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American Film Institute kürt die 10 besten Filme von 2012

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American Film Institute Top 10 2013

Quelle: American Film Institute

Seit dem Jahr 2000 benennt das American Film Institute die zehn besten US-amerikanischen Filme des Jahres. Diese Top 10 hat sich in der Vergangenheit als ein sehr guter Prädiktor bezüglich der Oscars erwiesen – allerdings natürlich nur für amerikanische Produktionen, denn die anderen sind von dieser Top 10 ausgeschlossen.

So wurden neun Filme aus AFIs Top 10 von 2010 als Bester Film bei den Oscars nominiert. Lediglich The King’s Speech kam noch dazu – denn es war eine britische Produktion. Letztes Jahr benannte AFI sieben der neun Bester Film-nominierten Filme in ihrer Top 10. The Artist war als französische Produktion natürlich nicht dabei, Extrem laut und unglaublich nah verpasste hingegen eine Nennung. Die Top 10 (ohne Reihenfolge) letztes Jahr war: Hugo Cabret, Verblendung, Midnight in Paris, Gefährten, The Help, The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten, Brautalarm, J. Edgar, Moneyball und The Tree of Life.

AFIs Top 10 Filme von 2012 sind (in alphabetischer Reihenfolge):

Argo

Beasts of the Southern Wild

The Dark Knight Rises

Django Unchained

Les Misérables

Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger

Lincoln

Moonrise Kingdom

Silver Linings – Wenn Du mir, dann ich Dir

Zero Dark Thirty

Als nichtamerikanische Produktionen waren Skyfall, The Impossible und Liebe von der Liste ausgeschlossen. Nennenswert ist jedoch, dass The Master auf dieser Liste fehlt.

Die Filmkritiker aus Los Angeles und Boston geben ihren Senf dazu

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Quellen: LAFCA, Boston Society of Film Critics

Der Weg zu den Oscars geht weiter und mit jedem Tag kommt ein bisschen mehr Klarheit in das Ganze. Wie bereits erwähnt, haben die Filmkritikerpreise im Großen und Ganzen gar keinen Einfluss auf die Oscars, da die Filmkritiker, die eben diese Preise verleihen, nicht in der Academy of Motion Picture Arts and Sciences sind und somit auch nicht zu den Wählern bei den Oscars gehören. Dass diese Kritikerpreise deshalb irreführend sein können, wurde uns in den letzten Jahren immer wieder aufs Neue bewiesen, wie mit The Social Network, der im Vorfeld jeden erdenklichen Kritikerpreis abgeräumt hat, bei den Oscars aber gegen The King’s Speech im großen Stil verloren hat. Aber auch letztes Jahr, als die Kritiker Drive und insbesondere Albert Brooks als Besten Nebendarsteller mit Preisen überschüttet haben, der Film aber letztendlich nur eine armselige Sound-Nominierung bei den Oscars ergatterte.

Und dennoch können die Kritikerpreise eine Richtung weisen. Es kann durchaus sein, dass insbesondere die "großen" Kritikerpreise (New York, Los Angeles, Broadcast Film Crtiics Association, Golden Globes) das Denken und die Entscheidungen einiger Oscar-Wähler beeinflussen. Vor allen Dingen geben diese Preise aber eine grobe Richtung vor, bezüglich dessen, was dieses Jahr in Sachen Film beliebt ist. Wenn ein Film in einer Kategorie bei den Kritikerpreisen alles abräumt, so garantiert das zwar keinen Oscar-Sieg, der Film bleibt aber mit Sicherheit ein ernsthafter Kandidat in dieser Kategorie.

Nachdem also das New York Film Critics Circle und das National Board of Review die ersten Filmpreise des Jahres verteilt haben (und sich dabei einig waren, dass Zero Dark Thirty der beste Film des Jahres sei), stoßen nun die Filmkritikerverbände aus Los Angeles und Boston hinzu und erlauben ein differenzierteres Bild.

