All the Old Knives: Chris Pine, Thandie Newton und Laurence Fishburne im Spionagethriller besetzt

Links: Chris Pine in Wonder Woman © 2017 Warner Bros. Pictures
Mitte: Thandie Newton in "Westworld" © 2020 HBO
Rechts: Laurence Fishburne in John Wick: Kapitel 3 – Parabellum © 2019 Lionsgate

Quelle: Variety

Nach seinem einmaligen Auftritt als Tom Clancys Romanheld Jack Ryan in Jack Ryan: Shadow Recruit wird Chris Pine demnächst wieder einen CIA-Agenten in einer Romanverfilmung verkörpern. Genau genommen ist Pine schon seit drei Jahren an Bord des Thrillers All the Old Knives, basierend auf dem Roman "Der Anruf" von Olen Steinhauer. Als die Verfilmung erstmals bekanntgegeben wurde, waren Pine und Michelle Williams (Blue Valentine) im Gespräch für die Hauptrollen, und James Marsh (Die Entdeckung der Unendlichkeit) für die Regie. Seitdem ist nur Pine an dem Film drangeblieben, der jetzt wieder Fahrt aufnimmt. In der weiblichen Hauptrolle kam Thandie Newton ("Westworld") an Williams' Stelle, und die Inszenierung übernimmt der dänische Filmemacher Janus Metz (Borg McEnroe).

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In dem Film spielt Pine Henry, einen Agenten von der Wiener Niederlassung der CIA. Sechs Jahre zuvor arbeiteten Henry und seine Kollegin und damalige Liebhaberin Celia (Newton) an dem Fall der Entführung und Geiselnahme des Royal Jordanian Flight 127. Doch die Geiselbefreiung verlief katastrophal und hunderte Menschen starben. Celia verließ daraufhin den Geheimdienst und gründete eine Familie, während Henry immer noch von dem Fiasko heimgesucht wird. Er trifft sich Celia im idyllischen Städtchen Carmel-by-the-Sea für ein üppiges, romantisches Dinner um über alte Zeiten zu reden und das tragische Kapitel seines Lebens zu schließen. Doch im Laufe des Abends wird klar, dass einer der beiden das Abendessen nicht überleben wird.

Laurence Fishburne (Matrix) und Jonathan Pryce (Die zwei Päpste) übernehmen Nebenrollen in dem Film, der von Amazon Studios produziert wird.

Steinhauer adaptierte seinen Roman selbst als Drehbuch. Dass er nicht nur als Schriftsteller ein Händchen für Spionagethriller hat, bewies er als Schöpfer der "Homeland"-ähnlichen Serie "Berlin Station".

Spionagegeschichten wie diese, die sicherlich einige interessante Wendungen bereithalten wird, finde ich meist sehr interessant. Die Dreharbeiten zu All the Old Knives haben noch nicht begonnen und bis der Film rauskommt, werde ich mir höchstwahrscheinlich die Romanvorlage zu Gemüte führen.

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