Victoria (2015) Kritik
Victoria ist ein bemerkenswert authentisches Filmexperiment mit tollen Schauspielern, das sich im zweiten Akt aber leider im Ton vergreift und so mit seinen Stärken bricht.
Ex Machina (2015)
Was bei „Transcendence“ mit Ballast-Bombast verhunzt wurde, macht „Ex Machina“ klug, stylish und spannend richtig. Eine wahre Perle aus dem Science-Fiction Genre.
Run All Night (2015)
In einer Nacht rennt Run All Night jede Menge Genre-Klischees ab und verirrt sich dabei in 114 Minuten Actionquatsch mit guten Schauspielern
The Guest (2014)
Ein stylisher, zitierfreudiger Liebesbrief an die Actioner, Slasher und Trasher der vergangenen Dekaden. Umso bedauerlicher ist es, dass diese Liebe nicht auf Erwiderung trifft.
Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis (2014)
Nightcrawler ist ein stilsicher inszenierter Thriller mit satirischen Untertönen, der mit einer beängstigenden Performance von Jake Gyllenhaal punktet, aber leider auch Längen aufweist.
The Drop – Bargeld (2014)
Gandolfini und Hardy sind zweifelsohne zwei echte Talente in einem fatalerweise etwas zu drögen und zu vorherbestimmten Thriller.
Mauern der Gewalt (2013)
Mauern der Gewalt überzeugt mit Team O’Connell & Mendelsohn, drastischer Härte und greifbarer Authentizität. Neues bietet er dem Setting des Knastfilms allerdings nicht.
Der Richter – Recht oder Ehre (2014)
Ein beachtenswertes Schauspieler-Duell reicht nicht aus, um über das Mindestmaß hinaus zu begeistern. Leider bremst sich der Film ansonsten in Passepartout-Figurenzeichnung und seiner Überlänge aus.
The Equalizer (2014)
Denzel Washington kämpft sich als gerechtigkeitsfanatischer Ex-CIA-Agent durch den Baumarkt. Unrealistisch, aber sehr unterhaltsam.
The Rover (2014)
The Rover ist ein super fotografierter Endzeit-Film mit einem starken Guy Pearce und dem Überraschungswunder Robert Pattinson. Allerdings bietet er dem Genre nicht viel Neues.