Das Wochenende (2012)
Die Filmadaption von Bernhard Schlinks Roman erweist sich als allzu braver Beitrag zum deutschen Kino.
Der Lieferheld – Unverhofft kommt oft (2013)
142 Retortenkinder wollen die Identität ihres Vaters herausfinden. Klingt nach einer witzigen Idee, sorgt aber filmisch nur für mäßige Stimmung.
Only Lovers Left Alive (2013)
Vampirthematik als philosophisches Gedankenexperiment zum Thema Unsterblichkeit. Anstatt Horror oder kitschig-abgedroschene Teenie-Romanze, zeigt uns Jim Jarmusch bewegungsarme, ruhevolle und windstille Poesie auf der Kinoleinwand.
Captain Phillips (2013)
Getragen von prima Regie mitsamt leistungswilligen und tadellosen Darstellern ist „Captain Phillips“ ein Thriller-Drama erster Güte auf hoher See mit minimalen Längen geworden.
Chatroom (2010)
Britischer Teenager-Thriller mit Aaron Johnson über Chatroom-Bekanntschaften und die gefährlichen Seiten des Webs inklusive persönlicher Dramen ohne wirkliche Überraschungen.
Don Jon (2013)
Rubbel, rubbel, abgetrieben … das Regiedebüt von Joseph Gordon-Levitt mag thematisch interessant sein, wirkt aber wie ein Pornofilm mit nur wenigen Höhepunkten.
Jung & schön (2013)
Französisches Kino à la carte: François Ozon präsentiert in seinem neuen Film eine Charakterstudie, die wunderschön mit anzusehen und trotz des Themas nicht staubtrocken ist
Der Teufelsgeiger (2013)
Sogar klassikferne Kinogänger kennen ihn und wissen, wie er drauf war. Er war Superstar, populär, exaltiert. Er war ein Virtuose, ein Rockidol. Nein, nicht "Amadeus“
Finsterworld (2013)
Finsterwalder und Kracht verteilen teilweise kräftige „Watschn“ und demontieren mit spitzen Dialogen und unangenehmen Thesen deutsches Heimatidyll. Dies gelingt leider etwas sperrig und nicht einwandfrei
Prisoners (2013)
Der Zuschauer wird Teil einer Suche auf Zeit und gelangt dabei an die Grenzen seines Verstands. Volle Aufmerksamkeit und jede Menge Sitzfleisch vorausgesetzt.











