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Nitro Circus: Der Film 3D (2012)

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Nitro Circus: The Movie, USA 2012 • 88 Min • Regie: Gregg Godfrey, Jeremy Rawle• Mit: Travis Pastrana, Jolene Van Vugt, Gregg Godfrey, Jeremy Rawle, Tommy Passemante • FSK: ab 16 Jahren • Kinostart: 28.02.2013Deutsche Website

Handlung

Mit Nitro Circus: Der Film 3D erobert die adrenalinverrückte Truppe um Travis Pastrana nun auch endlich die großen Leinwände der Welt. In mehreren Städten begeben sich die Risiko-Junkies immer wieder in Gefahr, um spektakuläre Stunts abzuliefern und sich selbst stets aufs Neue an ihre eigenen Grenzen zu bringen. Sei es „nur“ der Versuch eines Double Backflips auf einem Dreirad für Kinder, oder der ungesicherte Sprung mit selbigem Vehikel zwischen zwei Hochhäusern in Panama – die Crew des Nitro Circus' schafft es mehrfach die Kinnlade des Zuschauers nach unten schnellen zu lassen. Doch all diese Tricks und Stunts sind nur ein Teil der „Road to Las Vegas“-Tour, denn dort, am Ende der Reise, wartet das Highlight aller Beteiligten und Fans: Die große Live-Show in einer Arena voller Gleichgesinnter.

Kritik

Nach den Erfolgen der Jackass-Filme war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Crew von Nitro Circus den Wechsel auf die Kinoleinwände schafft. Dabei nimmt die Truppe sogar direkt zwei Hürden auf einmal, denn während Jackass erst im dritten Teil auf die 3D-Technik zurückgegriffen hat, machen die Jungs von Nitro Circus das schon im ersten Anlauf. Das Grundkonzept ist bei beiden Produktionen in etwa gleich: Mehrere kleine Segmente werden erst kurz erklärt und deren Ausführung bekommt der Zuschauer in Zeitlupen und verschiedenen Kameraeinstellungen präsentiert. Da oft auch auf Rückblenden zurückgegriffen wird, ist allerdings nicht jede Szene in 3D. Das ist aber keineswegs schlimm, denn so kommt der Tiefeneffekt bei einigen Stunts noch viel mehr zur Geltung. Eine richtige Story gibt es bei Nitro Circus 3D freilich nicht. Lediglich der wiederkehrende Blick auf die Show in Las Vegas zwischen den einzelnen Stunts kann als roter Faden angesehen werden.

NitroCircus1Einen grundlegenden Unterschied zwischen Jackass und Nitro Circus gibt es aber dennoch: Die meisten Gags und Aktionen der Jackass-Truppe waren von Anfang an zum Scheitern verurteilt und man wollte einfach nur sehen, wie sich die Jungs Schmerzen zufügen – die Crew des Nitro Circus jedoch will mit ihren Stunts Grenzen ausreizen und über sich selbst hinauswachsen. Diese Einlagen müssen funktionieren, denn bei einigen von ihnen reicht offensichtlich nur ein kleiner Fehler aus, der im schlimmsten Fall sogar das Leben kosten kann. Keine Frage, jeder der gezeigten Stunts im Film ist auf seine eigene Art und Weise spektakulär – teilweise sogar so sehr, dass man die Dreharbeiten nach Panama verlegen musste, da sie in Amerika per Gesetz verboten sind. Jedes Mitglied des Nitro Circus darf also zeigen, aus welchem Holz es geschnitzt ist und den eigenen Mut vor laufender Kamera unter Beweis stellen. Ein besonderes Individuum dabei ist Aaron Fotheringham, der von den meisten einfach nur „Wheelz“ genannt wird. Durch einen angeborenen Rückenmarksschaden ist er sein Leben lang schon an den Rollstuhl gebunden. Doch das hält ihn nicht davon ab, waghalsige Stunts auf seinem Gefährt durchzuführen. „Ich sitze nicht im Rollstuhl, ich fahre einen Rollstuhl“ ist dabei seine Aussage.

NitroCircus2Dass es bei den Aktionen auch mal zu blauen Flecken kommt, steht außer Frage. Besonders Streetbike Tommy, der allein schon seiner Physis wegen nicht ganz mit den anderen mithalten kann, trifft es bei einem Sturz aufs Wasser hart. Einen Tag nach diesem Fall zeigt Tommy sein enormes Hämatom. Doch auch die noch dramatischere Seite wird im Film verdeutlicht, als eines der Mitglieder nach einem Stunt mit dem Krankenwagen abgeholt werden muss, da man sich bei den Berechnungen einer Rampe schlicht vertan hat. Szenen wie diese zeigen einmal mehr, dass Travis Pastrana und seine Crew zwar hart im Nehmen sind, aber eben nicht unzerstörbar. Wahrscheinlich hätte man noch viel mehr Material dieser Art zeigen können – aber nun bleibt es im Film eher dezent platziert und holt die Zuschauer nochmal auf den Boden der (ernsten) Tatsachen zurück. Abgerundet wird der Film durch kurze Interviewszenen mit prominenten Fans des Nitro Circus: Johnny Knoxville und Jeff Tremaine aus der Jackass-Gruppe, Schauspieler Channing Tatum und Skater wie Bob Burnquist und Rob Dyrdek erzählen, was sie von den Stunts und den Jungs halten und welche Wirkung sie auf die Zuschauer haben.

Fazit

Ganz klare Geschmackssache: Die einen lassen sich von den teilweise irrwitzigen Stunts in den Bann ziehen und genießen jede einzelne Kameraeinstellung, die anderen schlagen die Hände vor dem Kopf zusammen und können den Hype um den Nitro Circus einfach nicht nachvollziehen. Sicher ist jedoch, dass die im Film gezeigten Bilder faszinierend sind und der Wechsel in die dritte Dimension die Eindrücke vieler Stunts noch um ein Vielfaches verstärkt.

Trailer

Goldenes Gift (1947)

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Out of the Past (1947)

Out of the Past, USA 1947 • 97 Min • Regie: Jacques Tourneur • Mit: Robert Mitchum, Jane Greer, Kirk Douglas, Rhonda Fleming • FSK: ab 12 Jahren • Kinostart: 14.05.1954

Handlung

Bridgeport, ein verschlafenes kleines Örtchen in Kalifornien, gelegen am U.S. Highway US-395. Halt machen hier nur Fahrer, denen der Sprit ausgeht, oder flüchtige Großstädter, die sich auf dem Land zur Ruhe setzen wollen. Als eines Tages ein mysteriöser, kettenrauchender Mann in schwarzem Mantel und Hut auf der Hauptstraße parkt und sich nach dem Tankstellenbetreiber Jeff Bailey (Robert Mitchum) erkundigt, wird dessen taubstummer Gehilfe (Dickie Moore) auch gleich misstrauisch. Hat sein Arbeitgeber doch eine bewegte Vergangenheit in New York zurückgelassen, von der Jeffs ländlich-brave Freundin und zukünftige Braut Ann Miller (Virginia Huston) nichts wissen soll. Doch mit dem Besuch des Fremden, der sich als Joe Stephanos (Paul Valentine), ein Handlanger von Jeffs früherem Auftraggeber Whit Sterling (Kirk Douglas), herausstellt, fühlt sich Bailey genötigt, Ann von seinem einstigen Leben als Privatdetektiv zu erzählen. Beauftragt vom reichen Gangster Sterling, dessen samt 40.000 Dollar entflohene Freundin Kathie Moffat (Jane Greer) aufzuspüren, verliebte sich Jeff in die gefährliche Schöne an ihrem Fluchtort Acapulco, nur um durch eine Kette von Ereignissen als Mordverdächtiger in Bridgeport unterzutauchen. Und jetzt soll Jeff erneut einen Auftrag für Sterling übernehmen…

