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Ben Kingsley betritt nachts das Museum

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Ben Kingsley Nachts in Museum 3

Quelle: Deadline

Der Beginn der Dreharbeiten zu Nachts im Museum 3 steht unmittelbar bevor, doch die Produktion erfreut sich weiterhin über Neuzugänge. Der neuste davon ist Ben Kingsley (Foto oben aus Prince of Persia – Der Sand der Zeit), der die Figur eines ägyptischen Pharao spielen wird, die im British Museum in London (wo die Handlung diesmal spielt) zum Leben erwacht. Ob er auf der Seite der Guten oder der Bösen stehen wird, ist noch unbekannt. Der Hauptbösewicht wird jedenfalls vom "Downton Abbey"-Alumnus Dan Stevens dargestellt, der als Lancelot Ben Stillers Nachtwächter das Leben schwer machen wird. Ebenfalls mit dabei ist die australische Komikerin Rebel Wilson (Brautalarm). Robin Williams, Steve Coogan, Ricky Gervais und Owen Wilson werden, wie in den vorherigen zwei Filmen, mit von der Partie sein. Eine Rückkehr von Amy Adams ist scheinbar (leider) nicht vorgesehen.

Ben Kingsley war letztes Jahr häufig in den deutschen Kinos zu sehen, und zwar in den Blockbustern Iron Man 3 und Der Medicus sowie im deutlich weniger erfolgreichen Ender’s Game – Das große Spiel. Auch 2014 bleibt er fleißig und wird neben Nachts im Museum 3 auch in dem Horrorthriller Eliza Graves (neben Kate Beckinsale)  und in Ridley Scotts Bibelepos Exodus zu sehen sein. Nachts im Museum 3 startet hierzulande pünktlich zu Weihnachten, am 25.12.2014.

Klassische Batman-Bösewichte sind in der "Gotham"-Serie zu erwarten

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Gotham Serie

Quelle: Deadline, El Mayimbe

Als im September von Fox die Serie "Gotham" angekündigt wurde,  lag der Schwerpunkt der Prämisse noch auf dem Werdegang des jungen Detective Jim Gordon (in Nolans Dark-Knight-Trilogie von Gary Oldman verkörpert) bei der Polizei on Gotham City. Batman selbst bzw. Bruce Wayne sollte keine oder zumindest keine relevante Rolle beim Serienprojekt spielen, in dem es um Gothams kriminelle Unterwelt gehen sollte. Doch offensichtlich leuchtete den Produzenten bei Fox irgendwann ein, dass eine Serie aus der Comic-Welt von Batman ohne Batman selbst nicht für viele Zuschauer von großem Interesse sein würde, denn der Fox-Vorsitzende Kevin Reilly verriet nun, dass die Serie dem jungen Bruce Wayne von seiner Kindheit an folgen wird, bis zum Moment, in dem er (im Serienfinale) das Batman-Kostüm überstreift. Ähm, also "Smallville" mit Batman statt Superman?

Zudem sollen in der Serie diverse andere bekannte Charaktere aus dem Batman-Universum auftauchen, allen voran zahlreiche Bösewichte. Benannt wurden bislang der Riddler (in Batman Forever von Jim Carrey gespielt), der Pinguin (in Batmans Rückkehr von Danny DeVito verkörpert, siehe auch Bild oben) und Catwoman (zuletzt von Anne Hathaway in The Dark Knight Rises dargestellt). Die Serie soll zeigen, wie sie alle zu dem wurden, als was die Fans sie kennen. Wie groß die Rolle sein wird, die nun Jim Gordon zukommen wird, wurde nicht angesprochen.

Laut einer Insider-Quelle vom üblicherweise sehr verlässlichen Latino Review soll der erste Bösewicht von "Gotham" der Pinguin sein.

Produziert wird die Serie vom "The Mentalist"-Schöpfer Bruno Heller, während Danny Cannon die Regie des bereits bewilligten Pilotfilms übernimmt. Cannon hat sich als Regisseur im TV-Geschäft einen Namen gemacht und inszenierte u. a. 25 "CSI"-Folgen und sechs "Nikita"-Folgen. Zuvor führte er bei Kinofilmen wie Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast und Judge Dredd Regie. Falls Ihr meint, dass dies nicht besonders viel Vertrauen in seine Regie weckt – dann stimme ich Euch voll und ganz zu. Das ganze Projekt hat zwar enorm viel Potenzial, aber zugleich auch viel Potenzial, richtig mies zu sein…

Die Directors Guild of America prämiert Alfonso Cuarón für Gravity!

