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Boardwalk Empire: HBO bestellt fünfte Staffel

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Trotz sinkender Quoten hat der Kabelsender HBO heute die Verlängerung seiner prestigeträchtigen Dramaserie "Boardwalk Empire" um eine weitere Staffel bekannt gemacht, die fünfte Staffel soll demnach im September 2014 vom Stapel laufen. Die aktuelle vierte Staffel, die seit dem 8. September auf HBO ausgestrahlt wird, erhielt bisher zwar gutes Kritiker-Feedback, das Zuschauer-Echo war dagegen aber eher mäßig. Die letzte Episode "Acres of Diamond" (4×03) konnte gerade einmal 1,87 Mio. Zuschauer vor die Mattscheibe locken und verzeichnete damit ein neues Allzeittief für die Serie (Aufzeichnungen/Wiederholungen sind von dieser Statistik ausgenommen). Trotzdem kommt die Nachricht über die Verlängerung nicht sehr überraschend, mit fünf gewonnenen Emmy-Awards für Staffel 3 am vergangenen Sonntag, u.a. eine Auszeichnung für Bobby Cannavale als besten Nebendarsteller in einer Dramaserie, haben "Boardwalk Empire" und sein Schöpfer Terence Winter fünf schlagkräftige Argumente erhalten, um das hohe Budget für die Serie zu rechtfertigen.

Boardwalk Empire spielt in den 20er-Jahren während der Prohibitionszeit in Atlantic City und verfolgt das Leben des Stadtmäzen und Schatzmeisters, Nucky Thompson, der im großen Stil Alkoholschmugel betreibt. Serienschöpfer und Schowrunner ist Terence Winter, der sich vormals als Autor für "Die Sopranos" seine Sporen verdiente.

Die Tribute von Panem – Catching Fire enthüllt 26 neue Filmbilder!

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Catching Fire Bilder

Quelle: Lionsgate

In unserer aktuellen Umfrage bezüglich des meisterwarteten Sequels für den Rest des Jahres, wechseln sich Der Hobbit – Smaugs Einöde und Die Tribute von Panem – Catching Fire fast täglich an der Spitze ab. Das ist insofern interessant, als dass Der Hobbit eigentlich einen deutlichen Vorteil haben sollte. Zum einen ist da die Der-Herr-der-Ringe-Trilogie, die in Deutschland mehr als 30 Mio Kinogänger für sich begeistern hat, zum anderen aber auch die Tatsache, dass Der Hobbit – Eine unerwartete Reise letztes Jahr auch mehr als 6,5 Mio Besucher für sich verbuchen konnte, während Die Tribute von Panem – The Hunger Games knapp über die 2-Mio-Marke kam. Wenn die Umfrage also ein eindeutig zeigt, dann dass die "Die Tribute von Panem"-Reihe nach dem ersten Film in der Popularität hierzulande deutlich gestiegen ist. Ähnliches gab es seinerzeit auch beim ersten Twilight-Film zu beobachten. Es bestehen somit kaum Zweifel, dass kommenden November, Catching Fire problemlos zu einem der größten Blockbuster des Jahres hierzulande werden wird. Auch ich bin auf den Film mehr gespannt als auf alle anderen verbleibenden Blockbuster des Jahres. Das liegt einerseits an der stets verzückenden Jennifer Lawrence, die den ersten Film ganz alleine über ein durchschnittliches Niveau hob und andererseits an dem deutlich höheren Budget für Teil 2, welches für einen besseren Look des Films sorgen sollte.

Für all diejenigen, die es ebenfalls kaum erwarten können, die neuen Abenteuer von Katniss Everdeen (Lawrence) auf der Leinwand zu sehen, hat Lionsgate jetzt einen großen Batzen brandneuer Bilder veröffentlicht, die einen Blick auf alle Charaktere des Films ermöglichen. Fans der Vorlage werden sogar einige spezifische Szenen des Films erkennen (Ich sage nur: "Zuckerwürfel").

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Offizeller Inhalt:

“Katniss und Peeta haben die Hungerspiele überlebt. Doch viel mehr: Sie haben dem mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow kurzerhand die Spielregeln und lässt alle bisherigen Gewinner bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander antreten. Auch Katniss und Peeta werden in die Arena geschickt und müssen sich erneut dem Kampf ums Überleben stellen. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel größeren Plans sind…” (Quelle: Studiocanal)

In Deutschland läuft Die Tribute von Panem – Catching Fire ab dem 21.11.2013.

Autoren und Regisseur für Paranormal Activity 5 gefunden

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Paranormal Activity 2014

Quellen: Deadline, The Hollywood Reporter

Wie wir Euch bereits letzten Monat berichtet haben, wird es dieses Jahr keine paranormale Aktivität in den Kinos geben. Paranormal Activity 5 wurde um ein ganzes Jahr nach hinten verschoben. Zuvor, ab dem 2.01.2014, kommen wir jedoch in den Genuss des Ablegers Paranormal Activity: Die Gezeichneten, der das hispanische Publikum als Zielgruppe hat. Paranormal Activity 5 startet dann erst am 23.10.2014. Einer der Gründe, warum der Film erst nächstes Jahr kommt und damit das Muster von ein-Film-pro-Jahr unterbrochen wird, ist, dass bis vor Kurzem weder ein Regisseur noch ein Drehbuchautor für das Sequel feststand.