Zunächst zu Los Angeles. Die Filmkritiker von Los Angeles und New York sind sich bei den Preisen generell selten einig. Während die New Yorker generell eher Mainstream-Filme und wahrscheinliche Oscar-Kandidaten bevorzugen, geht Los Angeles einen eher alternativen Weg. Mainstream-Filme gewinnen hier selten. Seit 1990 wurden zwar nur sechs Filme, die von der Los Angeles Film Critics Association den Preis für den Besten Film erhielten, nicht für diesen bei den Oscars nominiert. Allerdings lagen die Kritiker aus Los Angeles in diesem Zeitraum nur zweimal richtig mit dem Sieger (Tödliches Kommando – The Hurt Locker und Schindlers Liste). Der letzte Film, den LAFCA als Besten Film ausgezeichnet hat, der aber eine Oscarnominierung in dieser Kategorie verpasst hat, war WALL-E. Dazu muss man aber anmerken, dass bei mehr als fünf Plätzen in der "Bester Film"-Kategorie WALL-E sicherlich mit dabei gewesen wäre.

Eine erstaunlich gute Trefferquote hat LAFCA bei der Kategorie Bester Regisseur bewiesen. Seit 1990 wurde jeder einzelne Regisseur, der von den Kritikern aus Los Angeles als Bester Regisseur des Jahres gekürt wurde auch für den Oscar nominiert. Eine Ausnahme stellt Olivier Assayas für Carlos dar, aber in dem Jahr gab es zwei Gewnner und neben Assayas gewann auch David Fincher (The Social Network), der bekanntlich auch für den Oscar nominiert wurde. Dabei wurden auch Regisseure von der LAFCA ausgezeichnet, dessen spätere Nominierung bei den Oscars für die meisten eine große Überrashung war. Damit hat dieser Kritikerverband also erfolgreiche überraschende Nominierungen in der Kategorie "Beste Regie" vorhergesagt. Beispiele sind Pedro Almodóvar für Sprich mit ihr und David Lynch für Mullholland Drive.

Interessant ist die Vorhersagekraft in der Kategorie Bester Hauptdarsteller. Letztes Jahr prämierte LAFCA Michael Fassbender (u.a. für Shame), der aber bei den Oscars keine Nominierung bekam. In den sechs Jahren davor hat Los Angeles aber jedes Jahr den Oscar-Sieger in der Kategorie richtig getippt. Sehr viel schlechter steht es um Beste Hauptdarstellerin. Die letzter vier Gewinnerinnen wurden nicht für den Oscar nominiert. In der Regel waren es sehr alternative Entscheidungen aus dem fremdsprachigen Kino (wie auch dieses Jahr). Hier nun ein Blick auf die diesjährigen Preisträger:

Bester Film

Liebe
2. Platz – The Master

Beste Regie

Paul Thomas Anderson (The Master)
2. Platz – Kathryn Bigelow (Zero Dark Thirty)

Bester Hauptdarsteller

Joaquin Phoenix (The Master)
2. Platz – Denis Lavant (Holy Motors)

Beste Hauptdarstellerin

Jennifer Lawrence (Silver Linings) und Emmanuelle Riva (Liebe)

Bester Nebendarsteller

Dwight Henry (Beasts of the Southern Wild)
2. Platz – Christoph Waltz (Django Unchained)

Beste Nebendarstellerin

Amy Adams (The Master)
2. Platz – Anne Hathaway (Les Misérables und The Dark Knight Rises)

Bestes Drehbuch

Chris Terrio (Argo)
2. Platz – David O. Russell (Silver Linings)

Beste Kamera

Roger Deakins (Skyfall)
2. Platz – Mihai Malaimare Jr. (The Master)

Bestes Szenenbild

The Master
2. Platz – Moonrise Kingdom

Bester Schnitt

Zero Dark Thirty
2. Platz – Argo

Beste Filmmusik

Beasts of the Southern Wild
2. Platz – The Master

Bester fremdsprachiger Film

Holy Motors
2. Platz – Footnote

Bester Dokumentarfilm

The Gatekeepers
2. Platz – Searchuing for Sugar Man

Bester Animationsfilm

Frankenweenie
2. Platz – It’s Such a Beautiful Day

Bester Nachwuchs

Benh Zeitlin (Beasts of the Southern Wild)

Preis für das Lebenswerk

Frederick Wiseman

Die Peise der Boston Society of Film Critics entsprechen dafür in der Regel deutlich mehr dem Mainstream und den Erwartungen bezüglich der Oscars. Zu den vergangenen Bester Film-Gewinnern gehören The Departed, Tödliches Kommando – The Hurt Locker, No Country for Old Men, The Artist, Brokeback Mountain, Mystic River und Sideways – allesamt Filme, die in deren jeweiligen Jahren die ganze Zeit zu den Top 3 Favoriten gehört haben. Ende der 1990er bis Anfang der 2000er haben die Bostoner Kritiker noch mit außergewöhnlichen Entscheidungen wie Three Kings, Out of Sight oder Mullholland Drive für den Besten Film überrascht. Heutzutage entsprechen sie deutlich mehr dem allgemeinen Konsenz. Die Gewinner von 2012 sind:

