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Nicholas Sparks schlägt wieder zu – der Trailer zu Safe Haven

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Dass Romanzen in der Regel einen sehr vorhersehbaren und formelhaften Plot haben, ist schon lange bekannt. Doch auch im Genre der Romanzen haben die Verfilmungen von Nicholas Sparks' Romanen eine Sonderstellung. Diese folgen einem Muster, das nicht weniger starr ist, als jeder Paranormal Activity oder Saw. So war das beim diesjährigen The Lucky One – Für Immer der Deine und genau so sieht auch Safe Haven aus, für den soeben der erste US-Trailer veröffentlicht wurde.

Safe Haven wurde inszeniert von Lasse Hallström, der bereits Erfahrungen mit Nicholas Sparks-Verfilmungen gesammelt hat. Von ihm kam 2010 die Adaption von Das Leuchten der Stille mit Amanda Seyfried und Channing Tatum. In Safe Haven geht es um die junge Katie (Julianne Hough), die ihrem gewalttätigen Leben in eine Kleinstadt an der Küste entflieht. Anfangs verschließt sie sich gegenüber anderen Menschen, doch langsam knüpft sie zarte Bande mit Alex (Josh Duhamel), dessen Frau vor einigen Jahren starb und ihn mit zwei gemeinsamen Kinder zurückließ. Natürlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Vergangenheit Katie einholt.

 Ja, das perfektionierte Nicholas Sparks-Muster ist da. Zwei verletzte Seelen verpackt in attraktive Hüllen? Check. Eine problematische Liebesgeschichte? Check. Idyllische Sonneauf- und untergänge, Bootsfahrten und Küstenpanoramen? Check. Eine dramatische Wende am Ende? Check. Es bleibt nur die Frage, welcher Charakter hier am Ende das Zeitliche segnen wird. Die Kritik dürfte die Macher jedoch kaum kümmern, schließlich sind die Filme nach Nicholas Sparks in der Regel Erfolgsgaranten.

Bereit für eine Zombie-Romanze?

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Quelle: MTV

Haben wir im Zombie-Genre schon alles gesehen? Vielleicht, doch Zombie-Romanzen sind dennoch eine seltene Filmgattung. Klar, Shaun of the Dead wurde auch als die erste Zomcom (statt Romcom), also die erste romantische Komödie mit Zombies, beworben. Doch die Protagonisten waren dabei menschlich. Was ist aber, wenn der Junge oder das Mädchen untot ist? Nekrophilie-Implikationen beiseite, das Konzept klingt interessant. Dessen hat sich Jonathan Levine angenommen, der dieses Jahr den großartigen 50/50 – Freunde fürs (Über)Leben abgeliefert hat. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Isaac Marion handelt Warm Bodies von einem Zombie (Nicholas Hoult), der Gefühle für die Freundin (Teresa Palmer) eines seiner Opfer entwickelt. Klingt schräg und Levine hat bewiesen, dass er Humor und Drama gut balancieren kann.

Auf MTV.com wurde nun das erste Poster zu dem Film veröffentlicht, welches Ihr unten sehen könnt.

Die Hochzeit unserer dicksten Freundin (2012)

Bachelorette, USA 2012 • 87 Min • Regie: Leslye Headland • Mit: Kirsten Dunst, Lizzy Caplan, Isla Fisher, Rebel Wilson, James Marsden, Adam Scott • FSK: ab 12 Jahren • Kinostart: 25.10.2012 • Deutsche Website

Handlung

Regan (Kirsten Dunst) sieht gut aus, ist beruflich erfolgreich und ihr Leben verläuft augenscheinlich nach Plan. Als jedoch ihre körperlich eher üppige High School-Freundin Becky (Rebel Wilson) ihr bei einem Lunch verkündet, dass sie sich mit ihrem attraktiven Freund Dale verlobt hat, fällt Regan aus allen Wolken. Ausgerechnet „Schweinebacke“ Becky soll vor ihr vor den Traualtar geführt werden, wo es doch immer klar war, dass Regan als Anführerin ihrer B-Faces-Clique als erste heiraten würde. Doch nach einem kurzen Moment der Fassungslosigkeit überwindet Regan (zumindest nach außen) ihren Groll und übernimmt als Brautjungfer auch die Hochzeitsplanung. Auch die anderen beiden Mitglieder ihrer Mädels-Clique werden von Regan reaktiviert. Gena (Lizzy Caplan) und Katie (Isla Fisher) führen beide ein ziel- und planloses Leben, bewegen sich von einem One-Night-Stand zum anderen und sind ständig unter Alkohol- oder Kokaineinfluss. Die beiden sehen den anstehenden Junggesellinnenabschied lediglich als eine weitere Gelegenheit, mit ihren alten Freundinnen richtig Party zu machen. Doch Becky entpuppt sich als bei weitem weniger partyfreudig als erwartet und nachdem ein Stripper-Auftritt gehörig in die Hose geht und Beckys maßgeschneidertes XXL-Hochzeitskleid ruiniert wird, müssen die drei Mädels sich zusammenreißen, um die Hochzeit ihrer eigentlich gar nicht sonderlich geliebten Freundin zu retten.

