Ncuti Gatwa und Millie Gibson am Set von "Doctor Who" © 2022 BBC
Quelle: BBC
Obwohl die 14. Staffel des "Doctor Who"-Revivals voraussichtlich erst 2024 bei BBC und weltweit bei Disney+ anlaufen wird, wird der von "Sex Education"-Darsteller Ncuti Gatwa gespielte neue Doktor bereits im Rahmen der drei Specials anlässlich des 60. Jubiläums der Kultserie im November 2023 sein Debüt feiern. In diesen wird er die Nachfolge des überraschenden 14. Doktors David Tennant antreten, der bereits den zehnten Doktor verkörpert hat. Weshalb sich Jodie Whitakers 13. Doktor in den Körper eines ihrer Vorgänger regeneriert hat, wird vermutlich in diesen heiß erwarteten Specials erklärt werden. Die Vorschau auf die drei Sonder-Episoden zeigte auch kurz Gatwa in seiner Rolle, doch jetzt hat BBC den offiziellen Look von ihm als 15. Doktor sowie von Millie Gibson als seine Begleiterin Ruby Sunday enthüllt:
Der karierte Mantel mit dazu passender Hose, der auffällige orangene Pullover und die schicken braunen Schuhe ergeben jedenfalls einen sehr stylischen, markanten Look für Gatwas Doktor. Nach Whitaker als erster weiblicher Doktor schreibt "Doctor Who" mit Gatwas Besetzung als erster schwarzer Doktor (abgesehen von Jo Martins Nebenrolle als "Fugitive Doctor") wieder Geschichte.
Russell T Davies, der das "Doctor Who"-Revival 2005 eingeleitet hatte, bevor er die Zügel Steven Moffat übergeben hat, übernimmt die Serie von Moffats Nachfolger Chris Chibnall. Bevor er mit Gatwa und Gibson die Serie in eine neue Zukunft bringt, blickt er mit Tennant und Catherine Tate als seine Begleiterin Donna Noble auf die Vergangenheit der Serie zurück.
Während das Specials-Trio bereits abgedreht ist, haben die Dreharbeiten zur 14. Staffel Anfang des Monats begonnen. Geplant sind acht Folgen sowie ein weiteres Special, das gegen Ende 2024 ausgestrahlt werden soll. Disney hat die Veröffentlichungsrechte an der Serie außerhalb von Großbritannien und Irland erworben und wird Disney+ zur exklusiven Streaming-Heimat der neuen "Doctor Who"-Folgen ab November 2023 machen. Dank dem Deal sollen die Budgets der "Doctor Who"-Episoden deutlich steigen. Die Investitionen geben Disney gewisses Mitbestimmungsrecht an der Serie, wobei BBC und der Showrunner weiterhin das letzte Wort bei kreativen Entscheidungen behalten werden.
