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Drei Kandidatinnen für die weibliche Hauptrolle in Captain America 2

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Quelle: Bleedingcool

Während die Dreharbeiten für Iron Man 3 voll im Gange sind (abgesehen von der kurzen Pause, die aufgrund einer Verletzung von Robert Downey Jr. eingelegt werden musste) und Thor: The Dark World ebenfalls bereit in den Startlöchern steht, ist man beim Captain America Sequel noch mitten im Pre-Production-Prozess. Kürzlich haben wir berichtet, dass Anthony Mackie in der Rolle des Superhelden The Falcon im Film besetzt wurde. Offen blieb noch die Frage nach dem Love Interest für Cap. Schließlich kann es nicht wieder die von Hayley Atwell verkörperte Peggy Carter sein, denn ihr Charakter ist ja im ersten Film in den Vierzigern geblieben, während Captain America eingefroren war. Vieles deutet darauf hin, dass ihre Nichte, Sharon Carter, alias S.H.I.E.L.D.s Agentin 13 die neue Dame an der Seite von Steve Rogers alias Captain America sein wird. Bestätigt wurde dies allerdings noch nicht.

Bleedingcool berichtet, dass drei Schauspielerinnen in der engeren Auswahl für Captain America: The Winter Soldier stehen. Das sind Anna Kendrick (Up in the Air), Felicity Jones (Like Crazy) und Imogen Poots (Fright Night). Die letzten beiden sind wie Atwell Britinnen, was ihnen bei diesem Rennen einen Vorteil verschaffen könnte. In einem großen Blockbuster hat keine der drei Frauen bislang eine Hauptrolle gespielt. Ironischerweise war Felicity Jones erst letztens in einem Dreier-Rennen um die weibliche Hauptrolle in einem großen Hollywood-Film, der nächsten Jack Ryan-Adaption. Diese Rolle verlor sie an Keira Knightley. Ob sie bei der Comicverfilmung bessere Chancen hat?

Box-office Deutschland – Ted hält sich konkurrenzlos an der Spitze

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Quelle: Insidekino

Gegen das heißeste Wochenende des Jahres kam das Kino einfach nicht an. Eigentlich muss man schon dafür dankbar sein, was man hat. Auch, wenn es für die Top 3 Filme um mehr als 50% abwärts ging und die Top 10 im Vergleich zur Vorwoche um 41% nachgab, so hatten wir trotzdem fünf Filme mit über 90,000 Zuschauern am Wochenende. Bei konsistent über 30 Grad in der Bundesrepublik hätte es auch viel schlimmer ausgehen können.

Kein neuer Film hat es am regulären Wochenende unter die ersten fünf geschafft. Die Platzierungen der Top 3 haben sich gar nicht verändert. Ted hielt sich locker an der Spitze, obwohl nach einem phänomenalen Hold in der Vorwoche nun ein 56% Sturz am dritten Wochenende erfolgte. Die ab 16 Jahren freigegebene Komödie ergatterte etwa 261,000 Zuschauer am Wochenende und kann sich nach 18 Tagen bereits mit mehr als 2,25 Mio Besuchern rühmen. Damit wurde er zum neunten Film von 2012, der die 2 Mio-Zuschauermarke überschritten hat. Ted ist mittlerweile der sechsterfolgreichste Film der Jahres in Deutschland und hat innerhalb von nur drei Wochen die Gesamtergebnisse von Men in Black 3 und Marvel’s The Avengers hinter sich gelassen. Einen solch phänomenalen Erfolg für einen Originalfilm im Bereich Hollywood-Komödie hat man lange nicht mehr erlebt. Insbesondere beeindruckend bleibt dabei, dass der Film es mit seiner einschränkenden Altersfreigabe schafft. Die Goldene Leinwand ist sicher und nur noch eine Frage von Wochen. Als erster "ab 16" Film seit Matrix Reloaded wird Ted mehr als 3 Mio Zuschauer in Deutschland erreichen. Wenn das Wetter mitspielt, sollte er die Hürde innerhalb der nächsten drei Wochen nehmen. Insgesamt kann man sich für den Film ein Endergebnis von etwa 3,5 Mio Besuchern vorstellen.

Ähnlich hart wie Ted wurde auch Prometheus getroffen. Das ebenfalls ab 16 Jahren freigegebene Sci-Fi Epos von Ridley Scott verlor ca. 54% der Zuschauer von der Vorwoche und erreichte nach einem 142,000 Besucher-Wochenende insgesamt schon mehr als 650,000 Zuschauer. Ab jetzt ist der Film auf gutes Kinowetter angewisen, um die 1 Mio-Hürde doch noch zu packen. Leicht enttäuschend ist das Ergebnis schon, lief der Film doch so viel erfolgreicher in unseren anderen europäischen Ländern wie Frankreich und Großbritannien.

Ebenfalls um 54% ging es für The Dark Knight Rises herab. Der drittplatzierte Film vom letzten Wochenende lockte zusätzliche 122,000 Zuschauer in die Kinos und steht somit bei fast 2,8 Mio Besuchern nach nur vier Wochen. Weniger als 20,000 Zuschauer trennen den Film vom Endergebnis seiner Vorgängers. Dieser lag nach vier Wochen bei "nur" 2,4 Mio Zuschauern. Etwa zwei Wochen müssten der Fledermaus reichen, um die Goldene Leinwand zu holen – als erste Comicbuchverfilmung seit Spider-Man 3 und als erster Batman-Film überhaupt. Insgesamt kann der Film mit etwa 3,1-3,2 Mio Zuschsauern rechnen, je nach Wetterlage.

