiges Einspiel auf $20,7 Mio und liegt 23% über dem ersten Film im selben Zeitraum. Mit $4,6 Mio nach seinem zweiten Wochenende hat der Film in den Niederlanden den ersten Teil bereits überholt. In Spanien fehlt Catching Fire weniger als $1 Mio dazu. In Russland steht der Film bei $19,5 Mio – knapp $6 Mio vor dem Gesamtergebnis des ersten Films. Alles in allen sieht es nach einem kräftigen Anstieg des internationalen Einspiels gegenüber The Hunger Games. Es ist mit mindestens $420 Mio zu rechnen, aber auch $450 Mio halte ich für möglich. Lediglich der letzte Twilight-Film hat noch mehr an den Kinokassen außerhalb von Nordamerika eingespielt.

Zum fünften Mal in Folge belegte Gravity stoisch den 2. Platz der internationalen Kinocharts und spülte zusätzliche $26,5 Mio in die Kassen der Kinobetreiber. Etwa $22,7 Mio stammten aus China, wo der Film nach zwei Wochen unglaubliche $58,8 Mio für sich verbuchen konnte. Ein Gesamteinspiel oberhalb von $75 Mio erscheint jetzt sehr wahrscheinlich. Nur zwei Hollywood-Filme schnitten dieses Jahr in China noch besser ab – Iron Man 3 und Pacific Rim. Derweil erreichte der Film in Frankreich $37 Mio und ist nun weniger als $4 Mio davon entfernt, Platz 1 der Jahres-Charts von 2013 dort zu belegen. In Großbritannien steig er mit $36,3 Mio nach vier Wochen auf Rang 9 der erfolgreichsten Filme von 2013 auf und könnte mit etwas Glück auch die $45-Mio-Marke erreichen. Insgesamt hat der Film international $365,2 Mio eingespielt und weltweit somit die $600-Mio-Barriere durchbrochen. Japan hat de Film noch in Aussicht und sollte doch mit relativer Sicherheit gut laufen. Deshalb rechne ich weiterhin mit einem internationalen Einspiel von etwa $450 Mio und weltweit mit mehr als $700 Mio. Der letzte "Originalfilm" (also keine Fortsetzung oder ein Reboot), der weltweit $700 Mio packte, war Inception vor mehr als drei Jahren.

Disneys Die Eiskönigin – Völlig unverfroren startete in überzeugend in 16 Märkten, wo der Streifen $16,7 Mio eingenommen hat. Die Highlights waren Deutschland mit $7,3 Mio zum Start und Spanien mit $3,4 Mio. In beiden Ländern war es das beste Startwochenende des Jahres für einen Animationsfilm. Im Dezember startet der Film in nahezu allen Ländern, lediglich Argentinien, Schweden, Brasilien, Japan und einige kleinere Märkte erreicht er erst im neuen Jahr. Rapunzel – Neu verföhnt erreichte 2010 international tolle $391 Mio und es sieht ganz danach aus als könnte Die Eiskönigin das noch toppen. Ich traue dem Film mehr als $400 Mio zu.

Thor – The Dark Kingdom fällt weiter. An seinem fünften internationalen Wochenende kamen zu seinem Einspiel weitere $12,2 Mio hinzu, womit er außerhalb von USA/Kanada die $400-Mio-Marke erreichte. International steht er jetzt bei $404,4 Mio. Das Sequel hat nur noch Japan vor sich, wo der erste Film nur $5,7 Mio eingespielt hat. Viel mehr als $10 Mio erwarte ich auch für Teil 2 dort nicht. Es sieht aus als wäre für Thor 2 international bei maximal $430 Mio Schluss. Es bleibt aber weiterhin ein spannendes Rennen zwischen Catching Fire, Thor 2, Gravity und Die Eiskönigin um das höhere internationale Einspiel, da alle vier voraussichtlich irgendwo im Bereich von $420-460 Mio landen werden.

The Counselor spielte letztes Wochenende weitere $5,7 Mio außerhalb von USA/Kanada ein und steht bei soliden $38,1 Mio international. Dazu trug der $1,5 Mio-Start in Spanien bei. Italien steht dem Film noch bevor und mit etwas Glück wird er zumindest $50 Mio erreichen.

Epic – Verborgenes Königreich erreichte seine letzte Station, China und startete dort mit $3,7 Mio auf Rang 4. Insgesamt hat der Film international $158,2 Mio eingenommen. Da schnitt Turbo – Kleine Schnecke, großer Traum schon besser ab, der am Wochenende die $200-Mio-Marke überschritten hat.

Escape Plan brachte derweil sein internationales Einspiel auf $92,6 Mio. Davon stammen stolze $40,8 Mio aus China, wo der Film mehr eingenommen hat als in seiner Heimat, den USA.

