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"Dominion"- Teaser zur Serienadaption von Legion

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Dominon Teaser

Quelle: SyFy

Im Laufe des letzten Sommers und Herbsts, haben wir vermehrt darüber berichtet, dass diverse mehr oder weniger bekannte Filme und Filmreihen ins Fernsehformat wechseln würden. Jetzt ist es an der Zeit, dass diese Meldungen auch Früchte tragen, denn mehrere dieser neuen Serien erhielten von ihren Sendern grünes Licht und gingen in Produktion. Eine davon ist SyFys "Dominion", basierend auf dem Engel-gegen-Menschen-Actioner Legion aus dem Jahre 2010. Zugegeben, es ist nicht gerade die Serie, auf die ich mich sonderlich freue oder die ich für nötig hielt. Eigentlich war der Film ja schon genug. Doch andererseits bleibt ja noch die Hoffnung, dass während der Film hinter seinem Potenzial zurückblieb, die Serie die Gelegenheit haben könnte, dieses mehr auszuloten.

Der erste Teaser zeigt nicht viel (erst recht nicht von den Engeln, die hier einen Krieg gegen die Menschheit führen), doch das, was man sieht, verspricht actionreiche Unterhaltung in einem gewohnt post-apokalyptischen Setting.

https://youtu.be/JTVe-wnBYAQ

Scott Stewart, der Regisseur von Legion, produziert "Dominion" und hat bei der Pilotfolge auch Regie geführt. Auf eine Rückkehr von Paul Bettany wartet man aber natürlich vergeblich. Die Serie spielt 25 Jahre nachdem die niederen Engel, angeführt vom Erzengel Gabriel, einen Krieg gegen die Menschheit angezettelt haben. Der Erzengel Gabriel (im Film von Bettany gespielt), wählt in dem Kampf die Seite der Menschen und wendet sich gegen seine eigene Art. Nach einem 25 Jahre andauernden Kampf gibt es auf der Welt nur noch einige wenige gut verteidigte Stadt-Festungen, in denen die Überlebenden Schutz finden können. Die größte davon ist Las Vegas, nun als Vega bekannt. In Vega streiten sich zwei Häuser um die Macht und politische Intrigen sind an der Tagesordnung. Währenddessen begibt sich ein junger rebellischer Soldat auf eine gefährliche Reise und der Krieg zwischen der menschlichen Rasse und den gefallenen Engeln eskaliert…

Die Prämisse taugt schon was, aber das tat sie bei Legion eigentlich auch. Wie es sich mit der Umsetzung verhält, werden wir ja bald sehen.

 

Filmfutter zockt – Unsere neue Rubrik: Videospiele

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"Videospiele auf einer Filmseite? Warum eigentlich nicht?! ", haben wir uns gedacht. Ob Xbox One, Xbox 360, PS3, PS4, PC, Nintendo Wii – was auch immer euer Gamerherz begehrt – wir eröffnen heute feierlich unsere eigene Games-Rubrik für PC-, Konsolen und Handheld-Spiele, in der wir über die aktuellen Entwicklungen in der Branche berichten und Spielerezensionen vorstellen werden. Mit einem kompetenten Radaktionsteam bewaffnet, führen wir euch in Zukunft durch die virtuellen Welten von Solid Snake, Master Chief, Krator, Link und Co. und hoffen dabei, unseren und euren Horizont zu erweitern. Den Anfang macht unser erfahrene Spieleredakteur Ulrich, der im ersten Teil unserer großen Vorschau für 2014 die (nich ganz objektiven) Spielehighlights der ersten Jahreshälfte vorstellt. Demnächst mehr…

Euer Filmfutter-Team

Mysteriöser Teaser zur Spielberg-Serie "Extant"