Bester Film

Zero Dark Thirty

Beste Regie

Kathryn Bigelow (Zero Dark Thirty)

Bester Hauptdarsteller

Daniel Day-Lewis (Lincoln)

Beste Hauptdarstellerin

Emmanuelle Riva (Liebe)

Bester Nebendarszeller

Ezra Miller (Vielleicht lieber Morgen)

Beste Nebendarstellerin

Sally Field (Lincoln)

Bestes Ensemble

7 Psychos

Bestes Drehbuch

Tony Kushner (Lincoln)

Bester Schnitt

Zero Dark Thirty

Beste Kamera

The Master

Bester Einsatz von Musik im Film

Moonrise Kindom

Bester Dokumentarfilm

How to Survive a Plague

Bester Animationsfilm

Frankenweenie

Bester fremdsprachiger Film

Liebe

Bester neuer Filmemacher

David France (How to Survive a Plague)

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Was kann man sich daraus als Fazit ziehen?

Zunächst hat vor allem Michael Hanekes Liebe sich sehr stark profiliert. Neben dem Bester Film-Sieg in Los Angeles, stechen vor allem die beiden Preise für Emmanuelle Riva in der heiß umkämpften Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" heraus. Auch wenn ich es immer noch für schwierig halte, muss man sie nun als eine ernstzunehmende Kandidatin für eine Nominierung betrachten. Bloß wen kickt sie aus dem Rennen? Helen Mirren (Hitchcock)? Oder etwa Marion Cotilard (Der Geschmack von Rost und Knochen)?

Auch The Master hat einen lange nötigen Push erhalten. An den Kinokassen gefloppt und von Argo, Silver Linings und Lincoln überschattet, geriet der Film etwas in Vergessenheit. In Los Angeles gewann er nun vier Preise.

Interessant ist auch, dass der eigentliche Favorit für Bester Nebendarsteller, Tommy Lee Jones (Lincoln) bei den beiden Verleihungen leer ausging.

Absoluter Kritkerliebling bleibt weiterhin Zero Dark Thirty. Wie stark sich das in den Oscars niederschlagen wird, ist noch nicht abzusehen.

Schlecht läuft es momentan dafür für Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger. Dieser ist bislang kaum irgendwo aufgetaucht und hat es ja nicht einmal in die Jahres-Top 10 des National Board of Review geschafft. Hier ruht die Hoffnung auf den Golden Globes, um wieder etwas Leben in die Oscar-Chancen des Films zu bringen.

Texas Chainsaw 3D – Neuer Trailer

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Quelle: ShockTillYouDrop

Es wird nicht ruhig an der Kettensägen-Front. Nachdem wir Euch erst kürzlich den ersten Filmausschnitt und neue Bilder aus dem Film präsentiert haben, veröffentlichte Lionsgate einen kurzen, neuen Trailer, der sich nicht lange mit der Einführung der Figuren und dem Plot aufhält, sondern ziemlich schnell zur Leatherface-Action übergeht. Überzeugt Euch selbst:

Zudem gibt es zwei neue Bilder von den reizenden Ladies aus Texas Chainsaw 3D, Alexandra DaddarIo (Bereavement) und Tania Raymonde (TV-Kultserie "Lost")

 

Inhalt:

“Viele Jahrzehnte ist es her, als eine junge Frau dem sicheren Tod von der Klippe sprang, als eine Serienmörder-Sippe, die Familie Sawyer, ihr und ihren vier Freunden mit brutalen Methoden das Leben zur Hölle machte. Als erste Überlebende konnte sie über die verdächtigen Vorgänge auf dem Anwesen der Familie berichten und beschwor damit einen wütenden Mob aus der Nachbarschaft herauf, der kurz darauf das Haus und alle Familienmitglieder niederbrannte. Wirklich alle? – Viele Jahre später, irgendwo in Texas…eine junge Frau (Alexandra Daddario) unternimmt mit Freunden einen Road Trip auf dem Weg zu einem kleinen Ort mitten im Nirgendwo, um dort ihr Erbe anzutreten. Ihre verstorbene Großmutter überließ ihr eine riesige, abgeschiedene Villa – das Glück scheint zunächst perfekt. Noch weiß sie allerdings nicht, dass ein Kettensägen-schwingendes Monster bereits in dem Haus auf sie wartet…”