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Box-Office Deutschland - 10.-13.10.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quelle: DGA

Das Oscar-Rennen bleibt spannend wie schon lange nicht mehr! Nach einem noch nie da gewesenen Gleichstand zwischen Gravity und 2 Years a Slave bei den Producers Guild of America Awards gelang Gravity ein weiterer Triumph, der ihn der goldenen Trophäe einen Schritt näher brachte. Am Samstag wurde in Los Angeles bei der 66. Verleihung der Directors Guild of America Awards, der Preisen der Regiegewerkschaft, Alfonso Cuarón für seine Arbeit an Gravity ausgezeichnet. Dabei setzte er sich gegen die Konkurrenten Martin Scorsese (The Wolf of Wall Street), Paul Greengras (Captain Phillips), David O. Russell (American Hustle) und Steve McQueen (12 Years a Slave) durch. Im Gegensatz zu Gravitys Sieg bei den PGA Awards, ist die Auszeichnung für Cuarón deutlich weniger überraschend, da er über die gesamte Oscar-Saison hinweg zahlreiche Preise für seine einzigartige Arbeit an Gravity abgeräumt hat, darunter auch den Critics' Coice Award und den Golden Globe. Cuaróns Arbeit an Gravity ist ein Musterbeispiel dafür, dass eine Trennung zwischen den Kategorien "Bester Film" und "Beste Regie" durchaus Sinn macht.

Auch wenn der DGA-Sieg nicht unerwartet ist, bringt er Gravity dennoch ein ganzes Stück weiter im Oscar-Rennen, und zwar noch vor American Hustle. Das Rennen scheint nun zwischen Gravity und dem Sklaverei-Drama 12 Years a Slave zu laufen. 12 Years a Slave hat den PGA Award (wie Gravity) gewonnen sowie den Golden Globe und den Critics' Choice Award als "Bester Film". American Hustle ist dank seinem "Bestes Ensemble"-Sieg bei den SAG Awards ebenfalls noch im Rennen, liegt aber definitiv hinter den beiden Favoriten. Dafür ist Cuarón ein Regie-Oscar so gut wie sicher. Sollte Gravity als "Bester Film" nicht gewinnen, dafür aber für seine Regie, wird es zum zweiten Mal in Folge einen Film/Regie-Split geben (letztes Jahr gewann Argo als "Bester Film", doch Ben Affleck war als Regisseur nicht einmal nominiert, sodass der Preis an Ang Lee für Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger ging).

Insgesamt ist die Vorhersagekraft der DGA Awards sehr gut, und zwar nicht nur für die Oscarkategorie "Beste Regie", sondern auch für die Kategorie "Bester Film". In den letzten 25 Jahren haben nur vier DGA-Gewinner bei den Oscars nicht als "Bester Regisseur" gewonnen: Ben Affleck (Argo), Ang Lee (Tiger and Dragon), Rob Marshall (Chicago) und Ron Howard (Apollo 13). Zwei davon waren bei den Oscars nicht einmal nominiert (Affleck und Howard). Bei den Filmen verhält es sich ähnlich. Lediglich fünf Filme von den letzten 25 DGA-Gewinnern haben bei den Oscars den Preis als "Bester Film" verloren – Brokeback Mountain, Tiger and Dragon, Der Soldat James Ryan, Apollo 13 und Geboren am 4. Juli. Zu guter Letzt: nur drei Filme haben jemals sowohl den PGA Award als auch den DGA Award gewonnen und bei den Oscars trotzdem in der Hauptkategorie "Bester Film" verloren: Der Soldat James Ryan (gegen Shakespeare in Love), Brokeback Mountain (gegen L. A. Crash) und Apollo 13 (gegen Braveheart).

Natürlich hat Gravity damit gute Karten, insbesondere, wenn man bedenkt, das die gesamten "technischen" Kategorien hinter dem Film stehen werden und er mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens fünf Oscars gewonnen wird (keinem anderen Film sollte dies gelingen). Jedoch darf man 12 Years a Slave nicht unterschätzen, allein schon weil seine Thematik einen Sieg auspolitischen Gründen wahrscheinlich macht. Zudem hat der Film eben auch den PGA Award der Produzentengewerkschaft gewonnen und erhält deutlich mehr Unterstützung seitens der Schauspieler (drei Schauspielnominierungen!) als Gravity.

Damit bleibt es weiterhin spannend. Sehr interessant wird die Verleihung der "britischen Oscars, der BAFTAs, sein, die am 16. Februar stattfinden wird. Dort sind sowohl Gravity als auch 12 Years a Slave mit jeweils 11 und 10 Nominierungen große Favoriten.

Im Bereich der Dokus gewann Jehane Noujaim für The Square (der Film ist bei den Oscars ebenfalls nominiert). Bei den Fernsehfilmen gewann Steven Soderbergh für Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll. Vince Gilligan wurde für seine Regiearbeit am "Breaking Bad"-Finale "Felina" ausgezeichnet als "Herausragender Regisseur einer Dramaserie" ("Breaking Bad" gewann diesen Preis bereits letztes Jahr für die Folge "Fifty One"), während Beth McCarthy-Miller in der entsprechenden Comedy-Serie-Kategorie für das Finale von "30 Rock" ausgezeichnet wurde.

Die komplette Liste der Gewinner könnt Ihr unter dem Link oben einsehen.