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Quelle: CBS

Wie wir eben berichtet haben, läutet die kommende Fernsehsaison das Ende vieler bekannter und beliebter Serien ein. Doch das bedeutet natürlich auch, dass uns viel frisches Blut in der TV-Landschaft erwartet, darunter die mit Spannung erwarteten Serien wie "The Strain" (von Guillermo del Toro nach eigener Romanvorlage), Alfonso Cuaróns "Believe", die Serienadaption von "Fargo" und das "Breaking Bad"-Spin-Off "Better Call Saul". Eine weitere Serie, die mich allein vom Plot her und den Namen, de darin involviert sind, neugierig macht, ist "Extant". Steven Spielberg produziert die Mystery-Serie, während Oscarpreisträgerin Halle Berry die Hauptrolle übernimmt. Die Serie handelt von einer Astronautin (Berry), die nach einem Jahr in den Tiefen des Weltalls zur Erde zurückkehrt und versucht, ihrer Familie wieder näher zu kommen. Ihre Erfahrungen führen aber letztlich zu Ereignissen, die den Verlauf der menschlichen Geschichte verändern. Na, neugierig? Ich, jedenfalls, bin es.

"Extant" startet auf dem US-Sender CBS am 2.07.2014 und für uns gibt es jetzt schon die erste, sehr mysteriöse Vorschau, die erklärt, was "Extant" eigentlich bedeutet… Zeit zum Aufstellen von Hypothesen über die Serie? Auf die Plätze, fertig, los!

https://youtu.be/c0o7R0VpfR8

Die Neo-Western-Serie "Justified" endet nach 6. Staffel

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Justified Ende

Quelle: The Hollywood Reporter

Ein Umbruch in der TV-Landschaft steht bevor. In der kommenden Fernseh-Saison (Sommer/Herbst 2014) werden viele US-Serien ihre letzte Staffel ausstrahlen. Wir haben bereits berichtet, dass "True Blood", "The Newsroom", "Californication" und "Boardwalk Empire" ihr Ende angekündigt haben. Auch der Erfolgsserie "Sons of Anarchy" steht nur noch eine einzige Staffel bevor, ebenso wie "Bones – Die Knochenjägerin" und "Glee". Jetzt gesellt sich zu dieser erlesenen Gesellschaft eine weitere Serie, die seit fünf Staffeln ihre Fans begeistert – "Justified". Die auf der Vorlage des gefeierten (und letztes Jahr verstorbenen) Krimiautors Elmore Leonard (Out of Sight, Jackie Brown) basierende Neo-Western-Serie handelt vom US Marshal Raylan Givens, der als "moderner Cowboy" in Harlan County, Kentucky für Recht und Ordnung sorgt.

John Landgraf, der CEO des US-Kabelsenders FX, der die Serie ausstrahlt, kündigte for einigen Tagen das Ende von "Justified" nach der anstehenden 6. Staffel an. Dabei betonte er, dass die Entscheidung von Timothy Olyphant und dem Serienschöpfer  Graham Yost stammte, die das Gefühl hatten, die Serie nähert sich ihrem natürlichen Ende. Landgraf selbst betonte, dass er die Entscheidung mit Bedauern akzeptierte und selbst gerne noch mehr Staffeln gesehen hätte.

Zwar wird das viele "Justified"-Fans enttäuschen, doch ich bin der Meinung, dass es immer gut ist, wenn eine Serie gerade dann endet, wenn sie kreativ gut läuft (siehe "Breaking Bad" oder "The Shield") und nicht unnötig über den Höhepunkt hinaus in die Länge gezogen wird (siehe "Dr. House").

Die Produzentengewerkschaft PGA prämiert erstmals zwei Filme!