Kritik

Hangover und Brautalarm gehören zu den erfolgreichsten Komödien der letzten Jahre, da ist  es natürlich kein Wunder, dass andere Produzenten auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollen und deshalb Komödien nach dem bewährten Rezept backen. Was ist also naheliegender, als die Hochzeits- und Brautjungfern-Thematik von Brautalarm mit dem derben Humor und dem Szenario von Hangover zu verbinden? Wäre es nicht einfach das Beste aus beiden Welten und ein leichtes Erfolgsrezept, mit dem man sowohl Männer als auch Frauen in die Kinos locken könnte? Das haben sich mit Sicherheit die Produzenten hinter Die Hochzeit unserer dicksten Freundin, im Original deutlich knapper Bachelorette betitelt, gedacht, als der Film grünes Licht bekam. Auch wenn jetzt jemand einwendet, dass das Stück von Leslye Headland (die hier auch auf dem Regiestuhl sitzt) bereits 2007 entstand, also deutlich vor Hangover und Brautalarm, so kann auch diese Person den Einfluss der beiden Hit-Komödien trotzdem nicht verleugnen. Zugegeben, der Autor dieser Kritik hat Headlands Stück nicht gesehen. Allerdings spielt dieses vollständig in einem Raum und bietet wohl vorranging Raum zur Charakterentfaltung und scharfzüngigen Dialogen. Kaum vorzustellen, dass im Originalstück auch eine Szene enthalten ist, in der eine der Freundinnen der anderen Finger in den Hals schiebt, um sie zum Erbrechen zu bringen und dabei noch beiläufig einen Bulimie-Witz macht. Da wäre auch eine Szene, in der eine Stripperin ihre Vagina mit dem besagten Hochzeitskleid abwischt. Auch das ist im Originalstück wohl nicht vorzufinden. Headland gab in einem Interview zu, die Szene sei ihr selbst zu viel des Gutes gewesen, doch nach positiven Publikumsreaktionen beschloss sie, diese im Film zu behalten. Wer also immer noch behauptet, der Film sei nicht entstanden, um sich lediglich am momentanen Geschmack des Publikums, was Komödien betrifft, zu orientieren und somit leichte Knete zu machen, belügt sich selbst.

Trotz dieser Bemühungen, mit den Vorbildern mitzuhalten, macht Die Hochzeit unserer dicksten Freundin umso deutlicher, dass Brautalarm und Hangover vielleicht keine perfekten, aber dennoch um Lichtjahre besseren Filme waren. Der Ekelhumor von Die Hochzeit unserer dicksten Freundin passt einfach nicht zu dem angeblichen Vorhaben, den Film als eine interessante Charakterstudie moderner Frauen zu gestalten. Das größte Problem des Films beginnt und endet jedoch mit seinen drei Hauptcharakteren. Ziemlich schnell wird in der durchaus erfrischenden ersten halben Stunde klargestellt, wie kaputt Gena und Katie sind und auch bei Regan beschleicht einen sehr schnell der Verdacht, dass auch bei ihr nicht alles so rund läuft, wie sie gerne vorgibt. Koksende Brautjungfern, denen es absolut egal ist, wer ihr nächster One-Night-Stand ist und wie er heißt, sind kaum politisch korrekt und eine interessante Abwechslung innerhalb der üblichen Hochzeitsfilm-Vorgaben. Doch nach dieser Einführung, die Neugier weckt, bietet der Film neben redundanten Dialogen und Ekeleinlagen nichts mehr Neues. Anscheinend ist der Gedanke hier, dass alleine zu zeigen, wie kaputt die Leben dieser Frauen sind, schon ausreicht, sie zu interessanten Persönlichkeiten zu machen. Das tut es nicht. Immerhin wird Lizzy Caplans Gena etwas Charakterentwicklung und ein interessanter Subplot zugestanden (welcher leider gegen Ende mit einer der peinlichsten Hochzeitsreden aller Zeiten beinahe ruiniert wird). Regan und Katie bleiben aber, trotz der besten Bemühungen seitens Kirsten Dunst und Isla Fisher, einfach blass und langweilig.

Nach einer Aussage der Autorin/Regisseurin des Films soll der Streifen die Ambivalenz und die Widersprüchlichkeit der modernen jungen amerikanischen Frauen beispielhaft darstellen. Bedenkt man aber wie eindimensional das im Vordergrund stehende Trio ist, ist diese Rechnung wohl nicht aufgegangen. Gena, Regan und Katie sind allesamt unangenehme, unsympathische, böse Zeitgenossinnen, die der Film in den Mittelpunkt stellt und tatsächlich versucht, im Verlauf des Geschehens, Sympathie bei den Zuschauern für sie zu erzeugen. Doch woher soll diese kommen? Nichts spricht gegen böse Charaktere an sich. Doch wenn ein Film diese zunächst als äußerst fragwürdig, unsympathisch und moralisch verwerflich einführt und dann versucht das Ruder umzudrehen und zu zeigen, dass sie ja doch nur arme Opfer der Umstände sind, dann sollte dies auch überzeugen und das schafft der Film nicht. Zu platt ist die Charakterentiwcklung, die banal deren Probleme und zu oberflächlich die Dialoge. Die größte Frage, die der Streifen aufwirft, ist wie diese Frauen überhaupt Freundinnen sein konnten, wo sie sich doch gegenseitig nicht ausstehen können. Zu keinem Zeitpunkt bekommt man das Gefühl einer tief verwurzelten Freundschaft und das macht letztlich die immer verzweifelter werdenden Bemühungen, die Hochzeit doch noch zu retten, einfach unglaubwürdig.

