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Drei neue elektrisierende Spider-Man-Poster tauchen auf

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The Amazing Spider-Man 2 Poster

Quellen: IGN, DigitalSpy, Oleg Gaiko

Fans von Comicbuchverfilmungen erwartet wieder ein Jahr voll mit neuen Leinwandauftritten ihrer Lieblingshelden. Zu den größten Filmen dieser Art dürften Disneys/Marvels Captain America: The Return of the First Avenger und Guardians of the Galaxy, Fox' X-Men: Zukunft ist Vergangenheit und Sonys The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro gehören. Zum letzteren hat Sony jetzt drei brandneue internationale Poster veröffentlicht, die aber allesamt das gleiche Thema befolgen – Spider-Man, der es mit dem Schurken Electro (Jamie Foxx) aufnehmen muss. Dabei beachte man die für ein Sequel typische Verlagerung des Fokus. Auf den Filmplakaten zum Vorgänger war stets Spider-Man selbst im Mittelpunkt des Geschehens und vom Bösewicht gab’s keine Spur, während in der Fortsetzung, die sich nun nicht mehr mit der Genesis des Helden auseinandersetzen muss, dem Bösewicht offensichtlich eine wichtigere Rolle im Marketing zukommt. Nur zu schade, dass Jamie Foxx immer noch wie ein Schlumpf unter Strom aussieht.

The Amazing Spider-Man 2 Poster 3 The Amazing Spider-Man 2 Poster 1 The Amazing Spider-Man 2 Poster 2

Inhalt:

"Es ist toll, Spider-Man (ANDREW GARFIELD) zu sein. Sich zwischen Wolkenkratzern hin und her zu schwingen, ist für Peter Parker das Größte. Er genießt es, ein Held zu sein und Zeit mit Gwen (EMMA STONE) zu verbringen. Doch Spider-Man zu sein, hat auch seinen Preis: Nur er kann die Bewohner New Yorks vor den furchteinflößenden Bösewichten schützen, die die Stadt bedrohen. Als Electro (JAMIE FOXX) auftaucht, muss sich Peter einem Gegner stellen, der viel mächtiger ist als er selbst. Und als sein alter Freund Harry Osborn (DANE DEHAAN) zurückkehrt, erkennt Peter, dass alle seine Feinde eines gemeinsam haben: OsCorp." (Quelle: Sony Pictures Germany)

In Deutschland startet The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro voraussichtlich am 17.04.2014.

Splattriger Teaser zu Dead Snow 2 findet seinen Weg ins Netz

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Quellen: Twitchfilm, JoBlo

Zombies, Nazis und Schnee – was braucht man mehr? Damit hat Tommy Wikrolas internationaler Durchbruch Dead Snow für sich geworben und genau das, nicht mehr und nicht weniger, hat der Film auch geboten. Bei meiner ursprünglichen Sichtung auf den Fantasy Filmfest Nights fand ich den Film zwar ordentlich, dachte aber auch, dass er sein Horrorkomödien-Potenzial nicht völlig ausgeschöpft hat. Im Laufe der Jahre habe ich aber entdeckt, dass der Film ein sehr hohes Wiederanschauungspotenzial besitzt und daher hat es mich gleichermaßen überrascht und gefreut als verkündet wurde, dass Regisseur Wirkola nach seinem Hollywood-Erfolg Hänsel & Gretel: Hexenjäger ($170 Mio weltweites Einspiel) nach Norwegen zurückkehrt, um nach fünf Jahren eine Fortsetzung zu Dead Snow zu drehen. Überrascht, weil es eher ungewöhnlich ist, dass ein Regisseur nach einem kommerziell erfolgreichen Hollywood-Film noch einmal in sein Heimatland zurückkehrt, um zu einem seiner früheren Filme eine Fortsetzung zu drehen, doch es scheint als lägen Wirkola seine Fans am Herzen. Allerdings brachte Wirkola aus den USA auch einige US-Stars im Gepäck, so beispielsweise den Comedian Martin Starr (Beim ersten Mal) und Derek Mears, der für seine Auftritte in Horrorstreifen wie Freitag, der 13., Hatchet III und The Hills Have Eyes bekannt ist.  Außerdem durfte er diesmal mit einem etwa siebenfach höheren Budget als bei Teil 1 arbeiten, was dem Streifen auf jeden Fall zugute kommen sollte.