Kritik

Goldenes Gift (1947)Berlinale 2013. Es ist ein kalter Sonntag, dieser letzte offizielle Tag des Filmfestivals. Am Abend zuvor gab es goldene und silberne Bären für einige unbequeme, sozialkritische Beiträge aus Rumänien, Bosnien und Herzegowina, Kanada und der US-Independentszene. Auf dem Programm steht noch die letzte Publikumsvorstellung von Gus Van Sants nicht minder gesellschaftspolitisch motiviertem Öko-Drama Promised Land mit Hollywood-Star Matt Damon in der Hauptrolle. Problem: Die Vorstellung im geradezu majestätischen Friedrichstadt-Palast ist ausverkauft. Ticketlose Besucher bequatschen noch auf Freunde wartende Ticketinhaber, ihnen doch bitte eine der Karten abzugeben. Die Türen schließen sich und damit stirbt auch die letzte Hoffnung. Schnell rüber zum Potsdamer Platz, wo es vielleicht noch Karten für weniger nachgefragte Festivalbeiträge geben mag. Und tatsächlich gibt es noch Tickets – für eine japanische Doku über einen alten Holzfäller, der dem Tsunami Widerstand leistet, und einen thailändischen Episodenfilm über die Bangkoker Jugend. Die Unentschlossenheit hat ein glückliches Ende, als die Frau an der Kasse in einem Nebensatz die goldenen Worte „Retrospektive“, „Weimar Touch“, „Robert Mitchum“ und „Jacques Tourneur“ fallen lässt. Das Hollywood alter Schule kommt uns in dem Arthouse-Dschungel zur Rettung.

Robert Mitchum und Jane Greer in Goldenes Gift (1947)Die 2013er Ausgabe der filmhistorischen Retrospektive der Berlinale, seit 1977 betreut von der Deutschen Kinemathek, befasste sich unter dem Titel „The Weimar Touch“ mit dem beachtlichen Wirkungsgrad des Weimarer Kinos auf die internationale Filmlandschaft zwischen den Dreißiger und Fünfziger Jahren. Die 31 Filme auf dem Programm sollten belegen, wie die deutschen Filmemacher, die im Zuge der Machtergreifung durch das NS-Regime das Land verließen, ihre thematischen Steckenpferde und stilistischen Vorlieben in andere Kulturen transponierten. Da dürfen herausragende Exemplare der Schwarzen Serie, des Film noirs, die gemeinhin als visuelle Nachfahren der expressionistischen Horror- und Kriminalfilme der 1910er und 20er Jahre gelten, natürlich nicht fehlen. Doch obwohl Jacques Tourneurs Kriminalfilm Out of the Past (1947), der bei seiner sieben Jahre späteren Premiere hierzulande den Titel Goldenes Gift trug, gemeinhin als Klassiker des brutalen Noir-Films gilt, zeichnet ihn doch einiges mehr aus – nicht zuletzt eine grandios gespielte Beziehungsfarce in bester Screwball-Manier.

Sicherlich verfügt der luftdicht und schnörkellos durchdachte, in einer atemberaubenden Kürze packend erzählte Film über all die augenfälligen Merkmale eines paradigmatischen Noirs. So wartet die Verfilmung des Romans „Build My Gallows High“ von Autor Daniel Mainwaring, der sowohl Buch als auch Skript unter dem Pseudonym Geoffrey Homes verfasste, mit einem abgebrühten Privatdetektiven, einem brutalen, gierigen Gangster, dessen unbeholfenem Handlanger und einer opportunistischen Femme fatale auf. Zu finden ist auch die trügerische, doppelbödige Dialektik zwischen düsterer, verkommener Urbanität und sonniger, unschuldiger Ländlichkeit. Und nicht zu vergessen das traumwandlerisch vorzügliche Spiel mit Licht und Schatten, die diese Figuren und ihr Umfeld so raffiniert umspielen, dass man aus der Lichtgebung ganze Innenwelten oder gar versteckte Hinweise auf die traurigen Schicksale der jeweiligen Figuren abzulesen meint. Selbst die Handlung in der etwas verworrenen und ob des hohen Tempos und der Frequenz der Wendungen nur schwer nachvollziehbaren zweiten Hälfte des Films schickt sich an, an die so virtuose wie frustrierende Komplexität von dem vielleicht besten Film noir seiner Art, an Howard Hawks‘ The Big Sleep (1946) mit Humphrey Bogart und Lauren Bacall anzuschließen.

Kirk Douglas und Jane Greer in Goldenes Gift (1947)Nicht ohne Grund war es Humphrey Bogart auch an der Hauptrolle in Goldenes Gift gelegen, doch als Vertragsspieler für Warner Bros. konnte er nur hilflos zusehen, als das rivalisierende Studio RKO das Skript aufkaufte. Anstatt aber das Material als eins seiner B-Film-Produktionen zu verheizen, vertraute RKO es dem hauseigenen Regisseur Jacques Tourneur und dessen Stammkameramann Nicholas Musuraca an (beide zeichneten für den Erfolg des Schwarzweiß-Kulturhorrorfilms Cat People, 1942, verantwortlich), samt einem höheren Budget und den Stars Robert Mitchum und Janet Greer. Nach einer Drehbuchüberarbeitung von u.a. dem Hard-Boiled-Crime-Fiction-Schreiber James M. Cain („The Postman Always Rings Twice“, 1934), ging die Geschichte um die mal romantisch, mal monetär motivierten Irrungen und Wirrungen eines faszinierenden Figurenensembles vor die Kamera. Der enorme Schauwert des Endresultats besteht denn auch nicht so sehr am Miterleben der unmoralischen kriminellen Handlungen der beständig neue Allianzen untereinander bildenden Figuren, sondern an dem flotten, aberwitzigen Dialogfeuerwerk, das sie dabei entfachen. Ganz gleich ob sie dabei mit einer Zigarette im Mundwinkel kämpfen müssen oder nicht, der kreative, clevere Wortschwall der durchweg famosen Besetzung sucht in seiner atemberaubenden Dichte seinesgleichen.