Im besonderen Maße entscheidend für das Endergebis wird das Wetter für die #4 und #5 vom letzten Wochenende sein – Ice Age 4 – Voll verschoben und Merida – Legende der Highlands. Das neuste Ice Age-Abenteuer konnte an Merida knapp vorbeiklettern und erreichte nach einem soliden 38% Rückgang etwa 98,000 Besucher am Wochenende. Insgesamt steht der Film bereits bei über 5,9 Mio Zuschauern. Nächstes Wochenende wird er zum zweiten Film dieses Jahres, der eine zweite Goldene Leinwand holen wird. Für Merida sehen die Dinge leider nicht annähernd so gut aus. Etwa 43% betrug der Rückfgang des Pixar-Films. Nur noch 95,000 Besucher konnte Merida in die Kinos locken und passierte am Wochenende 800,000 Besucher. Sieht zwar ordentlich aus, aber mittlerweile ist Merida der einzige Pixar Film, der nach 18 Tagen immer noch nicht die 1 Mio-Marke geknackt hat. Wenn das Wetter in den kommenden Tag nicht enorm kinofreundlicher werden wird, kann der Film mit kaum mehr als 1,2 Mio Besuchern rechnen.

Der erfolgreichste Neustart war erwartungsgemäß Magic Mike, der am regulären Wochenende 76,000 Zuschauer erreichte, inkl. Sneaks und Previews aber schon bei 117,000 Besuchern steht. Auf den siebten Platz kam die Schwangerschaftskomödie Was passiert, wenn’s passiert ist mit 93,000 Zuschauern (inkl. Previews). Der dritte Neuzugang machte es sich auf Platz 8 gemütlich – Wer’s glaubt, wird selig von Marcus H. Rosenmüller brachte es auf 65,000 Zuschauer (inkl. Previews). Wie schon bei den anderen Rosenmüller-Filmen ist hier eine lange Laufzeit garantiert. Schließlich kam der vierte breite Start der letzten Woche, Starbuck, mit 51,000 Besuchern (inkl. Previews) auf den neunten Platz.

Die Top 10 rundete Der Lorax ab, der nach einem Rückgang von 36% immerhin die 400,000-Zuschauermarke knacken konnte.

Obwohl Ziemlich beste Freunde die Top 10 am Wochenende (wahrscheinlich endgültig) verließ, gelang dem französischen Überflieger ein weiterer Meilenstein – 8,6 Mio Besucher wurden geknackt. Ich denke hier sind dank Open Air-Vorstellungen und diversen Nachspiel-Einsätzen noch mehr als 8,8 Mio möglich. Das würde den Film unter die 20 erfolgreichsten Flme in Deutschland seit 1968 bringen.

Box-Office USA – The Expendables 2 enttäuscht als neue Nummer 1

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Quelle: Boxofficemojo

Man kann die US-Box-Office-Ergebnisse vom letzten Wochenende von zwei Standpunkten aus beurteilen. Einerseits konnte die Top 12 insgesamt $127,3 Mio einspielen und somit einen Rückgang von nur 4,3% gegenüber der Vorwoche verbuchen. Verglichen zum Vorjahr ging es sogar um satte 20% nach oben. Ganze sieben Filme haben am Wochenende die $10 Mio-Marke geknackt, ein weiterer verfehlte diese um weniger als $1 Mio. Dennoch bleibt auch ein leicht bitterer Geschmack der Enttäuschung auf der Zunge liegen. Trotz vier vielversprechender Neustarts, die diverse Genres abdeckten, konnte kein Neuzugang richtig beeindrucken. Drei der vier neuen Filme, insbesondere The Expendables 2, blieben hinter den Erwartungen zurück. Obwohl kein neuer Film einen großen Start geschafft hat, wurden alle älteren Filme dennoch hart getroffen. Nur zwei Filmen unter den ersten zwölf gelang ein Rückgang von weniger als 50%.

Die Pole Position ging an The Expendables 2, der $28,6 Mio von 3316 Kinos einnehmen konnte (zweitbreitester Start für den Verleiher Lionsgate). Es war ein solider Start für seine Stars. Schließlich konnten Sylvester Stallone und Jason Statham nur mit dem ersten The Expendables einen besseren Start in ihrer jeweiligen Karriere verbuchen. Auch für den Rest der Besetzung, mit der Ausnahme von Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger, war dies einer der erfolgreichsten Starts ihrer Laufbahn. Wie erwartet war das Publikum eher männlich (63%) und noch älter als beim Vorgänger (65% über dem Alter von 25, während es beim ersten 60% waren). Ferner ist The Expendables 2 ein weiterer Beweis für die Stärke der Filme mit der R-Freigabe (ab 17 Jahren) in den USA dieses Jahr. Als 13. R-rated Film von 2012 schaffte The Expendables 2 einen Start von mehr als $20 Mio und wird zum 15. R-rated Film, der $50 Mio Gesamteinspiel toppen wird.