Beide Positionen sind jetzt besetzt. Das Drehbuch liefert das Autorenteam Jason Pagan und Andrew Stark, das auch das Drehbuch für den sich im Dreh befindenden "Found Footage"-Zeitreisethriller Almanac geschrieben hat. Die Regie übernimmt Gregory Plotkin. Plotkin war seit Paranormal Activity 2 für den Schnitt aller Filme der Reihe verantwortlich und wird mit Paranormal Activity 5 sein Regiedebüt feiern. Das erinnert mich daran als Kevin Gretuert, der zuvor Cutter bei den ersten fünf Saw-Filmen war, als Regisseur von Saw VI ebenfalls sein erstes Regie-Werk in Spielfilmlänge ablieferte. Das Ergebnis war durchaus positiv – Saw VI war der beste Teil der Reihe seit Saw III. Hoffen wir mal auf eine ähnliche Verbesserung bei Paranormal Activity 5, denn der letzte Film war nicht gerade toll…

Hauptdarsteller für die "Fargo"-Serie gefunden!

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Fargo Serie

Quelle: The Hollywood Reporter

Im August haben wir Euch davon berichtet, dass eine Serie zum oscarnominierten schwarzhumorigen Krimistreifen Fargo geplant ist. Die Serie befindet sich eigentlich bereits seit März in Entwicklung, doch erst jetzt kommen die Dinge wirklich in die Gänge. Im August wurde mit Billy Bob Thornton auch der erste Hauptdarsteller gefunden, der Lorne Malvo spielen soll, den Antagonisten der Serie. Malvo ist ein skrupelloser, manipulativer Mann, der einen Versicherungsverkäufer in einer Kleinstadt kennenlernt und ihn auf einen Pfad der Zerstörung schickt. Der Darsteller für diesen Versicherungsverkäufer, der das Pendant zu William H. Macys Charakter aus den Orginalfilm sein soll, ist jetzt gefunden. Martin Freeman, der dank der britischen Serie "Sherlock" und dem Herr-der-Ringe-Prequel Der Hobbit gerade hoch im Kurs steht, übernimmt den Part von Lester Nygaard, dessen Charakter sich an William H. Macy aus dem Film orientiert ist.

Das ist womöglich keine sonderlich gute Nachricht für die "Sherlock"-Fans, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass Freeman in beiden Serien weiterhin eine Hauptrolle spielen kann…

Die Coens sind als ausführende Produzenten der Serie an Bord, die zunächst auf 10 Folgen begrenzt sein soll. Der Dreh der Pilotfolge beginnt bereits nächsten Monat, sodass die Serie im Frühjahr 2014 auf dem US-Sender FX ihr Debüt feiern soll.

Thor: The Dark Kingdom – Zwei neue Poster und ein TV-Spot

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Thor: The Dark Kingdom TV Spot

Quelle: Marvel Deutschland

Knapp einen Monat von dem Start des neuen Solo-Auftritts des Donnergottes, nähert sich die Marketing-Kampagne von Thor: The Dark Kingdom langsam ihrem Höhepunkt. So steigert sich auch bei mir nach und nach das Interesse, welches bisher doch nicht gerade himmelhoch war. Es ist nicht so, dass ich Thor nicht mag. Ich fand sogar, dass der erste Film besser war als diverse andere Avengers-Filme wie Captain America, Der unglaubliche Hulk oder Iron Man 2. Auch finde ich die Fantasy-geladene Welt von Thor interessant und das Sequel scheint in guten Händen zu sein. Das bisherige Marketing hat mich allerdings nicht davon überzeugt, dass der Film irgendetwas anderes bieten würde als die typisch bombastischen Spezialeffekte und hat sogar die Identität des Bösewichts nie klar genug vermittelt.

Das neuste Werbematerial (sowie die Nähe zum Startdatum) erhöht mein Interesse aber immer mehr. So finde ich den neuen TV-Spot (unten) auch sehr gelungen. Was mir besonders gefällt ist, dass auch hier, wie bei Iron Man 3, auf The Avengers angespielt wird. So ergibt sich ein ganzheitliches, in sich geschlossenes Universum, wie von Marvel beabsichtigt.

Zudem wurden von Marvel und Entertainment Weekly zwei weitere Charakterposter zum Film veröffentlicht, diesmal gewidmet dem Bifrost-Wächter Heimdall (Idris Elba) und dem Antagonisten Malekith (Christopher Eccleston) gewidmet)

Thor: The Dark World TV Spot und Charakterposter 1

Thor: The Dark World TV Spot und Charakterposter 2

Inhalt:

“Chris Hemsworth kehrt in THOR: THE DARK KINGDOM als schlagkräftiger Göttersohn auf die große Leinwand als zurück — Denn nicht nur die Erde, sondern alle Neun Reiche werden von einem dunklen Feind bedroht, ein Gegner, der älter ist als das Universum selbst: Malekith, der Verfluchte (Christopher Eccleston)! Der unerbittliche Herrscher der dunklen Elfen setzt alles daran, das Universum zu zerstören. Nicht einmal Thors Vater Odin (Anthony Hopkins), König von Asgard, vermag es, ihn aufzuhalten. Um Malekith zu besiegen und die Kräfte des Kosmos wieder in Einklang zu bringen, tritt Thor seine gefährlichste Reise an. Diese wird ihn mit seiner großen Liebe Jane Foster (Natalie Portman) wiedervereinen — sie wird ihn jedoch auch dazu zwingen, alles zu opfern, um die Welten zu retten…”

Heute bin ich blond (2013)

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Heute bin ich blond, DE, 2013 • 117 Min • Regie: Marc Rothemund • Mit: Lisa Tomaschewsky, Karoline Teska, David Rott, Peter Prager, Maike Bollow • FSK: ab 6 Jahren • DVD-Start: 25.10.2013 • Offizielle Website

 