Dead Snow 2: Red vs. Dead wird beim Sundance Filmfestival Premiere feiern und mit etwas Glück womöglich bei den kommenden Fantasy Filmfest Nights im Frühjahr laufen. Den ersten Teaser sowie das erste Filmposter gibt es bereits. Wie man sieht handelt der Streifen vom einzigen Überlebenden des ersten Films, der aufgrund einer Verwechslung mit einem ultrastarken Zombiearm ausgestattet wird. In dem Film verbündet er sich mit einer US-amerikanischen Gruppe von Zombiejägern und zieht in den Kampf gegen Oberst Herzog und seine Nazi-Zombie-Schergen. Das kann nur viel Spaß und noch mehr Splatter (auch darauf gibt der Teaser einen Vorgeschmack) bedeuten!

https://youtu.be/jvj6clDZoQU

Dead Snow 2 Teaser Poster

RoboCop sorgt für Recht und Ordnung im neuen TV-Spot

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Quelle: MGM

Auch im neuen Jahr bricht Hollywoods Remake-Welle nicht ab. Im Laufe des Jahres erwarten uns Remakes von Godzilla, Annie, Poltergeist, doch den Auftakt macht bereits am 6.02. José Padilhas Remake von Paul Verhoevens brutalem und sozialkritischen Sci-Fi Hit RoboCop. In die von Peter Weller geprägte Rolle des ermordeten und zur Mensch-Maschine wiederbelebten Polizisten Alex Murphy schlüpft Joel Kinnaman. Unterstützung bekommt der Hollywood-Newcomer von einer tollen Nebenbesetzung, die sich u. a. aus Samuel L. Jackson, Michael Keaton, Abbie Cornish und Gary Oldman zusammensetzt. Das klingt zwar auf Papier schon ordentlich, doch leider hat die Sache einen Haken – der Film wird mit einer PG-13-Altersfreigabe versehen (äquivalent zur deutschen FSK12), was für die Fans des Originals Grund genug ist, den Film in eine Schublade mit Len Wisemans Remake von Verhoevens Total Recall zu stecken. Ich, meinerseits, fand Verhoevens Film definitiv nicht so schlecht, wie viele Fans ihn gerne ausmalen, doch dem Vorgänger konnte er leider nicht das Wasser reichen. Das Marketing zum neuen RoboCop, zu dem MGM jetzt einen neuen Fernsehspot veröffentlicht hat (siehe unten) ist bislang ordentlich, doch ich habe so meine Probleme damit, mich an den neuen (schwarzen) Look von RoboCops Anzug zu gewöhnen. Oder wie seht Ihr das?

https://youtu.be/HhaC6F_x5KE

Außerdem hat MGM zum Remake auch ein neues, wenn auch nicht sonderlich aufregendes Banner veröffentlicht:

Robocop TV-Spot Banner

Inhalt:

"Im Jahr 2028 ist der multinationale Megakonzern OmniCorp globaler Marktführer für Robotertechnologie. Die von ihm produzierten Drohnen werden weltweit eingesetzt und sichern OmniCorp ein beachtliches Vermögen. Zu dieser Zeit versucht der engagierte Polizist Alex Murphy (Joel Kinnaman) die steigende Kriminalität und Korruption in seiner Heimatstadt Detroit mit allen verfügbaren Mitteln zu bekämpfen. Als er im Dienst schwer verletzt wird, ist dies für OmniCorp die Gelegenheit, seine umstrittene Technologie endlich zum Einsatz zu bringen. Der Plan ist, im von Verbrechen verwüsteten Detroit den perfekten Polizisten zu schaffen: einen Gesetzeshüter, der halb Mensch und halb Roboter ist. Als Murphy im Krankenhaus erwacht, versteht er, dass er als  unverwundbarer und gleichzeitig kontrollierbarer Prototyp dieser Erfindung den Reichtum von OmniCorp vervielfachen soll. Doch mit einer Sache hat der Konzern dabei nicht gerechnet: Sein Produkt besteht, zumindest in Teilen, aus einem menschlichen Wesen, das sich nicht vollständig kontrollieren lässt. Und mit Alex Murphy hat OmniCorp eindeutig auf das falsche Versuchsobjekt gesetzt – denn er ist fest entschlossen, seine neu gewonnene Kraft für die Gerechtigkeit einzusetzen." (Quelle: Studiocanal)

"House of Cards" – Neuer Trailer und Poster zu Staffel 2

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Quelle: Netflix

Achtung einige SPOILER zu Staffel 1 folgen

Am 14. Februar geht es weiter mit einer der wahrscheinlich am meisten umjubelten neuen Serie des letzten Jahres, "House of Cards". Dabei wäre der Begriff TV-Serie schon beinahe fehl am Platz, denn obwohl "House of Cards" hierzulande ganz regulär im Fernsehen (SAT 1 bzw. Pro 7 MAXX) lief, wurde die Serie in den USA in einem relativ neuartigen Konzept vom Online-Streaming-Dienst Netflix produziert und veröffentlicht. Dabei wurden alle 13 Folgen der ersten Staffel auf einmal bereitgestellt, sodass die Wartezeit von Woche zur Woche entfiel. Eine Webserie also, die von David Fincher produziert wurde (er führte bei den ersten beiden Folgen auch Regie, verließ die Serie aber nach der ersten Staffel). Genau so wird auch mit Staffel 2 verfahren, in der die intriganten Machenschaften von Lord und Lady Macbeth von Washington DC weitergehen und neue Höhen erreichen.

