Evil-Dead-Regisseur Fede Álvarez inszeniert den Zombie-Horrorfilm 16 States

Jane Levy in Evil Dead (2013) © Sony Pictures

Quelle: Deadline

Irgendwie habe ich den Verdacht, dass Pandemie- und Virusfilme in den nächsten Jahren ein Comeback im Kino feiern werden. Nur so ein Gefühl…

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Einer davon wird 16 States sein, die vierte Regiearbeit von Fede Álvarez. Álvarez profilierte sich mit seinem Debüt Evil Dead vor sieben Jahren als neues Horror-Regietalent. Diesen Ruf zementierte er drei Jahre später mit seinem hochspannenden Horrorthriller Don’t Breathe. Leider waren alle guten Dinge nicht drei, denn sein Lisbeth-Salander-Film Verschwörung war bestenfalls Mittelmaß und ging sang- und klanglos unter.

Mit 16 States kehrt er jedoch wieder zum Genre zurück, in dem er sich bereits erfolgreich bewährt hat. In dem Film geht es um eine Zombie-Pandemie in den USA und eine Mutter, die versucht, ihre Familie während des Ausbruchs des Zombievirus zu erreichen. Das Drehbuch soll Anklänge von I Am Legend mit Will Smith haben. Geschieben wurde der Film von John Requa und Glenn Ficarra, den Autoren von Bad Santa und Regisseuren von Crazy, Stupid, Love, bereits letztes Jahr, doch die aktuellen Ereignisse auf der Welt machten es plötzlich besonders attraktiv. Lionsgate setzte sich beim Bieterwettstreit gegen andere Studios durch und wird 16 States produzieren.

Erst kürzlich wurde eine weitere Regiearbeit von Fede Álvarez bekanntgegeben, die als "Shining im Weißen Haus" beschrieben wurde (eine Doku vielleicht?). Welcher der beiden Filme zuerst gedreht werden wird, ist unklar.

Außerdem hat Álvarez zwei weitere Horrorprojekte als Produzent auf dem Programm. Einer davon ist das Sequel zu Don’t Breathe, dessen Drehbuch er wieder mitgeschrieben hat. Regie wird diesmal Rodo Sayagues übernehmen, der Co-Autor der beiden Filme. Eigentlich sollte Don’t Beathe 2 bereits diesen Monat gedreht werden, aber dazu ist es natürlich nicht gekommen.

Zudem produziert Álvarez den neuen Texas-Chainsaw-Massacre-Film für Produktionsfirma Legendary. Inszeniert wird er vom irischen Newcomer-Duo Ryan und Andy Tohill (The Dig).

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