Und dennoch ist der Start alles andere als ein bemerkenswerter Erfolg. Schließlich eröffnete der erste Film vor zwei Jahren mit $34,8 Mio noch deutlich besser, und das, obwohl die Voraussetzungen für den Nachfolger perfekt schienen. Der erste Film überraschte alle nicht nur mit seinem Start, sondern auch mit der Langlebigkeit, obwohl die meisten Experten anfangs eine kurze Verweilzeit in den Kinos vermuteten. Er schaffte beinahe einen Multiplikator von 3 nach seinem Startwochenende und verließ die Kinos mit etwa $103 Mio. Bis heute ist der erste Expendables der dritterfolgreichste Film von Lionsgate. Doch der Erfolg konnte nicht wiederholt werden. Dafür gibt es wahrscheinlich diverse kleine Gründe, die sich einfach aufsummiert haben. Zunächst sind es immer noch die Nachwirkungen des Amoklaufs von Aurora. Laut einer neuen Umfrage sind noch etwa 17% der US-Bevölkerung abgeneigt, ins Kino zu gehen. Betroffen sind vor allem Frauen und Teenager, sodass dies keine so großen Auswirkungen auf The Expendables 2 haben sollte. Dennoch könnte ein Film, in dem Waffen und Gewalt so eine große Rolle spielen, auch auf unbewusste Ebene zu einer Abneigung führen. Zweitens wurden Actionfans in den letzten Wochen gut bedient. Total Recall und Das Bourne Vermächtnis haben vielleicht kein großes Feuer entfacht, aber sie beide zusammen sorgten dafür, dass die Nachfrage nach Action befriedigt wurde. Insbesondere Das Bourne Vermächtnis wird wohl eine Rolle gespielt haben, denn der Großteil der Zuschauer dieses Films ist ebenfalls von der älteren Generation. Schließlich fehlte beim neuen Film einfach der Neuheitsfaktor, dessen Abwesenheit auch die größeren Rollen für Willis und Schwarzenegger und die Neuzugänge van Damme und Norris nicht ausgleichen konnten.

Doch noch ist nicht alles verloren. Die Resonanz gegenüber dem Film ist durchaus positiv und besser als gegenüber dem Vorgänger. Am Wochenende zeigte er sich auch etwas weniger frontgeladen als der erste Film. Schließlich gibt es in den kommenden Wochen kaum direkte Konkurrenz, wovon The Expendables 2 sicher profitieren wird. Alles in allem erwarte ich keine mit dem ersten Streifen vergleichbare Langlebigkeit hier, doch $70-80 Mio sind trotzdem wahrscheinlich. Zusammen mit soldien Ergebnissen außerhalb von Nordamerika sollte genug zusammenkommen, damit die $90 Mio-Produktion ein weiteres Sequel erhält.

Das Bourne Vermächtnis musste den ersten Platz an The Expendables 2 abgeben und erfuhr einen ähnlichen Rückgang wie Die Bourne Verschwörung und Das Bourne Ultimatum. Für den Film ging es um 55,3% herab auf Platz 2 und $17,1 Mio. Insgesamt sind es schon $69,6 Mio. Damit liegt der Film gute $29 Mio hinter Verschwörung und $62 Mio hinter Ultimatum. Trotz unterschiedlicher Altersfreigaben hatte die Ankunft von The Expendables 2 sichtlich einen Effekt auf den Erfolg des Films. Noch besteht eine Chance, das Gesamteinspiel des ersten Bourne-Films ($121,7 Mio) zu toppen, doch das ist nicht sehr wahrscheinlich. Für viel realistischer halte ich ein Endergebnis von $110-120 Mio.

ParaNorman von Focus Features belegte den dritten Platz mit $14,1 Mio von 3429 Lichtspielhäusern. Das macht den Film nicht nur zum breitesten Start von Focus Features, aber auch zu deren ersten Film, der in über 3000 Kinos anlief. Doch es scheint als ob das Zombie-Thema viele Famlien verschreckt hat. Die direkte Konkurrenz von Das wundersame Leben des Timothy Green machte dem Film aber auch zu schaffen. In jedem Fall ist ein solcher Start eine Enttäuschung, insbesondere verglichen mit Coraline, einem ebenfalls düsteren 3D-Animationsfilm von der gleichen Produktionsfirma wie ParaNorman (Laika). Dieser hatte $16,8 Mio zum Start und das mit über 1000 Kinos weniger! ParaNorman wird von einem Mangel an Konkurrenz bis Mitte September gut profitieren können und insgesamt etwa $50-55 Mio einspielen, ein annehmbares Ergebnis bei einem vermuteten $50-60 Mio Budget, doch weit von Coralines $75 Mio entfernt.

Der vierte Platz der Charts ging an den Zweitwöchler Die Qual der Wahl. Die Polit-Kömodie von Jay Roach baute 50,6% ab und nahm am Wochenende weitere $13,1 Mio ein. Nach zehn Tagen hat der Film nun $51,4 Mio eingespielt. Der Rückgang ist mit denen von Will Ferrells Stiefbrüder (-51%) und Ricky Bobby – König der Rennfahrer (-53%) vergleichbar. Beide stablisierten sich nach dem zweiten Wochenende und erreichten mühelos den Multiplikator von 3. Das wird auch dem neusten Will Ferrell-Film gelingen. Das Labor Day-Wochenende liegt noch bevor, Konkurrenz wird es demnächst kaum geben und der Film sollte sich auch im September noch gut halten. Ob es letztlich $100 Mio werden ist noch unklar, doch weniger als $90 Mio scheint kaum möglich.

Auf Platz 5 eröffnete der letzte Leinwandauftritt der verstorbenen Sängerin und Schauspielerin Whitney Houston. Das Musikdrama Sparkle enttäuschte leicht zm Start und spielte lediglich $11,6 Mio am ersten Wochenende ein. Bedenkt man die kostenlose Medienpräsenz dank Houstons Rolle und die Tatsache, dass es sonst keine weiteren an das afroamerikanische Publikum ausgerichteten Filme im Moment auf dem Markt gibt, muss man sich wundern, wieso Sparkle nicht kräftiger aus den Startlöchern kam. Bei den Zuschauern kommt der Film gut an, dürfte aber den ersten Anzeichen nach eher frontgeladen sein. Mehr als $35-37 Mio wird er nicht einspielen.