Trailer, Poster und Bilder zur "From Dusk Till Dawn"-Serie

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Quellen: El Rey Network, IGN, Comingsoon

Unter all den Film-zu-Serie-Adaptionen, die letztes Jahr angekündigt wurden (und es waren sehr viele), gehört die "From Dusk Till Dawn"-Serie meiner Meinung nach zu den schlechtesten Ideen, auch wenn der Regisseur des Originalfilms, Robert Rodriguez direkt in die Produktion involviert ist und sogar bei mindestens drei Folgen der Serie Regie führen wird. Doch das ändert leider wenig an der Tatsache, dass eine Serie, die den Plot des Kultfilms von 1996 nacherzählt und dabei ohne Quentin Tarantinos Drehbuch und mit Darstellern aus dritter Reihe auskommen muss, völlig überflüssig erscheint. Ja, auch in der Serie geht es um die beiden kriminellen Brüder Seth (D. J. Cotrona) und Richie (Zane Holtz) Gecko, im Originalfilm gespielt von George Clooney und Tarantino höchstpersönlich, die nach einem blutigen Banküberfall vor dem FBI fliehen und dabei die Familie eines ehemaligen Pfarrers (Robert Patrick übernimmt hier Harvey Keitels Part) als Geiseln nimmt, um mit deren Hilfe über die Grenze nach Mexiko zu entkommen. Die bunte Truppe landet auf ihrem Weg in einem Striplokal, die von blutdurstigen Vampiren bevölkert wird… Wie gesagt, man bleibt an der Handlung des Films sehr nah. Die Idee ist, die Mythologie hinter den Vampiren zu vertiefen.

Ich habe selten prinzipiell etwas gegen Serienadaptionen von Filmen, denn die beiden sind als Medien so unterschiedlich, dass eine gut gemachte Serie immer gekonnt einem bekannten Stoff neue Seiten abgewinnen kann (siehe als aktuelles Beispiel NBCs "Hannibal"). Wenn die Serie jedoch (zumindest auf Papier) so sklavisch der Handlung des Films folgt, auf dem sie basiert, dabei aber minderwertige Production Values und Schauspieler zu bieten hat, fällt es einem schwer, hinter der Serie zu stehen.

Im ersten zur "From Dusk Till Dawn"-Serie veröffentlichten Trailer werden die Befürchtungen schmerzhaft wahr. Wenn man sieht, wie D. J. Cotrona die Sprüche von George Clooney wiederholt, sieht das leider nach schlechter Imitation aus. Die Idee, kultige Szenen mit neuen Schauspielern nachzustellen, anstatt sich etwas Eigenes zu erschaffen, sollte schleunigst überdacht werden. Auch die ersten Bilder aus der Serie, die die Gecko-Brüder in Action zeigen sowie das erste Bild von der neuen Santanico Pandemonium zeigen, wird einem schnell klar, dass D. J. Cotrona, Zane Holtz und Eiza Gonzalez eben nicht George Clooney, Quentin Tarntino und Samla Hayek ersetzen können. 

From Dusk Till Dawn Serie Bild 2 From Dusk Till Dawn Serie Bild 3 From Dusk Till Dawn Serie Bild 1

From Dusk Till Dawn Serie Poster

Die Ausstrahlung von "From Dusk Till Dawn" beginnt am 11. März auf dem von Robert Rodriguez letzten Dezember neu gestarteten Kabelsender El Rey Network.

"Paranoia – Riskantes Spiel": Gewinnspiel zum Heimkinostart

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Liebe Filmfutter-LeserInnen,

Paranoia Gewinnspiel - "Die heimlichen Spielregeln der Karriere"das einst populäre Subgenre "Wirtschaftsthriller" wird heutzutage von Hollywood eher vernachlässigt. Wer neue Beiträge aus dieser besonderen Filmgattung schon länger vermisst hat, kann ab dem 28.01.2014 bei der hochkarätig besetzen Romanverfilmung "Paranoia – Riskantes Spiel" zugreifen. Dann steht der Film mit dem Shooting-Star Liam Hemsworth und den Schauspielveteranen Gary Oldman und Harrison Ford wahlweise auf DVD oder BluRay in den Regalen (sowie als Video-on-Demand zum streamen). In dem Film wird der von Hemsworth gespielte Adam von seinem ehemaligen Vorgesetzten zur Industriespionage gezwungen. Dass sich der Weg nach oben auf der Karriereleiter besser anders gestalten lässt, verrät das im campus-Verlag erschienene Buch "Die heimlichen Spielregeln der Karriere" von Jürgen Lürssen und Marc Opresnik. Dieses verlosen wir anlässlich des Heimkinostarts von "Paranoia – Riskantes Spiel" dreimal.

Buchbeschreibung:

Wussten Sie, dass nur 10 Prozent unseres beruflichen Erfolges von Fachkompetenz bestimmt werden? Der Rest dagegen hängt von ganz anderen Faktoren ab: den ungeschriebenen Gesetzen des Arbeitslebens. Erfahren Sie in dieser komplett überarbeiteten und erweiterten Neuauflage des Karriere-Klassikers, welche Fähigkeiten und Kenntnisse Sie wirklich brauchen, um die heimlichen Spielregeln im Unternehmen zu durchschauen und erfolgreich am eigenen Aufstieg zu arbeiten.