Vor allem der breitschultrige, kaltschnäuzige Robert Mitchum, der damals nur die vierte Wahl für die Rolle war, erweist sich mit seiner einnehmenden Leinwandpräsenz und charmanten Gelassenheit als kompetenter Spieler in der ironisch-brutalen Beziehungsfarce, in das er von dem „goldenen Gift“ des Films, der Femme fatale gelockt wird. Als ebenbürtige Kontrahentin steht ihm die unschuldig blickende, aber durchtrieben agierende Jane Greer als herrlich dämonische Versuchung gegenüber (Greer erklärte sich auch als einzige Darstellerin bereit, sich auch im angeblich mittelprächtigen 1984er Remake, Taylor Hackfords Against All Odds mit Jeff Bridges, Rachel Ward und James Woods in den drei Hauptrollen, blicken zu lassen). Die weitere Darstellerriege setzt nicht minder eindrucksvolle Glanzlichter, von einem beängstigend beherrschten Kirk Douglas als nicht ausreichend wortgewandten Gentleman-Gangster bis hin zu der wunderbaren Rhonda Fleming in einem Kurzauftritt als zweite, geheime Femme fatale des Films, die bei ihrem ersten Auftritt bis oben hin zugeknöpft anhand von Gestik, Mimik und Rhetorik mehr Erotik zu versprühen vermag, als man es für möglich halten mag. Es sind denn auch die Darsteller, die durch ihre souveräne Darbietung der ausgefeilten Dialoge aus Tourneurs bald von melodramatischem Pathos durchtränktem Noir oft auch eine pfiffige, irrsinnig spaßige Screwball Comedy mit Biss machen.

 von Asokan Nirmalarajah

Trailer

Die Monster Uni Trailer und Poster

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Das amerikanische Animationshaus Pixar hat einen neuen Die Monster Uni Trailer und Poster veröffentlicht. Nach den drei künstlerisch wie kommerziell überaus erfolgreichen Toy Story-Filmen (1995, 1999 und 2010) und den zwei von der Kritik weniger anerkannten, aber nichtsdestotrotz gerade bei Kindern sehr beliebten Cars-Abenteuern (2006 und 2011), wagt sich das Animationshaus Pixar mit Die Monster Uni 2013 an ihr erstes Prequel. Monsters University, so der englische Originaltitel, erzählt von den Abenteuern der liebenswert putzigen Schreckmonster Sulley (gesprochen von John Goodman) und Mike (mit der Stimme von Billy Crystal) zehn Jahre vor den Abenteuern des Originals Die Monster AG (engl. Titel: Monsters, Inc., 2001).

Das Prequel unter der Regie des langjährigen Pixar-Story Artist und Langfilmdebütanten Dan Scanlon erzählt von der ersten Begegnung und anfänglichen Rivalität der späteren Freunde James P. "Sulley" Sullivan und Michael "Mike" Wazowski, als sie noch auf dem Campus lernten, wie man Menschenkinder richtig erschreckt. Vor dem Kinostart wecken die Walt Disney Studios unser Interesse mit einem neuen deutschen Die Monster Uni Poster, auf dem neben alten Bekannten aus dem Originalfilm auch neue groteske Monsterfiguren zu sehen sind. Weiter unten findet sich dann noch der jüngste Die Monster Uni Trailer, der den Zuschauern eine etwas unorthodoxe College-Komödie mit reichlich Slapstick und ironischem Humor verspricht.

von Asokan Nirmalarajah

Pixar präsentiert den deutschen "Die Monster Uni" Trailer und Poster
Filmfutter.com präsentiert den deutschen "Die Monster Uni" Trailer und Poster aus dem Hause Pixar, dem Prequel zu "Die Monster AG" (2001).

Die Monster Uni startet am 20.06.2013 in den deutschen Kinos.

Tony Stark, Mandarin und Co in Charakterpostern zu Iron Man 3

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Quelle: Comingsoon, Empire

Die zahlreichen Avengers-Fans müssen sich nicht mehr lange gedulden. Nur noch zwei Monate sind wir von dem Release von Iron Man 3 entfernt. Auch wenn Iron Man 2 viele Fans enttäuscht hat, macht der gelungene Marvel’s The Avengers doch Lust auf mehr. Außerdem sitzt diesmal Shane Black am Regiestuhl, dessen Regiedebüt Kiss Kiss Bang Bang zu den besten Filmen der letzten zehn Jahre gehört und mit dem er die Karriere von Robert Downey Jr. mehr oder weniger neu gestartet hat.

Um den mittlerweile enormen Hype noch weiter anzukurbeln, hat Marvel über die letzten Tage diverse Charakterposter zum Film veröffentlicht, die uns alle wichtigen Charaktere noch einmal vorstellen: Don Cheadle als Colonel James Rhodes alias Iron Patriot, Guy Pearce als der Wissenschaftler Aldrich Killian, Gwyneth Paltrow als Pepper Potts, Ben Kingsley als Iron Mans Erzfeind The Mandarin und Robert Downey Jr. als Tony Stark alias Iron Man. Das letzte Poster wurde bislang nur in Form des Covers der aktuellen Ausgabe des Empire-Magazins veröffentlicht. Unten könnt Ihr die Poster sowie drei neue Bilder zum Film (ebenfalls aus Empire) sehen.

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Iron Man 3 startet am 02.05.2013 in den deutschen Kinos.

Offizieller Inhalt:

“In Marvels “Iron Man 3″ steht der ironische wie geniale Industrielle Tony Stark/Iron Man, (Robert Downey Jr.) einem Gegner gegenüber, dessen Macht schier grenzenlos ist. Als dieser Starks Haus, Werkstatt und damit sein ganzes Leben zerstört, macht sich Stark auf die Suche nach dem Verantwortlichen.
 Es wird eine Reise, die Stark an seine Grenzen führen wird. Mit dem Rücken zur Wand bleibt Stark, um zu überleben, nichts anderes übrig, als sich auf sein eigenes Können verlassen. Um die zu beschützen, die ihm nahe stehen, muss er sich auf seinen Scharfsinn und seine Instinkte zu vertrauen.
Bei seinem Kampf stellt sich Stark die Frage, die ihn tief im Inneren antreibt: Ist es der Mann, der die Rüstung macht oder macht die Rüstung den Mann? 
”

Wird James McAvoy zur Krähe?

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James McAvoy in The Crow

Quelle: Bloody Disgusting

Was haben Highlander und The Crow gemeinsam? Beide sind Kultfilme, die jeweils ihre Entstehungszeit gut repräsentieren und deutlich minderwertige Sequels nach sich zogen, beide stehen seit längerer Zeit in der Warteschleife für ein Remake und bei den beiden Remakes sollte einst der Spanier Juan Carlos Fresnadillo (28 Weeks Later) Regie führen. Dieser stieg jedoch zunächst bei The Crow aus, um einige Zeit später auch die Highlander-Neuauflage zu verlassen. Vor ihm plante schon Stephen Norrington (Blade), die neue Version von The Crow zu inszenieren. Während beim Highlander-Remake Ryan Reynolds als Hauptdarsteller weiterhin an Bord bleibt, verließ der ursprünglich für The Crow vorgesehene Bradley Cooper (Silver Linings) ebenfalls das Projekt. Vor mehr als einem Jahr wurde dann der Spanier Francisco Javier Gutiérrez als neuer Regisseur verkündet, doch seitdem gab es kaum Fortschritte. Mark Wahlberg und Channing Tatum wurden für Hauptrolle diskutiert, doch nichts wurde konkrett. Jedenfalls bis jetzt, wie es scheint. James McAvoy soll in akuten Verhandlungen um die Rolle  des Eric Draven stehen, der gemeinsam mit seiner Frau brutal ermordet wird und als The Crow aus dem Jenseits zurückkehrt, um den Tod seiner Frau zu rächen und so Frieden zu finden. Nach Wanted und X-Men: Erste Entscheidung wäre das bereits die dritte Comic-Rolle für den Schotten. Er würde in große Fußstapfen treten. Brandon Lee (aber auch die tragischen Umstände, unter denen er am Set ums Leben kam) prägte die Rolle enorm. Man kann gespannt bleiben, ob das Projekt diesmal wirklich zustande kommt.