Handlung

Heute bin ich blondDas Leben könnte so schön sein: Verständnisvolle Eltern, ein Einfamilienhaus in Hamburg, ab und an mit der besten Freundin durch Antwerpen bummeln, Partys, Jungs und das Studium – Einführung in die Geschlechterforschung – fängt auch bald an. Doch für Sophie (Lisa Tomaschewsky) gibt es eines Tages ein böses Erwachen. Mit 21 Jahren lautet die Diagnose: Krebs. Der Tumor sitzt im Brustfell, kann operativ nicht entfernt werden und ist außergewöhnlich aggressiv. Also beginnt die Chemotherapie und damit die Zeit des Bangens. Zum Glück hat Sophie Freunde und Familie, die ihr während ihrer Zeit in der Klinik beistehen. Außerdem lernt findet sie in den Pflegern Bastian (Daniel Zillmann) und Frauke (Katrin Pollitt), der ebenfalls erkrankten Chantal (Jasmin Gerat) und ihrem Schwarm Rob (David Rott) Verbündete gegen den Krebs. Selbst, als ihre Haare beginnen, auszufallen, will sie die Kontrolle über ihr Leben nicht abgeben. In einem Perückengeschäft entscheidet sie sich für eine neue Lebenseinstellung: „Heute bin ich blond“

 

Hintergrund

Heute bin ich blond (5)Das Leben schreibt die besten Geschichten. Oder? Wenn man die Niederländerin Sophie van der Stap fragt, vielleicht nicht die „Besten“, aber zumindest die Interessantesten. Denn die Geschichte von Sophie, dem „Mädchen mit den neun Perücken“, ist ihre eigene. 2005 wurde bei ihr der Tumor entdeckt, der sich in ihrer Lunge festgesetzt hatte. Ihre Erfahrungen während der Behandlung verarbeitete sie in dem Buch „Meisje met negen pruiken“. In ihrer Heimat avancierte der Roman zum Bestseller, 2008 erschien das Buch erstmals in deutscher Sprache. Vier Jahre später kommt die Verfilmung in die deutschen Kinos. Die Hauptrolle übernahm Lisa Tomaschewsky. Die 25-Jährige spielt damit ihre erste Hauptrolle in einem Kinofilm in „Heute bin ich blond“.

 

Kritik

Heute bin ich blond (2)Das Leben und das Kino sind zwei paar Schuhe. Auch wenn Texttafeln zu Beginn von diversen Horrorfilmen uns stets glauben machen wollen, das gleich zu Sehende würde auf „wahren Begebenheiten“ beruhen (von Klassikern wie „Blair Witch Project“ oder „Texas Chainsaw Massacre“ bis zu aktuellen Film wie „The Conjuring“) und etliche Biopics jede Oscar-Season mit dem Versprechen, „auf der wahren Geschichte von…“ zu basieren, um einen kleinen Goldjungen buhlen (dieses Jahr unter anderem „Lee Daniels' The Butler“, „Captain Phillips“, „Twelve Years a Slave“, „Inside Llewyn Davis“ und zu viele mehr). Am Ende steht die sowohl beruhigende wie auch ernüchternde Erkenntnis: Das Leben mag zwar die sprichwörtlich schönsten Geschichten schreiben, aber die wenigsten davon sind kinotauglich. Als Drehbuchautor wäre „das Leben“ entweder schlecht bezahlt oder gleich arbeitslos, weil über jedes eingereichte Skript mindestens ein Dramaturg nochmal drüber schauen müsste.

Auch Hauptdarstellerin Tomaschewsky wiederholt gegen Ende des Filmes geradezu mantraartig, dass „alles echt“ wäre. Die Figuren, die Schicksalsschläge, die Tränen, das Lachen. Natürlich möchte sich niemand anmaßen, Buchautorin van der Stap, von der diese Sätze stammen, der Lüge zu bezichtigen. Aber man sollte trotzdem die Augen nicht davor verschließen, dass eine Chemotherapie selten so einer klassischen Lehrbuch-Dramaturgie folgt.

Heute bin ich blond (3)„Heute bin ich Blond“ mag auf einer wahren Geschichte beruhen, das macht seinen Umgang mit dem Thema Krebs aber nicht unangreifbar. Dass sich Regisseur Marc Rothemund (beziehungsweise Autorin van der Stap) einen Einzelfall herausgreifen, ist nicht weiter verwerflich und in gewissem Sinne auch selbstverständlich. Das Problem ist, dass sie durch die Fokussierung auf einen (glücklichen!) mehr als nur gefährlich nah in Richtung Erbauungskitsch rücken. Nicht jeder Krebspatient hat eine gut situierte Familie, die einem täglich vegane Biogerichte ans Krankenbett bringen. Nicht jeder Krebspatient kann sein Schicksal in hübschen Bildern (Kamera: Martin Langer) auf der großen Kinoleinwand sehen. Und vor allem: Nicht jede Krebstherapie hat ein Happy End (inklusive Feuerwerk).

Es mag Grundsatzkritik am Genre sein, welches „wahre Geschichten“ nutzt, sie in ein formelhaftes Dramaturgie-Korsett zwängt, um sie bekömmlich zu machen. Unter diesen Gesichtspunkten mag man Rothemunds Film tatsächlich wenig vorwerfen (Drehbuch gut, Schauspieler gut, Kamera sehr gut, etc.). Dennoch bleibt wie immer der fade Nachgeschmack, dass man hier ein durchaus ambivalentes Thema als im Grunde arges Rührstück präsentiert bekommt.