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PGA Gewinner 2013

Quelle: Deadline

Das gab es noch nie! Zum ersten Mal in der 25-jährigen Geschichte der Producers Guild of America Awards, den Preisen der Produzentengewerkschaft, bei denen die etwa 4700 Mitglieder über die besten Filme, Serien, Animationsfilme und Dokumentationen abstimmen, gab es zwei Gewinner in der Kategorie "Bester Spielfilm"! Angesichts der hohen Anzahl der Wähler ist eine solche Pattsituation ein Unikat und wird wahrscheinlich nicht bald wieder eintreten. Die Ehre teilten sich der Oscar-Favorit 12 Years a Slave und der Megahit Gravity, der mit dem Sieg hier überraschte. Viele gehen davon aus, dass Gravity bei den Preisen der Regiegewerkschaft einen Preis für Alfonso Cuarón gewinnen wird, ein Sieg bei der PGA ist jedoch eine Überraschung, die den Film im Oscar-Rennen vorrücken lässt. Gravity teilt sich nun mit American Hustle, der am Samstag den SAG Award für "Bestes Ensemble" abräumte den zweiten Platz im aktuellen Oscar-Rennen. 12 Years a Slave bleibt unverändert der Favorit, da der Film neben der PGA-Auszeichnung auch bei den Golden Globes und den Critics' Choice Awards als "Bester Film" hervorging und allein wegen seiner Thematik vor Filmen wie American Hustle und Gravity liegt. Allerdings sind ihm beide dicht auf den Fersen und sollte Gravity tatsächlich den DGA Award gewinnen, wird das Rennen noch spannender. Man muss dazu anmerken, dass in den 24 Jahren, in denen die PGA Awards verliehen werden, die PGA und die Oscars in 17 Fällen übereinstimmten, das "Besten Film" angeht, darunter auch in den letzten sechs Jahren in Folge. Das letzte Mal, dass es eine Diskrepanz gab, hat Little Miss Susnhine den PGA Award gewonnen, während der Oscar an Departed – Unter Feinden ging.

Die komplette Auflistung der PGA-Awards-Sieger könnt Ihr unten sehen (klickt hier für die nominierten Filme):

Herausragender Film von 2013

Gravity
12 Years a Slave

Herausragender Animationsfilm 2013

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren

Herausragender Dokumentarfilm 2013

We Steal Secrets: The Story Of Wikileaks

Herausragende Fernsehserie (Drama)

"Breaking Bad"

Herausragende Fernsehserie (Drama)

"Modern Family"

Herausragender Fernsehfilm oder Miniserie

Liberace – Zu viel des Gute ist wundervoll

Es ist angerichtet! Düstere Vorschau zur zweiten "Hannibal"-Season

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Hannibal Season 2 Trailer

Quelle: NBC

Wer nach eine Erklärung sucht, warum in den letzten Wochen und Monaten immer mehr Meldungen auftauchen, dass verschiedene Filme bzw. Filmreihen im Serienformat wiederbelebt werden sollen, muss nicht weiter schauen als zu den aktuellen Serienhits "Bates Motel" und "Hannibal". Beide Serien, die ihre klassischen Vorlagen nutzen (man könnte zwar behaupten, dass den beiden jeweils literarische Vorlagen zugrunde liegen, doch wenn wir mal ehrlich sind, dann wissen wir, dass ohne Hitchcocks Psycho und Jonatahan Demmes Das Schweigen der Lämmer diese Serien nicht existieren würden), um den bekannten Geschichten ganz neue Seiten abzugewinnen, kamen bei den Zuschauern und den Kritikern gut an und zeigten, wie man im Fernsehen bereits bekannte Welten noch mehr expandieren und ergänzen kann.

Ich selbst, als riesiger Fan on Anthony Hopkins' Darstellung von Hannibal Lecter (und das nicht nur in Das Schweigen der Lämmer) war lange Zeit sehr skeptisch, was die Serie und die Neubesetzung von Dr. Lecter betrifft, doch die visuell sehr beeindruckende Machart und das für das öffentliche US-Fernsehen überraschend heftige Ausmaß an Gewalt und vergnügter Einblicke in wirklich verstörte Psychen haben mich ziemlich schnell von der Serie überzeugt. Geholfen haben natürlich auch die makellosen Performances on Hugh Dancy als gequälter FBI-Profiler Will Graham und Mads Mikkelsen als sein teuflischer Psychotherapeut. Mikkelsens Darbietung ist nicht mit der von Anthony Hopkins zu vergleichen und ich schätze, das ist auch gut so. Anstatt zu imitieren, gibt er uns eine etwas andere Seite von Hannibal Lecter zu sehen, eine, deren abgrundtiefe Finsternis sich erst sehr langsam offenbart.