Evil Dead: Neue Fotos und ein neuer deutscher Kinostart!

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Da das Remake zu Sam Raimis Kultschocker bei hartgesottenen Kinogängern bereits in aller Munde ist und wir euch bereits mit diversen Infos rund um den Film versorgt haben, möchten wir euch an dieser Stelle nur kurz an einigen neuen Set- und Szenenbildern teilhaben lassen, die über FilmoFilia ihren Weg ins Internet gefunden haben.

Für ungeduldige Fans gibt es noch eine weitere, gute Neuigkeit: Der deutsche Kinostart ist nämlich auf den 25. April vorverlegt worden!

Hier nun die versprochenen Bilder:

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Dämonenfutter oder Final Girl?
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Ob diese Amputation auch ohne Kettensäge gelingt?
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Willkommen in der Baumschule
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Da waren Bruce Campbell und Co doch irgendwie cooler … oder?!
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Entspannte Dreharbeiten
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Klappe 2: "Noch entspannter dieses Mal, bitte!"
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High Five?
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"Puh, das Drehbuch ist aber schon ganz schön angegammelt!"

 

Inhalt:

In einer Waldhütte erweckt ein fünfköpfiger Freundeskreis durch das Vorlesen aus einem mysteriösen Buch uralte und blutrünstige Dämonen, die Besitz von anderen Körpern ergreifen können.


Quelle: filmofilia.com

Die Gewinner der 85th Academy Awards!

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OscarsSoWhite

Quelle: Academy of Motion Picture Arts and Sciences

Die Wartezeit und das Bangen sind vorbei. Die Academy hat zum 85. Mal die Oscargewinner verkündet. Überraschungen gab es letztlich nicht viele, was aber unter anderem daran lag, dass diverse Kategorien völlig offen waren, sodass kein Sieger dieser Kategorien eine wirkliche Überrachung gewesen wäre. Argo hat, wie im Vorfeld erwartet, den großen Preis abgeräumt – als vierter Film in der Oscargeschichte, dem dies ohne eine Regie-Nominierung gelang. Zusätzlich gewann er noch Preise für den Besten Schnitt und das Beste adaptierte Drehbuch. Mit anderen Worten, er hatte mehr oder weniger die gleichen Preise gewonnen wie vor sieben Jahren L.A. Crash (Film/Drehbuch/Schnitt). Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger nahm vier Statuen nach Hause mit – mehr als jeder andere Film. Darunter war auch ein Oscar for Ang Lee, der nun zusammen mit Frank Borzage und George Stevens zum exklusiven Club der Regisseure gehört, die zwar zwei Oscars gewannen, aber noch keinen Film zum Oscar als Bester Film bringen konnten. Les Misérables hat als einziger weiterer Film mehr als zwei Oscars gewonnen. Hier nun die komplette Liste (Gewinner in grün)

Bester Film

Beasts of the Southern Wild
Zero Dark Thirty
Lincoln
Silver Linings – Wenn Du mir, dann ich Dir
Les Misérables
Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger
Liebe
Django Unchained
Argo

Beste Regie

David O. Russell (Silver Linings)
Ang Lee (Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger)
Steven Spielberg (Lincoln)
Michael Haneke (Liebe)
Benh Zeitlin (Beasts of the Southern Wild)

Bester Hauptdarsteller

Daniel Day-Lewis (Lincoln)
Denzel Washington (Flight)
Hugh Jackman (Les Misérbales)
Bradley Cooper (Silver Linings)
Joaquin Phoenix (The Master)

Beste Hauptdarstellerin

Naomi Watts (The Impossible)
Jessica Chastain (Zero Dark Thirty)
Jennifer Lawrence (Silver Linings)
Emmanuelle Riva (Liebe)
Quvenzhané Wallis (Beasts of the Southern Wild)

Bester Nebendarsteller

Christoph Waltz (Django Unchained)
Robert De Niro (Silver Linings)
Philip Seymour Hoffman (The Master)
Alan Arkin (Argo)
Tommy Lee Jones (Lincoln)

Beste Nebendarstellerin

Sally Field (Lincoln)
Anne Hathaway (Les Misérables)
Amy Adams (The Master)
Jacki Weaver (Silver Linings)
Helen Hunt (The Sessions)

Bestes Originaldrehbuch

John Gatins (Flight)
Mark Boal (Zero Dark Thirty)
Quentin Tarantino (Django Unchained)
Michael Haneke (Liebe)
Wes Anderson & Roman Coppola (Moonrise Kingdom)

Bestes adaptiertes Drehbuch

Benh Zeitlin (Beasts of the Southern Wild)
Chris Terrio (Argo)
David Magee (Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger)
David O. Russell (Silver Linings)
Tony Kushner (Lincoln)

Bester fremdsprachger Film

Liebe
No
War Witch
Die Königin und der Leibarzt
Kon-Tiki

Bester Animationsfilm

Frankenweenie
Die Piraten – Ein Haufen merkwürdiger Typen
ParaNorman
Merida – Legende der Highlands
Ralph reicht’s

Beste Kamera

Anna Karenina
Django Unchained
Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger
Skyfall
Lincoln

Bester Schnitt

Argo
Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger
Lincoln
Silver Linings – Wenn Du mir, dann ich Dir
Zero Dark Thirty

Beste Kostüme

Anna Karenina
Spieglein, Spieglein
Snow White and the Huntsman
Lincoln
Les Misérables

Bester Dokumentarfilm

5 Broken Cameras
The Gatekeepers
How To Survive a Plage
The Invisible War
Searching for Sudar Man

Bester Dokumentar-Kurzfilm

Open Heart
Kings Point
Inocente
Mondays at Racine
Redemption

Bestes Makeup

Hitchcock
Der Hobbit – Eine unerwartete Reise
Les Misérables

Beste Filmmusik

Anna Karenina
Lincoln
Skyfall
Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger
Argo

Bestes Filmlied

“Suddenly” (Les Misérables)
“Before my Time” (Chasing Ice)
“Everybody Needs a best Friend” (Ted)
“Skyfall” (Skyfall)
“Pi’s Lullaby” (Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger)

Beste Ausstattung

Anna Karenina
Der Hobbit
Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger
Lincoln
Les Misérables

Bester animierter Kurzfilm

Adam and Dog
Fresh Guacamole
Head over Heels
Maggie Simpson in “The Longest Daycare”
Im Flug erobert

Bester Kurzfilm

Asad
Buzkashi Boys
Curfew
Death of a Shadow
Henry

Bester Tonschnitt

Argo
Django Unchained
Zero Dark Thirty
Skyfall (zum 6. Mal in der Geschichte der Oscars erhielten zwei Nominees die gleiche Anzahl an Stimmen)
Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger

Bester Ton

Argo
Les Misérables
Lincoln
Skyfall
Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger

Beste visuelle Effekte

Der Hobbit
Prometheus
Snow White and the Huntsman
Marvel’s The Avengers
Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger

Oscar-Warmup: Die Tipps der Redaktion

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Oscars 2013

Die lange Oscar-Nacht steht kurz bevor. Die Redaktion von FILMFUTTER fiebert seinen persönlichen Oscar-Favoriten heiß entgegen, aber es geht auch um die Ehre: vier Redakteure kämpfen um den Titel des besten Oscar-Wahrsagers. Wer wird der Nostradamus von FILMFUTTER und darf sich mit dem begehrten Titel brüsten und ein ganzes Jahr lang seine Mitstreiter necken?

