Evil Dead Rise soll noch dieses Jahr gedreht werden

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Evil Dead Rise Drehbeginn

Jane Levy in Evil Dead (2013) © Sony Pictures

Werbe-Platzhalter. Von irgendwas müssen wir auch leben ;-)

Quelle: Knox News

Dieses Jahr wird Bruce Campbell als Stimme seiner Kultfigur Ash Williams im Videospiel "Evil Dead: The Game" neben weiteren Charakteren aus dem Evil-Dead-Universum zurückkehren. Leider hat Campbell jedoch nicht vor, die Rolle jemals wieder im Film oder Fernsehen zu spielen. Diese Entscheidung gab er kurz nach der Absetzung von "Ash vs. Evil Dead" bekannt, was besonders bitter ist, da die Serie eigentlich auf zwei Staffeln mehr angelegt war als letztlich produziert wurden.

Dennoch bleibt Campbell zusammen mit Regisseur Sam Raimi und Produzent Robert Tapert weiterhin aktiv an der Zukunft von Evil Dead beteiligt. Alle drei werden einen brandneuen Film im Franchise produzieren, der kein Reboot sein soll, sondern in derselben Welt spielt wie die Original-Trilogie jedoch in einem völlig anderen Setting. In Evil Dead Rise sollen die Deadites endlich die dunklen Wälder verlassen und eine Stadt heimsuchen. Hauptsächlich soll sich die Handlung des Films in einem Hochhaus abspielen, und wie schon in Fede Álvarez' Soft-Reboot von 2013 wird der Film eine weibliche Heldin haben.

Campbell hat kürzlich in einem Interview enthüllt, dass die Dreharbeiten zu Evil Dead Rise noch dieses Jahr in Neuseeland beginnen werden, sodass wir vermutlich bereits 2022 mit der Veröffentlichung des Films rechnen können: (aus dem Englischen)

Wir planen, den nächsten Evil-Dead-Film dieses Jahr noch in Neuseeland zu drehen. Er spielt im modernen städtischen Setting. Wir sind raus aus den Wäldern.

Raimi hat den irischen Filmemacher Lee Cronin, der mit seinem atmosphärischen Debüt The Hole in the Ground einen wirklich guten Eindruck gemacht hat, persönlich für das Drehbuch und die Regie von Evil Dead Rise ausgesucht. Cronin hat es sich zu seiner Mission erklärt, dass der Film wie eine Horror-Achterbahn werden soll:

Für mich war die Schlüsselsache, an die ich mich immer wieder erinnere, ist, dass wenn man mittendrin ist und etwas entwickelt, dass man sicherstellt, dass es eine Achterbahn ist. Sicherzustellen, dass es Wendungen und Twists gibt, und dass es ans Eingemachte geht und packend ist. Um es zusammenzufassen: Ich wollte eine Achterbahn des Schreckens erschaffen. Das war der Schlüssel für mich. Meine Erinnerung an Evil Dead, als ich die Filme im jungen Alter gesehen habe, war, dass ich immer gestaunt habe: "Wie kann das überhaupt existieren?". […] Um es aufs Wesentliche herunterzubringen, es war ein Erlebnis. Es muss eine echtes Horror-Erlebnis sein. Und das ist der Schlüssel, das versuche ich mit diesem Film zu erreichen.

Es ist schade, dass Campbell nie wieder mit Kettensäge und flotten Sprüchen als Ash sehen werden, und auch den überraschend soliden Evil-Dead-Film von 2013 hätte ich gerne fortgesetzt gesehen, doch ich bin auch gespannt, was ein vielversprechender Newcomer wie Cronin aus dem Stoff machen und welche neuen Wege er einschlagen wird.