Ich war selbst kein Riesenfan von Brautalarm und konnte den überwältigenden Erfolg und den Lob für den Film nicht völlig nachvollziehen, doch Die Hochzeit unserer dicksten Freundin bringt mich dazu, Brautalarm doch mehr zu schätzen. Denn jetzt sehe ich die vielen Dinge, die der Film richtig gemacht hat, die auch hätten völlig in die Hose gehen können. Dazu gehören die gelungene Mischung aus Herz und bösem Humor und das großartige Zusammenspiel der Besetzung, welcher man ihre Charaktere und deren Beziehungen untereinander sofort abnimmt. Dass Kristen Wiigs und Maya Rudoplhs Charaktere in Brautalarm langjährige Freundinnen sind, bezweifelt man an keiner Stelle. Auch wenn die Charaktere in Hangover nicht sonderlich vielschichtig sind, so passt einfach die Chemie unter ihnen und der Ekelhumor wird mit einer stimmigen Handlung gut balanciert. All das erreicht Die Hochzeit unserer dicksten Freundin leider nicht. Das Ziel, eine pointierte, bissige Komödie als ein Abgesang auf Hochzeitsfilme zu sein, wird deutlich verfehlt. Ein Schenkelklopfer ist der Film aber auch nicht, dazu ist er stellenweise einfach zu ernst und unangenehm. Abtreibungen, Sex- und Drogensucht sind nun einmal nicht die witzigsten Themen. Richtig zynisch ist der Film angesichts seiner verzweifelten Versuche, Sympathie für seine gebrochenen Figuren zu erwecken, aber auch nicht. Das vielleicht größte Verbrechen dieses Films ist aber, der talentierten Rebel Wilson (die schon in Brautalarm zu sehen war), eine kurze, eindimensionale und fast völlig humorfreie Rolle zu verpassen.

Fazit

Die Hochzeit unserer dicksten Freundin will eine böse Komödie sein. Leider bekommt der Film nur den „böse“-Aspekt hin, während die Komödie nach der vielversprechenden ersten halben Stunde auf der Strecke bleibt.

Trailer

Evil Dead – Der Trailer: Jetzt offiziell und Red Band

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Wer nicht artig ist, kommt in den Keller

Wie bereits zuvor berichtet, geht das populäre Dämonenfest bald weiter – oder besser: wird für eine neue Zuschauergeneration frisch aufbereitet. Zumindest in der Produzentenposition finden sich mit Robert G. Tapert, Schöpfer Sam Raimi und Schauspieler Bruce Campbell drei Aushängeschilder des Originals wieder. Für das Drehbuch zeichnet sich dieses Mal neben Regisseur Fede Alvarez und Rodo Sayagues auch Oscar-Preisträgerin Diablo Cody ("Juno") verantwortlich, die bereits mit dem Teeniehorror "Jennifer’s Body" etwas Genreerfahrung sammeln durfte. Wird es den Verantwortlichen gelingen, neben der bösen Macht noch einmal den Charme des Low Budget-Kultschockers heraufzubeschwören oder soll mit dem Reboot, Remake oder Wasauchimmer gar ein ganz anderer Weg beschritten werden? Das erste Bildmaterial ruft trotz erkennbar besserer Finanzierung (während Sam Raimi 1981 noch mit etwa 375.000 Dollar auskommen musste, stehen Alvarez jetzt stolze 14 Millionen Dollar zur Verfügung) zunächst Erinnerungen an den ursprünglichen Teufelstanz hervor. Dem Trend zur kindertauglichen PG-13-Freigabe bei Neuauflagen ist man augenscheinlich nicht gefolgt, so dass sich Jane Levy, Shiloh Fernandez, Jessica Lucas, Lou Taylor Pucci und Elizabeth Blackmore bald in jeder Menge Kunstblut und Schleim wälzen dürfen. Warten wir’s mal ab.

Als hiesigen Starttermin hat man bereits den 25.04.2013 anvisiert – und da es bis dahin noch etwas dauert, zeigen wir euch zumindest schonmal den nun offiziell veröffentlichten Trailer:

https://youtu.be/hoziF8HTcag

Inhalt:

In einer Waldhütte erweckt ein fünfköpfiger Freundeskreis durch das Vorlesen aus einem mysteriösen Buch uralte und blutrünstige Dämonen, die Besitz von anderen Körpern ergreifen können.


Quelle: Screen Gems (Sony)

Das Schwergewicht (2012)

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Here Comes the Boom, USA 2012 • 105 Min • Regie: Frank Coraci • Drehbuch: Kevin James, Allan Loeb & Rock Reuben • Mit: Kevin James, Salma Hayek, Henry Winkler, Greg Germann, Gary Valentine • Kamera: Phil Meheux • Musik: Rupert Gregson-Williams FSK: ab 12 Jahren • Verleih: Sony Pictures Kinostart: 08.11.2012 • Website

 

Das Schwergewicht ist eines von jenen Lichtspielen, dessen Star aus dem Fernsehen bestens bekannt ist: Kevin James, der King of Queens. Die meisten dieser permanent präsenten Soapstars sehnen sich nach gelegentlichen „Ausbrüchen“ auf die Kinoleinwand, in eine andere Rolle, auf die Gefahr hin, dass das Publikum letztlich doch die allzu vertraute Serienrolle im Hinterkopf „mitdenkt“. Hier mimt James Scott Voss, einen Biologielehrer, dem Schule und Unterricht egal geworden sind und im Klassenraum lieber Zeitung liest, ganz wie Cameron Diaz in Bad Teacher. Erst als das Orchester der Schule vor dem Aus steht und dem dirigierenden Musiklehrer, dessen Frau gerade schwanger ist, die Arbeitslosigkeit droht (in den USA existiert kein Beamtensystem wie bei uns), wird sein Verantwortungsgefühl geweckt. In seiner Jugend war Scott ganz erfolgreich im Wrestling, und nun setzt er sich in den Kopf, ein hohes Preisgeld zu erkämpfen, um damit das Schulorchester zu retten, was schließlich auch gelingt.