Ein unverzichtbarer Ratgeber sowohl für Berufseinsteiger als auch Mitarbeiter mit Personalverantwortung im mittleren und oberen Management. Die Autoren zeigen anhand von vielen praktischen Beispielen, wie es wirklich in Unternehmen zugeht, was Sie für Ihre Karriere wissen müssen und wie Sie Ihre Karriere erfolgreicher gestalten können.

Frank Heimbüchel, Distribution Facilities Manager D/A/CH, Shell International Petroleum Co. Ltd

http://www.campus.de/buecher/karriere/beruf-erfolg/die_heimlichen_spielregeln_der_karriere-3785.html

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantwortet einfach nachstehende Frage und hinterlegt bitte zwecks Zusendung der Gewinne eure Kontaktdaten. Eure Daten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Das Gewinnspiel ist leider abgelaufen!

Inhalt:

"Geld, Partys und Luxus pur – für den ambitionierten Adam Cassidy öffnet sich mit einem unmoralischen Angebot die Tür zum Leben seiner Träume. Ex-Chef Nicolas Wyatt beauftragt ihn, sich bei der Firma des Erzfeindes Jock Goddard einzuschleusen und Informationen über dessen neues Produkt zu beschaffen. Doch schon bald ist Adam nur noch Spielball im Machtkampf zweier Männer, die auch vor drastischen Maßnahmen nicht zurückschrecken.

Nach den erfolgreichen Komödien „Natürlich Blond!“ und „Die nackte Wahrheit“ sowie dem Drama „21“ begibt sich Robert Luketic mit seinem Thriller PARANOIA – RISKANTES SPIEL in die Welt der Hightech-Kommunikation und Wirtschaftsspionage und widmet sich damit einem hochbrisanten Thema. Unter Luketics Regie treffen mit Liam Hemsworth („Die Tribute von Panem – Catching Fire“, „The Expendables 2“) und Amber Heard („Zombieland“) zwei der heißesten Jungstars auf die Hollywood-Größen Harrison Ford („Indiana Jones“, „Star Wars“) und Gary Oldman („The Dark Knight“, „Harry Potter“). Ab 28. Januar 2014 auf DVD und Blu-ray sowie als Video in Demand!"

Hier ist das erste Filmplakat zum ersten Teil von Mockingjay

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Mockingjray Teaser Poster

Quelle: Lionsgate

In den USA hat Die Tribute von Panem – Catching Fire kürzlich Iron Man 3 an den Kinokassen überholt und ist zum umsatzstärksten Film von 2013 geworden. Mit mehr als $420 Mio auf der Bank hat Catching Fire auch weiterhin gute Chancen, unter die zehn erfolgreichsten Filme aller Zeiten in Nordamerika aufzusteigen. Momentan deutet alles daraufhin, dass der dritte Teil der Panem-Reihe, Mockingjay Teil 1 (falls es jemand noch nicht mitbekommen haben sollte – das letzte Panem-Buch wird gemäß der Harry-Potter– und Twilight-Tradition in zwei Filme aufgesplittet), ebenfalls als Jahres-Sieger hervorgehen wird, denn der zweite Tei ist bei den Zuschauern so positiv angekommen, dass eine weitere Steigerung vorstellbar ist. Es wäre das erste Mal in der Filmgeschichte, dass zwei Filme aus dem gleichen Franchise in zwei Jahren hintereinander die Schlacht um die Jahres-Box-Office-Spitze gewinnen würden.

Wie es sich  bei einem solchen potenziellen Überblockbuster gehört, beginnt Lionsgate bereits mit dem ersten Marketing und hat das Teaser-Poster zu Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1 veröffentlicht, das Ihr unten sehen könnt. Dieses folgt genauestens dem Muster seiner beiden Vorgänger. Es wird das flammende Spotttölpel-Symbol präsentiert, welches die Zuschauer am Ende von Catching Fire gesehen haben. Sonderlich kreativ ist das nicht, fügt sich aber sehr gut in die bisherigen Teaser-Poster der Filmreihe ein. Warum soll das Studio auch etwas verändern, was bislang so erfolgreich war?

Mockingjay Teaser Poster

Eine gute Nachricht gibt es derweil für die deutschen Fans der Reihe. Das zweite Sequel soll nun eine Woche früher als geplant in die hiesigen Kinos kommen, und zwar am 20.11.2014.

"House of Cards" enthüllt 17 brandneue Bilder aus Staffel 2

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House of Cards Staffel 4

Quelle: Comingsoon

Nächsten Monat geht es wieder los – Frank Underwood (Kevin Spacey) setzt seine Machenschaften fort, die ihn in der ersten Staffel der umjubelten Politserie "House of Cards" den Posten des Vize-Präsidenten der Vereinigten Staaten einbrachten. Doch der Weg dorthin hatte seinen Preis und Frank musste sich die Hände noch schmutziger machen als sonst. Die zweite Season, die das Online-Portal Netflix am 14.02. wieder auf einmal veröffentlicht, besteht aus 13 Folgen und setzt nahtlos dort an, wo Staffel 1 aufhörte. Zoe Barnes (Kate Mara), die Journalistin, mit der Frank eine Affäre hatte und die er als Werkzeug zu seinem Aufstieg nutzte, kommt der Wahrheit über Franks Taten immer näher, während der Milliardär und der Vertraute des Präsidenten, Raymond Tusk (Gerald McRaney), von Frank Gefallen dafür einfordert, dass er ihm zu seiner aktuellen Position verhalf. Das sind nur einige der Probleme, mit denen sich Lord und Lady Macbeth von Washington DC in Season 2 auseinander setzen müssen.

