Pompeii (2014)
Die Katastrophe von Pompeji war eine der schlimmsten ihrer Zeit. Paul W. S. Anderson konnte einer filmischen nur knapp entgehen.
Jack (2014)
Manche Tierhalter sollten sich besser keine Tiere anschaffen. Manche Eltern sollten besser keine Kinder haben. Und manche Regisseure sollten besser keine Filme machen.
The Little House (2014)
„So ist Tante Taki also allein gestorben.“, bemerkt ein entfremdeter Verwandter über das stille Hausmädchen, dessen Geschichte Yôji Yamada in seinem melancholischen Zeitporträt entfaltet.
History of Fear (2014)
In Naishtats allegorischem Ensemblestück bringt die kriechende Aggression mit den Figuren das Publikum an den Rand der Furcht: vor dem gähnenden Nichts vor ihren Augen.
Boyhood (2014)
„Jeder Idiot kann Bilder machen. Kunst zu machen ist schwer.“, heißt es in Richard Linklaters 10 Jahre umspannender Alltagsepisodik. Der Rat hätte Linklater selbst genutzt.
Aloft (2014)
Der Titel von Claudia Llosas Wettbewerbs-Beitrag ist buchstäblich symptomatisch. Die peruanische Regisseurin serviert ein Potpourri der Pathologie in einem Film, der krank macht.
Nymphomaniac Volume I (2014)
Lars von Triers epische Bums-Biografie einer Sexsüchtigen hinterlässt einen schalen Nachgeschmack und scheint nur in einem Punkt gelungen zu sein: Marketing.
’71 (2014)
„Es war eine verworrene Situation.“, sagt ein Offizier in '71. Die lakonische Analyse ist das treffende harte Fazit: des Films und seiner barbarischen Ära.
Monuments Men – Ungewöhnliche Helden (2014)
In Monuments Men versuchen Regisseur George Clooney und sein supersauberes halbes Dutzend Kunstkenner zu retten, was zu retten ist: Kunstschätze und einen holprigen Plot.
Two Men in Town (2014)
Rachid Boucharebs Skizze eines Verlierers ist so trocken wie die Wüste nah an der mexikanischen Grenze, in der die Anfangsszene des Films spielt.