Eine recht flotte Comedy mit guten Gags und einem prächtig aufgelegten James als Pauker, dazu Salma Hajek als hilfsbereite Kollegin. Allenfalls die Sub-Botschaft mag etwas fatal stimmen, denn wenn US-Schulen sich so prächtig selbst helfen können, warum soll man sie dann überhaupt noch staatlich (bzw. die Privatschulen von ihren Sponsoren) unterstützen?


Trailer

Box-Office USA – Paranormal Activity 4 zeigt Ermüdungserscheinungen

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Quelle: Boxofficemojo

Obwohl beide Neustarts in den USA nur enttäuschende Zahlen einfahren konnten, konnte die Top 12 mit etwa $121 Mio zur letzten Woche fast identisch bleiben. Dies ist der Tatsache zu verdanken, dass durch einen ziemlich engen Fokus der beiden neuen Filme, die älteren Filme allesamt sehr gute Rückgänge verbuchen konnten. Es ist schon das vierte Wochenende in Folge, an dem die Top 12 in den USA mehr als $100 Mio einspielen kann – für Oktober absolut großartig. Auch wenn mit Paranormal Activity 3 letztes Jahr ein deutlich stärkerer Film an der Spitze stand (immerhin hält er den Rekord für den besten Oktober-Start aller Zeiten), ging es für die gesamte Top 12 dieses Jahr doch um 10,7% hinauf. Der Vorsprung des Gesamt-Box-Office von 2012 gegenüber 2011 wurde nun auf 4,5% ausgebaut. Gegenüber dem bislang erfolgreichsten Box-Office Jahr aller Zeiten, 2010 (Avatar-Effekt!), liegt 2012 auch noch 0,7% vorne. Ob dieser Abstand auch hält, wird von den Performances von Skyfall, Der Hobbit und dem letzten Twilight-Film stark abhängen.

Während in Deutschland die Paranormal Activity-Serie stärker denn je ist (siehe D-Box-Office Bericht), stellt Paranormal Activity 4 scheinbar den Wendepunkt für das Franchise in den USA dar. Der Film konnte an den Kinokassen $29 Mio am Wochenende erwirtschaften, und zwar von 3412 Kinos (zehntbreitester Start aller Zeiten für einen R-rated Film). Natürlich ist es aus finanzieller Sicht immer noch eine tolle Summe, liegt das Budget doch bei nur $5 Mio. Doch verglichen zu seinen Vorgängern ist es ein maues Ergebnis. Wie vorhin erwähnt, stellte Paranormal Activity 3 letztes Jahr den Rekord für den besten Oktober-Start aller Zeiten auf. Knapp $52.6 Mio hat der Film am Startwochenende eingespielt. Das Sequel liegt fast 45% darunter. Auch verglichen zu Paranormal Activity 2 ist es ein schwacher Start, denn dieser hat es auf immerhin $40,7 Mio am ersten Wochenende gebracht.

Es ist interessant, sich die Entwicklung der Paranormal Activity-Reihe an den Kinokassen in den USA anzuschauen. Der erste Film startete als ein richtiger Sleeper Hit 2009 in ursprünglich 12 Kinos und entwickelte sich zu einem wahren Phänomen, der mit dem Erfolg von Blair Witch Project mithalten kann. Ein Endergebnis von $107,9 Mio machte ihn 2009 zum ersten reinrassigen Horrorfilm seit The Grudge – Der Fluch fünf Jahre zuvor, der $100 Mio an den Kinokassen in den USA knacken konnte. Das alles hat er bei einem Budget von sage und schreibe $15,000 geschafft! Das unvermeidliche Sequel eröffnete zwar ein Jahr später giganisch (und vermied somit das Schicksal von Blair Witch 2), doch er fiel schnell ab und beendete seinen Lauf mit $84,8 Mio. Letztes Jahr jedoch gelang es dem dritten Teil den Abwärtstrend umzukehren und er durchbrach, wie schon der erste Film, die $100-Mio Marke mit einem Gesamteinspiel von $104 Mio. Insbesondere beeindruckend sind diese Zahlen vor dem Hintergrund der Altersfreigabe dieser Filme, dem R-Rating (ab 17 Jahren). Der Erfolg von Paranormal Activity stellte den (bereits an sich beeindruckenden) Erfolg der Saw-Reihe in den Schatten und wurde so zum erfolgreichsten Horror-Franchise seit der ursprünglichen Scream-Trilogie. Doch wähend bei Saw der Wendepunkt erst mit dem sechsten Film kam (Teile 2 bis 5 eröffneten alle zwischen $30-35 Mio, der sechste fiel dann ab auf $14,1 Mio – ironischerweise überschattet durch den Hype vom ersten Paranormal Activity), kam er bei Paranormal Activity früher. Der von den Zuschauern vergebene "C"-CinemaScore (entsprechend der deutschen Note 3) lässt auch erahnen, dass es dem bereits angekündigten fünften Teil kaum besser ergehen wird. Bedenkt man die Frontlastigkeit der beiden anderen Paranormal Activity-Filme und die eindeutig schlechte Resaonanz seitens der Zuschauer, so ist bei Paranormal Activity 4 mit maximal $55-58 Mio zu rechnen. Das könnte aber trotzdem genug sein, um den Streifen zum erfolgreichsten Horrorfilm des Jahres werden zu lassen.

