US-Einschaltquoten: "The Flash", "Chicago Fire" und "iZombie" stark

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The Flash iZombie Chicago Fire Quoten

Quelle: TVLine

Während die erste neue Serie der Woche, "Supergirl", am Montag großartige Quoten erreichte, konnte ABCs Achtziger-Krimiserie "Wicked City" kein Interesse bei den Serienfans erwecken. Das lag einerseits zwar an der Konkurrenz zum ersten Baseball-Spiel der World Series, aber vor allem an den überwiegend negativen Rezensionen der ersten Folgen. Nur 3,3 Millionen Zuschauer wollten Jeremy Sisto und Taissa Farmiga auf ihrer Suche nach einem Serienkiller-Pärchen, das den Sunset Strip in Los Angeles unsicher macht, folgen, davon lediglich 900,000 in der Zielgruppe 18-49. Die Serie kann man also jetzt schon abschreiben. Wer dennoch neugierig ist, kann sich die Vorschau ganz unten anschauen.

Sehr positiv ist hingegen die Entwicklung der vierten "Chicago Fire"-Staffel. Sie trotzte nicht nur dem Baseball-Spiel, sondern wuchs ein wenig nach Gesamtzuschauern auf 7,8 Millionen und sogar um 19% in der werberelevanten Zielgruppe auf 1,9 Millionen. Damit war es die quotenstärkste Folge der Serie seit Anfang April!

Auch bei The CW gab es Grund zur Freude. "The Flash" blieb mit 3,4 Millionen Zuschauern sehr stabil und erreichte in der Zielgruppe wieder 1,4 Millionen Zuschauer. Was hier besonders beeindruckend ist, ist, wie gut die Zahlen sich gegenüber der ersten Staffel halten. So lag die vierte Folge von Staffel 2 nur etwa 3% unter den Zuschauern der vierten Folge von Staffel 1. Vergleicht man es beispielsweise mit "Arrow" stellt man in der zweiten Staffel der Serie deutlichere Einbußen fest. Die zweite Episode der zweiten "Arrow"-Season lag 22% unter der entsprechenden Folge aus Staffel 1. Es gibt also allen Grund an eine sehr lange Zukunft von "The Flash" bei The CW zu glauben.

Erfolg vermeldete auch die neuste "iZombie"-Folge, die sich um 14% gegenüber der Vorwoche auf 1,5 Millionen Zuschauer verbesserte und auch in der Zielgruppe leicht zulegte, auf 600,000.

Bei ABC blieb "The Muppets" mit 4,3 Millionen Zuschauern auf dem gleichen Niveau wie die letzte Folge, während "Fresh off the Boat" sich auf 4,1 Millionen leicht verbesserte. In der Zielgruppe erreichten beide Serien jeweils 1,4 Millionen und 1,5 Millionen. "Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." landete zum dritten Mal in Folge unter 4 Millionen Zuschauern und erreichte diesmal nur 3,8 Millionen. In der Zielgruppe ging es wieder runter auf 1,4 Millionen. Demnächst könnte "Agents of S.H.I.E.L.D." nach Quoten sogar unter "The Flash" fallen.

"Navy CIS" fiel leicht gegenüber der Vorwoche auf 16,8 Millionen Zuschauer, war aber natürlich wieder einmal die mit Abstand meistgesehene Serie des Abends. "Navy CIS: New Orleans"  verbesserte sich sogar ein wenig auf 13,1 Millionen und blieb mit 1,6 Millionen in der Zielgruppe der 18-49-Jährigen standhaft. Limitless rundete den Abend bei CBS mit 7,5 Millionen Zuschauern ab – 6% unter der Vorwoche und 24% weniger als zum Serienstart im September. Die Zahlen sind aber eigentlich weiterhin gut genug für eine weitere Season.