Superman in Handschellen – das neue Poster zu Man of Steel

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Man of Steel Teaser Trailer

Quelle: Comingsoon

Für Filmfans gibt es wohl mindestens zwei gute Gründe, Der Hobbit – Eine unerwartete Reise im Kino zu sehen. Zunächst wäre da natürlich die Gelegenheit Peter Jacksons mit Sicherheit bildgewaltiges Märchenepos im neuen 48fps-Format auf der großen Leinwand zu erleben. Außerdem soll aber vor Der Hobbit auch der neue Trailer zum neuen Superman-Film laufen – Man of Steel. Unter der Regie von Zack Snyder kommt nächstes Jahr ein weiterer Versuch,  eine Filmreihe zu einem der bekanntesten Superhelden aller Zeiten zu starten. Der letzte Anlauf, Superman Returns von Bryan Singer, scheiterte 2006 an den Kinokassen und enttäuschte auch viele Fans der Materie (wobei dem Film auch durchaus positive Seiten abzugewinnen waren, wie beispielsweise die großartige Ausstattung). Die meisten beklagten einen Mangel an aufregender Action.

Das soll der Regisseur von 300 und Watchmen nun ändern. Dabei hat der erste Teaser Trailer zum Film noch nichts von der versprochenen atemberaubenden Action gezeigt. Das soll bald der neue Trailer tun. Doch zuvor veröffentlichte Warner Bros. schon einmal ein Poster zu dem Film, welches den Superhelden unterwürfig in Handschellen zeigt.

Auffällig ist dabei, dass das Poster leicht verschwommen erscheint, damit der Fokus voll und ganz auf dem "S"-Symbol auf Supermans Brust liegt. Es ist ein simples und auch ein mutiges Poster, denn es zeigt einen unbesiegbaren Superhelden als "bezwungen". Vielleicht will man damit gerade gegen die Vorstellung der meisten ankämpfen, dass Superman ein langweiliger Superheld sei, da er ja völlig unbesiegbar ist. Ob diese bislang sehr zurückhaltende Marketing-Kampagne der beste Weg ist, um aus Man of Steel einen großen Blockbuster zu machen, ist schwer zu sagen. Klar ist, dass man sich hier eine Scheibe von Christopher Nolans Machart abgeschnitten hat (er ist ja auch bei der Produktion in beratender Funktion dabei) und das Ganze etwas düsterer gestaltet, als alle Superman-Inkarnationen zuvor.

Man of Steel kommt voraussichtlich am 20.06.2013 in die deutschen Kinos. Ihr könnt bei uns auch den neuen Trailer sehen, sobald dieser erschienen ist.

Ralph reicht’s Sequel – mit Super Mario?

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Quelle: Moviehole

Seit Donnerstag läuft Ralph reicht’s, der neue Animationsstreich von Disney in bester Pixar-Manier (ohne jedoch direkte Pixar-Beteiligung)  in den deutschen Kinos und stößt dabei auf große Begeisterung. Die Fans des Films dürfen sich nun freuen zu erfahren, dass eine Fortsetzung bereits geplant ist.

Das verrieten die Originalsprecher John C. Reilly und Sarah Silverman sowie der Regisseur Rich Moore in einem Interview mit der australischen Website Moviehole. Der Film hat in den USA bereits mehr als $160 Mio eingespielt und ein Sequel hätte somit durchaus seine kommerzielle Daseinsberechtigung. Wer den Film gesehen hat, weiß auch, dass die Welt von Ralph sehr viele Sequel-Möglichkeiten bietet. So sind schon im ersten Film viele Charaktere aus altbekannten Videospielen aufgetaucht – doch einer fehlte. Genau diesen will Rich Moore in einer prominenten Rolle im zweiten Film bringen: Super Mario. Laut Moore ist der Charakter nicht im ersten Film gewesen, weil man keinen richtigen Platz für ihn gefunden hätte, nicht weil Nintendo die Nutzung des Charakters verweigert hätte. Im zweiten Film würde man aber einen Part für ihn schreiben. Moore erwähnte ebenfalls, dass er auf jeden Fall wieder die Regie führen will.