Auswertung:

Daniel: 20/24
Arthur: 14/24
Bastian: 16/24
Asokan: 12/24

Hier folgen die Tipps der Redaktion:


Best Picture (Bester Film)

Daniel: Argo
Arthur: Argo
Bastian: Argo
Asokan: Argo

Directing (Beste Regie)

Daniel: Steven Spielberg (Lincoln)
Arthur: Michael Haneke (Liebe)
Bastian: Steven Spielberg (Lincoln)
Asokan: Steven Spielberg (Lincoln)

Actor in a Leading Role (Bester Hauptdarsteller)

Daniel: Daniel Day-Lewis (Lincoln)
Arthur: Daniel Day-Lewis (Lincoln)
Bastian: Daniel Day-Lewis (Lincoln)
Asokan: Daniel Day-Lewis (Lincoln)

Actress in a Leading Role (Beste Haupdarstellerin)

Daniel: Jennifer Lawrence (Silver Linings Playbook)
Arthur: Jennifer Lawrence (Silver Linings Playbook)
Bastian: Jennifer Lawrence (Silver Linings Playbook)
Asokan: Jennifer Lawrence (Silver Linings Playbook)

Actor in a Supporting Role (Bester Nebendarsteller)

Daniel: Christoph Waltz (Django Unchained)
Arthur: Tommy Lee Jones (Lincoln)
Bastian: Tommy Lee Jones (Lincoln)
Asokan: Tommy Lee Jones (Lincoln)

Actress in a Supporting Role (Beste Nebendarstellerin)

Daniel: Anne Hathaway (Les Misérables)
Arthur: Anne Hathaway (Les Misérables)
Bastian: Anne Hathaway (Les Misérables)
Asokan: Anne Hathaway (Les Misérables)

Original Screenplay (Bestes Originaldrehbuch)

Daniel: Django Unchained (Quentin Tarantino)
Arthur: Zero Dark Thirty (Mark Boal)
Bastian: Liebe (Michael Haneke)
Asokan:  Liebe (Michael Haneke)

Adapted Screenplay (Bestes Adaptiertes Drehbuch)

Daniel: Argo (Chris Terrio)
Arthur: Argo (Chris Terrio)
Bastian: Argo  (Chris Terrio)
Asokan:  Lincoln (Tony Kushner)

Foreign Language Film (Bester Fremdsprachiger Film)

Daniel: Liebe
Arthur: Liebe
Bastian: Liebe
Asokan: Liebe

Animated Feature Film (Bester Animationsfilm)

Daniel: Merida – Legende der Highlands
Arthur: Ralph reicht’s
Bastian: Ralph reicht’s
Asokan: Ralph reicht’s

Editing (Bester Schnitt)

Daniel: Argo (William Goldenberg)
Arthur: Argo (William Goldenberg)
Bastian: Argo (William Goldenberg)
Asokan: Argo (William Goldenberg)

Cinematography (Beste Kamera)

Daniel: Life of Pi (Claudio Miranda)
Arthur: Skyfall (Roger Deakins)
Bastian: Life of Pi (Claudio Miranda)
Asokan: Life of Pi (Claudio Miranda)

Production Design (Bestes Szenenbild)

Daniel: Les Misérables (Eve Stewart, Anna Lynch-Robinson)
Arthur: Les Misérables (Eve Stewart, Anna Lynch-Robinson)
Bastian: Les Misérables (Eve Stewart, Anna Lynch-Robinson)
Asokan: Lincoln (Rick Carter, Jim Erickson)

Costume Design (Bestes Kostümdesign)

Daniel: Anna Karenina (Jacqueline Durran)
Arthur: Anna Karenina (Jacqueline Durran)
Bastian: Les Misérables (Paco Delgado)
Asokan: Lincoln (Joanna Johnston)

Makeup (Bestes Make-up)

Daniel: Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (Peter Swords King, Rick Findlater, Tami Lane)
Arthur: Les Misérables (Lisa Westcott, Julie Dartnell)
Bastian: Les Misérables (Lisa Westcott, Julie Dartnell)
Asokan: Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (Peter Swords King, Rick Findlater, Tami Lane)

Music – Original Score (Beste Filmmusik)

Daniel: Life of Pi (Mychael Danna)
Arthur: Life of Pi (Mychael Danna)
Bastian: Life of Pi (Mychael Danna)
Asokan: Life of Pi (Mychael Danna)

Music – Original Song (Bester Song)

Daniel: Skyfall ("Skyfall" , Adele)
Arthur: Skyfall ("Skyfall" , Adele)
Bastian: Skyfall ("Skyfall" , Adele)
Asokan: Les Misérables ("Suddenly", Claude-Michel Schönberg)

Sound Mixing (Bester Ton)

Daniel: Les Misérables (Andy Nelson, Mark Paterson, Simon Hayes)
Arthur: Skyfall (Scott Millan, Greg P. Russell, Stuart Wilson)
Bastian: Skyfall (Scott Millan, Greg P. Russell, Stuart Wilson)
Asokan: Life of Pi (Ron Bartlett, Doug Hemphill, Drew Kunin)

Sound Editing (Bester Tonschnitt)

Daniel: Zero Dark Thirty (Paul N. J. Ottosson)
Arthur: Life of Pi (Eugene Gearty, Philip Stockton)
Bastian: Skyfall (Per Hallberg, Karen M. Baker)
Asokan: Life of Pi (Eugene Gearty, Philip Stockton)

Documentary Feature (Bester Dokumentarfilm)

Daniel: Searching for Sugar Man
Arthur: Searching for Sugar Man
Bastian: Searching for Sugar Man
Asokan: Searching for Sugar Man

Documentary Short Subject  (Bester Dokumentarkurzfilm)

Daniel: Open Heart
Arthur: Mondays at Racine
Bastian: Open Heart
Asokan: Kings Point

Short Film – Animated (Bester Animationskurzfilm)

Daniel: Im Flug erobert
Arthur: Im Flug erobert
Bastian: Im Flug erobert
Asokan: Im Flug erobert

Short Film – Live Action (Bester Kurzfilm)

Daniel: Curfew
Arthur: Asad
Bastian: Curfew
Asokan: Asad

Visual Effects (Beste Visuelle Effekte)

Daniel: Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger (Bill Westenhofer, Guillaume Rocheron)
Arthur: Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger (Bill Westenhofer, Guillaume Rocheron)
Bastian: Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger (Bill Westenhofer, Guillaume Rocheron)
Asokan: Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger (Bill Westenhofer, Guillaume Rocheron)

Oscars 2012 – Das Argo-Mysterium und abschließende Tipps

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Best Visual Effects Oscar

Nach einem langen und enorm aufregenden Oscar-Rennen mit vielen Höhen und Tiefen für etliche Filme, sind wir nur noch Stunden davon entfernt zu erfahren, wen die Academy of Motion Picture Arts and Sciences dieses Jahr als Beste des letzten Jahres prämiert hat. Vor Tagen wurden die Stimmen bereits von PriceWaterhouse Coopers ausgezählt (seit 1934 übernimmt Price Waterhouse jährlich diese Aufgabe), die Sieger stehen schon fest, doch nur eine Handvoll Eingeweihter kennt diese.