Heute bin ich blond (4)Natürlich hat Kino – und im weiteren Sinne: die Poetik, um auch noch den guten, alten Aristoteles mit in die Sache zu verwickeln – die Aufgabe, Ideale zu zeigen. Ideelle Situation mit Menschen, die vorbildlich handeln und dadurch dem Zuschauer ein gutes Vorbild sind. „Heute bin ich Blond“ ist aber zu oft absehbar und dadurch belehrend. Am Ende wird für Sophie alles gut. Denn wer Willen und Stärke aufbringt, der kann alles schaffen. Auch das Unwahrscheinliche, wie einer Krebsart mit 15%iger Überlebenschance ein Schnippchen schlagen. Man muss nur das Leben in vollen Zügen genießen und sich stets neu erfinden. Die Figur der Chantal (Jasmin Gerat) setzten Rothemund und van der Stap der heilen Welt von (Film-)Sophie entgegen, doch der Charakter bleibt eine Randnotiz. Der Kernthese des Filmes ist klar: Das Leben ist schön! In dessen Tradition steht auch „Heute bin ich Blond“.

 

Fazit

Natürlich kann man sich ganz diesem Idealismus hingeben, daran ist nichts Verwerfliches. Wo sonst sollte man das auch als im Kino? Und, wie gesagt, „Heute bin ich Blond“ ist rein handwerklich betrachtet ein, im wahrsten Sinne des Wortes, schöner Film. Aber man sollte die Augen nicht davor verschließen, dass man hier eine gefilterte und geschönte Variante „des Lebens“ zu sehen bekommt.

 

DVD-Extras

Ein zehnminütiges Making-Of, jeweils ungefähr 15-minütige Interviews mit Regisseur Rothemund, den Hauptdarstellern Tomaschewsky und Rott sowie Autorin van der Stap, zehn Minuten Outtakes und die beiden Kinotrailer. Standard also. Wirklich Bahnbrechendes erfährt man nicht, die Inhalte der Interviews und des Making-Ofs überschneiden sich teilweise, zumindest wirken die Befragten in den Gespräch recht locker und authentisch. Wenn man die Extras auslässt, verpasst man auch nicht viel.

 

Informationen zur Veröffentlichung

Die deutsche DVD und BluRay von Universum Film sind ab dem 25.10.2013 im Handel erhältich.

Neben dem Film in der deutschen Sprachfassung, wahlweise mit deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte liegen bei den Veröffentlichungen folgende Extras vor:

Heute bin ich blond (7)• Audiokommentar mit Regisseur Marc Rothemund
• Outtakes
• Making of
• Interviews mit Marc Rothemund, Sophie van der Stap, Lisa Tomaschewsky und David Rott
• Trailer

 

 

(© Universum Film)

 

Trailer

Box-Office Welt – Ein koreanisches Historienepos macht das Rennen

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Quelle: Screendaily, Rentrak

In den Zeiten der sehr stark angewachsenen internationalen Kinomarktes, kommt es insbesondere außerhalb der Hauptsaison hin und wieder vor, dass eine lokale Produktion so erfolgreich ist, dass diese es tatsächlich schafft, die internationale Nummer 1 am Wochenende zu werden. Genau das passierte letztes Wochenende, als der südkoreanische Streifen The Face Reader – ein historisches Drama über einen Mann, der die Motivationen und Emotionen anderer Menschen vo deren Gesichtern ablesen kann und so einen Revolutionsplan aufdeckt – in seiner Heimat so gut lief, dass er auch international keine Konkurrenz kannte. Mit $22,3 Mio war es mit großem Abstand der erfolgreichste Film an den internationalen Kinokassen, vor allen Hollywood-Blockbustern. Am regulären Wochenende spielte der Film in Südkorea $15,3 Mio ein, wobei er sich um 20% gegenüber seinem Startwochenende verbesserte. In der Tat wäre sein zweites Wochenende alleine schon das fünftbeste Startwochenende aller Zeiten. Mit $46,4 Mio nach zwei Wochen ist The Face Reader bereits der fünfterfolgreichste Film des Jahres in Südkorea und könnte mit etwas Glück zum erfolgreichsten Streifen des Jahres werden und zum größten Erfolg in Südkorea seit Avatar 2009.

Platz 2 belegte an den internationalen Charts Die Schlümpfe 2, der dank vier neuen Starts auf $13,1 Mio insgesamt kam und international nun $237,4 Mio vorweisen kann. Weltweit hat Die Schlümpfe 2 am Wochenende die $300-Mio-Marke überschritten. Dabei muss man aber bedenken, dass der erste Film alleine außerhalb von USA/Kanada mehr als $420 Mio für sich verbuchen konnte. In Italien lief der Film auf Platz 1 mit knapp $2,8 Mio etwa 21% schwächer als sein Vorgänger an. Dr erfolgreichste Markt war am Wochenende wieder China, das $4,4 Mio beisteuerte und das Gesamteinspiel des Films auf $18,2 Mio nach zwei Wochen brachte. Mit $39,4 Mio war China der ertragreichste Markt für den ersten Film. Ob Teil 2 diese Zahlen erreichen wird, bleibt abzuwarten. Bislang hat Die Schlümpfe 2 am besten in Deutschland abgeschnitten, mit etwa $21 Mio. Das wird China sehr bald übertreffen.

Platz 3 belegte international kurioserweise auch keine Mainstream-Produktion. Der mexikanische Film Instructions not Included, der schon seit vier Wochen grandiosen Erfolg an den US-Kinokassen genießt, startete nun auch in Mexiko und erwirtschaftete am ersten Wochenende unglaubliche $11,6 Mio. Es ist das viertbeste Startwochenende des Jahres in Mexiko, das zehntbeste aller Zeiten und das beste aller Zeiten für einen mexikanischen Film. Dabei hat die Komödie den bisherigen Rekord für mexikanische Filme, der vor 11 Jahren von Das Verbrechen des Padre Amaro aufgestellt wurde, mehr als verdoppelt.