Persönlich fände ich es unglaublich interessant, Mario als Bösewicht zu sehen, doch damit hätte Nintendo dann doch bestimmt ein Problem.

Mutiert Matt Damon für George Clooney zum Kunsthistoriker?

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Offenbar befindet sich Matt Damon aktuell in Verhandlungen, die ihm eine Rolle in "The Monuments Men", der neuen Regiearbeit seines "Ocean’s Eleven"-Kollegen George Clooney, zusichern könnten.

Das Werk, in dem außerdem Clooney selbst, Bill Murray, Cate Blanchett, John Goodman, "Skyfall"-Star Daniel Craig und Oscar-Preisträger Jean Dujardin ("The Artist") agieren sollen, ist während des letzten Kapitels des Dritten Reiches angesiedelt und handelt von einer Gruppe von Kunsthistorikern und Museumskuratoren, die wichtige Werke vor der skrupellosen Zerstörung durch die Nazis bewahren möchten.

Für das Drehbuch, das auf dem gleichnamigen Roman von Robert M. Edsel basiert, zeichnet sich ebenfalls Clooney, zusammen mit seinem Partner Grant Heslov, verantwortlich. Ein Release der Koproduktion von Sony Pictures und 20th Century Fox ist nicht vor Dezember 2014 zu erwarten. Neben Komponist Alexandre Desplat wird sich hier die selbe Crew wie bei Ben Afflecks gefeiertem Thriller "Argo" versammeln, welcher auch von Clooney und Heslov produziert worden ist.

Ich schlage vor, wir bleiben wieder gespannt …


Quelle: deadline.com, imdb

Dreht Nicolas Winding Refn bald mit Denzel Washington?

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Ähnlich wie sein Regiekollege Darren Aronofsky ("Requiem For A Dream") ist auch der Däne Nicolas Winding Refn (die "Pusher"-Trilogie) lange ein verlässlicher Name auf dem Independentsektor gewesen, bevor schließlich ein Überraschungshit auch ein größeres Publikum auf sein Schaffen aufmerksam gemacht hat. Bei Aronofsky war das wohl der Psychothriller "Black Swan", der ihm zugleich seine erste Oscarnominierung eingebracht hat (sein vorheriges Drama "The Wrestler" dürfte sich bei vielen zunächst eher wegen der herausragenden Performance von Mickey Rourke eingeprägt haben). Winding Refn dagegen war bis zu seinem letztjährigen Neo Noir-Thriller "Drive" eigentlich nur bei ernsthaften Filmfreunden und Kritikern ein Begriff – in Deutschland etwa wurden sämtliche Vorgänger (abgesehen von Festivaleinsätzen) lediglich halbherzig als DVD-Premieren vermarktet. Damit scheint jetzt Schluss zu sein.

Nicht nur wird 2013 dessen knallharter Actioner "Only God Forgives" (wir berichteten), erneut mit Ryan Gosling in der Hauptrolle, erscheinen, auch könnte der Kultregisseur demnächst seine erste Majorproduktion für Sony Pictures realisieren. Dabei handelt es sich dann um "The Equalizer", die Leinwandadaption einer TV-Serie aus den späten Achtzigern, in der ein vom Dienst ausgeschiedener Agent Menschen in Not behilflich wird. Verschiedene Filmemacher wie Gavin O' Connor ("Warrior") sind zuvor schon für den Regiestuhl in Betracht bekommen und bisher ist auch der Deal mit Winding Refn nicht in trockenen Tüchern. Läuft jedoch alles nach Plan, soll ihm hier Denzel Washington, der zur Zeit wegen seiner Darstellung in "Flight" als heißer Kandidat im Rennen um den Hauptdarsteller-Oscar gehandelt wird, in der Titelrolle zur Seite stehen.

Aber freuen wir uns besser nicht zu früh, sondern warten erstmal ab, wer dann letztlich wirklich die erste Klappe fallen lässt …


Quelle: deadline.com

Verkaufsstart: Merida – Legende der Highlands

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Pünktlich zum Weihnachtstreiben ist nun auch Merida – Legende der Highlands, das fantasievolle Pixarabenteuer des Kinosommers, auf DVD, BluRay und als 3D-BluRay-Version mit Bonus Disc im Handel erhältlich.