Wer die erste Season von "Hannibal" gesehen hat, kann nach dem offenen Ende kaum erwarten zu erfahren, wie es denn für Will weitergeht, der sich in einer misslichen Lage befindet. Die erste Videovorschau auf die zweite Season, die in den USA auf NBC ab dem 28.02.2014 läuft, verrät uns mehr und verspricht viele neue Entwicklungen in Bezug auf Dr. Lecter und seine Beziehung zu Will Graham. E scheint so als seien die Macher der Serie sich dessen bewusst, dass diese nicht ewig weiterlaufen wird. Bereits die zweite Season stand aufgrund von mittelmäßigen Einschaltquoten auf der Kippe und ich denke, dass der Showrunner Bryan Fuller und sein Team die Geschehnisse nun beschleunigen werden, um die Serie ggf. nach dieser oder nächster Staffel zu einem würdigen Abschluss zu bringen. Uns erwartet wohl eine sehr ereignisreiche Staffel. Die Vorschau könnt Ihr unten sehen, ebenso wie ein Poster zur zweiten Season.

https://youtu.be/aCN32rIoucI

Hannibal Season 2 Trailer & Poster

Nicht mein Tag (2014)

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Nicht mein Tag (2014) Filmkritik

Nicht mein Tag, D 2014 • 115 Min • Regie: Peter Thorwarth • Mit: Axel Stein, Moeitz Bleibtreu, Jasmin Gerat, Aanna Maria Mühe, Nele Kiper • FSK: ab 12 Jahren • Kinostart: 16.01.2013Deutsche Website

Nicht mein Tag (2014) Filmbild 1Vermutlich ist für viele Zuschauer der losen Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ralf Husmann der Tag ruiniert. Zumindest 115 Minuten davon, denn solange feiert der konfuse Plot seine chauvinistischen Figuren. Dabei ist Zeit so kostbar, wie der biedere Bankangestellte Till Reiners (Axel Stein) eines Tages entdeckt. Ist das der Tag, von dem der Filmtitel spricht? Keine Ahnung, denn die Handlung geht über drei Tage, die alle ziemlich übel sind, sowohl für Till als auch den Zuschauer. Jedenfalls ist es der Tag, mit dem die ausführliche Rückblende beginnt, der Tag des 60. Geburtstags des Filialleiters. Dessen dahingesagte Dankesworte hallen in Tills Kopf mit diesem gewissen Soundeffekt, der unmissverständlich klar macht, dass hier gerade jemand zu einer profunden Erkenntnis kommt. Für den Protagonist ist es die, dass sein Dasein als Vater eines quengeligen Kleinkindes, Ratenzahler eines Bausparvertrags und Gatte der hässliche Taschen entwerfenden Miriam (Anna Maria Mühe) in nicht zufrieden stellt. Eine ähnliche Erkenntnis dämmert einem bezüglich des Films, der bereits in der Klischeespur auf Grund läuft.

Nicht mein Tag (2014) Filmbild 2Ob Originalität in Husmanns Roman so peinlich abwesend ist wie auf der Leinwand, lässt sich ohne Lektüre des Buches nicht sagen. Da der Autor der Vorlage zugleich der des Drehbuchs ist, hat man Grund zu der Annahme. Die Hirnrissigkeit der Gaunerklamotte, die mit dem rüden Auftreten des vorbestraften Nappo (Moritz Bleibtreu) in Tills Beraterbüro beginnt, wäre nur halb so anstrengend, gäbe es nicht die nervtötenden Gestalten, die sich an den kein Stereotyp auslassenden Eskapaden beteiligen. Till ist der Musterspießer, der Nappo einen Kredit verwehrt, und sich im Laufe der Ereignisse seiner Rocker-Natur besinnt. Nappo ist der pöbelnde, obszöne Delinquent mit Immigrationshintergrund, der die Bank ausraubt und zu Geisel Till beim Palavern über ewige Themen wie Nachwuchs, Frauen und Rock ’n Roll eine aufopferungsvolle Kameradschaft aufbaut. Das Männerbild beschränkt sich auf die ironiefrei betrachteten Extreme von verweichlichtem deutschen Banker-Spießer und rabiatem ausländischen Assi-Verbrecher. Das Frauenbild ist ebenso nuanciert. Miriam kommt als treudoofe Ehefrau noch am Besten weg. Ihre Freundin Ina (Nele Kiper) ist das notgeile Luder, durch dessen Schuld Till Miriam zu Unrecht Fremdgehen vorwirft.