Nach der Veröffentlichung des ersten Trailers zu Season 2, legt Netflix jetzt mit 17 brandneuen Bildern aus der zweiten Staffel nach. Diese zeigen zwar wenig Spektakuläres, regen aber dennoch den Appetit auf die Fortführung der Geschichte weiter an. Die erste Staffel war zwar kein perfektes Meisterwerk, doch sie wurde im Verlaufe der Folgen immer besser und zeigte, dass die Serie eindeutig das Potenzial hat, zu einem Klassiker der Seriengeschichte zu werden. Ob die zweite Staffel der Erfüllung dieses Potenzials näher kommt, werden wir bald sehen.

House of Cards Staffel 2 Bild 17House of Cards Staffel 2 Bild 1 House of Cards Staffel 2 Bild 2House of Cards Staffel 2 Bild 4House of Cards Staffel 2 Bild 3House of Cards Staffel 2 Bild 6House of Cards Staffel 2 Bild 5House of Cards Staffel 2 Bild 7 House of Cards Staffel 2 Bild 8House of Cards Staffel 2 Bild 9 House of Cards Staffel 2 Bild 10House of Cards Staffel 2 Bild 11 House of Cards Staffel 2 Bild 12House of Cards Staffel 2 Bild 13 House of Cards Staffel 2 Bild 14 HoC Staffel 2 Bild 15HoC Staffel 2 Bild 16

Erstes Teaser-Poster zu Fifty Shades of Grey!

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Fifty Shades of Grey Poster

Quelle: Entertainment Weekly

Ab morgen beginnt in den USA die Marketing-Kampagne zu einem der potenziell größten Kinohits von 2015 – der Verfilmung des Erotik-Bestsellerromans "Fifty Shades of Grey". Dabei setzt Universal auf sehr gezielte Vermarktung: an lediglich fünf Straßenecken in den USA wird das erste Promo-Poster zum Film (im Riesenformat) zu sehen sein – in New York, Los Angeles, Chicago, San Francisco und Seattle, der Heimatstadt von Christian Grey, dem Protagonisten der Romanreihe. Es ist auch die Skyline von Seattle, auf die Grey auf dem Poster herabblickt, das Entertainment Weekly exklusiv ins Netz gebracht hat, sodass auch Ihr nun die Rückenansicht von Mr. Grey sowie die den Ton bestimmende Tagline sehen könnt.

Fifty Shades of Grey Poster

Obwohl "Fifty Shades of Grey" ein weltweites Phänomen mit Millionen on verkauften Exemplaren ist, verlief die Entstehungsphase des Films eher holprig. Nachdem Universal erfolgreich die Buchrechte ergattern konnte, begann eine lange Phase der Suche nach den richtigen Schauspielern. Viele berühmte Jungstars Hollywoods waren allerdings durch die vielen schlüpfrigen Szenen (es handelt sich immerhin um zahlreiche S/M-Sexszenen) abgeschreckt oder wollten nicht an der Verfilmung des Romans mitwirken, der zwar kommerziell sehr erfolgreich war, von den Kritikern aber zerrissen wurde. Als dann mit Charlie Hunnam und Dakota Johnson endlich die beiden Darsteller für Christian Grey und Anastasia Steele gefunden waren, währte das Glück der Filmemacher nicht lange, denn Hunnam sprang von dem Projekt ab, was den Drehplan durcheinander brachte und zu einer Startverschiebung des Films vom August 2014 zum Februar 2015 führte. Mit dem irischen Schauspieler Jamie Dornan fand Universal ziemlich flott Ersatz und der Dreh konnte endlich losgehen. Das wir bereits mehr als ein Jahr im Voraus erstes Werbematerial zum Film sehen, zeugt vom Vertrauen, das Universal in diesen Film setzt.

In Deutschland startet Universal Fifty Shades of Grey voraussichtlich am 15.02.2015.

Kein Stan-Lee-Cameo in Guardians of the Galaxy

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Stan Lee Cameo Guardians of the Galaxy

Bild oben – Stan Lee in X-Men – Der letzte Widerstand © Paramount Pictures

Quelle: DweebCast

Die bisherigen Marvel-Filme hatten fast immer zwei Dinge gemeinsam – Teaser-Szenen nach dem Abspann und Gastauftritte von Stan Lee, dem (Co-)Schöpfer von Charakteren wie Hulk, Spider-Man, Fantastic Four und die X-Men. Egal wie heiter oder ernst es in den jeweiligen Filmen zuging – es war immer ein Teil des Filmerlebnisses für die Fans, das Cameo des vielleicht berühmtesten Comic-Autoren aller Zeiten zu entdecken. Begonnen hat die Tradition mit seinem Auftritt als Hot-Dog-Verkäufer in X-Men und setzte sich bislang in 17 weiteren Filmen fort. Zuletzt war er als Insasse einer Nervenheilanstalt in Thor – The Dark Kingdom zu sehen. Die Tradition wurde allerdings nur in den Marvel-Filmen eingehalten, deren Charaktere er auch miterschaffen hat. Daher war er auch in keinem der Blade-oder Ghost-Rider-Filme zu sehen. Dieses Jahr werden die Fans allerdings in zwei der vier Marvel-Releases auf ihn verzichten müssen.