Die Geschichte der gleichnamigen Prinzessin, der ihr adeliges Dasein so langsam zum Himmel stinkt, so dass sie in ihrem Frust einen fatalen Fehler begeht, entpuppt sich als "zauberhaftes und wunderschön animiertes Märchen mit viel Herz, Humor und einer starken Heldin" (für unsere ausführliche Rezension bitte HIER klicken). Doch damit nicht genug: Jede der Editionen verfügt noch über einen unterschiedlich großen Fundus an Bonusmaterial. Wie gewohnt, fällt dieses bei der BluRay-Variante ungleich umfangreicher als bei der DVD aus, auf der zwei Kurzfilme ("La Luna – Mondlicht" und "Die Legende von Mor’du"), ein Audiokommentar des Regisseurs und natürlich das Werk selbst in deutscher, englischer und türkischer Sprachfassung anwählbar sind. All diese Extras sind selbstverständlich auch auf den neueren Formaten vorhanden, die aber zusätzlich noch den italienischen Ton und diverse andere Features zu bieten haben. Wer über einen 3D-fähigen Fernseher verfügt, sollte vielleicht außerdem zur 3D-BluRay greifen.

Hier eine Übersicht über die Veröffentlichungen:

DVD:

Ton: Deutsch, Englisch, Türkisch (alle Dolby Digital 5.1)

Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch, Englisch für Hörgeschädigte

Bonus: Kurzfilme "La Luna – Mondlicht" und "Die Legende von Mor’du", Kommentar des Regisseurs

 

 


BluRay:

Ton: Deutsch, Englisch, Türkisch, Italienisch (alle Dolby Digital Plus 7.1)

Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch, Italienisch, Englisch für Hörgeschädigte

Bonus: Kurzfilme "La Luna – Mondlicht" und "Die Legende von Mor’du", Kommentar des Regisseurs, Erweiterte Szenen, Features "Schöne alte Welt", "Merida & Elinor", "Bären", "Schlägerei in der Halle", "Moos Zaubern", "Magie", "Clan Pixar", "Es war einmal"

 


3D-BluRay:

Ton: Deutsch, Englisch, Türkisch, Italienisch (alle Dolby Digital Plus 7.1)

Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch, Italienisch, Englisch für Hörgeschädigte

Bonus: Kurzfilme "La Luna – Mondlicht", "3D La Luna – Mondlicht" und "Die Legende von Mor’du", „Fergus & Mor’du" – ein alternativer Filmanfang, Kommentar des Regisseurs, Erweiterte Szenen, Zusätzliche Szenen, Trailer & Previews, Kunstgalerie, Features "Schöne alte Welt", "Merida & Elinor", "Bären", "Schlägerei in der Halle", "Moos Zaubern", "Magie", "Clan Pixar", "Es war einmal", "Schmutzige behaarte Leute", "Es ist eine Art von Englisch", "Angus", "Der Wandteppich"

Der Film selbst ist hier als 3D- und 2D-Variante enthalten!

 

Trailer

Bildmaterial © 2012 Disney/Pixar

Box-Office Welt – Breaking Dawn II ist der erfolgreichste Film der Reihe

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Box-Office Welt - 30.11-2.12.2012 Zusammenfassung und Analyse

Quelle: The Hollywood Reporter

Nur drei Wochen hat Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht Teil 2 benötigt, um außerhalb von Nordamerika zum erfolgreichsten Twilight-Film aller Zeiten zu werden – und das ganze ohne 3D! Der Film, der weltweit mittlerweile fast überall gestartet wurde, nahm an seinem dritten Wochenende außerhalb von USA/Kanada $47,1 Mio ein und brachte sein internationales Gesamteinspiel auf $446,8 Mio. Zusammen mit dem US-Einspiel liegt der Film nun bei mehr als $700 Mio weltweit. Während weltweit noch knapp $11 Mio fehlen, um der erfolgreichste Teil der Reihe zu werden, hat er es außerhalb von Nordamerika bereits geschafft und schlug den bisherigen Rekordhalter, Breaking Dawn Teil 1, um fast $16 Mio. Am besten läuft er für den Film in Großbritannien, wo er bislang $49,9 Mio einnahm und Brasilien, wo der Film bei $42,6 Mio liegt. Auch wenn die Laufzeit ab jetzt relativ kurz sein wird, so sollte er dennoch mehr als $500 Mio international (also außerhalb von Nordamerika) und mehr als $800 Mio weltweit einnehmen und somit den 6. Platz der weltweit erfolgreichsten Filme des Jahres belegen.

