"Supernatural": Showrunner und Hauptdarsteller glauben nicht, dass Staffel 14 die letzte sein wird

© 2017 The CW

Quelle: TVLine

"Supernatural" wird nicht in absehbarer Zeit enden. Als ob irgendjemand etwas Anderes erwarten würde. Offiziell wurde die Serie noch nicht einmal um eine 14. Staffel verlängert, doch das ist lediglich eine Formalität, denn auch im 13. Jahr ist die Serie ein großer Erfolg für den Sender The CW. Lediglich "The Flash" und "Supergirl" erzielen regelmäßig höhere Zuschauerzahlen als die Abenteuer der Gebrüder Winchester.

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In der inzwischen alljährlichen Tradition (siehe 2014, 2015, 2016 und 2017) haben Co-Showrunner Andrew Dabb und die beiden Hauptdarsteller Jared Padalecki und Jensen Ackles beteuert, dass auch Staffel 14 bzw. deren 300. Episode noch nicht das Ende der Serie einläuten wird. Dabei halten sie es offenbar für selbstverständlich, dass eine weitere Staffel bewilligt werden wird (zu Recht). Vor eineinhalb Jahren haben Padalecki und Ackles nahegelegt, dass die 300. Episode möglicherweise ein guter Zeitpunkt wäre, um den Schlussstrich zu ziehen. Diesen Meilenstein wird "Supernatural" bereits in der kommenden Staffel erreichen. Jetzt ruderten beide jedoch zurück.

Padalecki meinte dazu: (aus dem Englischen)

Ich bin immer wieder aufs Neue von unseren Autoren und Regisseuren beeindruckt. Ich denke, dass als ich 300 als Ziel gesagt habe, ich einfach nicht wusste, ob wir die Qualität aufrechterhalten können. Sie ist jedoch höher als je zuvor. Ich liebe die Geschichten, ich finde es toll, was mit den Brüdern passiert, mit ihren Freunden, mit der Familie. Ich liebe es, Teil dieser Geschichte zu sein und so lange sie bereit sind, uns zu verlängern, bleibe ich dabei. 

Jensen Ackles ergänzte:

Ich werde meine Aussage dahingehend revidieren, dass 300 zwar ein toller Meilenstein ist, aber nicht zwingend der finale.

 

Auch Andrew Dabb, der gemeinsam mit Robert Singer die Serie leitet, geht fest davon aus, dass Episode 300 und damit auch Staffel 14 nicht das Ende sein werden:

Ich denke nicht, dass es unser Ende sein wird. Ich denke, wir werden weitermachen. Es gibt mehr Geschichten zu erzählen. Dreihundert ist ein unglaublicher Meilenstein – nur sehr, sehr wenige Serien schaffen es bis dorthin, wie "Rauchende Colts". Aber ich glaube nicht, dass es unser Endpunkt sein wird.

 

Es gibt schon noch einige andere laufende Realserien, die die 300-Marke überschritten haben, wie "Grey’s Anatomy", "Navy CIS" und "Law & Order: Special Victims Unit". Allerdings handelt es sich bei all diesen Serien um Procedurals aus den klassischen Krimi- bzw. Ärzte-Genres. Dass eine übernatürliche Serie es so lange schafft, die Zuschauer zu fesseln, ist wirklich einzigartig. Wie es ihr gelingt, zeigen schräge Einfälle wie beispielsweise die kommende "Scobynatural"-Folge, in der Sam und Dean in die animierte Welt von "Scooby Doo" teleportiert werden.

Wir haben also eine Serie, deren Quoten dem Sender Freude machen und Hauptdarsteller, die Lust haben, weiterzumachen. Bei diesen Voraussetzungen werden wir womöglich noch über das Ende dieses Jahrzehnts hinaus Sam und Dean auf ihren Abenteuern begleiten.

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