Wie die Fans der Serie wissen, sind Frank Underwoods (Kevin Spacey) Pläne am Ende der ersten Staffel in Erfüllung gegangen, doch nahm er große Risiken auf sich und scheute nicht einmal vor Mord. In der zweiten Staffel merken seine Frau (Robin Wright) und er, dass der rasante politische Aufstieg auch schnell neue Feinde mit sich bringt und auch die alten ruhen nicht. Seine ehemalige Verbündete/Affäre Zoe Barnes (Kate Mara) kommt seinen Geheimnissen ebenfalls immer näher und entgleitet nach und nach seiner Kontrolle.

Zur zweiten Staffel von "House of Cards" hat Netflix jetzt ein neues nüchternes Poster sowie einen neuen Trailer veröffentlicht, der deutlich mehr von der Handlung verrät als der bisherige Teaser. Beide könnt Ihr unten sehen.

House of Cards Season 2 Trailer Poster

Die erste Staffel von "House of Cards" war ein toller Auftakt und schenkte den Serienfans mit Kevin Spaceys Frank Underwood einen Charakter, der jetzt schon legendär ist (auch wenn ich mich zunächst an seine an die Zuschauer gerichteten Ansprachen gewöhnen musste). Im Gegensatz zu Antihelden wie Tony Soprano, Walter White oder Vic Mackey scheint in Underwoods nach Macht gierendem Wesen kein Fünkchen an Menschlichkeit zu stecken.

Viel Action und etwas Story zeigt der neue Trailer zu The Raid 2

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Quelle: JoBlo

So vermarktet man einen Film! Während der erste Teaser-Trailer zu The Raid 2 vor zwei Monaten ohne Dialoge und mit einer hammerharten Actionmontage, die allen Fans des ersten Films das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ, erfährt man im neuen (und längeren) internationalen Trailer auch etwas von der Handlung des Films und warum unser Held Rama (wieder gespielt vom Martial-Arts-Wunder Iko Uwais) im Gefängnis gelandet ist. Das Ganze ist augenscheinlich Teil einer großen Undercover-Operation. Außerdem wird noch einmal verdeutlicht, dass der Film direkt an die Ereignisse des ersten Teils anknüpft und sich mit den Auswirkungen dessen auseinander setzt, was darin passiert ist. So fällt auch wieder der ominöse Name "Reza", von der man als übergeordnete, unsichtbare Schattenfigur bereits im ersten Film gehört hat. Damit aber ja keiner auf den Gedanken kommt, der zweite Film wäre storylastiger geraten und der Actionanteil hätte gelitten, bietet auch der neue Trailer genug Geklopppe, Schießereien und Autoverfolgungsjagden. Man merkt, dass der Film in puncto Budget um einiges zulegen durfte, sodass die Action sich nicht in einem einzigen Gebäude abspielt, sondern in einem deutlich größeren Rahmen. Dem üblichen Sequel-Motto "Schneller, größer, mehr" bleibt man offensichtlich treu. Ob das auch gleichzeitig "besser" bedeutet, werden wir demnächst erfahren. In den USA startet der indonesische Streifen am 28. März. Wann es in Deutschland soweit ist, ist unklar. Bis dahin, viel Spaß mit dem neuen Trailer!

https://youtu.be/IjLv2cW-qe0

Jack Ryan: Shadow Recruit wartet mit vier Charakterpostern auf

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Jack Ryan Charakterposter

Quelle: Paramount Pictures

Am 27.02.2014 kommt nach fast 12 Jahren endlich ein neuer Leinwandauftritt von einem der berühmtesten Agenten der Literaturgeschichte (der nicht James Bond heißt) in die deutschen Kinos. Jack Ryan: Shadow Recruit zeigt Tom Clancys Schöpfung ganz zu Beginn seiner Karriere, noch bevor er direkt zum CIA gehört. Chris "Captain Kirk" Pine ist der vierte Schauspieler, der sich den Jack-Ryan-Mantel anzieht (nach Alec Baldwin, Harrison Ford und Ben Affleck). Mit Origin Stories dürfte er sich ja dank Star Trek bestens auskennen. Im Gegensatz zu den bisherigen vier Filmen mit dem Charakter, basiert Jack Ryan: Shadow Recruit auf keinem konkreten Roman von dem letztes Jahr verstorbenen Tom Clancy, sondern nutzt einfach den Charakter, um eine ganz neue Geschichte um ihn herum zu erschaffen.

