US-Einschaltquoten: "The Flash" und "Navy CIS" im Quoten-Höhenflug

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Quelle: TVLine

Ohne Konkurrenz von einem World-Series-Baseballspiel legten vergangenen Dienstag die meisten Serien gegenüber der vorherigen Woche teilweise deutlich zu und einer der größten Gewinner des Abends war die siebte Folge der 13. "Navy CIS"-Staffel. Mit etwa 18 Millionen Zuschauern (7% mehr als in der Vorwoche) war es die meistgesehene Serie im US-Fernsehen am Dienstagabend. Zudem verbesserte sich "Navy CIS" in der Zielgruppe 18-49 um 10% gegenüber der Vorwoche und erreichte darin 2,3 Millionen. Insgesamt waren es die besten Zahlen der langlebigen Krimiserie seit dem Staffelauftakt, der 18,2 Millionen Zuschauer anlockte. Ähnlich gut ging es auch dem Ableger "Navy CIS: New Orleans", der 14,2 Millionen Zuschauer erreichte, 8% mehr als in der Vorwoche. In der Zielgruppe waren es 1,9 Millionen – die höchste Zahl für das Spin-Off seit April.

Von der Erfolgswelle der beiden Serien profitierte auch die neuste Folge der Serienadaption "Limitless", die sich um 6% auf 7,9 Millionen Zuschauer verbesserte und in der werberelevanten Zielgruppe auf 1,5 Millionen Interessierte leicht zulegte. Einer Verlängerung um eine zweite Staffel sollte nichts im Wege stehen.

Doch nicht nur CBS hatte großen Erfolg an dem Abend. Gemessen an den Standards des Senders, lief es für The CW vergangenen Dienstag außerordentlich gut. "The Flash" legte mit der neusten Episode abermals zu und erreichte 3,9 Millionen Zuschauer. Das ist eine Steigerung von 13% und die höchste Zuschauerzahl, die "The Flash" während der zweiten Staffel bislang erreichten konnte. Nach Gesamtzuschauern schnitt "The Flash" auf dem gleichen Niveau ab wie das Finale der ersten Season. In der Zielgruppe der 18-49-Jährigen verbuchte "The Flash" ebenfalls ein leichtes Plus und kam auf 1,5 Millionen Zuschauer. Auch das ist eine Bestmarke für die aktuelle Staffel. "The Flash" hat sowohl in der Zielgruppe als auch nach Gesamtzuschauern "Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." an dem Abend geschlagen, was angesichts der Sender beider Serien sehr beeindruckend ist. The CW könnte die Superheldenserie glatt um mehrere weitere Staffeln auf einen Streich verlängern.

Auch "iZombie" schrieb gute Quoten und kam auf 1,4 Millionen Zuschauer, von denen 600,000 auf die Zielgruppe 18-49 entfielen. Die Zahlen waren auf dem Vorwochenniveau.

"Chicago Fire" legte bei NBC zum dritten Mal in Folge zu und kam auf 8,1 Millionen Fans, die eingeschaltet haben. Es war das erste Mal seit April, dass die Serie mehr als acht Millionen Zuschauer für eine Folge erreichen konnte. In der Zielgruppe ging es aber dafür überraschenderweise leicht runter auf 1,8 Millionen.

Bei FOX kehrten die Sitcoms "Grandfathered" und "The Grinder" sowie die Horror-Comedyserie "Scream Queens" mit neuen Folgen zurück, hinterließen aber keinen sehr guten Eindruck. "Grandfathered" lief mit 3,2 Millionen Zuschauern (eine Million in der Zielgruppe) noch am besten und blieb auf dem Niveau der letzten Folge. Für "The Grinder" ging es hingegen um 12% runter auf 2,5 Millionen (900,000 in der Zielgruppe 18-49), während "Scream Queens" um 6% auf 2,4 Millionen Zuschauer nachgab. In der Zielgruppe erreichte Ryan Murphys Serie gerade einmal eine Million Fans.

Der Sinkflug von "The Muppets" endete vorläufig bei ABC und die neuste Folge kam auf 4,6 Millionen Zuschauer (5% mehr als in der Vorwoche). In der Zielgruppe der 18-49-Jährigen sahen 1,4 Millionen zu. "Fresh off the Boat" lockte 4,5 Millionen Zuschauer vor die Mattscheiben, 9% mehr als in der Vorwoche und ging auch in der Zielgruppe rauf auf 1,6 Millionen. "Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." blieb nahezu identisch mit der Vorwoche und erreichte 3,8 Millionen Zuschauer, davon 1,4 Millionen in der Zielgruppe. Hart traf es die neue ABC-Serie "Wicked City". Ihre zweite Folge gab um 26% gegenüber dem Serienstart nach und erreichte jämmerliche 2,4 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe verlor sie 22% der Zuschauer von der Vorwoche und erreichte nur 700,000. Es wird mit Sicherheit nur bei einer Staffel bleiben.