US-Einschaltquoten: "Person of Interest" Staffel 5 startet mit einem Serientief

Quelle: TVLine

Vergangenen Dienstag fiel bei CBS der Startschuss für die verkürzte fünfte Staffel der Sci-Fi-Thrillerserie "Person of Interest", mit der sie im Juni auch enden soll. Fast genau ein Jahr verging zwischen dem Ende der vierten und dem Beginn der fünften Staffel und in der Zeit haben einige Zuschauer offenbar das Interesse an der Serie verloren oder gar vergessen, dass sie noch existiert. So ist zu erklären, dass "Person of Interest" mit dem Staffelauftakt das bislang kleinste Publikum der Serie vor die Fernseher lockte. Nur 7,4 Millionen schalteten ein, 10% unter dem Finale der vierten Staffel und heftige 31% unter der vierten Staffelpremiere. Immerhin war der Zielgruppenwert ein Lichtblick. Etwa 1,2 Millionen 18-49-Jährige sahen die Staffelpremiere, 9% mehr als das letzte Staffelfinale. Dennoch zeigen die Zahlen, dass es in kommerzieller Hinsicht vermutlich eine gute Entscheidung war, die Serie nach der 5. Staffel enden zu lassen.

"Navy CIS" eröffnete den Abend bei CBS mit 14,9 Millionen Zuschauern insgesamt und 1,9 Millionen in der Zielgruppe 18-49. Beide Werte lagen auf Vorwochenniveau. Der Ableger "Navy CIS: New Orleans" legte mit 12,6 Millionen Zuschauern sowie 1,8 Millionen in der Zielgruppe leicht zu.

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Bei ABC fiel "Fresh off the Boat" um 9% auf 4,3 Millionen Zuschauer und in der Zielgruppe sogar um 15% auf 1,1 Millionen und damit auf ein neues Tief. Dennoch war die Sitcom der größte Zuschauererfolg für ABC am Dienstagabend. "The Real O’Neals" gab im Anschluss um 5% gegenüber der Vorwoche nach und erreichte 3,3 Millionen Zuschauer. In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 ging es um 10% runter auf 900,000. "Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." schrieb wieder schwache Zahlen mit nur 2,9 Millionen Zuschauern (-9%) und nur 900,000 in der Zielgruppe (-10%).

"The Flash" war wieder einmal die erfolgreichere Comic-Serie des Abends mit 3,3 Millionen Zuschauern, davon 1,3 Millionen in der relevanten Zielgruppe. "Containment" baute im Anschluss 9% ab und erreichte 1,4 Millionen Interessierte. In der Zielgruppe waren es wieder eine halbe Million.

Nach sehr starken Zahlen in der Vorwoche, kehrten "Chicago Med" und "Chicago Fire" zu ihren üblichen soliden Quoten zurück. Im Falle von "Chicago Med" bedeutete das einen Rückgang um 15% auf 7,6 Millionen Zuschauer und 17% in der Zielgruppe auf 1,5 Millionen. "Fire" verlor 5% und kam auf 7,8 Millionen Zuschauern sowie 1,6 Millionen in der relevanten Zielgruppe (-6%).

Die erste neue Folge von "New Girl" erreichte 2,3 Millionen Zuschauer, davon eine Million in der Zielgruppe und schnitt auf dem Niveau der ersten Folge vom vorherigen Dienstag ab. Die zweite kam auf 1,9 Millionen, wie schon in der Vorwoche, verbesserte sich aber um 13% in der Zielgruppe 18-49 auf 900,000. Die neuste Folge von "Grandfathered" lockte 1,8 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, davon 700,000 in der Zielgruppe (17% mehr als in der Vorwoche). Die Sitcom "The Grinder" mit Rob Lowe war das Schlusslicht bei FOX mit nur 1,5 Millionen Zuschauern insgesamt und einer halben Million in der Zielgruppe (ein neues Zielgruppentief der Serie). Ob "Grandfathered" oder "The Grinder" eine zweite Staffel erhalten, ist noch offen.

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