Die Hüter des Lichts erreichte am Wochenende 46 neue Länder und spielte eher schwache $38,8 Mio ein, sodass er insgesamt bei $55,5 Mio steht. Hier liegt die letzte Hoffnung auf Erfolg bei den Weihnachtsferien.

Skyfall setzte währenddessen seinen Siegeszug in Richtung $1 Mrd fort. Nach weiteren $33,9 Mio am Wochenende, steht der Film international bei $620,8 Mio und hat weltweit die $850 Mio-Marke durchbrochen. Der Steifen eroberte in seiner 6. Woche erneut Platz 1 der britischen Charts und hat in seiner Heimat mit $150,2 Mio Avatar von Platz 1 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten verdrängt. Als ob das schon nicht beeindruckend genug wäre, muss man bedenken, dass der Film dies gänzlich ohne Hilfe von 3D-Zuschlägen erreicht hat. Er dürfte demnächst auch zum ersten Film werden, der 100 Mio Pfund in Großbritannien an den Kinokassen erreichen wird. Ein monumentales Ergebnis für das 50. Jubiläum der Serie. In Australien hat der Film mit $25,9 Mio nach nur zwei Wochen das Gesamtergebnis von Casino Royale (und Ein Quantum Trost) überholt und ist bereits der siebterfolgreichste Film des Jahres. Der Film eröffnete am Wochenende in Japan mit großartigen $5,7 Mio und damit etwa 50% über dem Start von Ein Quantum Trost. Allein die jetzigen Märkte garantieren Skyfall mehr als $950 Mio weltweit. Dazu kommt noch China, wo der Film im Januar starten wird. Somit sollte spätestens dann $1 Mrd fallen.

Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger läuft hervorragend in Asien weiter, wo er mittlerweile $80 Mio erreicht hat ($53 Mio davon in China). Den Großteil der Welt hat der Film von Ang Lee aber noch vor sich, sodass man definitiv mit mehr als $300 Mio weltweit rechnen sollte.

Ben Afflecks Thriller Argo steht nach dem Wochenende bei etwa $56,1 Mio international und hat weltweit die $150 Mio-Marke passiert. Hotel Transsilvanien läuft außerhalb von USA/Kanada munter weiter, hat am Wochenende die $150 Mio-Marke geknackt und nähert sich somit einem weltweiten Gesamtergebnis von $300 Mio. Paranormal Activity 4 hat derweil $85,7 Mio international eingenommen und somit zumindest das Ergebnis von Teil 1 getoppt.

 

Star Trek Into Darkness: … und nun der Teaser Trailer!

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Ungewöhnlich lange musste man auf das Sequel zum überaus erfolgreichen Star Trek-Reboot von 2009 warten. Doch dieser Dezember entpuppt sich als Fest für "Star Trek"-Fans: Auf das kürzlich vorgestellte Teaserposter folgt nun der actiongeladene Teasertrailer, der direkt Lust auf mehr machen dürfte.

Hier seht ihr die ersten bewegten Bilder zu J.J. Abrams’ Sequel, welches am 16.05.2013 in den deutschen Kinos starten soll:

Zeitgleich wurde noch ein japanischer Teaser-Trailer veröffentlicht, welcher mit dem Hauptteaser fast identisch ist, jedoch eine zusätzliche Szene am Ende aufweist, welche bei eingefleischten Star Trek-Fans Erinnerungen hervorrufen wird. Wird hier möglicherweise die Identität des von Benedict Cumberbatch gespielten Bösewichts verraten? Seht selbst.

Inhalt:

Als die Crew der Enterprise wieder zurück nach Hause beordert wird, finden sie dort eine schreckliche Welt des Terrors vor, die aus den eigenen Reihen herrührt und alles, wofür die Sternenflotte steht, zerstört hat. Captain Kirk, der noch eine offene Rechnung zu begleichen hat, wird zum Feldherren in einer unbarmherzigen Jagd nach einer Massenvernichtungswaffe und seines Besitzers, die ihn zu den grausamsten Kriegsregionen dieser Welt geleitet. Während unsere Helden wie Figuren in einem epischen Schachspiel um Leben und Tod gezogen werden, wird die Liebe auf eine harte Probe gestellt, Freundschaften werden auseinander gerissen und Opfer müssen erbracht werden, um die einzige Famile zu beschützen, die Kirk noch geblieben ist: seine Crew.


Quelle: joblomovienetwork

Film- und Serien-News