Der größte Gewinner vom Wochenende war Ben Afflecks Argo, der sich mit einem phänomenalen 15,5%-Rückgang auf Platz 2 behaupten konnte. Nach weiteren $16,4 Mio am Wochenende steht der Thriller jetzt bei $43 Mio und somit weniger als $6 Mio hinter Afflecks Vorgänger The Town – Stadt ohne Gnade. Es scheint so, als sei das Mundpropaganda tatsächlich so hervorragend, wie durch den "A+"-CinemaScore letztes Wochenende impliziert wurde. Erschien es zum Start noch als eine entferne Möglichkeit, so scheint es nun eine absolute Gewissheit zu sein, dass Argo die $100 Mio-Marke überschreiten wird und somit zu Afflecks erfolgreichster Regiearbeit werden wird.  Dabei steht noch die gesamte Oscar-Saison noch bevor, sodass der Film sein Potenzial bei weitem noch nicht ganz entfaltet hat. Nächstes Wochenenende wird es der Film ebenfalls mit keiner direkten Konkurrenz zu tun bekommen, sodas ein weiterer großartiger Hold wahrscheinlich ist. Wieviel für den Film dann insgesamt am US-Box-Office zusammenkommen wird, wird natürlich auch davon abhängen, wie es mit den Oscars und anderen Filmpreisen für den Streifen ausgehen wird. Momentan sehe ich en Endergebnis von etwa $115-130 Mio, doch sollte Argo den Oscar für den Besten Film gewinnen, so wird er, meiner Meinung nach, jenseits von $140 Mio enden. Spätestens nach Argo wird Ben Afflecks Name als Regisseur in aller Munde sein.

Ebenfalls dank mangelnder Konkurrenz konnte sich 96 Hours – Taken 2 ganz solide halten, wobei es für den Film zwei Plätze runter auf Rang 3 ging. Am Wochenende hat er $13,3 Mio (-39,4%) eingespielt. An seinem 16. Tag in den Kinos wurde Taken 2 zum 20. Film, der dieses Jahr $100 Mio an den US-Kinokassen erreicht hat. Mittlerweile steht der Streifen bei $105,8 Mio und liegt somit immer noch etwa $28 Mio vor dem ersten Teil, wobei dieser sehr schnell aufholt. Das Gesamtergebnis des ersten Films ($145 Mio) wird das Sequel mit Liam Neeson nicht toppen, doch mit dem wahrscheinlichen Endergebnis von $135-140 Mio wird er doch weit vor dem liegen, was viele erwartet hätten – insbesondere nach den negativen Kritiken.

Adam Sandlers Hotel Transsilvanien profitierte stark von einem absoluten Mangel an neuer Konkurrenz für Familien und verlor nur 24,6% der Zuschauer von der Vorwoche. Nach $13 Mio am vierten Wochenende, steht der von Sony Animation produzierte Film bei $118,5 Mio und ist nun ein ernsthafter Kandidat für die $150 Mio-Marke. Auch wenn Ralph Reicht’s! ihm da wahrscheinlich einen Strich durch die Rechnung ziehen wird, so ist auch ein Einspiel von $145 Mio großartig für einen Film, von dem kaum einer erwartet hätte, dass er überhaupt $100 Mio erreichen wird.

Auf Platz 5 eröffnete Alex Cross, die dritte Adaption von Alex Pattersons Krimi-Romanen um den gleichnamigen genialen Polizisten nach …denn zum Küssen sind sie da und Im Netz der Spinne, in denen Morgan Freeman noch die Hauptrolle gespielt hat. Alex Cross konnte an den Erfolg dieser Filme nicht anknüpfen und eröffnete mit lediglich $11,4 Mio von 2539 Kinos. Somit spielte er zum Start weniger als die beiden Flme mit Morgan Freeman ein, und das obwohl diese vor mehr als zehn Jahren herauskamen und somit einen Inflations-Nachteil haben. Im Netz der Spinne und …denn zum Küssen sind sie da konnten jeweils mehr als $60 Mio in den USA einspielen, ein Ergebnis an das Alex Cross trotz guter Resonanz vom Publlikum ("A"-CinemaScore) nicht mal nah herankommen wird. Ich erwarte maximal $30 Mio. Alex Cross ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtitg das Casting einer Hauptrolle sein kann. Als Tyler Perry, der vor allem für seine an Afro-Amerikaner gerichteten, moralisierenden Filme wie Madea’s Family Reunion oder Tyler Perry’s Good Deeds bekannt ist, aber außerhalb seines eigenen Markenzeichens kaum Erfahrung in anderen Rollen gesammelt hat, in der Rolle von Alex Cross den ursprünglich vorgesehenen Idris Elba ersetzt hat, ging eine Welle der Verwunderung durch die Filmfans. Und so zeigen sich die Auswirkungen. Während die üblichen Tyler Perry-Fans wahrscheinlich mit dem Film nicht so viel anfangen konnten, lehnten die durchaus zahlreichen Alex Cross-Fans seine Besetzung in der Titelrolle einfach ab. Dass die Zuschauer am Startwochenende trotzdem primär zu Tyler Perrys Fans gehörten sieht man an den vorliegenden Zahlen zur Demografie. Etwa 60% der Zuschauer zum Start waren weiblich, 68% über 35 und 74% afro-amerikanisch. Das entspricht sehr stark der Tendenz, die auch bei den anderen Tyler Perry-Filmen zu beobachten ist und viel weniger der üblichen Zuschauer-Zusammensetzung bei Krimi-Adaptionen.

Dank dem leicht enttäuschenden Ergebnis von Paranormal Activity 4 fiel Sinister nicht so stark wie erwartet. Sicher, er verlor trotzdem drei Ränge in der Top 10 und hatte mit einem Rückgang von 51% auch den schlechtesten Hold unter den ersten zwölf Filmen, doch es hätte auch schlimmer ausgehen können. Mit zusätzlichen $8,8 Mio in der Tasche steht der Horror-Hit bei $31,7 Mio nach 10 Tagen – und das bei einem Budget von nur $3 Mio!