Ina darf ein bisschen Brust zeigen, um das Publikum mit der Aussicht auf mehr unmotivierte Nacktheit zum Bleiben zu überreden. Die Nacktheit dann liefert Nappos prollige Freundin Nadine (Jasmin Gerat, noch unsexier als in der Playboy-Ausgabe von 1998). Was für „Bravo TV“ galt, gilt umso mehr für die Schauspielerei: Heike Makatsch ist mit Abstand die Bessere. Dafür passt Gerat darstellerisch perfekt zu Moritz Bleibtreu. Beide sind quasi Groupies der deutschen Komödie. Eine aufdringlichere Dauerpräsenz besitzt höchstens Co-Produzent Til Schweiger, der mit zwei Anspielungen und einer Cameo auf sich aufmerksam macht. Das Schweiger-Gerat-Bleibtreu-Trio mit Axel Stein und obendrein Milan Peschel vereint zu sehen, wirkt wie eine überfällige Union hiesiger Mainstream-Filmfabrikation: „Schutzengel“ meets „Kokowääh“. Eine ganz andere Hoffnung hegt Regisseur Thorwarth, nämlich „dass sich herumspricht, dass nicht alle deutschen Komödien gleich sind.“ Stimmt, manche sind gleicher. Zu ihnen zählt „Nicht mein Tag“: eine Destillation der schlechtesten Aspekte des Genres.

Fazit

„Toll“ fände Throwarth, „wenn der ein oder andere Zuschauer, der der deutschen Komödie in den letzten Jahren den Rücken zugekehrt hat, von uns wieder zurückgewonnen werden kann.“ Wahrscheinlicher ist das Gegenteil. Bleiben nur zwei Fragen: Wo ist eigentlich Matthias Schweighöfer? Und, wie Till rätselt: „Wie kann man so ’nen Scheiß noch lustig finden?“

Trailer

Die Gewinner der 20. Screen Actors Guild Awards!

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SAG Gewinner 2013

Quelle: Screen Actors Guild

Die Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild (SAG) hat soeben zum. 20. Mal ihre Preise für die besten schauspielerischen Leistungen aus den Bereichen "Film" und "Fernsehen" im Jahre 2013 verliehen. Die komplette Liste der Nominees aus dem Filmbereich könnt Ihr hier einsehen. Doch nun zu den Gewinnern:

FILMPREISE:

Bester Hauptdarsteller

Matthew McConaughey (Dallas Buyers Club)

Beste Hauptdarstellerin

Cate Blanchett (Blue Jasmine)

Bester Nebendarsteller

Jared Leto (Dallas Buyers Club)

Beste Nebendarstellerin

Lupita Nyong’o (12 Years a Slave)

FERNSEHPREISE:

Bester Darsteller in einem Fernsehfilm oder Miniserie

Michael Douglas (Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll)

Beste Darstellerin in einem Fernsehfilm oder Miniserie

Helen Mirren (Phil Spector)

Bester Darsteller in einer Fernsehserie – Drama

Bryan Cranston ("Breaking Bad")

Beste Darstellerin in einer Fernsehserie – Drama

Maggie Smith ("Downton Abbey")

Bestes Schauspielensemble in einer Fernsehserie – Drama

"Breaking Bad"

Bester Darsteller in einer Fernsehserie – Komödie

Ty Burrell ("Modern Family")

Beste Darstellerin in einer Fernsehserie – Komödie

Julia Louis-Dreyfus ("Veep")

Bestes Schauspielensemble in einer Fernsehserie – Komödie

"Modern Family"