Wer unsere Berichterstattung über das diesjährige Oscar-Rennen aufmerksam verfolgt hat, weiß, dass Argo nach einem holprigen Start als unbestrittener Favorit für den großen Preis ins Rennen geht. Doch ganz gleich, ob beim Öffnen des letzten Umschlags "And the Oscar goes to…Argo" vorgelesen wird oder nicht, der Ausgang wird ein schwer zu verstehendes Mysterium der Academy bleiben. Denn sowohl ein Sieg von Argo, mittlerweile aber auch eine Niederlage würden sich nur schwer in die 84-jährige Geschichte des wohl bekanntesten Filmpreises der Welt fügen. Dabei geht es gar nicht um die wahrgenommene Qualität des Films (diese bleibt ja schließlich immer subjektiv), sondern um all das, was auf dem Weg zu den Oscars in den letzten Monaten passiert ist.

Als der Pulitzer-Preisträger und der wohl angesehenste Filmkritiker aller Zeiten, Roger Ebert, während des Toronto International Film Festivals schon am 10.09. verkündet hat, dass Argo als Bester Film von der Academy ausgezeichnet werden würde, erschien dies als ein etwas verfrühter, doch durchaus nicht unberechtigter Tipp. Schließlich sollte der Film auf eine sehr altmodische Art gut sein, die Academy Filme von Regisseuren, die vorher Schauspieler waren (siehe Braveheat, Erbarmungslos, Der mit dem Wolf tanzt und Million Dollar Baby) häufig bevorzugen und die politische Geschichte besitzt auch durchaus Relevanz. Als der Film dann auch noch zu einem Überraschungshit an den Kinokassen wurde, war er zweifelsohne der frühe Favorit. Doch der Film startete im Oktober und erreichte scheinbar früh seinen Zenit. Einen Monat später schon stahl ihm Lincoln das Scheinwerferlicht. Ein Film über den beliebtesten US-Präsidenten aller Zeiten, gespielt von einem der besten Mimen seiner Generation unter der Regie von Steven Spielberg, dem wohl bekanntesten lebenden Regisseur…die Oscars sind aus diesem Stoff gemacht. Als der Film auch noch mit glühenden Rezensionen empfangen wurde und sich nicht bloß als eine dröge Geschichtsstunde erwies, war vielen klar – Lincoln wird’s  sein! Als der Film dann auch noch zu einem Riesenhit an den Kinokassen avancierte und auch in diesem Punkt Argo völlig die Show stahl, war es nur zu deutlich, dass nur ein politisch angehauchter Film Platz in diesem Rennen hat. Es konnte nur helfen, dass Spielberg in seiner langen Karriere nur für Schindlers Liste den Preis als Bester Film gewann (für Der Soldat James Ryan gab es den Regie-Oscar) und dass Daniel Day-Lewis prompt zum Favoriten für "Bester Hauptdarsteller" wurde.

Doch auch wenn damit das Rennen von vielen als gelaufen deklariert wurde, war es doch erst der Anfang einer Achterbahnfahrt. Silver Linings wurde immerhin von Harvey Weinstein unterstützt, der bereits das Rennen für Filme wie Shakespeare in Love und The King’s Speech erfolgreich gekippt hat und der beim Toronto International Film Festival den begehrten Publikumspreis gewann (wie Slumdog Millionär und The King’s Speech vor ihm). Als im Dezember dann Zero Dark Thirty die drei große Kritikerpreise gewann (von den Bostoner Filmkritikern, den New Yorker Filmkritikern und der National Board of Review) war das Chaos perfekt. Lincoln blieb weiterhin Favorit, doch seine Stellung war nicht mehr so sicher wie zuvor. Silver Linings und Zero Dark Thirty blieben ihm im Nacken, über Argo dachte man zugleich immer weniger nach. Bei den Kitikerpreisen spielte er zunächst keine Rolle, während Lincoln sowohl bei den Golden Globes als auch bei der Broadcast Film Critics Association und den BAFTAs die Nominierungen angeführt hat. Natürlich ergatterte Argo alle wichigsten Industrienominierungen (SAG, PGA, DGA, WGA), doch die meisten, die das Rennen verfolgten, betrachteten Argo als einen dieser typischen Kandidaten, denen viele Nominierungen garantiert sind, die aber zugleich nichts gewinnen werden (wie vor zwei Jahren schon True Grit).

Doch auch das war noch lange nicht das Ende des ereignissreichen Oscar-Rennens. Als am 10. Januar die Oscarnominierungen verkündet wurden, gab es dabei für mich die größten Überrachungen, seit ich das Oscar-Rennen intensiv mitverfolge (1999). Wie schon in meinem Artikel über die Gewinner und Verlierer erwähnt, waren die Nominierungen ein heftiger Schlag gegen Argo und Zero Dark Thirty, deren Regisseure nicht nominiert wurden und denen damit auch der große Preis mit relativer Sicherheit verwehrt bleiben würde (oder nicht?!). Zugleich bewis Lincoln mit seinen 12 Nominierungen die erwartete Stärke, doch die größte Überraschung war Silver Linings mit acht Noms, darunter ganze vier für seine Darsteller. Es war klar: dies würde ein knappes Rennen zwischen Lincoln (immer noch Favorit) und der Oscarkampagne der Weinsteins für Silver Linings (Geheimtipp!) sein. Argo hatte scheinbar keine Chance. Seit 1989 (Miss Daisy und ihr Chauffeur) hat kein Film mehr als "Bester Film" gewonnen, ohne für die Regie nominiert gewesen zu sein. Insgesamt kam dies in der Oscargeschichte nur dreimal vor, wobei die ersten beiden Male in den ersten zehn Jahren der Oscars geschahen und somit in einer "anderen Ära". Somit blieb Miss Daisy und ihr Chauffeur der einzige Präzedenzfall, wobei auch dies unter günstigeren  Bedingungen geschah (keine sonderlich starke Konkurrenz und Olivers Stone, dessen Geboren am 4. Juli der wichtigste Gegner war, hat kurz zuvor für Platoon bereits abgeräumt). Insbesondere da Argos Regie das (zu Recht) am häufigsten gelobte Merkmal des Films war, konnte man sich schwer vorstellen, dass der Film ohne eine Regie-Nom im Rennen bleiben könnte.

Als dann die Golden Globes Argo als Bester Film und Beste Regie ausgezeichnet haben, schenkte man dem nicht sonderlich viel Beachtung. Schließlich haben seit 2004 die Oscars und die Golden Globes nur ein einziges Mal in der Drama-Kategorie den gleichen Sieger gehabt. Auch nach den Siegen bei der Broadcast Film Critics Association (ebenfalls Regie und Film) hat man Argo als "Kritikerliebling" abgetan – schließlich halfen diese Triumphe auf The Social Network nicht vor zwei Jahren.