Bereits letzten Sommer gab er bekannt, dass er aus zeitlichen Gründen nicht bei Bryan Singers X-Men – Zukunft ist Vergangenheit mit dabei sein konnte. Jetzt erreicht uns die Meldung, dass er auch in Guardians of the Galaxy nicht zu sehen sein wird. Das ist der erste Film aus Marvels Avengers-Universum, in dem er keinen Auftritt haben wird. Die Erklärung dafür ist allerdings simpel, wie Stan Lee in einem Chat verriet (aus dem Englischen übersetzt):

Das ist eine Gruppe, die ich nicht erschaffen habe. Ich habe "Guardians of the Galaxy nicht geschrieben. Ich bin nicht einmal sicher, wer sie alle sind.

Für all diejenigen, die Stan Lee aber gerne auf der Leinwand sehen, bleiben dieses Jahr noch die Auftritte des 91-Jährigen in Captain America 2: The Return of the First Avenger und in The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro.

Box-Office Welt – The Wolf of Wall Street triumphiert knapp

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Box-Office Welt - 17-19.01.2014 Zusammenfassung und Analyse

Quellen: Screendaily, Rentrak, Boxofficemojo

In einem knappen Zweierrennen setzte sich Martin Scorseses Oscarkandidat The Wolf of Wall Street gegen Disneys Blockbuster-Animationsfilm Die Eiskönigin durch und spielte von etwa 20 Ländern sehr starke $27 Mio ein. Für eine dreistündige Wall-Street-Satire mit zahlreichen Sex- und Drogen-Exzessen läuft The Wolf of Wall Street schlicht hervorragend und ist ein Beweis für die gewaltige Zugkraft, die die Kombination von Scorsese und Leonardo DiCaprio mittlerweile besitzt. Jeder von deren vier bisherigen Filmen (Gangs of New York, The Aviator, Departed – Unter Feinden, Shutter Island) spielte mehr als $110 Mio außerhalb von Nordamerika ein und The Wolf of Wall Street wird da keine Ausnahme sein, denn der Film hat bereits stolze $77,1 Mio eingenommen und hat noch zahlreiche große Märkte vor sich wie Russland, Italien, Japan, Brasilien und Australien. Hier gilt es, Shutter Islands $166,8 Mio zu schlagen, wobei die bisherigen Ergebnisse alle darauf hindeutet, dass es kein Problem sein sollte. Wie für Tarantino mit Django Unchained letztes Jahr, so scheint nun auch Martin Scorseses Zeit gekommen zu sein, endlich einen wirklich großen internationalen Hit zu haben. Was haben beide Filme gemeinsam? Leonardo DiCaprio. Er dürfte nun zweifelsohne zu den drei größten Kassenmagneten Hollywoods gehören.

In Großbritannien erstaunte The Wolf of Wall Street mit $7,6 Mio am ersten Wochenende – Scorseses Rekordstart und auch der zweitbeste Start für Leonardo DiCaprio in dem Land. Dieses Startwochenende lag 78% vor dem Start von Departed – Unter Feinden und unglaubliche 123% vor dem ersten Wochenende von Shutter Island. In Deutschland lief es ähnlich beeindruckend. The Wolf of Wall Streets Startwochenende verzeichnete hierzulande eine Verbesserung von 67% gegenüber Shutter Island und 191% (!) gegenüber Departed. In Spanien belegte The Wolf of Wall Street ebenfalls den ersten Platz zum Start. Mit $3,6 Mio lief er dort 52% besser an als Departed – Unter Feinden und 9% besser als Shutter Island an. Währenddessen hat The Wolf of Wall Street mit $4,2 Mio nach drei Wochen in Polen die beiden letzten Scorsese/DiCaprio-Hits längst hinter sich gelassen und sogar Blockbuster wie Thor – The Dark Kingdom, Fast & Furious 6 und The Dark Knight Rises übertroffen. Ein absolut phänomenales Ergebnis! Auch in den Niederlanden hat The Wolf of Wall Street mit $3,5 Mio nach nur zwei Wochen sowohl Departed als auch Shutter Island überholt. Der umsatzstärkste Markt für den Film bleibt aber bislang Frankreich, wo der Streifen nach nur vier Wochen bei $21,4 Mio steht. Damit liegt er in etwa gleichauf mit Shutter Island im selben Zeitraum und hat das Gesamteinspiel von Departed in dem Markt überholt. Auch die Zahlen aus Mexiko können sich sehen lassen. Dort hat Wolf nach zwei Wochen $2,7 Mio eingespielt. Das ist zwar für den Markt keine tolle Summe, liegt jedoch 22% vor Departed und 37% vor Shutter Island im gleichen Zeitraum. Bedenkt man, dass der Film noch den ganzen Februar lang vom Oscar-Hype profitieren wird und noch diverse potenziell starke Märkte vor sich liegen hat so sollte der Film international die $200-Mio-Marke knacken. Damit wäre es der erste Film für Scorsese, dem dies gelingen würde und der fünfte für DiCaprio (nach Titanic, Inception, Django Unchained und Der große Gatsby).