The Dark Knight Rises rutschte auf den 6. Platz, schaffte aber den zweitbesten Hold unter den ersten zwölf Filmen. Ein Rückgang von 42% bescherte dem Mega-Blockbuster $11 Mio am Wochenende und $409,8 Mio nach fünf Wochen. Es wird immer schwieriger, sich bei solchen Zahlen zu beschweren, doch die Wahrheit ist, dass der Film etwas hinter den ursprünglichen Erwarungen läuft (mmerhin schon $61 Mio hiner The Dark Knight nach gleichem Zeitraum) und deutlich hinter den revidierten Erwartungen nach The Avengers' phänomenalen Start. Andererseits erreichte der Film bereits den 12. Platz der erfolgreichsten Filme aller Zeiten in Nordamerika. Darüber hinaus überholte er Die Tribute von Panem – The Hunger Games ($407,8 Mio) und machte 2012 zum ersten Jahr, in dem drei Filme die $400 Mio-Marke überschritten. Der erste Hobbit Film im Dezember könnte es aber auch noch schaffen! The Dark Knight Rises befindet sich noch auf Kurs zu $450 Mio und Platz 7 alles Zeiten.

Das wundersame Leben des Timothy Green machte es sich auf Platz 7 gemütlich. Als einziger Neuzugang enttäuschte er ncht, sondern eröffnete ganz knapp oberhalb der niedrigen Erwartungen. Am Wochenende wurden es $10,8 Mio, seit dem Mittwoch-Start schon $15,1 Mio. Mit Labor Day noch vor sich und mit guter Resonanz im Rücken, wird der es Film es auf $40-45 Mio bringen und mit seinem bescheidenen $25 Mio Budget für Disney schwarze Zahlen schreiben.

Wie beim ersten Mal verfehlte zwar $10 Mio am Wochenende, doch dem Meryl Streep-Streifen gelang mit einem Rückgang von nur 37,8% der beste Hold in der Top 12. In nur zwölf Tagen hat der Film $35,1 Mio erwirtschaftet und hat ein Endergebnis jenseits von $70 Mio vor den Augen.

Zu berichen gibt es noch, dass Ice Age 4 – Voll verschoben, zwar die Top 10 verließ, am Wochenende aber dennoch die $150 Mio-Marke knacken konnte.

Regisseur Tony Scott ist tot

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Quelle: comingsoon

Tony Scott ist tot. Der Top Gun-Regisseur verstarb gestern gegen 12:30 Uhr Mittag Ortszeit nach einem Sprung von einer Brücke im Hafen von Los Angeles. Kurze Zeit später wurde in seinem Büro ein Abschiedsbrief sichergestellt. Einer Quelle von ABC-News zu Folge litt er an einem inoperablem Gehirntumor. Tony Scott wurde 68 Jahre alt und hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.

Persönlich habe ich viel Gefallen an den meisten Filmen aus Tony Scotts Filmvita gefunden. Im Schatten seines großen Bruders Ridley, der erinnerungswürdige Filme wie Alien, Blade Runner oder Gladiator inszenierte, fand Tony Scott seinen Platz in Hollywood ein paar Reihen dahinter. In der qualitativen Breite muss sich sein Werk allerdings vor niemanden verstecken: Beverly Hills Cop 2, True Romance, Crimson Tide, Der Staatsfeind Nr.1, Spy Game, Mann unter Feuer und Déjà Vu sind vielleicht keine Meisterwerke, aber jeder für sich genommen ein sehr solider Film. Außerdem verdanken wir ihm Top Gun, einen der größten Blockbuster der 80er-Jahre, The Last Boy Scout und seine beiden letzten Filme Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 sowie Unstoppable. Seine zahlreichen Kollaborationen mit Denzel Washington werden uns ganz sicher fehlen.

Seven Psychopaths: Trailer und einige Charakterposter zu Martin McDonaghs neuem Streich

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Eine rabenschwarze Komödie der besonderen Art verspricht "Seven Psychopaths", die neue Arbeit von Oscar-Preisträger und "Brügge sehen… und sterben?"-Regisseur Martin McDonagh zu werden. Das Werk, das am 12. Oktober auf dem Toronto International Film Festival seine Premiere feiern soll, präsentiert so unterschiedliche Stars wie Colin Farrell, Woody Harrelson, Christopher Walken, Sam Rockwell, Olga Kurylenko, Abbie Cornish und Sänger Tom Waits in den Rollen der Antihelden.

Nach seiner Erstaufführung wird der Film dann zunächst am 12. Oktober in den USA und schließlich am 06.Dezember auch hierzulande die Lichtspielhäuser heimsuchen.

Hier kommt der Trailer:

https://youtu.be/XvuNfq5vN-w

 

Auch Poster von den sieben Hauptfiguren sind inzwischen veröffentlicht worden:

Inhalt:

Der Drehbuchautor Marty (Colin Farrell) gerät unbeabsichtigt in die Fänge der Unterwelt von L.A., als seine Freunde Hans (Christopher Walken) und Billy (Sam Rockwell) den Shih Tzu eines brutalen Gangsters (Woody Harrelson) kidnappen …


Quelle: comingsoon.net, machinima

Total Recall (2012)

Total Recall (2012) Kritik

Total Recall, USA 2012  118 Min Regie: Len Wiseman Mit: Colin Farrell, Jessica Biel, Kate Beckinsale, Bryan Cranston, Bill Nighy FSK: ab 12 Kinostart: 23.08.2012 Deutsche Website

