"Uncharted"-Verfilmung nimmt nächsten ehemaligen Regisseur ins Visier

© 2016 Naughty Dog/Sony Interactive Entertainment

Quelle: Deadline

In dem Versuch, die lange geplante Verfilmung der Videospielreihe "Uncharted" in die Kinos zu bringen, bevor der als Abenteurer und Schatzsucher besetzte Hauptdarsteller Tom Holland (Spider-Man: Far From Home) die Midlife-Crisis erreicht, sucht Sony fieberhaft nach einem neuen Regisseur für den Film. Zuletzt hat Travis Knight (Bumblebee) als sechster Filmemacher das Handtuch geworfen, nachdem die Verschiebung des Drehbeginns zu einem Terminkonflikt geführt hat. Vor ihm scheiterten bereits David O. Russell (The Fighter), Neil Burger (Ohne Limit), Seth Gordon (Kill the Boss), Shawn Levy (Nachts im Museum) und Dan Trachtenberg (10 Cloverfield Lane) an der Videospieladaption. Das führte natürlich zu etlichen Startterminverschiebungen, wobei Holland seit geraumer Zeit weiterhin als Nathan Drake gesetzt ist. Kürzlich wurde auch Mark Wahlberg (Transformers: Ära des Untergangs) als Nathans Mentor Sully besetzt.

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Jetzt ist es Venom-Regisseur Ruben Fleischer, der an der Spitze von Soyns Wunschliste der Regie-Kandidaten für den Film sitzt. Neben Venom inszenierte Fleischer für Sony auch die beiden Zombieland-Filme und kann daher auf mehrere Erfolge mit dem Studio zurückblicken. Es werden auch weitere Regisseure für Uncharted in Betracht gezogen, jedoch ist Fleischer der Favorit, wenn er den Job haben will.

Sony hofft, den Film vor die Kameras zu bringen, noch bevor Tom Holland kommenden Sommer den dritten Spider-Man für das Studio dreht. Sollte es nämlich nicht klappen, wird Uncharted abermals deutlich nach hinten verschoben werden. Angesichts der Vorgeschichte des Projekts, habe ich das Gefühl, dass ich bereits den Artikel-Entwurf mit der Überschrift "Ruben Fleischer verlässt die Uncharted-Verfilmung" anlegen kann. Aber vielleicht sind auch alle guten Dinge… sieben?

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