Die Box-Office-Enttäuschung aus den USA, Turbo, spielte am Wochenende $11,4 Mio international ein. Bislang hat der DreamWorks-Streifen außerhalb von Nordamerika $91 Mio eingespielt. Dabei hat der Film aber unter anderem noch Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Polen und Schweden vor sich. In China lief der Film mit $8,5 Mio auf Platz 3 ziemlich erfolgreich an. In Australien belegte er mit $1,6 Mio den Spitzenplatz, die Zahlen waren aber kaum beeindruckend. Der Film könnte jedoch, im Gegensatz zu seinem US-Release, von dem Mangel an familientauglicher Konkurrenz im Oktober profitieren und international $200 Mio schaffen – wie schon der letzte DreamWorks-US-Flop, Die Hüter des Lichts.

Ich – Einfach unverbesserlich 2 hat mit Japan die vorletzte große Station seiner internationalen Kampagne erreicht und startete dort, einschließlich breit angelegter Previews, mit $6,5 Mio. Der erste Film spielte in Japan insgesamt $14,2 Mio ein, sodass das Sequel keine Probleme haben sollte, dies zu übertreffen. Für einen Animationsfilm aus Hollywood, der nicht von Disney oder Pixar stammt, ist es ein sehr beeindruckendes Ergebnis. Insgesamt erwirtschaftete Ich – Einfach unverbesserlich 2 am Wochenende $10,8 Mio an den internationalen Kinokassen und hievte sein vorläufiges Gesamtergebnis auf $494 Mio. Weltweit passierte der Film bereits die $850-Mio-Marke. Er hat damit Platz 33 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten weltweit erreicht. International (d. h. US-Einspiel ausgenommen) befindet er sich auf Platz 41. Italien und einige kleinere Märkte stehen dem Streifen noch bevor. Der erste Film spielte in Italien etwa $17 Mio ein. Da sich das Sequel nahezu überall verbessern konnte, erwarte ich für Teil 2 dort mindestens $20 Mio. International sollte der Film also auf mindestens $530 Mio kommen und weltweit vielleicht sogar $900 Mio toppen. Weltweit wird er damit zum vierterfolgreichsten computeranimierten Film aller Zeiten werden – nach Toy Story 3, Findet Nemo und Shrek 2. Großbritannien hat dazu das meiste beigetragen – dort hat der Film bereits mehr als $70 Mio eingespielt. Sehr beeindruckend sind auch $47,7 Mio aus Mexiko, wo er Platz 1 der Jahrescharts nur um weniger als $1 Mio verfehlte.

Conjuring  Die Heimsuchung bleibt weiterhin ein Horrorphänomen. Der Steifen nahm weitere $10,5 Mio ein und erhöhte sein Gesamteinspiel auf $150 Mio außerhalb von Nordamerika. Es kommt nicht häufig vor, dass ein Horrorfilm außerhalb von USA/Kanada besser läuft als innerhalb, doch Conjuring entwickelt sich zu einer riesigen Überraschung. Aus Südkorea kamen am Wochenende $5,4 Mio, nachdem er dort Platz 3 der Charts zum Start belegen konnte. Aus Brasilien kamen $1,3 Mio und $3,9 Mio nach zwei Wochen. Am beeindruckendsten bleiben aber die Zahlen aus Mexiko. Nach fünf Wochen spielte Conjuring dort $18,1 Mio ein und belegt bereits Rang 9 der erfolgreichsten Filme des Jahres – noch vor Pacific Rim und Wolverine! In Russland erreichte der Film ebenfalls sehr starke $10 Mio. Nur noch Japan und Venezuela stehen dem Streifen noch bevor Ich glaube nicht, dass er in diesen beiden Ländern viel reißen wird, doch für ein internationales Einspiel von $170 Mio und für weltweit mehr als $300 Mio sollte es reichen. Nicht schlecht für eine $20-Mo-Produktion!

Wir sind die Millers läuft für eine US-Komödie im Übersee sehr gut und nahm letztes Wochenende weitere $10,1 Mio ein, sodass der Film insgesamt schon $85,1 Mio vorzuweisen hat und nur noch knapp $7 Mio von dem Gesamteinspiel von Kill the Boss außerhalb von Nordamerika steht. In Russland entwickelte sich der Film zu einem richtigen Phänomen und spielte bislang $17,4 Mio ein. Das ist mehr als Ted oder jeder Hangover-Film dort eingenommen hat. Auch die $12 Mio aus Großbritannien bedeuten ein tolles Ergebnis.

Elysium nahm weitere $9,8 Mio ein, wovon $2,4 Mio von seinem Nummer-1-Start in Brasilien stammten. In Japan lief er äußerst unspektakulär mit $2 Mio an. In China nahm der Film bislang $24,5 Mio ein, in Russland $15,8 Mio. Insgesamt hat der Streifen international bis dato $57,5 Mio eingespielt und hat noch Mexiko, Argentinien und Venezuela vor sich. Mit etwas Glück wird er $200 Mio erreichen, doch momentan sieht es eher nach $190 Mio aus.

Riddick -Überleben ist seine Rache spielte am Wochenende weitere $8,7 Mio außerhalb von Nordamerika ein und brachte sein vorläufiges internationales Einspiel auf $36,1 Mio. In Russland hat der Film nach zwei Wochen bereits $8,7 Mio eingespielt. In Frankreich startete er mit $1,9 Mio auf Platz 2. Was große Märkte betrifft, hat Riddick nur noch Japan, China, Argentinien und Brasilien übrig. Es sollte genug sein, um Riddick – Chroniken eines Kriegers ($58 Mio) zu übertreffen, doch er wird nicht viel weiter vor ihm landen. Angesichts von neun Jahren Inflation, ist das nicht sonderlich zufriedenstellend.