Das Promomaterial zum Film entfacht bei mir aber bisher nicht wirklich ein Feuer der Begeisterung. Es ist nicht so, dass der Film wirklich schlecht aussieht. Vielmehr sieht er einfach unglaublich generisch aus und Chris Pines Jack Ryan könnte auch jeden beliebigen Namen tragen. Ich kann nur hoffen, dass die Macher sich das Beste für den eigentlichen Film aufsparen.

Zu diesem hat Paramount jetzt vier neue Charakterposter veröffentlicht, die die vier Hauptcharaktere noch einmal vorstellen. Ich bin schon durchaus gespannt, Kenneth Branagh als russischen Bösewicht zu sehen. Zudem hoffe ich, dass Keira Knightleys Charakter nicht bloß als Leinwandschmuck eingesetzt wird oder als Frau-in-Not, die gerettet werden muss. Dazu ist sie einfach eine zu gute Schauspielerin.

Jack Ryan Charakterposter - Chris Pine Jack Ryan Charakterposter - Kenneth Branagh Jack Ryan Charakterposter - Kevin Costner Jack Ryan Charakterposter - Keira Knightley

Inhalt:

"Tokyo, London, Shanghai – alles wird zusammenbrechen, denn der russische Oligarch Viktor Cherevin (KENNETH BRANAGH) plant einen Terroranschlag, der zuerst die amerikanische Wirtschaft und dann die ganze Welt erschüttern soll. Für den CIA-Agenten William Harper (KEVIN COSTNER) gibt es nur einen geeigneten Kandidaten, der den zunehmenden globalen Finanzterrorismus verhindern kann: Jack Ryan (CHRIS PINE). Der smarte Ex-Soldat, der erfolgreich an der Wall Street arbeitet, hat sich nach seinem lebensgefährlichen Afghanistan-Einsatz bewusst für einen Bürojob entschieden und sieht keinen Grund, sich erneut in einen hochriskanten Außeneinsatz zu begeben. Schlussendlich gelingt es Harper dennoch, den jungen Finanzanalysten davon zu überzeugen, nach Moskau zu fliegen, um es dort mit dem eiskalten Cherevin aufzunehmen. Jack Ryans wichtigste Waffe im Kampf gegen die internationale Krise: seine Intelligenz. Doch schon bald stellt sich dem angehenden CIA-Agenten die Frage, ob er die richtige Entscheidung getroffen hat, denn im Konstrukt aus Verschwörungen und Lügen wird Vertrauen zu einer Illusion und Täuschung zu einem Spiel – und so wird selbst die Liebe zu seiner Freundin Cathy (KEIRA KNIGHTLEY) auf eine harte Probe gestellt …"

Die ersten zehn Minuten aus Riddick sind online!

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Quelle: Universal Pictures

Am 14.01. wird in den USA der von den Fans lange erwartete dritte Teil von Vin Diesels und David Twohys Riddick-Saga fürs Heimkino erscheinen. In Deutschland ist es dann genau einen Monat später, pünktlich zum Valentinstag, soweit.

An Riddick (so der schlichte Titel, der in Deutschland noch den unnötigen und auch irgendwie dämlichen Zusatz "Überleben ist meine Rache" verpasst bekommen hat) scheiden sich durchaus die Geister der Fans. Nach dem für viele Fans doch relativ enttäuschenden Riddick – Chroniken eines Kriegers und angesichts der langen Wartezeit auf Teil 3 und der spürbaren Leidenschaft von Diesel und Twohy für dieses Projekt (beide verzichteten auf ihre üblichen Gagen, damit es zustande kommt), hofften alle auf eine Rückkehr zur Form (sprich: auf das Niveau von Pitch Black – Planet der Finsternis). Mit dem Resultat waren nicht alle zufrieden. Den einen hat er doch viele Makel von Chroniken übernommen, während er den anderen dann doch Pitch Black zu ähnlich war. Ich gehörte jedoch zu der Gruppe, die mit dem Film zufrieden war. Zwar hat Vin Diesel mit Riddick kein Genre-Meisterwerk abgeliefert und so gut wie Pitch Black war der Film auch nicht, doch andererseits sehe ich Diesel in seiner Rolle als Riddick zehnmal lieber als im x-ten Fast/Furious-Sequel.