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren musste sich nach einem kurzen Aufenthalt an der Spitze wieder mit Platz 2 der internationalen Kinocharts begnügen und sammelte weitere $24,6 Mio von 53 Märkten ein. Insgesamt brachte der Megahit damit sein Einspiel auf $426,5 Mio außerhalb von USA und Kanada. Das große Highlight am Wochenende für den Film war das Startwochenende in Südkorea, wo der Streifen grandiose $8,8 Mio einspielte. Es war das drittbeste Startwochenende aller Zeiten für einen Animationsfilm (hinter Kung Fu Panda 2 und Shrek der Dritte) und das beste für einen von Disney/Pixar. Der Film eröffnete dort besser als Blockbuster wie Man of Steel, Gravity oder Der Hobbit – Smaugs Einöde. In Großbritannien pushte der Film sein Einspiel auf $56 Mio und stieg auf Rang 5 der erfolgreichsten Filme von 2013 auf. In Frankreich konnte er ein weiteres Wochenende lang seine Position als der größte Film von 2013 mit $45 Mio verteidigen. Es ist dort mittlerweile der erfolgreichste Animationsfilm von Disney oder Pixar seit Ratatouille 2007. Deutschland kann da mit $44,1 Mio auch gut mithalten und der Film befindet sich weiterhin auf seinem Weg zu einem Gesamteinspiel von etwa $50 Mio hierzulande. In den Niederlanden ist Die Eiskönigin sogar mit $9,1 Mio der erfolgreichste Disney/Pixar-Animationsfilm seit Findet Nemo. In Brasilien belegte der Film den Spitzenplatz zum dritten Mal in Folge und steht bei $16,1 Mio – mehr als Man of Steel oder Die Croods insgesamt eingespielt haben. Australien hat bislang $24,3 Mio beigetragen. Allerdings liegt der Film dort nach vier Wochen immer noch auf Platz 1 der Charts – hat also noch einiges vor sich. Er ist in dem Markt an Die Croods vorbeigezogen und rangiert auf #8 der umsatzstärksten Filme von 2013. Mit Japan und China in petto sollten insgesamt noch mindestens $140-150 Mio hinzukommen, sodass dem Film ein internationales Einspiel oberhalb von $550 Mio garantiert ist und sogar eine reelle Chance auf $600 Mio besteht. Nur drei Animationsfilme haben bislang außerhalb von Nordamerika $600 Mio eingenommen und es waren allesamt Sequels. Weltweit liegt Die Eiskönigin aktuell bei knapp $760 Mio und wird am Ende bei mehr als $950 Mio landen, mit einer Chance auf 1 Mrd!

Jack Ryan: Shadow Recruit eröffnete zeitgleich mit den USA und Kanada in 29 weiteren Ländern und fuhr unspektakuläre $22,2 Mio ein, was im Einklang mit seinem mittelmäßigen Start in den USA steht. Am besten schnitt der Film in China ab, wo er $9,6 Mio auf Platz 3 einspielen konnte. In Australien reichte es mit $1,9 Mio gerade noch für Platz 3, während er in Mexiko mit $1,15 Mio auf #3 startete. In Russland nahm der Film sehr schwache $2 Mio ein, insbesondere wenn man bedenkt, dass der Großteil der Handlung in Moskau spielt. Die Jack-Ryan-Filme waren nie große internationale Blockbuster. Keiner der bisherigen vier hat $100 Mio außerhalb von Nordamerika erreicht. Der letzte, Der Anschlag, mit Ben Affleck als Jack Ryan, spielte gerade einmal $75 Mio ein. Mithilfe der Inflation und der expandierten Märkte 12 Jahre später hat Paramount sicherlich auf ein deutlich besseres Ergebnis für den $60 Mio teuren Film gehofft. Da ihm noch Märkte wie Italien, Brasilien, Großbritannien, Spanien, Japan, Deutschland und Frankreich verbleiben, sollte ér tatsächlich zum erfolgreichsten Film der (inoffiziellen) Reihe werden (am internationalen Box-Office), doch angesichts des Faktors "Inflation" bedeutet das eigentlich nicht viel. Mehr als $105-115 Mio sind sowieso nicht drin.

Der Hobbit – Smaugs Einöde nahm am Wochenende zusätzliche $10,9 Mio ein und brachte sein vorläufiges internationales Einspiel auf tolle $585 Mio. Davon stammen mächtige $84 Mio aus Deutschland und weitere $68 Mio aus Großbritannien. In China und Japan startet der Film im Februar und wird dank diesen beiden Ländern seine Laufzeit mit etwa $670-690 Mio außerhalb von Nordamerika beenden. Weltweit wird er also $1 Mrd deutlich verfehlen.