Handlung

In nicht allzu ferner Zukunft ist die Erde durch chemische Waffen verwüstet. Bewohnbarer Lebensraum ist das höchste Gut. Nur noch zwei solche Territorien existieren – Die Vereinigte Föderation von Britannien (heutiges Großbritannien) und die „Kolonie“ (Australien). Da es in der Kolonie kaum Arbeit gibt, „pendeln“ viele Arbeiter jeden Tag mittels eines riesigen Lifts, genannt der "Fall", durch den Erdkern nach VFB. Douglas Quaid (Colin Farrell) ist einer von diesen glücklosen Arbeitern. Mit seiner wunderschönen Frau Lori (Kate Beckinsale) lebt er in einer Bruchbude und träumt von einem besseren Leben. Irgendwann hält er die Ruhelosigkeit nicht aus und besucht die Traumfabrik Rekall, die den Menschen ihre sehnlichsten Träume als Erinnerungen einpflanzt. Aber irgendetwas während der Prozedur läuft schief. Soldaten stürmen das Gebäude, töten Mitarbeiter und wollen Doug mitnehmen. Bevor Doug weiß, was ihm geschieht, erledigt er sekundenschnell die Angreifer und kann der Verstärkung mit knapper Not entfliehen. Völlig verstört zu Hause angekommen, erwartet ihn schon der nächste Schock. Lori, seine gelebte Frau, versucht ihn zu töten. Doug entkommt ihr, doch zuvor erfährt er, dass er angeblich Teil des Widerstands war, der gegen die beinahe diktatorische Macht des Kanzlers Cohaagen (Bryan Cranston), der die VFB in eiserner Hand hält, ankämpft. Während Doug auf der Flucht versucht, die Bruchstücke seiner Erinnerung zusammenzusetzen, trifft er auf Melina (Jessica Biel), eine Frau, die er schon oft in seinen Träumen gesehen hat. Auf ihre Hilfe ist er angewiesen, wenn er die Wahrheit über sich selbst herausfinden will. Doch geschieht das alles wirklich oder ist das Abenteuer bloß Teil seines Rekall Trips?

Kritik

Total Recall reiht sich nahtlos in die scheinbar endlose Serie von Remakes ein, die in Hollywood aus einem Mangel an Originalität und dem Wunsch nach leicht verdientem Geld dank der Beliebtheit des Originals in den letzten Jahren entstanden sind. Nicht dass man sich hier falsch versteht – Neuverfilmungen von älteren Stoffen gibt es in der Traumfabrik schon lange, doch die Umschlagzeit der Filme ist deutlich kürzer geworden. Immerhin sind es bei Total Recall schon 22 Jahre seit der Schwarzenegger/Verhoeven Kollaboration. Dabei ist es an sich albern, sich aus Prinzip den Remakes entgegenzustellen. Es gab durchaus diverse Neuverfilmunge, die ihre Daseinsberechtigung verdient haben. Diese gab es sowohl früher schon (Scarface, Das Ding aus einer anderen Welt) als auch in jüngster Zeit (The Hills Have Eyes, Der Todeszug nach Yuma, The Departed – Unter Feinden). Dabei gilt es die Merkmale eines gelungenen Remakes zu beachten. Entweder nimmt man nur das absolute Grundgerüst des Originals und strickt um diesen eine ganz eigene (gute!) Geschichte oder man übernimmt all die Elemente des Originals, die gut funktioniert haben und verbessert diejenigen,  die noch Verbesserungspotenzial hatten. Von großem Vorteil ist es, wenn man einen visionären Regisseur im Regiestuhl sitzen hat, dessen Ambitionen über Standardware mit wenig Anstrengung hinausgehen. Wenn man bei den sogenannten „Klassikern“ der Achtziger und Neunziger mit weniger verklärtem Blick der Nostalgie hinschaut, so finden sich bei vielen durchaus Aspekte, die sich verbessern oder erfolgreich verändern ließen. Schaut man sich die Filmografie der steirischen Eiche an, so finden sich auch hier Streifen, die von einer Neuauflage profitieren würden, so zum Beispiel auch die Adaption von Stephen Kings Kurzgeschichte The Running Man.

Total Recall (2012) Kritik 1Dennoch konnte man die Skepsis gegenüber dem Total Recall Remake nachvollziehen. Das Original, die Verfilmung der Philip K. Dick-Kurzgeschichte Erinnerungen en gros (OT: We Can Remember It for You Wholesale) lebte voll und ganz von Verhoevens grotesker Vision. Sein Total Recall trug die üblichen Markenzeichen eines Verhoeven Films – überzogene Gewaltdarstellungen, schockierende Bilder (wie im Bauch lebende Mutanten oder dreibusige Frauen) und Sozialkritik. Zugleich war es auch ein passendes Vehikel für seinen Star, Arnold Schwarzenegger, damals nahe am Höhepunkt seiner Karriere. Viel schauspielerisches Können hat er in dem Part nicht zur Schau gestellt, aber für die brachiale Gewalt und die üblichen One-Liner („Look who’s talking“) hätte man zu der Zeit kaum einen besseren Star finden können. Diese Symbiose von Regisseur und Star machte Total Recall zu einem beliebten Streifen bei den Fans von Science-Fiction. Als mit Len Wiseman der Regisseur für das Remake angekündigt wurde, verstarb bei den meisten die Hoffnung auf einen innovativen Ansatz bei der Neuauflage. Wiseman, der die Underworld-Reihe ins Leben rief und sich für den letzten John McClane-Einsatz in Stirb Langsam 4.0 verantwortlich zeichnete, kann zwar gute Action routiniert inszenieren ist aber weniger für seine Vision bekannt. Die darauffolgende Bekanntgabe, dass das Mars-Setting des ersten Films entfallen würde und der Gewaltgehalt gehörig zurückgeschraubt werden würde (er wurde für die milde PG-13 Freigabe gedreht) stieß auf ebenso wenig Begeisterung wie eine ausgefallene Klimaanlage in einem Zug der Deutschen Bahn im Hochsommer. Da half auch die Besetzung des talentierten und ständig unterschätzten Colin Farrell in der Arnie-Rolle sowie des brillanten Breaking Bad-Protagonisten Bryan Cranston in der Rolle des Fieslings Cohaagen nicht weiter.