Der stärkste Teil des Films ist sein Anfang, bei dem wir mehr als 20 Minuten lang eine One-Man-Show von Diesel als Riddick erleben, nachdem er (für tot gehalten) auf einem gefährlichen Planeten ausgesetzt wird. Die Ästhetik der Ödnis und Diesels sparsame Mimik gehen hier Hand in Hand und erschaffen eine glaubhafte Umgebung, in die unser Antiheld hineingeworfen wird.

Wer den Film noch nicht gesehen hat und Überzeugungsarbeit benötigt, kann sich jetzt de ersten zehn Minuten von der Eröffnungssequenz völlig legal online anschauen. Diese hat Universal zur Vermarktung der anstehenden Heimkino-Veröffentlichung hochgeladen. Auch wenn der Film später durch das Hinzukommen weiterer Charaktere einige erzähltechnische Probleme bekommt, allein wegen seines ersten Akts ist er einen Blick wert.

An den Kinokassen hat sich Riddick ganz solide geschlagen und nahm bei einem Budget von $38 Mio weltweit fast $100 Mio ein. DIe Hoffnung auf ein weiteres Abenteuer von Richard B. Riddick (Twohy hat sogar zwei weitere versprochen) bleibt also bestehen.

Clerks 3 – Drehstart im Mai

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Clerks 3 Update

Quelle: Kevin Smith Facebook

Kevin Smiths Filme sind nicht Jedermanns Sache. Entweder man kann was mit seinen popkulturlastigen, extrem vulgären Geschichten etwas anfangen oder eben nicht. Ich kann’s und daher gehört Clerks 2 für mich zu den besten (und am häufigsten gesehenen) Komödien der letzten zehn Jahre. Natürlich hat auch Smith den einen oder anderen qualitativen Flop schon hingelegt (Cop Out, Jersey Girl, Jay & Silent Bob schlagen zurück), doch im Großen und Ganzen gehört er für mich zu den Filmemachern, die ihrer Linie meistens treu geblieben sind und auf die ich mich in der Regel verlassen kann. Daher gehörte für mich 2012 die Meldung, dass er an Clerks 3 arbeitet, zu den freudigsten des Jahres. Schließlich ist Clerks 2 eine Seltenheit – ein Comedy-Sequel, das seinen Vorgänger in puncto Humor uM Längen übertrifft. Da erhoffe ich mir doch von Teil 3 Großes. Auch Smith selbst verspricht mit Clerks 3 seinen besten Film. Sein letzter, wie ursprünglich geplant, soll es aber nicht werden. Smith gab nun bekannt, dass die Dreharbeiten zu Clerks 3 im Mai losgehen sollen (ich schätze man kann mit einem Kinostart im Frühjahr oder Sommer 2015 rechnen), dass er aber bereits an einem weiteren Projekt arbeitet. Es soll ein Religions-Horrorfilm sein, der seinen kontroversen Streifen Red State wahrscheinlich so christenfreundlich wie Die zehn Gebote aussehen lassen wird. In Helena Handbag (jep, so der vorläufige Arbeitstitel) verbündet sich die Menschheit mit den Kräften der Hölle um die Welt vor einem "riesigen, die Menschheit entrückenden Jesus" (ja, Ihr habt es richtig gelesen) zu retten. Ich kann die "FreudeNschreie" der US-amerikanischen christlichen Gemeinde jetzt schon hören…

Noch bevor wir aber Clerks 3 oder Helena Handbag zu sehen bekommen, erwartet uns von Kevin Smith sein bizarrer Indie-Horrorfilm Tusk, in dem ein Journalist (Justin Long) auf einen Abenteurer trifft (Michael Parks aus Red State) mit einer seltsamen Vorliebe für Walrosse. Im Film soll unter anderem ein Mensch/Walross-Hybrid vorkommen… Lassen wir uns doch überraschen!

Universals Pläne für Paul Walkers Charakter in Fast & Furious 7

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Fast & Furious 7 Paul Walker

