Dallas Buyers Club (2013)
AIDS-Thematik mal nicht sentimental, sondern eher nüchtern und unprätentiös. McConaughey und Leto zeigen nicht nur mit ihren Körpern der Marke Size-Zero eine Oscar-würdige Performance
Le Passé – Das Vergangene (2013)
Nach „Nader und Simin – Eine Trennung“ folgt mit „Le Passé“ der nächste Autoren-/Erzählkinohammer feinster Gütequalität von Oscarpreisträger und Regisseur Asghar Farhadi.
Byzantium (2013)
Betörend schön, und doch arg daneben: Neil Jordan serviert Poesie für kleine Mädchen.
The Broken Circle (2012)
Wenn das eigene Kind stirbt, erlischt ein Stern am Himmel: The Broken Circle ist Drama und Liebeserklärung zugleich.
The Lifeguard (2013)
Die Spätzünder-Coming-of-Age-Geschichte hat bildhaftes und erzählerisches Potential. Eintauchen misslingt, da „The Lifeguard“ zu flach und oberflächlich geraten ist, um höhere Wellen zu schlagen. Kopfsprung verboten.
Nebraska (2013)
Alexander Payne liefert einen mangelfreien Indie-Hit ab, durchbricht geistvoll mit der Wahl von Schwarzweiß Sehgewohnheiten und zeigt ein unwirkliches, bestechendes, schauspielerisch exquisites Vater-Sohn-Gespann.
All Is Lost (2013)
Robert Redfords Performance ist eindrucksvoll und genau 2x lautstark und sonst wortkarg. Der dialogfreie Zweitling von Chandor hinkt vereinzelt an seinem konsequenten, aber beherztem Minimalismus.
Philomena (2013)
Angenehmes und vor allem beherrschtes Geflecht aus Tragikomödie und Drama unter Hinzunahme von schrulligen Buddy-, Roadmovie-Elementen. Coogan + Dench macht Spaß und weiß zu berühren.
Inside Llewyn Davis (2013)
Coen-Brüder vertraut gut und charmantes Zeitkolorit: „Inside Llewyn Davis“ fasziniert mit „catchy“-Songs und sehr gutem Schauspiel. Allen voran die verdiente Hauptrollen-Entdeckung Oscar Isaac.
Redemption – Stunde der Vergeltung (2013)
Jason Statham zeigt in diesem Film, dass er mehr kann als nur Autos fahren und bösen Buben den Garaus zu machen.