White House Down erhöhte sein internationales Einspiel um $8,6 Mo von 39 Ländern, sodass er jetzt bei $111,5 Mio außerhalb von USA und Kanada steht. Italien ist der einzige große Markt, der ihm noch bevorsteht, sodass er vor $150 Mio noch sein Ende finden wird. Nicht gerade toll für die $150 Mio teure Produktion, die auch in den USA floppte.

Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen erreichte am Wochenende Australien, wo er mit $1,3 Mio startete – knapp unter Teil 1. Insgesamt erwirtschaftete er am Wochenende $6,1 Mio und steht nun bei $110 Mio. Weniger als $30 Mio fehlen dem Sequel, um den ersten Film an den internationalen Kassen abzuhängen. Da noch Starts in Japan und wahrscheinlich in China bevorstehen, sollte dies machbar sein.

Die Monster Uni nahm am Wochennde zusätzliche $2,8 Mio ein und steht jetzt international bei $470,4 Mio. Davon stammen unglaubliche $90,1 Mio aus Japan!

Kick-Ass 2 brachte sein internationales Einspiel mittlerweile auf $30,5 Mio. Auch mit Brasilien, Japan und Südkorea in petto, wird er das Einspiel von Teil 1 ($48,1 Mio) nicht erreichen. Eine bittere Enttäuschung! Fast & Furious 6 knacke derweil international $550 Mio und befindet sich jetzt auf Platz 30 der international erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Sehr beeindruckend ist, dass er dies ohne 3D geschafft hat!

Box-Office Deutschland – Die Top 2 bleibt erneut unverändert

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White House Down Poster

Quelle: Insidekino

Es sah wirklich bitter aus an den deutschen Kinokassen letztes Wochenende. Ohne Unterstützung der Ferien und mit eher mildem Wetter, fanden nicht sehr viele Menschen ihren Weg ins Kino. Lediglich drei Filme konnten sechsstellige Besucherzahlen erreichen, während es in der Vorwoche noch sechs waren. Nur ein einziger Newcomer schaffte es in die Top 10, enttäuschte aber trotzdem gegenüber den Erwartungen. Die Top 2 blieb zum dritten Mal in Folge unverändert. Insgesamt kam die Top 10 auf gerade mal 781,000 Zuschauer, 26% weniger als in der Vorwoche. Auch gegenüber dem Vorjahr musste das letzte Wochenende sich geschlagen geben, und zwar um 10%.

White House Down führte auch an seinem dritten Wochenende erneut die deutschen Kinocharts an, was angesichts des eher schwachen Startwochenendes doch eher unerwartet ist. Seitdem hat sich der Film aber gut rehabilitiert und trotzte sogar actionhaltiger Konkurrenz von RED 2 und Riddick. Der große Vorteil, den er wohl dabei hatte, ist seine FSK12-Altersfreigabe, während die Konkurrenten ab 16 Jahren freigegeben sind. Von Donnerstag bis Sonntag holte White House Down weitere 146,000 Besucher in die deutschen Kinos – nur 30% weniger als an seinem vorherigen Wochenende. nach 18 Tagen haben insgesamt etwa 814,000 Kinogänger den Film gesehen und ein finales Ergebnis oberhalb einer Million ist ihm jetzt absolut sicher, sogar wenn ihn  die Konkurrenz in den kommenden Wochen doch hart treffen sollte. Ich gehe von einer Gesamtbesucherzahl um 1,1 Mio aus. Das ist zwar nach Emmerichs Standards immer noch eine leichte Enttäuschung, aber für einen durchschnittlichen Actionfilm heutzutage doch eher gut.

Wir sind die Millers belegte an seinem vierten Wochenende Platz 2 und baute lediglich 21% ab, sodass die Komödie mit Jennifer Aniston zusätzliche 122,000 Zuschauer in die deutschen Kinos lockte. Mittlerweile wurde der Film schon von knapp 878,000 Besuchern gesehen und befindet sich ebenfalls auf bestem Wege, schon bald die Besuchermillion zu erreichen. Es wäre der siebte Film für Jennifer Aniston, der hierzulande mehr als 1 Mio Besucher in die Kinos locken würde. Mit sehr viel Glück könnte es sogar 1,3 Mio Zuschauer erreichen und zu ihrem dritterfolgreichsten Film hierzulande werden (nach Bruce Allmächtig und …und dann kam Polly). Eine Gesamtbesucherzahl von 1,2 Mio ist jedoch wahrscheinlicher, was aber auch für Platz 5 ihrer besucherstärksten Filme ausreicht. Dann den relativen Enttäuschungen von Filmen wie Voll abgezockt und Taffe Mädels in Deutschland, steht Wir sind die Millers als einer der größten US-Comedy-Hits des Jahres in Deutschland da.

Riddick – Überleben ist seine Rache, der dritte Teil der Riddick-Sage, die 2000 mit Pitch Black – Planet der Finsternis begann und 2004 erstmals mit Riddick – Chroniken eines Kriegers 2004 fortgesetzt wurde, stieg in die Top 10 auf Platz 3 ein und erreichte an seinem regulären Startwochenende etwa 109,000 Besucher, was in 387 Kinos für einen Schnitt von 281 Zuschauern pro Kino sorgte. Einschließlich Previews und Sneaks hat der Film bis Sonntag knapp 133,000 Zuschauer erreicht. Damit liegt der Streifen bereits zum Start unter den Startwochenenden seiner beiden Vorgänger und somit deutlich unter den Erwartungen. Pitch Black – Planet der Finsternis erreichte insgesamt 359,000 Besucher in Deutschland, Teil 2 verbesserte sich auf 693,000. Riddick wird diese Zahlen leider nicht erreichen, da schon mit 2 Guns kommendes Wochenende direkte Konkurrenz auf ihn zukommt. ich erwarte daher nicht mehr als 300,000 Besucher insgesamt.