Diese Wahrnehmung änderte sich schlagartig als Argo an einem Wochenende sowohl den Hauptpreis der Producers Guild of America und den Preis für das Beste Ensemble (welcher häufig mit Bester Film korreliert) bei der Screen Actors Guild, also der Gewerkschaft der Schauspieler, einheimste. Argo erhob sich wie ein Phönix aus der Asche und alle Oscar-Experten konnten nur fassungslos staunen. Lincoln, bis dahin als Favorit gehandelt, hat keinen einzigen Preis als Bester Film gewonnen – bei keinem Kritikerverband oder innerhalb der Industrie. Der Rest ist Geschichte. Argo gewann den Preis des Verbandes der Regisseure (DGA), den Preis der Drehbuchautoren (WGA), der Cutter (ACE) und schließlich auch den "britischen Oscar", den BAFTA für den Film und die Regie. Mit anderen Worten – Argo räumte ausnahmslos jeden einzelnen relevanten Filmpreis im Oscar-Rennen ab. Das gelang zuletzt Slumdog Millionär, zuvor American Beauty (allerdings gewann auch dieser nicht den Preis der Cutter).

Bei Miss Daisy und ihr Chauffeur war alles anders verlaufen. Als Komödie hat man bei dem Film sowieso nicht mit einem Regie-Oscar gerechnet und der Film war nicht einmal von der DGA nominiert. Bei den BAFTAs gewann er ebenfalls nicht. Eine Niederlage wäre also für Miss Daisy nicht sonderlich überraschend gewesen. In Argos Fall jedoch, wäre das ein größerer Schock als die Überraschung von 2005 – als L.A. Crash plötzlich gegen Brokeback Mountain gewann. Doch immerhin hat L.A. Crash im Vorfeld den Ensemble-Preis der Screen Actors Guild gewonnen. Zugleich ist es schon beinahe paradox, dass Argo ein so großer Favorit ist, ohne jedoch eien Nominierung erhalten zu haben. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass in der Kategorie "Beste Regie" nur etwa 370 Mitglieder der Academy (Regiesseure) abstimmen, während bei den Siegern die gesamte Academy ein Votum hat. Wäre Affleck nominiert gewesen, so wäre dies gar keine Diskussion jetzt und auch er wäre Favorit für beste Regie. Doch er ist es nicht und egal wie es heute Nacht ausgehen wird, Argos Oscar-Saison ist und bleibt ein Mysterium in den Oscar-Annalen und ein Reminder, dass jede erwiesene Statistik auch ihre Ausnahmen hat.

Zuletzt dann noch meine persönlichen Tipps (außer die Kurzfilme), we ich den Ausgang der diesjährigen Oscars sehe (hier könnt ihr noch einmal die Nominierungen sehen):

BESTER FILM

Auch wenn man Lincoln und Silver Linings wohl nicht völlig ausschließen kann (Spielbergs Macht auf der einen, Harvey Weinsteins Kampagne auf der anderen Seite), wäre alles andere als Argo eine Riesenüberraschung. Immerhin als Produzent wird Affleck heute auf die Bühne gehen dürfen.

Argo

BESTE REGIE

Eine absolut offene Kategorie, da Affleck so gut wie jeden wichtigen Vorläufer-Preis gewann (und der Rest ging an Bigelow!), er aber nicht nominiert ist. Es ist ein offenes Rennen, bei dem jeder, mit der Ausnahme des Newcomers Benh Zeitlin, eine valide Chance hat. Ich glaube nicht, dass Silver Linings eine Art Film ist, die zwar als Bester Film verliert, aber für die Regie gewinnt, also glaube ich nicht an David O. Russells Sieg. Ich glaube auch nicht, dass Ang Lee seinen zweiten Regie-Oscar bekommt, ohne zumindest einmal für einen Film gewonnen zu haben. Steven Spielberg wäre ein sehr sicherer Tipp (und er wird es wahrscheinlich sein), doch ich riskiere es in dieser Kategorie mit Michael Haneke, dessen Film Liebe sich scheinbar enormer Beliebtheit bei der Academy erfreut hat.

Michael Haneke (Liebe)

BESTER HAUPTDARSTELLER

Daniel Day-Lewis hat seinen dritten Oscar so sicher in der Tasche, wie man es nur haben kann. Lediglich wenn Silver Linings plötzlich in allen Kategorien abräumt, könnte Bradley Cooper überraschen – doch es wird nicht passieren.

Daniel Day-Lewis (Lincoln)

BESTE HAUPTDARSTELLERIN

Es war lange ein knappes Rennen zwischen Jessica Chastain und Jennifer Lawrence, doch Zero Dark Thirty verlor an Hype und Silver Linings gewann welchen hinzu. Lawrence hat auch den wichtigen Preis der Screen Actors Guild gewonnen. Sollte aber eine Überraschung passieren, so wird es Emmanuelle Riva für Liebe sein, die durch ihr Alter und die Rolle sicherlich viele Sympathie-Stimmen erhalten wird. Kürzlich gewann sie auch den BAFTA als Beste Hauptdarstellerin. Dennoch glaube ich hier an Harvey Weinsteins Einfluss.

Jennifer Lawrence (Silver Linings)

BESTER NEBENDARSTELLER

Tommy Lee Jones schien lange absoluter Favorit zu sein, doch Christoph Waltz gewann den Golden Globe und den BAFTA, Jones immerhin den Preis der SAG. Alle Nominierten in dieser Kategorie haben bereits gewonnen, doch bei Jones ist es am längsten her und es ist auch eine "relevante" Rolle. Waltz wäre Favorit, wenn er nicht vor drei Jahren erst (für eine ähnliche Rolle) gewonnen hätte.

Tommy Lee Jones (Lincoln)

BESTE NEBENDARSTELLERIN

Keine Diskussion. Mit einer einzigen beeindruckenden Szene gewann Anne Hathaway für sich mehr oder weniger den Hauptpreis.

Anne Hathaway (Les Misérables)

BESTES ORIGINALDREHBUCH

Hier wird es spannend. Kann Mark Boal wieder gewinnen, für Zero Dark Thirty? Lange Zeit war er Favorit und gewann auch den Preis der WGA, doch seine Konkurrenten Django Unchained und Liebe waren dort nicht für eine Nom zulässig. An Django glaube ich nicht (obwohl das Drehbuch schon bei den Golden Globes gewann), doch zwischen Liebe und Zero Dark Thirty kann man sich schwer entscheiden. Trostpreis für den Bigelow-Film?

Mark Boal (Zero Dark Thirty)

BESTES ADAPTIERTES DREHBUCH

Sehr starke Auftstellung. Lincoln, Silver Linings und Argo  haben beide enorm starke Drehbücher, die bereits diverse Preise gewannen (Silver Linings bei den BAFTAs, Argo bei der WGA, Lincoln bei den New Yorker Filmkritikern). Doch Argo ist stärker denn je und Chris Terrio wird sich hier durchsetzen.

Chris Terrio (Argo)

BESTER FREMDSPRACHIGER FILM

Keine Frage, es wird Liebe sein, der in vior weiteren Kategorien, einschließlich Bester Film und Beste Regie nominiert ist.

Liebe (Österreich)

BESTER ANIMATIONSFILM

Disney/Pixar oder doch nur Disney? Die Erwartungen an Pixar sind höher als an andere, deshalb wird Merida wohl auf der Strecke bleiben und Ralph reicht’s sich durchsetzen.