Ich – Einfach unverbesserlich 2 legte am zweiten Wochenende in China um $9 Mio zu und hat in dem Markt bereits $33,9 Mio nach zwei Wochen erreicht – ein fantastisches Ergebnis für einen Film, der im Rest der Welt bereits letzten Sommer gestartet wurde und daher leicht verfügbar ist. International hat der Streifen $586,1 Mio erreicht. Weltweit ist der Film mit mehr als $950 Mio auf Platz 22 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten vorgerückt und wird am Ende etwa $970 Mio erreichen. Das reicht für die All-Time-Top-20 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Die Frage bleibt, ob Die Eiskönigin das noch übertreffen kann. Beide Filme werden sowohl in den USA als auch außerhalb ähnliche Einspielergebnisse vorweisen.

Das erstaunliche Leben des Walter Mitty spielte am Wochenende $8 Mio ein und erhöhte sein internationales Einspiel auf $105,8 Mio. Es ist überraschend, dass der Streifen außerhalb von USA/Kanada so viel besser läuft als in seiner Heimat. Mit etwa $11 Mio ist Australien sein erfolgreichster Markt. Japan und Schweden liegen noch vor dem Film und werden dafür sorgen, dass er insgesamt bei mehr als $125 Mio landen wird.

Paranormal Activity – Die Gezeichneten nahm derweil weitere $6 Mio von 40 Ländern ein und steht jetzt bei $43,9 Mio außerhalb von Nordamerika. Am besten läuft’s für den Film in Mexiko, wo er bislang $5,8 Mio verbuchen konnte. Auch in Deutschland und in Russland sind es bis jetzt schon jeweils mehr als $5 Mio. Australien, Italien, Neuseeland, Japan und einige kleine Märkte stehen dem Spin-Off noch bevor, sodass der Film auf mehr als $65 Mio kommen sollte.

47 Ronin fügte seinem bisherigen internationalen Einspiel $5,5 Mio hinzu und brachte es auf $78,5 Mio. Am Wochenende startete der Film mit $1,6 Mio relativ unauffällig in Australien. Einen großen Teil von seinem bisherigen Erfolg hat 47 Ronin Russland zu verdanken. Von dort stammen etwa $25 Mio von seinem bisherigen Einspiel. In fast allen anderen Ländern lief er relativ erfolglos. Mit Brasilien, Deutsclhand, Italien, Frankreich und China im Rücken sollte ein internationales Gesamteinspiel von mehr als $130 Mio möglich sein.

Dinosaurier 3D – Im Reich der Giganten setzte seine mittelmäßige internationale Box-Office-Performance mit $4,3 Mio am Wochenende fort und erreichte insgesamt $72,1 Mio. Der Film ist bereits nahezu überall angelaufen, mit der Ausnahme von Italien und Vietnam. Daher sollte er international $100 Mio verfehlen.

The Counselor lief überraschend stark in Italien an und schnappte sich mit $2,3 Mio den ersten Platz der Charts. Damit brachte der Film sein internationales Einspiel auf mehr als $50 Mio. Mit $51,6 Mio auf dem Konto, wird The Counselor seine internationale Kampagne mit insgesamt etwa $55 Mio beenden. Angesichts der extrem schwachen Zahlen aus den USA, ist es ein solides Ergebnis.

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 spielte am Wochenende weitere $1,9 Mio ein und erhöhte sein vorläufiges internationales Einspiel auf tolle $136,6 Mio. Frankreich und China sind die größten Länder, in denen der Film noch nicht gestartet ist und sollten dafür sorgen, dass er bei insgesamt mehr als $160 Mio landet.

American Hustle hat international bislang $35,4 Mio eingespielt und steht noch relativ am Anfang seiner internationalen Kampagne. Knapp $15,5 Mio von seinem bisherigen Einspiel stammen aus Großbritannien, wo er Silver Linings' Zahlen beinahe verdoppelt hat. Australien steuerte bislang $9,9 Mio bei. Spanien, Deutschland, Frankreich, Mexiko, Brasilien und viele andere Länder erwarten den Film noch. Silver Linings hat international $104,3 Mio eingespielt. American Hustle sollte das toppen können und bei mindestens $120 Mio landen.

Die Tribute von Panem – Catching Fire steht international bereits bei $435,9 Mio und hat weltweit die $850-Mio-Marke überschritten. Für $900 Mio wird es zwar nicht reichen doch auch $860 Mio bedeuten ein höheres weltweites Einspiel als bei jedem Twilight-Film. Nur international gesehen liegt Breaking Dawn II aber mit $537,4 Mio noch deutlich weiter vorne. Ich gehe aber fest davon aus, dass der nächste Panem-Film zumindest $500 Mio international erreichen wird.

Eine Kuriosität bleibt Alles eine Frage der Zeit. Richard Curtis' Zeitreise-Romcom hat bislang $70,6 Mio international eingespielt. Der Großteil davon stammt aber nicht aus seiner Heimat, Großbritannien, sondern aus Südkorea! Dort hat Alles eine Frage der Zeit bislang $23,4 Mio eingenommen – mehr als Thor 2, RED 2, die beiden Hobbit-Filme und Breaking Dawn II!

 

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