Total Recall (2012) Kritik 4Doch manchmal ist es durchaus von Vorteil, mit sehr niedrigen Erwartungen in einen Film reinzugehen. Oft entspricht der Film eben diesen Erwartungen, doch zuweilen führen die gesenkten Ansprüche an den Film dazu, dass man doch auf die eine oder andere Wiese positiv überrascht wird. Glücklicherweise fällt Total Recall in die letzte Kategorie. Um es klarzustellen: die meisten Befürchtungen erweisen sich durchaus als wahr. Len Wiseman schafft es zu keinem Zeitpunkt, dem Film einen eigenen Stempel aufzusetzen, wie Verhoeven es beim seinem Film tat. Der over-the-top Gewaltfaktor des ersten Films ist für einen gelungenen Sci-Fi-Streifen nicht notwendig, aber immerhin setzte sich der erste Film damit vom üblichen Gros ähnlicher Streifen ab. Das tut die Neuauflage nicht. Auch hier erledigt Colin Farrells Doug Quaid/Carl Hauser Unmengen von Gegnern, doch diese sind meistens sogenannte Synthetics – gesichtslose Robotersoldaten – sodass kaum Blut vergossen wird. Jegliche Originalität lässt sich dem Film auch nicht unterstellen (besondere Ironie bekommt dann die Nennung von „Original Film“ als eine Produktionsfirma des Films im Vorspann). Seine Vision der zukünftigen Städte ist visuell beeindruckend, doch von den Ideen her aus Minority Report, Blade Runner und Das fünfte Element gut zusammengeklaut. Kein Wunder, basieren doch die ersten beiden ebenfalls auf Kurzgeschichten von Philip K. Dick, wobei Minority Report einst als Fortsetzung zu Verhoevens Total Recall konzipiert wurde.

Total Recall (2012) Kritik 2Wiseman lässt kaum eine Gelegenheit aus, sich vor dem Original zu verbeugen. Es gibt Anspielungen auf den Mars, diverse kleine Szenen, die 1:1 aus dem Original übernommen wurden und die bereits erwähnte dreibusige Frau, deren Auftritt hier aber gezwungen und irgendwie auch züchtiger erscheint als im Original, welches sich des Trash-Faktors solcher Szenen jederzeit bewusst war. Reines, beinahe seelenloses Abhaken dessen, was im Original erinnerungswürdig war, kommt hier leider als reines Kalkül rüber, um den Fans des Originals einen Knochen zuzuwerfen. Die Neuerungen, die Wiseman und das Team von sechs (!) Autoren sich für den Film ausgedacht haben, sind leider allesamt keine Verbesserungen. Zwar befolgt Total Recall die Handlung des Originals relativ getreu (und diese Teile funktionieren allesamt immer noch gut), doch die Idee einer Invasion durch Legionen der Robotersoldaten, die Coohagen plant, erinnert zu stark an Star Wars: Episode II –  Angriff der Klonkrieger. Dass die Klone, sorry, die Synthetics den Klonkriegern aus dem Star Wars-Film zum verwechseln ähnlich sehen, bestärkt nur das Déjà-Vu. Die Idee des „Falls“, also des gigantischen intraplanetaren Aufzugs durch den Erdkern bietet zwar eins der visuellen Highlights des Film, sorgt aber sogar bei großem Vorstellungsvermögen für Unlogik-bedingte Kopfschmerzen. Eins der interessantesten Aspekte des Originals, die Frage nach dem, ob alles, was geschieht, real oder nur Teil des Rekall sei, stellt sich hier kaum. Die Antwort ist ziemlich eindeutig.

Total Recall (2012) Kritik 3Doch bei all dem Meckern, muss ich einfach zugeben, dass der Film viel Spaß gemacht hat. Ich erwartete das Schlimmste, aber merkte kaum, wie zwei Stunden vergingen. Während die überspitzte letzte halbe Stunde die bereits strapazierte Glaubwürdigkeit des Films endgültig platzen lässt und eher belächelt, denn mit Begeisterung aufgenommen werden wird, ist der Weg dorthin ein actionreicher wilder Ritt. Es stimmt schon, dass Wiseman dem Film keine eigenen Markenzeichen verpasst, doch die Action kann er sehr gut inszenieren. Sei es nun die Szene, in der Farrell in einer einzigen Kamerafahrt eine Gruppe von Soldaten erledigt oder sein Kampf mit Kate Beckinsale oder auch die rasante Verfolgungsjagd mit schwebenden Autos, der Actionfaktor ist sehr hoch und lässt niemals Langeweile aufkommen. Viele Überraschungen hält der Plot für die Kenner des Originals nicht bereit, aber das Tempo wird immer wieder angezogen, sodass es einem auch nicht viel ausmacht, das Gefühl zu haben, das alles schon einmal gesehen zu haben. Während die verrückten Gestalten von Verhoevens Film hier fehlen und es auch keine Gewaltorgien gibt, kann der Film mit beeindruckenden Effekten punkten. Zwar wirken die von Wisemans Team erschaffenen futuristischen Stadtlandschaften nicht sehr originell, aber ein Fest für die Augen sind sie trotzdem. Mit nur wenigen Ausnahmen stört auch nicht die Tatsache, dass hier fast alles dem Computer entstammt. Auch wenn fast alles vor dem Green Screen inszeniert wurde, bauen die Verfolgungsszenen in Aufzugschächten oder auf futuristischen Autobahnen dennoch viel Spannung auf. Dass hier wenig echtes Blut vergossen wird, fällt eigentlich auch nicht schnell auf.