Gute Stehqualitäten bewies erneut Pitch Perfect, der mit $6,8 Mio (-27,1%) nun $45,5 Mo in der Tasche hat. Ein Ergebnis von über $60 Mio ist hier garantiert.

Überraschend großartig hielt sich auch Martin McDonaghs Brügge sehen und sterben-Nachfolger 7 Psychos, der nur 21,6% seiner Zuschauer verlor und mit $9,2 Mio nach 10 Tagen bereits das Gesamtergebnis seines ersten Films getoppt hat. Normalerweise würde dies bedeuten, dass hier auch $20 Mio in greifbarer Nähe sind, doch die Konkurrenz um Kinos und Leinwände in den kommenden Wochen wird dies leider verhindern, sodass der Film sich wahrscheinlich mit $18 Mio zufrieden geben muss.

Außerhalb der Top 12 hat Merida – Legende der Highlands letztes Wochenende $235 Mio erreicht, ein beeindruckendes Ergebnis, welches im traurigen Konrast zu der schwachen Performance hierzulande steht. Ice Age 4 – Voll verschoben erreichte mittlerweile $160 Mio, was für den vierten Film sicherlich als ein Erfolg verbucht werden kann.

Hier die vollständige Top 10

Box-Office Deutschland – Horror und Animation teilen sich den ersten Platz

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Quelle: Insidekino

Ein letztes (?) Aufbäumen des Sommers gegen die kalten Herbsttemperaturen führte letztes Wochenende zu einem überraschenden Ausgang an den deutschen Kinokassen. Während Madagascar 3 dank seinem 3D-Bonus die Spitze wieder verteidigen konnte, verlor er entgegen allen Erwartungen nach Besucherzahlen die Krone an Paranormal Activity 4. Insgesamt führte das schöne Wetter insbesondere bei Familienfilmen, aber auch bei den meisten anderen Filmen, zu ernüchternden Zahlen.

Paranormal Activity 4 bewies, dass auch wenn das Potenzial der Reihe in den USA scheinbar ausgeschöpft wurde, es in Deutschland wohl immer noch Raum für Verbesserung gibt. Es ist selten in Deutschland, dass Sequels sich dreimal in Folge beim Startergebnis gegenüber dem Vorgänger verbessern können. Es ist jedoch noch unglaublicher, dass es bei einer Horrorreihe passiert. So ging es beispielsweise schon beim vierten Saw-Film mit den Zahlen zum Start runter. Paranormal Activity zeigt jedoch keine solchen Ermüdungserscheinungen. Der neuste Film in der Reihe erreichte zum Start knapp 317,000 Besucher und damit einen phänomenalen Schnitt von knapp über 1000 Besuchern pro Kino. Damit liegt er fast 5% vor dem Start seines direkten Vorgängers, der es letztes Jahr einschließlich vieler Previews (die der neue Film nicht hatte) auf 303,000 Zuschauer zum Start gebracht hat. Der erste Film startete 2009 noch mit etwa 77,000 Zuschauer, wobei Paranormal Activity 2 das mehr als verdoppeln konnte mit 176,000 Besuchern 2010. Mit insgesamt über 800,000 Zuschauern erreichte Paranormal Activity 3 letztes Jahr den vorläuigen Höhepunkt der Horrorserie, doch das dritte Sequel hat eine Chance auch das zu toppen. Natürlich wird der Film ziemlich frontlastig sein, aber die Nähe zu Halloween und ein Mangel an konkurrierenden Horrorfilmen sollten ihm dabei helfen, zumindest mit einem ähnlichen Ergebnis wie Teil 3 abzuschließen. Ob sich der angekündigte fünfte Teil noch weiter verbessern kann, ist allerdings zweifelhaft.

Wie eingangs erwähnt, rutschte Madagascar 3 nach Besucherzahlen auf den zweiten Platz ab, verteidigte aber nach Umsatz problemlos die Spitze. Sollte der Film die Konkurrenz von Hotel Transsilvanien nächstes Wochenende gut überstehen und falls das Wetter mitspielt, stehen die Chancen gut, dass er wieder die Spitze erklimmen wird. Nach weiteren 304,000 Besuchern (-50%) letztes Wochenende steht das Animationssequel nun bei über 2,8 Mio Besuchern und ist somit der fünfterfolgreichste Film des Jahres 2012. Zugleich liegt er aber deutlich hinter den ersten beiden Madagascar-Filmen, die im gleichen Zeitraum jeweils 4,2 Mio und 3,6 Mio Zuschauer für sich begeistern konnten. Während schon nächste Wochenende die erste Goldene Leinwand fallen wird, ist die zweite nun absolut außer Reichweite. Auch für 5 Mio sieht es momentan nicht gut aus, insbesondere aufgrund der anstehenden Konkurrenz von Hotel Transsilvanien. Wer hat sich überhaupt gedacht, dass es eine gute Idee sei, Asterix und Obelix 4, Madagascar 3, Agent Ranjid rettet die Welt und Hotel Transsilvanien alle innerhalb von einem Monat zu starten? Dass alle Filme dabei Einbußen hinnehmen müssen, ist klar. Mit etwas Glück wird Madagascar 3 es auf etwa 4,5 Mio Zuschauer bringen. Immer noch ein solides Ergebnis für den dritten Teil, aber angesichts des großartigen und überraschenden Erfolgs in den USA leicht enttäuschend.