Quelle: The Hollywood Reporter

Nach dem tragischen Tod des Franchise-Stars Paul Walker stellten sich weltweit die Fans (und selbstverständlich auch das Studio) die Frage, wie nun mit dem ursprünglich für den Juli-Release angesetzten Fast & Furious 7 verfahren werden sollte. Dass die Reihe weiter gehen würde, daran gab es kaum Zweifel. Doch was würde mit Paul Walkers Charakter Brian O’Conner passieren, der neben Vin Diesels Dom Toretto zu den essentiellsten Charakteren der Reihe gehört und in allen Teilen außer The Faast and the Furious: Tokyo Drift zu sehen war? Walker hat zwar schon einen großen Teil seiner Szenen für den siebten Film abgedreht, ein gutes Stück fehlte aber noch. Eine Situation wie bei Heath Ledger in The Dark Knight bot sich also nicht an. Die Filmemacher standen nun vor der Frage, ob der Charakter neubesetzt werden soll (als ob Fans das akzeptieren würden!), einen heroischen Tod sterben soll (vielleicht zu geschmacklos, da es wahrscheinlich im Rahmen von Autoverfolgungsjagden geschehen würde) oder gar gänzlich gestrichen werden soll. Der Wunsch der Fans war aber klar – man sollte möglichst viele von den Szenen retten, die Walker bereits abgedreht hat und ihm einen würdigen Abschied ermöglichen. Als kurz vor Weihnachten der neue Starttermin des Films bekanntgegeben wurde, gab es zum Schicksal von Walkers Charakter immer noch kein Update. Dieses kommt jetzt aber in Form eines Artikels von The Hollywood Reporter. Laut zuverlässigen Quellen soll das Magazin nun die Vorgehensweise von Universal und dem Regisseur James Wan bezüglich Paul Walker erfahren haben.

Die Pläene sehen es vor, Walker und seinen Fans möglichst gerecht zu werden. Daher soll das von ihm gedrehte Material genutzt werden und der Charakter in den Ruhestand geschickt werden – und zwar lebendig. Kein Leinwandtod also für O’Conner. Der Regisseur James Wan, Autor Chris Morgan und ausführender Produzent der Fast/Furious-Filme Jeffrey Kirschenbaum sollen in den Wochen nach dem Unfall die abgedrehten Szenen mit Walker genauestens unter die Lupe genommen haben und haben einen Plan entworfen, wie der Charakter mittels einiger Anpassungen im Drehbuch und einiger zusätzlicher Szenen in den Ruhestand geschickt werden soll. Dem Franchise soll es dabei ermöglicht werden, auch ohne Walker weiterzugehen.

Ich frage mich, ob das auch bedeutet, dass Jordana Brewsters Charakter Mia (Doms Schwester), die mit Walkers O’Conner ein Kind hat, wohl oder übel die Filmreihe ebenfalls verlassen muss, denn ihr Auftreten in weiteren Filmen ohne Walker ist schwer vorzustellen, wenn Walkers Charakter zumindest theoretisch am Leben bleiben soll. Es kann also sein, dass Fast & Furious 7 gezwungenermaßen zwei Charaktere in den Ruhestand schicken muss (und wer weiß, ob der von Jason Statham gespielte Bösewicht noch weitere in den Jenseits befördern wird).

Fünf Filmkritikerverbände ehren ihre Favoriten

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Filmkritikerpreise 2013

Quellen: Chicago Film Critics Association, St. Louis Film Critics Association, Las Vegas Film Critics Society, Phoenix Film Critics Society, Toronto Film Critics Association

Nachdem wir mehr oder weniger eine Berichtspause zwischen den Feiertage eingelegt aben, ist es an der Zeit, einiges von dem nachzuholen, was im Oscar-Rennen und der Filmwelt im Generellen im auslaufenden Jahr 2013 passiert ist. Dazu gehören unter anderem diverse Preise von Filmkritikerverbänden, die verliehen wurden. Die wichtigsten davon gehören der Chicago Film Critics Association, die neben den Kritikerverbänden von New York und Los Angeles zu den einflussreichsten in den USA gehört. Letztes Jahr prämierte die CFCA Zero Dark Thirty als "Besten Film", dieses Jahr entschied sich der Verband für den aktuellen Favoriten im Oscar-Rennen, 12 Years a Slave. Fünf Preise wurden an das Sklavereidrama verliehen. Auch ansonsten stimmten die Preise der CFCA größtenteils mit dem Konsens überein. Die komplette Auflistung der Sieger findet Ihr unten (hier könnt Ihr nochmal die Nominierungen nachlesen)

Bester Film

12 Years a Slave

Beste Regie

Steve McQueen (12 Years a Slave)

Bester Hauptdarsteller

Chiwetel Ejiofor (12 Years a Slave)

Beste Hauptdarstellerin

Cate Blanchett (Blue Jasmine)

Bester Nebendarsteller

Jared Leto (Dallas Buyers Club)

Beste Nebendarstellerin

Lupita Nyong’o (12 Years a Slave)

Bestes Originaldrehbuch

Her

Bestes adaptiertes Drehbuch

12 Years a Slave

Bester fremdsprachiger Film

The Act of Killing

Bester Dokumentarfilm

The Act of Killing

Bester Animationsfilm

The Wind Rises

Beste Kamera

Gravity

Beste Filmmusik

Her

Bestes Szenenbild

Gravity

Bester Schnitt

Gravity

Vielversprechendster SchauspielerIn

Adèle Exarchopoulos (Blau ist eine warme Farbe)

Vielversprechendster Filmemacher

Destin Cretton (Short Term 12)

Die St. Louis Film Critics Association unterschied sich von den Chicagoer Kollegen nicht sonderlich stark und prämierte 12 Years a Slave ebenfalls als "Besten Film". Der Streifen von Steve McQueen erhielt darüber hinaus sechs weitere Preise.