Insidious: Chapter 2 sammelt weiterhin fleißig, aber unauffällig Kohle und steht nun international bei $71,9 Mio. Für einen Horrorfilm ist es ein tolles Ergebnis. Der erste Teil spielte außerhalb von USA/Kanada noch $43 Mio.

Sehr peinlich ist übrigens das internationale Einspiel von Ender’s Game – Dass große Spiel. Solche Sci-Fi-Filme genießen in der Regel außerhalb von Nordamerika soliden Erfolg, auch wenn sie in den USA selbst nicht so gut laufen. Ender’s Game konnte aber bislang international lediglich $25,4 Mio verbuchen, und das bei einem Budget von $110 Mio! Zwar hat er noch Japan, Argentinien, Brasilien, Niederlande, Neuseeland, Australien und Südkorea vor sich, aber auch mit deren Hilfe werden es nicht mehr als $40-45 Mio.

Das sind die zehn Finalisten für den Effekte-Oscar

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Best Visual Effects Oscar

Quelle: Academy of Motion Pictures Arts and Sciences

Jedes Jahr werden In den Wochen und Monaten vor der Bekanntgabe der Oscarnominierungen (dieses Mal am 16.01.2014) in diversen Kategorien sog. "Shortlists" veröffentlicht – diese stellen eine Vorauswahl der Academy-Mitglieder dar. Die Vorauswahl ermöglicht ein klareres Bild darüber, was der Academy im Vorfeld schon gut gefällt. Soeben hat die Academy of Motion Pictures Arts and Sciences die diesjährige Vorauswahl für die Kategorie "Beste visuelle Effekte" veröffentlicht. Darauf befinden sich zehn Filme, die es in die Endauswahl geschafft haben. Fünf davon werden schließlich nominiert werden. Das sind die glücklichen zehn:

Elysium
Gravity
Der Hobbit – Smaugs Einöde
Iron Man 3
Lone Ranger
Oblivion
Star Trek Into Darkness
Thor – The Dark Kingdom
Pacific Rim
World War Z

Es war ein sehr hart umkämpftes Jahr, was visuelle Effekte betrifft. Viele Filme konnten mit visuell grandiosen Bildern punkten, auch wenn diese manchmal zu den wenigen großen Pluspunkten der jeweiligen Streifen zählten. Auch wenn alle Filme auf der obigen Liste durchaus Anerkennung für ihre Effekte verdienen, wundert es mich dennoch, das zwei es nicht geschafft haben – Man of Steel und Die fantastische Welt von Oz. Bei Man of Steel handelt es sich um einen Riesenhit (und ja, Box-Office spielt bei diesen Entscheidungen tatsächlich häufig auch eine Rolle) und außerdem konnte man an den Effekten des Films nicht viel aussetzen. Auch die farbenfrohe Welt von Oz wurde übergangen, und das, obwohl die Academy in den letzten zehn Jahren ein Faible für Märchenwelten beweisen hat – Alice im Wunderland, Die Chroniken von Narnia  Der König von Narnia und Snow White and the Huntsman wurden allesamt für ihre Effekte nominiert und Der goldene Kompass hat den Oscar sogar gewonnen (gegen Transformers!). Oz konnte die Wähler der VFX-Branche aber offensichtlich nicht begeistern. Auch Die Tribute von Panem – Catching Fire, einer der größten Hits des Jahres, fehlt auf der Shortlist. Allerdings hatte der Film auch keine herausragenden Effekte zu bieten. Mich persönlich freut es, dass neben den üblichen Verdächtigen wie Gravity, Star Trek into Darkness und Der Hobbit auch Elysium, Oblivion und Lone Ranger es auf die Liste geschafft haben. Alle drei liefen an den Kinokassen zwar unterhalb der Erwartungen  und konnten auch bei vielen Kritkern nicht punkten, doch aus visueller Sicht gab es an allen drei nichts auszusetzen.

Die einzigen sicheren Nominees dürften Gravity und Der Hobbit – Smaugs Einöde sein. Der letztere, weil alle Mittelerde-Filme bislang nominiert wurden und Gravity, weil der Film einfach bahnbrechende Effekte hat und den Oscar auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen wird (da er als einziger in der Kategorie auch eine "Bester Film"-Nom verbuchen sollte und diese Filme haben beim Effekte-Oscar ebenfalls einen Vorteil). Die übrigen drei Plätze werden meiner Meinung nach an Iron Man 3 (als größten Hit des Jahres), Star Trek into Darkness und entweder Elysium oder Oblivion gehen. Wir werden sehen…

Welcher Film hatte denn Eurer Meinung nach die besten Spezialeffekte des Jahres?

X-Men: Apocalypse startet im Mai 2016!