RED 2 stieg um einen Platz hinab auf Rang 4 und verlor dabei 38% seiner Zuschauer von der Vorwoche. Mit 79,000 Besuchern nach 11 Tagen hat das Actionsequel schon knapp mehr als 300,000 Besucher erreicht. Der Film liegt bereits mehr als 200,000 Besucher hinter Teil 1 im selben Zeitraum und wird von ihm weit abgeschlagen enden. Der erste Film hat es noch auf knapp 874,000 Zuschauer gebracht, die Fortsetzung wird bestenfalls etwa eine halbe Million Zuschauer erreichen.

Die deutsche Tragikomödie Da geht noch was! verteidigte ihre Position auf Rang 5 und gab nur um 26% nach. Der Film mit Florian David Fitz wurde von 75,000 Zuschauern am Wochenende gesehen, sodass insgesamt schon knapp 256,000 Tickets für den Film in Deutschland gelöst wurden. Zudem belegte der Film erneut Platz 1 der detsche Arthouse-Charts. Ein zweiter Vincent will Meer wird dieser Film erfolgsmäßig zwar nicht sein, doch mit etwas Glück könnte er auf mehr als 550,000 Besucher kommen, was auch schon ansehnlich wäre.

Disneys Cars-Spin-Off Planes fiel um zwei Plätte auf #6 und verlor dabei ungewöhnlich heftige 43% seiner Zuschauer. Das wirkt umso überraschender, denn der Film hatte keine direkte Konkurrenz am Wochenende gehabt und andere Familienfilme hielten sich besser. Planes erreichte an seinem vierten Wochenende 71,000 Besucher und steht nun bei etwa 646,000 Zuschauern. Kommendes Wochenende wird ihn die Konkurrenz von V8 und Keinohrhase und Zweiohrküken stark treffen, sodass jegliche Hoffnung auf die Besuchermillion begraben sein wird. Ich erwarte insgesamt etwa 850,000 Zuschauer von Planes.

Die Schlümpfe 2 belegte den 7. Platz der Kinocharts mit 64,000 Besuchern (-37%) und hat seine Gesamtbesucherzahl auf 2,266,000 nach acht Wochen gebracht. Bedenkt man den enttäuschenden Start des Films, so kann man sein aktuelles Ergebnis nur bewundern. Das Durchhaltevermögen von Die Schlümpfe 2 ist sehr beeindruckend. Mittlerweile liegt das Sequel weniger als 140,000 Zuschauer hinter Teil 1 im selben Zeitraum, trotz deutlich schwächerer Anfänge. Die beiden oben erwähnten deutschen Familienfilme werden jedoch auch dem Sequel sehr zusetzen, sodass ich 2,5 Mio Besucher für das maximale Ergebnis halte.

Für Feuchtgebiete ging es um 39% auf 45,000 Besucher runter, was für Platz 8 der Charts ausreichte. Insgesamt kann die Bestsellerverfilmung nun 878,000 Zuschauer vorweisen und wird in den kommenden Wochen die Besuchermillion erreichen. Angesichts der FSK16-Freigabe und des skandalösen Themas kann man diese Performance als soliden Erfolg werten. Bei etwa 1,1 Mio sollte dann Schluss sein.

Ich – Einfach unverbesserlich 2 bleibt einfach unverwüstlich. In seiner 12. (!) Woche hielt sich das Animationssequel auf Platz 9 mit 35,000 Besuchern (-29%) und hat insgesamt schon mehr als 3,4 Mio Zuschauer in Deutschland erreicht. Damit überholte der Streifen Ab durch die Hecke und befindet sich auf Platz 16 der besucherstärksten CG-Animationsfilme aller Zeiten in Deutschland. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass der Film auch 3,6 Mio erreichen kann. Das würde ausreichen, um auf dieser Liste Platz 16 zu belegen – noch vor Pixar-Hits wie Das große Krabbeln, Die Unglaublichen und WALL-E!

Chroniken der Unterwelt – City of Bones verschwindet schnell aus den Charts und belegte in seiner vierten Woche nur noch Rang 10. Nach einem 44%-Drop verfehlte der Film knapp 35,000 Besucher am Wochenende und brachte seine vorläufige Gesamtbesucherzahl auf 451,000. Viel weiter als eine halbe Million wird er nicht gehen.

Der Wirtschaftsthriller Paranoia – Riskantes Spiel belegte zum Start Platz 11 mit knapp 25,000 Besuchern von 151 Kinos – ein Ergebnis, das zwar nicht gut ist, zugleich aber auch deutlich besser als angenommen. Dennoch wird der Film sogar 100,000 Besucher verfehlen.

Deutschlands Kandidat für den Auslandsoscar, Zwei Leben, platzierte sich mit knapp 19,000 Zuschauern auf Rang 13 und erreichte von 55 Kinos den besten Besucher/Kino-Schnitt in der gesamten Top 10. Ich glaube hier an eine lange und gesunde Laufzeit.

Elysium hat nach sechs Wochen mehr als 950,000 Zuschauer erreicht und lässt keine Zweifel mehr im Raum, dass er tatsächlich 1 Mio erreichen wird. Kurz danach sollte aber auch Schluss sein. Nichtsdestotrotz ist es eine gute Performance angesichts der FSK16-Freigabe.