Ganz gut behaupten konnte sich 96 Hours – Taken 2, der etwa 45% der Zuschauer von der Vorwoche verlor, aber mit 191,000 Besuchern am zweiten Wochenende immer noch von mehr Menschen gesehen wurde als der erste Film zum Start. Mit 675,000 Zuschauern nach 11 Tagen liegt das Sequel mehr als 400,000 Besucher vor seinem Vorgänger. Ein gutes Wochenende hat der Film noch vor sich, bis Skyfall ihm sein Action-interessiertes Publikum nahezu vollständig abziehen wird. Über die 1 Mio-Marke hinaus sollte es der Film dennoch schaffen, da er bereits nach dem nächsten Wochenende wahrscheinlich weniger als 150,000 Besucher davon entfernt sein wird.

Platz 4 ging an Kaya Yanars Filmdebüt Agent Ranjid rettet die Welt, der ganz solide 114,000 Besucher zum Start einfahren. Es bleibt noch abzuwarten, ob Yanars Fans (hat er überhaupt noch viele?) dazu führen werden, dass der Film frontlastig geraten wird oder ob er es doch zumindest auf eine halbe Million Zuschauer bringen wird.

Ein anderer großer Gewinner (neben Paranormal Activity 4) letztes Wochenende war Mann tut was Mann kann. Dessen grandioser (angesichts des Wetters) 28%-Rückgang führte zu einem zweiten Wochenende oberhalb von 100,000 Zuschauern und insgesamt schon über 350,000 Besuchern. Bei diesem tollen Mundpropaganda und angesichts mangelnder direkter Konkurrenz in den kommenden Wochen prophezeie ich dem Flm ein Endergebnis jenseits von 800,000 Zuschauern, sodass er es überraschenderweise gar mit Til Schweigers neustem Film, Schutzengel (der letztes Wochenende die 600,000-Marke überschritt) aufnehmen kann.

Sehr enttäuschend eröffnete letztes Wochenende Asterix und Obelix: Im Auftrag Ihrer Majestät. Der vierte Film in der Spielfilmserie und der erste, der in 3D präsentiert wird, brachte es einschließlich Previews auf 85,000 Zuschauer und belegte den 6. Platz der Charts. Damit liegt das Startwochenende mehr als 75% unter dem Start des letzten Asterix und Obelix-Abenteuers und mehr als 80% unter dem Start von Asterix und Obelix: Mission Kleopatra. Der Start spiegelt aber auch die sehr zurückhaltende Reaktion im Heimatland des Films, Frankreich, wider. Das Interesse an Asterix ist einfach nicht mehr groß genug, die 3D-Preise schlagen zu sehr auf die Geldbörsen der Familien und mit Madagascar 3 gibt es zu starke Konkurrenz auf dem Markt.

Ganz ordentlich hielt sich Wie beim ersten Mal. Die Meryl Streep-Komödie baute um 32% ab und lockte weitere 61,000 Zuschauer in die Kinos, was gut genug für den 7. Platz war. Damit steht der Film mittlerweile bei über 570,000 Zuschauern und hat 800,000 noch fest im Blick.

Leicht enttäuschend eröffnete unterhalb der Top 10 de neue Film von Ken Loach. Die herrliche Komödie Angels' Share erreichte in 90 Kinos 34,000 Zuschauer (einschließlich Sneaks und Previews) und dürfte insgesamt kaum mehr als 100,000 Besucher in die Kinos locken. Schade, denn der Film ist unbedingt empfehlenswert.

Premium Rush, der kurzweilige Actionstreifen mit Joseph Gordon-Levitt lief am Wochenende leider größtenteils unter Ausschluss der Öffentlichkeit. In knapp über 100 Kinos gestartet, hat der Film insgesamt knapp 30,000 Zuschauer einschließlich der Sneaks ereicht. Am eigentlichen Wochenende waren es aber knapp nur etwa 6,500.

Außerhalb der Top 20 wurde außerdem die Gesamtbesucherzahl von Ziemlich beste Freunde auf den neusten Stand gebracht. So wurde der Film bereits von knapp 8,73 Mio Zuschauern gesehen, was ihn auf Rang 22 der erfolgreichsten Filme seit 1968 bringt, wobei er Dirty Dancing und Ice Age 3 in den All-Time Charts überholt hat. Hier wird noch über kurz oder lang die 9 Mio-Marke fallen.

Ferner kämpft Step Up: Miami Heat immernoch darum, 1 Mio Zuschauer zu erreichen wie sein Vorgänger. Nach dem letzten Wochenende liegt der Tanzstreifen bei mehr als 950,000 Besuchern. Währenddessen hat Stephen Soderberghs Magic Mike am Wochenende die 400,000-Zuschauermarke knacken können.

Der Teaser Trailer für Iron Man 3 ist da!

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Quellen: Marvel, Entertainment Weekly, USA Today

Kaum haben sich die Zuschauer vom epochalen Zusammentreffen der Superhelden in Marvel’s The Avengers erholt, schon legt Marvel nach und veröffentlich den ersten Trailer zu Iron Man 3, dem dritten Teil in der Reihe, die den Weg zu The Avengers geebnet hat. In Iron Man 3 bekommt es unser stählerner Held mit seinem Erzfeind aus den Comics zu tun, auf dessen Auftritt die Fans seit dem ersten Film gewartet haben – dem Mandarin. Gespielt wird der internationale Terrorist von Sir Ben Kingsley.