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X-Men Apocalypse

Quelle: Bryan Singer Twitter

Es ist selten heutzutage, dass eine ganz große Sequel-Bekanntmachung geschieht, ohne dass in der Gerüchteküche darüber vorher gemunkelt wurde (abgesehen von einigen Domains, die 20th Century Fox vor einiger Zeit registrieren ließ). Deswegen kommt die Ankündigung von Bryan Singer zum Nachfolger von X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (OT: X-Men: Days of Future Past) sehr unerwartet. Über Twitter schickte Singer, der mit Zukunft ist Vergangenheit zur Filmreihe, die er 2000 ins Leben rief, zurückkehrt, diese kurze Mitteilung.

Selten können so wenige Worte für so viel Begeisterung sorgen. Um es noch genauer zu elaborieren – X-Men: Apocalaypse, ein neues Kapitel der bald fünfteiligen X-Men-Reihe (die beiden Solo-Abenteuer von Wolverine  ausgenommen) erreicht die US-Kinos 2016. Genau gesagt, am 27.05.2016. Momentan ist für dieses Startdatum noch Alice im Wunderland 2 geplant, doch es würde mich nicht wunden, wenn der Film angesichts der Konkurrenz sich bald nach einem neuen Starttermin umsehen wird.

Damit kommt X-Men: Apocalypse genau zwei Jahre nach X-Men: Zukunft ist Vergangenheit. Angesichts der für ein Blockbuster-Sequel relativ kurzen Wartezeit, muss dieses Sequel schon länger geplant worden sein. Sehr interessant ist der Titel des Films, denn es spielt auf den mächtigsten Bösewicht des X-Men-Universums an, der noch nicht für einen Film verbraucht wurde – Apocalypse. Apocalypse, der eigentlich En Sabah Nur heißt, ist der erste Mutant der Welt und wurde etwa 3000 Jahre vor Chr. in Ägypten geboren. Über die Zeit entwickelte er sich zu einem der mächtigsten Mutanten aller Zeiten. Magneto nicht unähnlich, glaubt Apocalypse an das Überleben der Stärksten. Die bekannteste Story um Apocalypse heißt "The Age of Apocalypse" – Achtung, für diejenigen, die die Comics nicht kennen, folgen mögliche SPOILER – in der es um eine alternative Realität geht, die durch einen Bruch im Zeit-Raum-Kontinuum entstanden is. In dieser Realität wurde Charles Xavier ermordet, bevor er die X-Men gründen konnte. Stattdessen führt Magneto das Team durch ein post-apokalyptisches Amerika, welches von Mutanten beherrscht wird.

Da X-Men: Zukunft ist Vergangenheit Zeitreisen als ein großes Element der Geschichte benutzt, wäre es durchaus möglich, dass das Ende jenes Films eben die Storyline von "The Age of Apocalypse" ermöglicht. Uns könnte also nächstes Jahr ein Cliffhanger-Ende erwarten…. Mehr Infos gibt es wahrscheinlich nicht vor dem Release von Zukunft ist Vergangenheit.

300: Rise of an Empire stürzt sich mit neuem Trailer in die Schlacht

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300 Rise of an Empire Trailer 2

Man kann nicht behaupten, dass Warner Bros. sich nicht bemühen würde, das Sequel zu dessen Überraschungshit von 2007, 300, nach besten Kräften zu vermarkten. Heute wurde ein weiterer Trailer zu 300: Rise of an Empire veröffentlicht. Bei dem Schlachten-Epos nach Frank Millers Vorlage wird ein Großteil der Action von Land auf See verlegt. Ansonsten scheint sich nicht viel zwischen Teil 1 und Teil 2 verändert haben, auch wenn Zack Snyder sich auf den Produzentenposten zurückgezogen hat und die Regie dem relativen Neuling Noam Murro überließ. Dieser hielt sich aber offensichtlich fleißig an den Blueprint, den Snyder mit dem ersten Film hinterließ. Was schließlich letztes Mal so gut funktionierte und weltweit mehr als $400 Mio einbrachte, kann ja nicht so falsch gewesen sein. Deshalb werden auch sicherlich viele Fans des ersten Films einen Heidenspaß bei diesem (zugegeben, bislang besten) Trailer zur Fortsetzung haben. Auf mich wirkt es irgendwie redundant, aber auch für mich gibt es eine Motivation, den Film zu sehen – Eva Green als die Anführerin der persischen Flotte scheint die Rolle mit viel Vergnügen gespielt zu haben. Das möchte man doch gerne sehen!

Inhalt:

"Die Verfilmung von Frank Millers neuestem Comicroman „Xerxes“ wird mit derselben atemberaubenden Optik erzählt wie der Blockbuster "300": Dieses neue Kapitel des Epos führt uns auf ein weiteres Schlachtfeld – das Meer: Der griechische General Themistokles versucht ganz Griechenland zu vereinen, indem er einen Angriff wagt, der in diesem Krieg die Wende bringen wird. In "300: Rise of an Empire" trifft Themistokles auf das gewaltige persische Invasionsheer unter der Führung des zum Gott erhobenen Xerxes und der rachsüchtigen Flottenkommandeurin Artemisia."

In Deutschland startet der Film voraussichlich am 6.03.2014.

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