Total Recall (2012) Kritik 5Mit Colin Farrell hat man zwar einen besseren Schauspieler als Schwarzenegger in der Hauptrolle besetzt, doch leider wirken seine Fähigkeiten hier (wie auch bei den meisten anderen großen Hollywood-Produktionen, in denen er mitgewirkt hat) eher verschwendet. Die Action meistert er gut, bleibt aber sonst relativ blass. Farrell ist wohl besser in kleineren Produktionen wie Brügge sehen und sterben aufgehoben, in denen er sich komplett entfalten kann. Hier nimmt er eine generische Rolle und spielt sie ebenso durchschnittlich, wie sie geschrieben ist. Kate Beckinsale hingegen, die in sich die Rollen von Sharon Stone und Michael Ironside aus dem Original vereint, hat sichtlich viel Spaß an der Rolle der Bösen und verteilt gehörig Arschtritte. Gut gelungen ist der Einfall, zwischen ihrem natürlichen britischen Akzent und dem amerikanischen zu wechseln. Den letzteren benutzt sie, während sie noch Quaids liebenswerte Ehefrau spielt, den anderen, wenn sie sich nicht mehr verstellen muss. Jessica Biel trägt zwar zu ihrer Charakterentwicklung wenig bei, beweist aber erneut, dass sie als Actionamazone immer gut besetzt ist. Bei dem Kampf zwischen ihr und Beckinsale möchte man schon fast jubeln.

Die anderen Rollen sind zu vernachlässigen. Bill Nighy als Rebellenführer hat einen kaum nennenswerten Auftritt und Bryan Cranston stiehlt zwar als Cohaagen die meisten seiner Szenen, doch viele sind es auch nicht. Ihn in einen Faustkampf mit Colin Farrell zu verwickeln,  war vielleicht auch nicht die weiseste Idee.

Auch wenn die Kritik jetzt überwiegend negativ klingen mag, habe ich in der Tat den Film sehr genossen. Notwendig war er keineswegs und hat dem ersten Film auch nichts hinzuzufügen. Aber wie viele Blockbuster kann man nun wirklich als „notwendig“ bezeichnen? Dafür erfüllt der Film sein Versprechen über die Laufzeit hinweg gut zu unterhalten, etwas fürs Auge zu bieten und den Zuschauer nicht für völlig dumm zu verkaufen. Auch auf 3D wurde hier zum Glück verzichtet. Immerhin ist es schon insgesamt eine deutliche Verbesserung gegenüber dem letzten Remake eines Schwarzenegger-Films, dem letztjährigen Conan.

Finanziell ist das Kalkül, einen beliebten Film neuaufzulegen und dadurch schnelle Knete zu machen, ebenso wie bei Conan nicht aufgegangen. Der Film ist in den USA gefloppt und wird dort nicht einmal die Hälfte seines Budgets einspielen. Vielleicht lässt das die Macher eines anderen Verhoeven-Remakes, Robocop, noch einmal den eigenen Film überdenken.

Fazit

Total Recall kann es mit dem Original von Verhoeven nicht aufnehmen, dafür ist er nicht eigenständig genug und die wenigen Neuerungen sind mehr als fraglich. Trotzdem weiß der Film mit rasanter Action gut zu unterhalten und die zweistündige Laufzeit schnell vergehen zu lassen.

Trailer

Arnie is back: Erster Trailer zu The Last Stand

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Erster Trailer zu The Last Stand

Quelle: JoBlo Youtube-Kanal

He’s back! Nach seiner langjährigen Gouvernator-Karriere kehrt Äktschn-Arnie wieder in sein Element zurück. Am 30. August wird er zunächst in The Expendables 2 nach einer langen Durststrecke erstmals wieder in einer großen Rolle auf der Leinwand zu sehen sein. Wir greifen etwas weiter vor und zeigen euch nun den ersten Trailer zu The Last Stand, in dem Arnie zum ersten Mal seit Terminator 3 (2003) eine Hauptrolle übernimmt. Kinostart ist am 17. Januar 2013. So viel sei verraten: der Trailer rockt und spart auch nicht mit Selbstironie!  Arnies Terminkalender könnte zur Zeit nicht voller sein, sein nächster Programmpunkt: The Tomb, ein Gäfängnisthriller, in dem der Wahl-Amerikaner an der Seite von Sylvester Stallone spielen wird. Der Film befindet sich bereits in der Post-Production, gut möglich, dass wir auch da bald schon bewegtes Bildermaterial sehen werden.

Inhalt:
Arnold Schwarzenegger spielt einen ausgedienten Sheriff in der Stadt Summerton Juction nahe der mexikanischen Grenze. Auf seinen alten Tagen erlebt er einen zweiten Frühling, als der mexikanische Drogenboss Cortez auf der Flucht vor dem FBI sein kleines Städchen durchkreuzt – die mexikanische Grenze fest im Blick. Doch da hat Cortez seine Rechnung ohne Sheriff Ray Owens gemacht…

James Gunn als Regiekandidat für Marvels Guardians of the Galaxy

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Quelle: The Hollywood Reporter

Auf der diesjährigen Comic Con hat Marvel das bekanntgegeben, was die Fans schon seit einiger Zeit erwartet haben – dass die nächsten neuen Charaktere aus dem Avengers-Universum, die mit einem eigenen Film versehen werden, die Guardians of the Galaxy sein werden. Die Guardians sind eine Gruppe intergalaktischer Superhelden, die sich mit den Avengers verbünden, um gegen den Überbösewicht Thanos zu kämpfen. Dass Thanos im nächsten Avengers Film eine Rolle spielen würde, wurde ja bereits im Abspann zu Marvel’s The Avengers angedeutet.