Bester Film
12 Years a Slave
2. Platz: American Hustle

Beste Regie

Steve McQueen (12 Years a Slave)
2. Platz:  Alfonso Cuarón (Gravity)

Bester Haupdarsteller

Chiwetel Ejiofor (12 Years a Slave)
2. Platz: Matthew McConaughey (Dallas Buyers Club)

Beste Haupdarstellerin

Cate Blanchett (Blue Jasmine)
2. Platz: Meryl Streep (Im August in Osage County)

Bester Nebendarsteller

Jared Leto (Dallas Buyers Club)
2. Platz: Will Forte (Nebraska)

Beste Nebendarstellerin

Lupita Nyong’o (12 Years a Slave)
2. Platz: June Squibb (Nebraska)

Bestes Originaldrehbuch

Her
2. Platz: American Hustle

Bestes adaptiertes Drehbuch

12 Years a Slave
2. Platz: Philomena

Beste Kamera

12 Years a Slave UND Gravity

Beste visuelle Effekte

Gravity
2. Platz: Der Hobbit – Smaugs Einöde

Beste Ausstattung

Der große Gatsby
2. Platz: Her

Beste Filmmusik

Her
2. Platz: Nebraska UND Gravity

Bester Soundtrack

Inside Llewyn Davis
2. Platz: Die Eiskönigin – Völlig unverfroren

Bester fremdsprachiger Film

Blau ist eine warme Farbe
2. Platz: Das Mädchen Wadjda

Bester Dokumentarfilm

Blackfish
2. Platz: The Act of Killing UND Stories We Tell

Bester Animationsfilm

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren
2. Platz: The Wind Rises

Beste Komödie

Genug gesagt UND The World’s End

Bester Arthouse- oder Festivalfilm

Short Term 12
2. Platz: Blau ist eine warme Farbe UND Frances Ha

Beste Filmszene

12 Years a Slave: The hanging scene
2. Platz: Gravity: The opening tracking shot

Das klingt mittlerweile wie eine kaputte Schallplatte, aber auch die Las Vegas Film Critics Society entschied sich für 12 Years a Slave und vergab ihm fünf Preise, darunter die für den "Besten Film" und die "Beste Regie". Ebenfalls konnte sich bei den Kritikern aus Las Vegas Gravity mit vier Auszeichnungen in technischen Kategorien punkten – auch bei den Oscars sollte der Film im technischen Bereich sehr gut abschneiden. Die komplette Liste der Sieger findet Ihr unten.

Bester Film

12 Years a Slave

Beste Regie

Steve McQueen (12 Years a Slave)

Bester Hauptdarsteller

Matthew McConaughey (Dallas Buyers Club)

Beste Hauptdarstellerin

Emma Thompson (Saving Mr. Banks)

Bester Nebendarsteller

Jared Leto (Dallas Buyers Club)

Beste Nebendarstellerin

Lupita Nyong’o (12 Years a Slave)

Bestes Drehbuch

Spike Jonze (Her)

Beste Kamera

Gravity

Bester Schnitt

Gravity

Beste Kostüme

12 Years a Slave

Beste Ausstattung

Gravity

Beste visuelle Effekte

Gravity

Beste Filmmusik

12 Years a Slave

Bester Song

"Please Mr. Kennedy" (Inside Llewyn Davis)

Bester Dokumentarfilm

Blackfish

Bester Animationsfilm

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren

Bester ausländischer Film

Blau ist eine warme Farbe

Bester JungdarstellerIn

Tye Sheridan (Mud)

Nachwuchsfilmemacher des Jahres

Ryan Coogler (Fruitvale Station)

Bester Familienfilm des Jahres

Saving Mr. Banks

Bester Actionfilm des Jahres

Lone Survivor

Beste Komödie des Jahres

Das ist das Ende

Bester Horror-/Sci-Fi-Film

Pacific Rim

Top 10 Filme von 2013

1. 12 Years a Slave
2. Dallas Buyers Club
3. Gravity
4. The Wolf of Wall Street
5. American Hustle
6. Inside Llewyn Davis
7. Saving Mr. Banks
8. Nebraska
9. Her
10. Lone Survivor

Die Phoenix Film Critics Society vergab ebenfalls vor Jahresende ihre Preise für das Beste aus dem Bereich "Film" von 2013.  Jep, Ihr habt’s erraten – auch hier ging der Hauptpreis an 12 Years a Slave. Jedoch gewann der Film insgesamt "nur" drei Preise hier (zusätzlich für die "Beste Nebendarstellerin" und das "Beste adaptierte Drehbuch"). Dafür wurde Gravity fünfmal ausgezeichnet – für die "Beste Regie" und in vier technischen Kategorien.

