US-Einschaltquoten: Erfolgreiche Rückkehr für "Arrow" und "Supernatural"

Quelle: TVLine

Nach dem guten Saison-Einstand mit "The Flash" am Vortag, brachte The CW am Mittwochabend zwei weitere Erfolgsserien des Senders zurück: "Arrow" und "Supernatural". Beide haben nicht enttäuscht und zeigten abermals, dass sie sehr loyale Fangemeinden haben.

Besonders erfreulich war das Debüt der vierten "Arrow"-Staffel, das 2,7 Millionen Zuschauer lockte. Es waren nur 6% weniger als zum letzten Staffelauftakt bzw. zum letzten Staffelfinale. In der Zielgruppe 18-49 waren es diesmal 1,1 Millionen, mehr als zum Start der zweiten und der dritten Staffel, was wirklich bemerkenswert ist. Damit bleibt "Arrow" weiterhin die zweiterfolgreichste Serie des Senders nach "The Flash".

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Auch "Supernatural" war gut in Form. Die erste Folge der 11. Staffel erreichte mit 1,9 Millionen Zuschauern zwar 22% weniger als die Premiere von Staffel 10, aber dazu muss man fairerweise auch sagen, dass die 10. Staffel direkt nach der extrem erfolgreichen Premiere von "The Flash" letztes Jahr ausgestrahlt wurde und damit einen großen Vorteil hatte. Zudem wurden etwa 12% mehr Zuschauer erreicht als zum Finale der zehnten Staffel. In der relevanten Zielgruppe waren es 900,000 Zuschauer. "Supernatural" ist zwar nicht mehr der Überflieger von einst, doch für eine 12. Staffel sollten solche Zahlen allemal ausreichen, wenn die Beteiligten Interesse haben.

Beherrscht wurde der Mittwochabend natürlich wieder einmal von FOX' Hip-Hop-Serie "Empire", die jedoch ihren Abwärtskurs fortsetzte. Die dritte Episode der zweiten Staffel erreichte 13,1 Millionen Zuschauer, 5% weniger als in der Vorwoche. In der werberelevanten Zielgruppe waren es mit 5,1 Millionen diesmal auch 7% weniger als in der Woche davor. Die neuste Folge von "Rosewood" wurde vor "Empire" von 5,8 Millionen Zuschauern gesehen.

Bei CBS gab die zweite Folge der 11. "Criminal Minds"-Season um 10% gegenüber der Staffelpremiere nach und kam nur noch auf 9,1 Millionen Zuschauer. In den vergangenen zehn Staffeln wurde nur eine einzige Folge der Krimiserie von noch weniger Zuschauern gesehen. Wenn die Zahlen sich nicht halten, wird "Criminal Minds" demnächst ein neues Quotentief der Serie aufstellen. Auch in der Zielgruppe 18-49 ging es leider bergab auf 1,7 Millionen (vs. 2 Millionen in der Vorwoche). Noch schlechter erging es der Notaufnahme-Serie "Code Black", die in ihrer zweiten Woche nur noch 6,8 Millionen Zuschauer erreichte – 20% weniger als zum Serienstart. Im gleichen Slot lief letztes Jahr die Krimiserie "Stalker" um einiges besser und wurde trotzdem abgesetzt, sodass die Aussichten von "Code Black" nicht sehr rosig sind.

"Detective Laura Diamond" hielt sich auf NBC wieder einmal ganz gut und blieb mit 7,1 Millionen Zuchauern fast auf Vorwochenniveau. "Law and Order: Special Victims Unit" legte leicht zu und kam auf 7 Millionen, während "Chicago P.D." in absoluten Zahlen mit 6,5 Millionen in etwa gleichauf mit der Vorwoche blieb. In der Zielgruppe der 18-49-Jährigen fiel die Serie jedoch von 1,7 auf 1,5 Millionen.

Bei ABC schnitten die meisten Sitcoms etwas schlechter ab als in der Vorwoche, was möglicherweise direkt mit der Rückkehr von "Arrow" und "Supernatural" als Konkurrenz für jüngere Zuschauer zusammenhängt. "The Middle" fiel um 8% auf 7,3 Millionen Zuschauer, "The Goldbergs" sogar um 11% auf 6,6 Millionen und "Modern Family" um 8% auf 8 Millionen. Für letztere Sitcom war es die zweitniedrigste Quote in der bisherigen Seriengeschichte. Dafür hielt sich "Black-ish" mit 5,9 Millionen überraschend gut. Abgerundet wurde der Abend durch die neue Folge von "Nashville" mit 4,4 Millionen – ein Negativrekord für die Serie.

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