US-Einschaltquoten: "Navy CIS" sehr stark mit dem Finale von Staffel 13

Quelle: TVByTheNumbers

Wie wichtig Michael Weatherlys den Fans von "Navy CIS" ist, konnte man sehr gut an den Einschaltquoten seiner finalen Folge in der Serie sehen. Den (vorerst) letzten Auftritt von (Very) Special Agent Tony DiNozzo sahen am Dienstagabend gigantische 18 Millionen Zuschauer in den USA. Damit legte das Finale der 13. Staffel um 12% gegenüber der Vorwoche zu und um 21% gegenüber dem Finale von Staffel 12. Genau genommen war es das meistgesehene Staffelfinale der Serie seit dem Ende von Staffel 10 vor drei Jahren und die drittmeistgesehene Folge der 13. Staffel nach der Staffelpremiere und der Crossover-Episode mit "Navy CIS: New Orleans" im Januar.

Nicht weniger beeindruckend waren die Zahlen in der werberelevanten Zielgruppe 18-49, in der das Finale 2,6 Millionen Zuschauer erzielte – 24% über der Vorwoche und 30% (!) über dem Vorjahr. "Navy CIS" bleibt damit ganz klar die erfolgreichste Serie im US-Network-Fernsehen (und die dritterfolgreichste in der Zielgruppe 18-49, nach "The Big Bang Theory" und "Empire").

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Das zweite Staffelfinale von "Navy CIS: New Orleans" erreichte im Anschluss 13,3 Millionen Zuschauer, lag damit auf Vorwochenniveau und nur ganz leicht unter dem Vorjahr. In der Zielgruppe verbesserte sich die Serie gegenüber der Vorwoche um 6% auf 1,8 Millionen Zuschauer. "Person of Interest" lag mit 7 Millionen Zuschauern insgesamt und 1,1 Millionen in der Zielgruppe auf Vorwochenniveau.

Bei NBC beendete "Chicago Med" die erste Staffel auf Vorwochenniveau mit starken 7,9 Millionen Zuschauern und 1,6 Millionen in der Zielgruppe. "Chicago Fire" gelang mit 7,9 Millionen Zuschauern das bislang zuschauerstärkste Staffelfinale der Serie, das 19% über dem Vorjahr lag. In der Zielgruppe verbesserte sich "Chicago Fire" mit 1,7 Millionen Zuschauern um 6% gegenüber der Vorwoche und um 13% gegenüber dem letzten Staffelfinale. In einer Zeit, in der die meisten Serien von Staffel zu Staffel mit Quoteneinbußen rechnen müssen, ist das "Chicago"-Franchise eine der großen Ausnahmen. Kein Wunder, dass im Herbst mit "Chicago Justice" eine weitere Serie aus dem Universum an den Start gehen wird.

Bei ABC verbesserte sich "Fresh off the Boat" um 8% gegenüber der Vorwoche und erreichte 4,2 Millionen Zuschauer. Noch mehr steigerte sich die Serie in der relevanten Zielgruppe 18-49, in der sie um 22% auf 1,1 Millionen zulegte. Die Sitcom "The Real O’Neals" lockte 3,3 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, davon 900,000 in der Zielgruppe, und lag damit auf dem Niveau der Vorwoche. Das zweistündige dritte Staffelfinale von "Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." erreichte 3 Millionen Zuschauer und legte in der Zielgruppe um 11% auf 3 Millionen Zuschauer zu. Dennoch lag die Comic-Serie 22% unter dem Finale der zweiten und 44% unter dem Finale der ersten Staffel.

"The Flash" kam bei The CW auf solide 3,4 Millionen Gesamtzuschauer und 1,3 Millionen Fans in der Zielgruppe, während "Containment" wieder 1,3 Millionen Zuschauer für sich begeistern konnte, davon eine halbe Million in der Zielgruppe.

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