Im ersten Trailer wird deutlich, dass Marvel hier deutlich ernsthaftere Töne anschlägt als in The Avengers oder den ersten beiden Iron Man-Filmen. Von coolen Sprüchen und Humor keine Spur hier. Wie das bei Superhelden-Filmen heute üblich geworden ist, ist alles düster und unser Held und die, die ihm nahe stehen, sind einer großen Gefahr ausgesetzt. Dieser Tonwechsel fühlt sich allerdings nicht aufgezwungen, sondern als eine natürliche Weiterentwicklung von Tony Starks Charakter an. Aber seht selbst:

Iron Man 3 kommt am 2.05.2013 in die deutschen Kinos. Um die Wartezeit etwas zu versüßen, hat Marvel neben dem Trailer auch das erste Poster zu dem Film veröffentlicht, welches Ihr unten sehen könnt:

Ebenfalls hat Marvel über USA Today, Facebook und Entertainment Weekly die ersten offiziellen Filmbilder veröffentlicht, darunter eins von Ben Kingsley als Mandarin. Diese Bilder (und der Trailer) machen auch deutlich, dass die Beziehung zwischen Gwyneth Paltrows Pepper Potts und Tony Stark eine große Rolle im Film spielen wird.

Offizieller Inhalt:

"In Marvels "Iron Man 3″ steht der ironische wie geniale Industrielle Tony Stark/Iron Man, (Robert Downey Jr.) einem Gegner gegenüber, dessen Macht schier grenzenlos ist. Als dieser Starks Haus, Werkstatt und damit sein ganzes Leben zerstört, macht sich Stark auf die Suche nach dem Verantwortlichen.
 Es wird eine Reise, die Stark an seine Grenzen führen wird. Mit dem Rücken zur Wand bleibt Stark, um zu überleben, nichts anderes übrig, als sich auf sein eigenes Können verlassen. Um die zu beschützen, die ihm nahe stehen, muss er sich auf seinen Scharfsinn und seine Instinkte zu vertrauen.
Bei seinem Kampf stellt sich Stark die Frage, die ihn tief im Inneren antreibt: Ist es der Mann, der die Rüstung macht oder macht die Rüstung den Mann? 
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Prügelnder Van Damme im Universal Soldier 4-Trailer!

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Der mittlerweile dritte Trailer zum Action-Sequel Universal Solider: Day of Reckoning zieht ab heute seine Kreise in den Sphären des Internets und verherrlicht Gewaltdarstellungen von unseren allerliebsten Action-Helden der 80er Jean Claude Van Damme und Dolph Lundgren. Am 18. Dezember erscheint Universal Soldier 4 hierzulande Direct-to-DVD/Blu-ray, ein Kino-Release ist leider nicht vorgesehen, auch in den USA gibt es nur einen limitierten Release für die Lichtspielhäuser. Ersten Kritiken nach zu urteilen (US4 lief bereits auf diversen Festivals) muss dieser Umstand aber nichts Böses verheißen. Ganz im Gegenteil: nach zwei unsäglichen Sequels soll John Hyams' Interpretation dem Urfilm von Roland Emmerich aus dem Jahr 1992 sogar den Rang ablaufen. Warten wir’s ab.

Nach einem Überfall auf seine Familie wacht John (Scott Adkins) Wochen später aus dem Koma auf und erfährt, dass seine Frau und seine Tochter bei dem Angriff brutal ermordet wurden. Mit Rachegelüsten und Erinnerungsfetzen an den verhängnisvollen Tag im Gepäck macht er sich auf die Suche nach dem Mörder, der sein Familienglück ausradiert hat: Luc Deveraux (Jean Claude Van Damme). Während John Deveraux immer näher auf die Pelle rückt, macht er unliebsame Bekanntschaft mit einer aus genetisch veränderten Supersoldaten bestehenden Armee unter dem Kommando des unbarmherzigen Andrew Scott (Dolph Lundgren). Bei seiner Odysee durch die Hölle erfährt John allerlei Wahrheiten über sich selbst, die man nicht mal seinem ärgsten Feind wünscht.

Quelle: Yakoo! Movies

Neuer Regisseur und Autor für den nächsten Planet der Affen-Film

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Quelle: Comingsoon, The Hollywood Repoter

Planet der Affen: Prevolution war sowohl in qualitativer als auch in finanzieller Hinsicht eine der großen Überraschungen des letzten Jahres. Da ist es also kein Wunder, dass Fox für 2014 das erste Sequel der geplanten Trilogie angesetzt hat. Am 22.05.2014 soll Dawn of the Planet of the Apes (so der Originaltitel) in die deutschen Kinos kommen. Soweit so gut. Bei Prevolution waren sich viele einig, dass neben den grandiosen Effekten von WETA und Andy Serkis' (wie üblich) hervorragender Performance Capture Darbietung, es Ruper Wyatts guter Regie zu verdanken war, dass der Film so gut gelungen ist. Schon länger gab es allerdings Gerüchte, dass Wyatt die Fortsetzung nicht inszenieren würde. Diese haben sich vor Kurzem bestätigt. Angeblich war der Termindruck für Wyatt zu groß, da das US-Startdatum des Films bereits festgelegt wurde.

Doch Fox fand einen mehr als würdigen Ersatz. An Wyatts Stelle tritt Matt Reeves, der sein Debüt mit Cloverfield gab und kürzlich mit Let Me In bewies, dass nicht alle Remakes von sehr guten Filmen zwangsläufig schlecht sein müssen. Doch der richtige Durchbruch gelang Reeves in Hollywood noch nicht, vor allem da Let Me In an den Kinokassen stark enttäuschte. Das wird sich hoffentlich mit dem nächsten Planet der Affen-Film ändern, denn Reeves' Regiequalitäten sind schwer abzustreiten und er verdient es, in der großen Lga mitzuspielen.

Außerdem wird berichtet, dass Mark Bomback (Stirb Langsam 4.0, Unstoppable – Außer Konrolle) an Bord gebracht wurde, um das von Scott Z. Burns ursprünglich verfasste Drehbuch aufzupolieren.

Film- und Serien-News