Bester Film

12 Years a Slave

Beste Filme von 2013 in alphabetischer Reihenfolge

12 Years a Slave
American Hustle
Captain Phillips
Dallas Buyers Club
Gravity
Mud
Nebraska
Philomena
Saving Mr. Banks
Short Term 12

Beste Regie

Alfonso Cuarón (Gravity)

Bester Hauptdarsteller

Matthew McConaughey (Dallas Buyers Club)

Beste Hauptdarstellerin

Cate Blanchett (Blue Jasmine)

Bester Nebendarsteller

Jared Leto (Dallas Buyers Club)

Beste Nebendarstellerin

Lupito Nyong’o (12 Years a Slave)

Bestes Ensemble

American Hustle

Durchbruch des Jahres vor der Kamera

Oscar Isaac (Inside Llewyn Davis)

Durchbruch des Jahres hinter der Kamera

Lake Bell (In a World…)

Beste jugendliche Darbietung – Männlich

Tye Sheridan (Mud)

Beste jugendliche Darbietung – Weiblich

Sophie Nelisse (Die Bücherdiebin)

Bestes Originaldrehbuch

Nebraska

Bestes adaptiertes Drehbuch

12 Years a Slave

Best Familien-Realfilm

Die fantastische Welt von Oz

Übersehene Filme von 2013

The Kings of Summer UND The Spectacular Now

Bester Animationsfilm

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren

Bester fremdsprachiger Film

Blau ist eine warme Farbe

Bester Dokumentarfilm

20 Feet from Stardom

Bester Song

"Let It Go" (Die Eiskönigin – Völlig unverfroren)

Beste Filmmusik

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren

Beste Kamera

Gravity

Bester Schnitt

Gravity

Beste Ausstattung

Gravity

Beste Kostüme

Der große Gatsby

Beste visuelle Effekte

Gravity

Beste Stunts

Fast & Furious 6

So etwas wie ein Querdenker war die Toronto Film Critics Association, die 12 Years a Slave komplett ausgelassen hat und stattdessen Inside Llewyn Davis als "Besten Film" von 2013 kürte (Oscar Isaac gewann zusätzlich als "Bester Hauptdarsteller"). Außerdem wurde Jennifer Lawrence für American Hustle als "Beste Nebendarstellerin" ausgezeichnet. Wie es ansonsten aussah, könnt Ihr euch unten anschauen:

Bester Film

Inside Llewyn Davis

Beste Regie

Alfonso Cuarón (Gravity)

Bester Hauptdarsteller

Oscar Isaac (Inside Llewyn Davis)

Beste Hauptdarstellerin

Cate Blanchett (Blue Jasmine)

Bester Nebendarsteller

Jared Leto (Dallas Buyers Club)

Beste Nebendarstellerin

Jennifer Lawrence (American Hustle)

Bestes Drehbuch

Her

Bester Animationsfilm

The Wind Rises

Bester fremdsprachiger Film

A Touch of Sin

Bester Dokumentarfilm

The Act of Killing

Bester Debütfilm

Neighbouring Sounds

Bester kanadischer Film

The Dirties

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Insgesamt lässt sich ein deutlicher Konsens in den meisten Hauptkategorien beobachten. 12 Years a Slave bleibt eindeutiger Favorit in den Kategorien "Bester Film", "Beste Regie", "Bester Hauptdarsteller" und "Beste Nebendarstellerin". Ebenso stehen Jared Letos Chancen in der Kategorie "Bester Nebendarsteller" für Dallas Buyers Club äußerst gut. Er wurde von allen fünf Verbänden ausgezeichnet. Auch für Cate Blanchett sieht es gut aus, die lediglich von der Las Vegas Film Critics Society (zugunsten von Emma Thompson) nicht prämiert wurde. Spike Jonzes Her hat mittlerweile American Hustle den Status als Favorit in der Kategorie "Bestes Originaldrehbuch" entrissen, wobei ich immer noch an einen knappen Zweikampf der beiden glaube. Gravity zeigt deutliche Stärke in allen technischen Kategorien und sollte daher mit mindestens 4-5 Oscars nach Hause gehen.

Am 16. Januar werden die Nominierungen für die 86. Academy Awards bekanntgegeben und viele der oben genannten Filme werden dabei eine Erwähnung finden.

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