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Im Gegensatz zum Vorjahr, als Argo die meisten Beobachter des Oscar-Rennens schockierte und den Preis für das "Beste Ensemble" davontrug (dabei setzte er sich gegen vierfach SAG-nominierte FavoRiten Lincoln und Silver Linings durch), fielen die SAG Gewinner 2013 relativ überraschungsarm aus. Genau genommen stimmten de Gewinner im Bereich "Film" hier 1:1 mit den Gewinnern der Critics' Choice Awards überein. Cate Blanchett, Jared Leto und Lupita Nyong’o sind in ihren jeweiligen Kategorien haushohe Favoriten und Matthew McConaughey rückt nach den Siegen bei den Golden Globes, der BFCA und der SAG an erste Stelle im "Bester Hauptdarsteller"-Rennen. Allerdings rechne ich hier weiterhin allen seinen Mitstreitern (vielleicht mit der Ausnahme von Christian Bale) ebenfalls Chancen auf einen Sieg zu, insbesondere bei Chiwetel Ejiofor. American Hustle gewann erwartungsgemäß auch den Preis für das "Bestes Schauspielensemble". Zwar hatten Filme wie Dallas Buyers Club, Der Butler, 12 Years a Slave und Im August in Osage County insgesamt mehr einzelne SAG-Nominierungen als American Hustle, jedoch konnten die SAG-Wähler kaum das starkräftige Ensemble von American Hustle ignorieren, insbesondere nachdem schon The Fighter und Silver Linings hier nicht gewinnen konnten.

Der Preis für das "Beste Ensemble" ist insofern sehr relevant, als das er stark mit der Oscarkategorie "Bester Film" zusammenhängt. Das liegt daran, dass Schauspieler prozentuell gesehen den größten Anteil der Academy-Mitglieder ausmachen. Im Falle von American Hustle ändert der Sieg aber nicht viel an dem Oscar-Rennen. 12 Years a Slave bleibt, meiner Meinung nach, vorerst weiterhin Favorit. Die anstehenden PGA Awards werden uns wohl noch mehr verraten.

Im Bereich der TV-Serien und -Filme erwiesen sich "Modern Family" und "Breaking Bad" als große Gewinner. "Modern Family" gewann zum vierten Mal in Folge den SAG-Preis für sein Ensemble. Ty Burrell verbuchte jedoh seinen ersten Sieg und konnte im Vorfeld sicherlich aufatmen, da Alec Baldwin nach sieben Jahren Vorherrschaft in der Kategorie endlich nicht mehr ein Konkurrent war (da "30 Rock" zu Ende ist). Bryan Cranston gewann seinen zweiten SAG Award für "Breaking Bad" Etwas überraschend war dafür Maggie Smiths Sieg für "Downton Abbey".

Die dritte Staffel von "The Newsroom" wird die letzte sein

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The Newsroom Ende

Quelle: HBO

Schlechte Nachricht für die Fans von Aaron Sorkins politisch angehauchter Serie "The Newsroom". Noch vor dem Beginn der Produktion von Staffel 3 hat Michael Lombardo, der Programmleiter des Senders HBO, angekündigt, dass es sich dabei um die finale Staffel der Serie handeln wird. "The Newsroom ist eine klassische Aaron-Sorkin-Serie – klug, fesselnd und anregend. Ich bin sicher, dass man sich an diese Abschieds-Staffel erinnern wird" gab Lombado in einer Presseerklärung bekannt. Aaron Sorkin begann seine Hollywood-Karriere mit Rob Reiners oscarnominiertem Gerichtsthriller Eine Frage der Ehre – eine Adaption seines eigenen Theaterstücks. Der große Durchbruch kam aber sieben Jahre später, als Sorkin mit "The West Wing – Im Zentrum der Macht" eine der am meisten gefeierten TV-Serien aller Zeiten ins Leben rief. Seine nächste Serie, "Studio 60 on the Sunset Strip", konnte nicht an den Erfolg von "The West Wing" anknüpfen. Dafür feierte er im Kino noch größere Erfolge und gewann 2011 den Oscar für sein Drehbuch zu David Finchers The Social Network. Nur ein Jahr später wurde er (zusammen mit Steve Zaillian) erneut für den Oscar nominiert (für Die Kunst zu gewinnen – Moneyball).

