Ghostbusters 3 hat einen Starttermin

© Sony Pictures

Quelle: Deadline

Nur wenige Tage nach der überraschenden Ankündigung heißt es bereits volle Fahrt voraus für Ghostbusters 3. Jason Reitmans Sequel zu den ersten zwei Ghostbusters-Filmen, die von seinem Vater Ivan Reitman inszeniert wurden, hat von Sony einen offiziellen Kino-Starttermin bekommen. In die US-Kinos wird Ghostbusters 3 am 10.07.2020 kommen und damit fast exakt vier Jahre nach dem Reboot von 2016. Der Film nimmt die Startposition ein, die zuvor für einen Marvel-Film von Sony vorgemerkt war. In Deutschland sollte Ghostbusters 3 dann entsprechend am 9.07.2020 anlaufen.

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Das lässt natürlich die Herzen der Ghostbusters-Fans höher schlagen, doch etwas ernüchternd möchte ich auch darauf hinweisen, dass Sony nicht selten sehr optimistisch bei der Vergabe von Startterminen ist. So hat das Studio im Sommer 2015 Bad Boys 3 für Februar 2017 angekündigt. Nach zahlreichen Verschiebungen wird der Film nun erst im Januar 2020 in die Kinos kommen, fast drei Jahre später als geplant. Hoffentlich wird es bei Ghostbusters 3 nach Plan laufen. Sony scheint zuversichtlich zu sein, denn schließlich wurde sogar schon der erste Teaser zum Film veröffentlicht.

Ob die (noch lebenden) Original-Ghostbusters Bill Murray, Dan Aykroyd und Ernie Hudson zurückkehren werden, steht offiziell nicht fest, doch da Ivan Reitman bei der offiziellen Pressemitteilung von einer Staffelübergabe sprach, stehen die Chancen recht gut. Allerdings ist es auch klar, dass sie nicht die einzigen zentralen Charaktere des Films sein werden. Ein neues, von mehreren Online-Portalen in Berufung auf gute Quellen berichtetes Gerücht besagt, dass im Mittelpunkt des Films vier Kinder stehen werden. Es sollen zwei Mädchen und zwei Junge, etwa im Alter von 12/13 sein. Das haben die Fans vermutlich nicht erwartet, doch sollte das Gerücht stimmen (und es ist aktuell noch ein Gerücht!), dann vermute ich, dass die Macher sich von "Stranger Things" haben inspirieren lassen. In der zweiten Staffel der Mysteryserie war Ghostbusters schließlich auch Thema.

Eine Hauptfigur soll ein 12 Jahre altes Mädchen sein, das extrem intelligent ist, aber Probleme damit hat, Emotionen zu deuten und auszudrücken, sodass sie alles sehr ernst aufsagt, was für humorvolle Momente sorgt. Sie sucht nach Bindung zu anderen, hat aber Schwierigkeiten damit, zu deuten, wie sich ihre Familie und ihre Freunde fühlen, und kann außerdem ihre eigenen Gefühle nur schwer mitteilen. Ihr wissenschaftliches Wissen wird allerdings entscheidend in dem Film sein. Klingt ein wenig nach Egons Tochter, oder?

Ein anderer Charakter ist ein dreizehnjähriger Junge, der Fantasy und Verschwörungstheorien liebt. Mit jeder Pore seines Körpers liebt er das Unbekannte und erzählt häufig das Leben in Echtzeit, wobei er die Menschen, die er trifft, in bunten Farben ausmalt.

Der Film selbst soll von einer Familie handeln, die in ihre kleine Heimatstadt zurückzieht und dort mehr darüber erfährt, wer sie sind und welche Geheimnisse ihre Stadt verbirgt.

Wie gesagt, noch sind es nur Gerüchte und in keiner der bisherigen Beschreibungen tauchen die Original-Geisterjäger auf. Vorerst müssen wir wohl abwarten, wie sich das Projekt entwickelt.

Während die Ankündigung des neuen Ghostbusters-Films von vielen mit großer Begeisterung aufgenommen wurde, zählt Leslie Jones, eine der Darstellerinnen des Reboots von Paul Feig, nicht dazu. Über Twitter hat sie Dampf abgelassen und ihre Ausführungen zu dem Thema lasse ich unkommentiert dastehen:

 

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