Ralph reicht’s

BESTER DOKUMENTARFILM

Einer hat bislang alle relevanten Preise (PGA, WGA, DGA) abgeräumt.

Searching for Sugar Man

BESTER SCHNITT

Ich denke Argo wird nur eine einzige weitere Kategorie gewinnen und das wird diese sein. Schnitt korreliert häufig mit Bester Film, bei Argo wird sich das Muster nicht ändern.

Argo

BESTE KAMERA

Der Verband der Kameraleute hat Roger Deakins (Skyfall) zum dritten Mal ausgezeichnet. Bei den Oscars ist es seine 10. Nominierung ohne einen einzigen Sieg. Auch wenn Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger ebenfalls stark in dieser Kategorie ist, wird Deakins' unvergessliche Arbeit endlich belohnt werden.

Skyfall

BESTE AUSSTATTUNG

Les Misérables und Anna Karenina werden sich hier ein hartes Rennen liefern, kein anderer Film sollte eine reele Chance haben. Das Musical wird sich vielleicht durchsetzen, einfach weil es von mehr Wählern gesehen wurde.

Les Misérables

BESTE KOSTÜME

Wieder sind es Les Misérables und Anna Karenina, die gegeneinander antreten, wobei ein posthum verliehener Preis an Eiko Ishioka (Spieglein, Spieglein) ebenfalls eine Option ist.

Anna Karenina

BESTE FILMMUSIK

Alexandre Desplat ist lange überfällig, doch seine Musik in Argo ist zu unauffällig. bei Skyfall wird sich wohl jeder auf das Lied von Adele konzentrieren. Ich glaube dieser Preis wird an die New-Age-Musik von Life of Pi gehen.

Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger

BESTES FILMLIED

Let the sky fall, when it crumbles…

Skyfall

BESTE VISUELLE EFFEKTE

Filme, die hier nominiert sind, aber auch als Bester Film im Rennen sind, haben immer einen Vorteil.

Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger

BESTER TON

Da hier nicht nur die Experten dieses Bereichs, sondern alle Academy-Mitglieder abstimmen, wird der Preis wahrscheinlich an den lautesten nominierten Film verliehen…

Skyfall

BESTER TONSCHNITT

Ich denke Life of Pi wird noch eine technischen Preis gewinnen und eine der beiden Tonkategorien bietet sich an. Skyfall könnte aber locker beide gewinnen.

Life of Pi- Schiffbruch mit Tiger

BESTES MAKEUP

Les Misérables und Der Hobbit haben beide gute Chancen, doch ich gebe dem Prestige-Film den Vorzug.

Les Misérables

Goldene Himbeere – Twilight holt sieben Razzies

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Razzies 2015 Gewinner

Am Vorabend der Oscars fand wieder einmal die Verleihung der Goldenen Himbeere, der satirische Schmähpreis für die schlechtesten Errungenschaften im Bereich des Films, statt. Wie kaum anders zu erwarten, wurde der fünfte Teil der Twilight-Reihe, Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2 mit zahlreichen Razzies geehrt, oder vielmehr entehrt. Darunter der Preis für den Schlechtesten Film, die Schlechteste Schauspielerin (Kristen Stewart), den Schlechtesten Nebendarsteller (Taylor Lautner) und dem Schlechtesten Leinwandpaar. Kleine Überraschung: für die letztgenannte Kategorie gewannen diesmal nicht etwa die Dauerabonnenten Kristen Stewart & Robert Pattinson, sondern Taylor Lautner & Mackenzie Foy. Ein bisschen Abwechslung muss sein, dachte sich wohl die Jury. Die Vampir-Romanze verbuchte in dieser Kategeorie satte zwei Noms und kam damit in der Summe auf einzigartige elf Nominierungen in nur zehn Kategorien. Daraus resultierten allerdings "nur" sieben Himbeeren, Adam Sandler unternahm diesmal alles erdenklich Mögliche, um seinen beispiellosen Negativrekord aus dem vergangenen Jahr (zehn Razzies für Jack & Jill) zu wahren. Mit Erfolg: Für seine Komödie Der Chaos-Dad pflückte Sandler immerhin zwei Himbeeren für das Schlechteste Drehbuch und ihn als Schlechtesten Schauspieler und verhinderte damit das Twilight-Desaster. Robert Pattinson, der ebenfalls in der Schauspieler-Kategorie hoch gehandelt wurde, dürfte kräftig durchgepustet haben. Sängerin Rihanna erwarb den Razzie für die Schlechteste Nebendarstellerin für Battleship. Herzlichen Glückschwunsch… oder so!

Die "Gewinnerliste" im Überblick:

Schlechtester Film
Battleship
The Oogieloves in the Big Balloon Adventure
Der Chaos-Dad
Noch tausend Worte
Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2

Schlechtester Schauspieler
Nicolas Cage – Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance & Pakt der Rache
Eddie Murphy – Noch tausend Worte
Robert Pattinson – Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht ,Teil 2
Tyler Perry – Alex Cross & Good Deeds
Adam Sandler – Der Chaos-Dad

Schlechteste Schauspielerin
Katherine Heigl – Einmal ist Keinmal
Milla Jovovich – Resident Evil: Retribution
Tyler Perry – Madea’s Witness Protection
Kristen Stewart – Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht, Teil 2 & Snow White & The Huntsman
Barbra Streisand – Unterwegs mit Mum

Schlechtester Regisseur
Sean Anders – Der Chaos-Dad
Peter Berg – Battleship
Bill Condon – Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2
Tyler Perry – Good Deeds & Madea’s Witness Protection
John Putch – Atlas Shrugged: Part II

Schlechtester Nebendarsteller
David Hasselhoff – Piranha 3DD
Taylor Lautner – Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2
Liam Neeson – Battleship & Zorn der Titanen
Nick Swardson – Der Chaos-Dad
Vanilla Ice – Der Chaos-Dad

Schlechteste Nebendarstellerin
Jessica Biel – Playing For Keeps & Total Recall
Brooklyn Decker – Battleship & Was passiert, wenn’s passiert ist
Ashley Greene – Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht, Teil 2
Jennifer Lopez – Was passiert, wenn’s passiert ist
Rihanna – Battleship

Schlechtestes Drehbuch
Atlas Shrugged: Part II
Battleship
Der Chaos-Dad
Noch tausend Worte
Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht, Teil 2

Schlechtestes Film-Ensemble
Battleship
The Oogieloves in Big Balloon Adventure
Der Chaos-Dad
Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2
Madea’s Witness Protection

Schlechtestes Prequel, Remake, Rip-Off oder Sequel
Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance
Piranha 3DD
Red Dawn
Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht , Teil 2
Madea’s Witness Protection

Schlechtestes Leinwandpaar
Alle Kombinationen aus dem Jersey Shore-Cast im Film Die Stooges – Drei Vollpfosten drehen ab
Mackenzie Foy und Taylor Lautner – Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht, Teil 2
Robert Pattinson und Kristen Stewart – Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht , Teil 2
Tyler Perry & Drag– Madea’s Witness Protection
Adam Sandler mit entweder Andy Samberg, Leighton Meester oder Susan Sarandon – Der Chaos-Dad

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