Mit "The Newsroom" kehrte Sorkin, dessen Maschinengewehrfeuer-schnelle Dialoge seine Werke unverwechselbar machen – ob im Kino oder im Fernsehen – ins TV-Geschäft zurück. Die Serie mir Jeff Daniels in der Hauptrolle handelt von dem Alltag einer Nachrichtenredaktion. Zwar wurde "The Newsroom" erfolgreicher als "Studio 60", doch die erste Staffel stieß auf sehr gemischtes Echo bei den Sorkin-Fans und den Kritikern (böse Zungen behaupteten, die Serie klinge mittlerweile wie eine Selbstparodie von Sorkin). Nichtsdestotrotz wurde die erste Staffel (und Jeff Daniels) bei den Golden Globes nominiert und Daniels gewann bei den letzten Emmys überraschend gegen die Schwergewichte Kevin Spacey ("House of Cards") und Bryan Cranston ("Breaking Bad"). Irgendetwas müssen Sorkin und sein Team wohl richtig gemacht haben.

Ob die Serie jetzt aufgrund der Quoten zu Ende geht oder weil Sorkin sich lieber wieder dem Kino widmen möchte oder ob die Serie einfach ihren natürlichen Endpunkt erreicht hat, wissen wir nicht. Da jedoch die zweiten Staffel in Augen vieler eine deutliche Verbesserung gegenüber der ersten darstellte, bleibt den "The Newsroom"-Fans nichts anderes als zu hoffen, dass die Serie mit einem Höhepunkt aufhört…

Drei internationale Filmposter zu The Amazing Spider-Man 2

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The Amazing Spider-Man 2 Poster

Quellen: Digital Spy, IMPAwards

Drei neue internationale Filmplakate zu The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro sind im Internet aufgetaucht und wie die drei Poster zuvor, konzentrieren sich auf diese auf den Kampf zwischen Spider-Man und Electro. Wie ich in meinem letzten Artikel dazu geäußert habe, ist es nach der Einführung von Spider-Man als Charakter im ersten Film, den Machern jetzt wichtig, ihm einen würdigen Gegner gegenüberzustellen. Ich mochte am ersten Film viele Aspekte, doch Lizard, der Bösewicht, gehörte leider nicht dazu. In diesem Punkt gab es viel Verbesserungspotenzial. Leider bin ich immer noch nicht von Jamie Foxx' Electro überzeugt. Ich weiß nicht, ob es an Foxx selbst liegt oder am visuellen Design des Charakters, aber wenn ich mir diese Poster anschaue, kann ich ihn als Bösewicht irgendwie keineswegs ernst nehmen. Sieht für mich wie ein unter Strom stehender Schlumpf aus…. Aber urteilt selbst!

The Amazing Spider-Man 2 Poster 6 The Amazing Spider-Man 2 Poster 4 The Amazing Spider-Man 2 Poster

Inhalt:

“Es ist toll, Spider-Man (ANDREW GARFIELD) zu sein. Sich zwischen Wolkenkratzern hin und her zu schwingen, ist für Peter Parker das Größte. Er genießt es, ein Held zu sein und Zeit mit Gwen (EMMA STONE) zu verbringen. Doch Spider-Man zu sein, hat auch seinen Preis: Nur er kann die Bewohner New Yorks vor den furchteinflößenden Bösewichten schützen, die die Stadt bedrohen. Als Electro (JAMIE FOXX) auftaucht, muss sich Peter einem Gegner stellen, der viel mächtiger ist als er selbst. Und als sein alter Freund Harry Osborn (DANE DEHAAN) zurückkehrt, erkennt Peter, dass alle seine Feinde eines gemeinsam haben: OsCorp.” (Quelle: Sony Pictures Germany)

In Deutschland startet The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro voraussichtlich am 17.04.2014.

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