Kürzlich hat Marvel auch eine kurze Inhaltsangabe für den Film veröffentlicht:

"Ein US-Pilot landet im Weltall mitten in einem intergalaktischen Konflikt und begibt sich auf die Flucht gemeinsam mit futuristischen Ex-Ganoven, die etwas besitzen, was jeder haben will"

Jetzt berichtet The Hollywood Reporter, dass es bereits eine engere Auswahl von Regisseuren für das Projekt gibt. Wie bei Marvel bereits üblich, sind es Namen, die noch nie so ein riesenhaftes Projekt gestemmt haben. Schließlich gab Marvel auch Filmemachern wie Jon Favreau, Joss Whedon und Kenneth Branagh jeweils eine Chance und wurde dafür belohnt.

Ganz oben auf der Liste steht James Gunn, der zuletzt den ultrabrutalen Superhelden-Film Super gemachzt hat – eine Art Grindhouse Kick-Ass. Ferner hat sich Gunn mit der Regie von Slither und dem Drehbuch zum Dawn of the Dead Remake einen Namen gemacht.

Doch Gunn ist nicht der einzige auf der Wunschliste. Ebenfalls darauf sind Peyton Reed (Girls United, Der Ja-Sager) und das Regieduo Ryan Fleck und Anna Boden (Half-Nelson). Die letzteren wären eine sehr ungewöhnliche, aber zugleich auch eine sehr inspirerte Wahl.

Der deutsche Kinostart für Guardians of the Galaxy steht noch nicht fest. In den USA kommt der Streifen am 01.08.2014 in die Kinos. Wir halten Euch über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden.

Kein Gremlins Remake ohne Spielbergs Erlaubnis!

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Quelle: Crave Online

Frank Marshall, als Produzent gemeinsam mit Steven Spielberg für Filme wie Die Goonies, Jurassic Park, Gremlins und die Indiana Jones Reihe verantwortlich, hat in einem Interview mit Crave Online einige Updates bezüglich der Fortführungen dieser Filme gegeben.

– Entgegen den Behauptungen von George Lucas, dass ein fünfter Indiana Jones Film in Arbeit sei, stelle Frank Marshall klar, dass Indiana Jones 5 momentan nicht geschrieben wird. Lucas habe einige Ideen, schreibt aber noch keine hiervon nieder. Insgesamt steht Marshall einem fünften Abenteuer eher skeptisch gegenüber.

– Es wird keine Fortsetzung zu Gremlins geben, doch zum Glück bleiben wir vorerst auch vor einem Remake verschont, denn der Produzent Steven Spielberg hat in seinem Vertrag festhalten lassen, dass kein Gremlins-Film ohne seine Erlaubnis produziert werden darf.

– Hingegen sei in dem Jurassic Park Franchise noch viel Leben und der vierte Film komme seiner Meinung nach gut voran.

Es ist schade, dass die Fans nach Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels keinen guten Abschluss für die Serie bekommen, doch vielleicht ist es auch gut die Reihe ruhen zu lassen. Immerhin wird so einem ein sich von Lianen schwingender Shia LaBeouf erspart. Dass es kein Remake von Gremlins geben wird ist dafür eine tolle Nachricht. Doch wie lange muss man denn noch auf Jurassic Park IV warten? Seit dem letzten sind ja schon 11 Jahre vergangen…

Jason Statham, Winona Ryder & James Franco im Action-Thriller Homefront

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Jason Statham Homefront

Quelle: The Hollywood Reporter

In zwei Wochen kommt der Actionkracher The Expendables 2  mit Sylvester Stallone und Jason Statham in die deutschen Kinos. Doch damit endet die Zusammenarbeit zwischen den zwei Actiongrößen nicht. Jason Statham soll nämlich im kommenen Action-Thriller Homefront, für den Stallone das Drehbuch geschrieben hat, die Hauptrolle übernehmen. Darin geht es um einen DEA-Agenten im Ruhestand, der in ein ruhiges Nest kommt und feststellen muss, dass dort eine kriminelle Unterwelt existiert voller Drogen und Gewalt. Als seine Familie bedroht wird, sieht er sich gezwungen, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um seine Familie und die Stadt zu retten.

Als Stathams Gegenspieler wird James Franco (127 Hours) in der Rolle des Drogenbarons Gator auftreten. Neu dabei ist auch Winona Ryder (Black Swan), die eine ehemalige Bikerin und die Parterin von Gator darstellen wird.

Das Interessante an dem Projekt ist, dass es erst Stallones zweites Drehbuch ist (nach Staying Alive) für einen Film, in dem er selbst (jedenfalls bis jetzt) selbst nicht mitspielt. Stallone, der für seine Arbeit am Drehbuch für den ersten Rocky Film sogar für einen Oscar nominiert wurde, wird den Film produzieren, doch die Regie übernimmt Gary Fleder. Fleder ist vor allen Dingen für routinierte Thriller bekannt wie …denn Küssen sind sie da, Sag kein Wort und Das Urteil und ist somit wohl auch eine dezente Wahl für ein Projekt wie dieses.

Nachdem der Erfolg von Rocky Balboa, John Rambo und The Expendables ihn zurück ins Rampenlicht gebracht hat, ist Stallone wieder sehr aktiv im Filmgeschäft. Allein nächstes Jahr kommen bereits zwei neue Filme mit ihm – Bullet to the Head und The Tomb (mit Arnold Schwarzenegger). Mal sehen, ob er Statham eine gute Actionrolle auf den Leib schreiben konnte.

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