US-Einschaltquoten: Staffelhoch für "Grey’s Anatomy", "Will & Grace" sinkt auf Rekordtief

Quelle: TVByTheNumbers

Auch im 15. Jahr ist "Grey’s Anatomy" weiterhin einer der größten Hits des Senders ABC, auch wenn die Quoten der Serie inzwischen weit von ihrem Zenit entfernt sind (was aber auch mit den veränderten Konsumgewohnheiten der Zuschauer zu tun hat). Die neuste Folge der 15. Staffel, ihr Midseason-Finale, zeigte wieder Stärke, indem sie um 11% auf 7,3 Millionen zulegte. Es war die meistgesehene Folge der aktuell laufenden Staffel und die Quote lag kaum unter dem Vorjahr. Das ist echte Stabilität! In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 ging es um 6% hinauf auf 1,7 Millionen Zuschauer.

Von dem Quotenanstieg der Mutterserie profitierte auch der Ableger "Seattle Firefighters", der um 16% zulegte und 5,9 Millionen Zuschauer erreichte. In der Zielgruppe 18-49 schalteten 1,2 Millionen Zuschauer ein (+20%). "How to Get Away with Murder" ging mit 3,1 Millionen Gesamtzuschauern in die Winterpause und lag auf Vorwochenniveau. In der Zielgruppe 18-49 lockte die Serie 800,000 US-Amerikaner vor ihre Fernsehbildschirme (+14%).

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Hingegen sank das "Will & Grace"-Revival bei NBC um 15% auf lediglich 2,9 Millionen Zuschauer und erzielte damit die niedrigste Quote in der Geschichte der Sitcom. In der relevanten Zielgruppe 18-49 ging es um 13% runter auf 800,000 Interessierte. Im Vorprogramm war "Superstore" stabil und erzielte solide 3,3 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 900,000 in der Zielgruppe. "The Good Place" war ebenfalls unverändert mit 2,7 Millionen Zuschauern, davon 800,000 in der begehrten Zielgruppe 18-49. "I Feel Bad" sank um 17% auf ein neues Serientief von nur 1,8 Millionen Zuschauern. In der Zielgruppe 18-49 erreichte die Sitcom wieder eine halbe Million Interessierte.

"Law & Order: Special Victims Unit" verfehlte mit 4 Millionen Zuschauern (-10%) nur knapp ein neues Rekordtief und sank in der relevanten Zielgruppe um 11% auf 800,000 18- bis 49-Jährige.

Bei The CW war "Supernatural" mit knapp 1,5 Millionen Zuschauern stabil. In der Zielgruppe legte die Serie um 33% auf 400,000 Zuschauer zu. "Legacies" behauptete sich mit 1,1 Millionen Gesamtzuschauern abermals auf Vorwochenniveau und war auch in der Zielgruppe mit 300,000 Zuschauern zwischen 18 und 49 stabil.

Bei CBS erreichte "The Big Bang Theory" 12,6 Millionen Zuschauer insgesamt und 2,3 Millionen in der Zielgruppe. Beide Werte lagen auf Vorwochenniveau. "Young Sheldon" war mit 10,8 Millionen Zuschauern bzw. 1,8 Millionen in der Zielgruppe ebenfalls unverändert. "Mom" war mit 7,9 Millionen Zuschauern stabil, steigerte sich aber in der Zielgruppe um 8% auf 1,3 Millionen 18- bis 49-Jährige. "Murphy Brown" erreichte wieder etwa 6 Millionen Gesamtzuschauer. In der Zielgruppe 18-49 schalteten 900,00 Interessierte ein (+13%). "S.W.A.T." brachte den Serienabend bei CBS mit 5,1 Millionen Gesamtzuschauern sowie 800,000 18- bis 49-Jährigen in der Zielgruppe (+14%) zum Abschluss.

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