"Offenheit ist auf Dauer anstrengend" – Florian David Fitz im Interview

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Florian David Fitz Interview

Obwohl Florian David Fitz bereits seit Anfang des letzten Jahrzehnts im Film- und Fernsehgeschäft tätig ist, gelang ihm der große Durchbruch, der ihn einer breiten Öffentlichkeit vorstellte und ihn zugleich zu einem Frauenschwarm machte mit der Ärzte-Soap "Doctor’s Diary" und kurz darauf mit dem Überraschungshit Vincent will Meer, zu dem Fitz auch das Drehbuch verfasst hat. Rollen in Kinoerfolgen wie Jesus liebt mich (ebenfalls Autor), Männerherzen … und die ganz ganz große Liebe und Die Vermessung der Welt folgten. Mit Da geht noch was! ist seine dritte Drehbucharbeit in den deutschen Kinos erolgreich angelaufen. Wir haben den Star zu seinem neuen Film interviewt und er hat uns von seiner Sicht auf Familie, Freiheit und Nostalgie erzählt.

Filmfutter: Als wir uns das letzte Mal gesprochen haben, sagtest du Bewusstsein über die eigenen Wurzeln sei dir wichtig, du bräuchtest aber auch Abstand. Wäre eine Situation wie die von Conrad im Film also ein Albtraum für dich?

Florian David Fitz: Erst mal schon. Ich glaube, auch für Eltern ist so eine Situation nicht besonders toll. Im Falle des Filmes ist es spannend, weil Conrad zu seiner Familie einen krankhaften Abstand hält. Zwischen ihm und seinem Vater herrscht schon seit Jahren eine Sprechpause. Insofern ist die Situation, die sich ergibt, hier entsprechend spannend. Das ist mit mir und meinen Eltern ja nicht zu vergleichen. Wir halten immer Kontakt und mögen uns auch sehr. Deswegen muss man aber nicht bei ihnen in der Bettritze schlafen.

FF: Gibt es eine Situation die es für dich rechtfertigen würde, den Kontakt zur Familie vollständig abzubrechen?

FDF: Natürlich gibt die. Das sind zwar sehr traurige und meist sehr ungesunde Situationen, aber keiner kann sich das so richtig aussuchen. Ich habe in meinem eigenen Bekanntenkreis Kinder gesehen, die ihre Eltern furchtbar behandeln. Anders herum existiert das natürlich genauso. Bevor man einen Dachschaden davon trägt, oder dauerhaft leidet, ist es ganz klar besser, getrennte Wege zu gehen. Generell glaube ich zwar, dass Blut tatsächlich dicker ist, als Wasser, aber das muss nicht unbedingt heißen, dass das so auch gut ist.

FF: Wie alt warst du, als du von Zuhause ausgezogen bist?

FDF: Ich war 19. Ich bin damals nach Boston geflogen, um dort zur Schule zu gehen. Das erste, was ich nach Auszug getan habe, war es also, meine Koffer im Studentenwohnheim auszupacken. Meine Eltern und auch ich hatten gedacht, dass vielleicht Heimweh aufkommen würde, weil ich sehr heimatsverbunden bin. Das klappte aber alles super.

FF: Du hast am Skript zu Da geht noch was! mitgearbeitet. Welche Ideen sind im Speziellen eingeflossen?

FDF: Ich glaube, es wäre zu kompliziert, das an dieser Stelle wirklich aufzuschlüsseln. Es hatte etwas mit der Dramaturgie zu tun. Ich fand die Grundideen in dem Buch toll, aber da ging es fast ein bisschen mehr um die Trennung der Eltern. Conrad hat all das eher als Beobachter erlebt. Nachdem der Entschluss stand, dass Conrad die Hauptfigur sein soll, brauchte er ein eigenes Problem, sodass der Vater-Sohn-Konflikt in den Vordergrund trat.

FF: Dieser Konflikt wird schließlich angegangen und die beiden lernen voneinander. Was ist die große Herausforderung daran?

FDF: Es braucht Offenheit, die uns allen schwer fällt, weil sie auf Dauer anstrengend ist. Ich glaube nicht, dass ein Mensch in ununterbrochener Offenheit durch die Welt rennen kann, ohne dabei zu ermüden. Der Körper versucht, Energie zu sparen, wo es gerade geht. Das ist menschlich und auch in Ordnung, aber ich halte es für wichtig, sich die Relevanz von Offenheit regelmäßig bewusst zu machen. Im Film entscheiden sich nun weder Conrad noch sein Vater aus eigenen Stücken zu der Offenheit, die sie voneinander lernen lässt. Ausgelöst durch eine Wahl von Mutter Helene werden die beiden in diese Situation hinein gezwungen. Natürlich spitzt ein Film diese Unfreiwilligkeit zu, weil die Geschichte von einem, der freiwillig zu lernen beginnt, wahrscheinlich langweilig wäre. Grundsätzlich denke ich aber, dass wir auch im realen Leben oft unfreiwillig in Situationen landen, aus denen wir schließlich lernen.

FF: Einige Kritiker haben angemerkt, Konflikte und deren Lösungen seien im realen Leben etwas komplexer, als vom Film dargestellt. Wie würdest du das zurückweisen?

FDF: Lösungen sind immer relativ simpel. Die Herausforderung ist es, sie umzusetzen. Da gibt es kein größeres Geheimnis. Im Laufe der Filmhandlung werden alle Beteiligten ja nur dazu gezwungen, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen. Niemand behauptet, dass danach alles gut ist. Einige ihrer Probleme können wahrscheinlich gar nicht gelöst werden, aber der Film stellt in den Raum, dass die Auseinandersetzung allein schon eine deutliche Verbesserung ist, die einen belohnen kann. Die Betonung liegt auf „kann“ – es muss nicht so sein. Ich persönlich finde es schön, am Filmende einen positiven Ausblick zu geben. Wer sich Da geht noch was! ansieht, wird ja nicht mit einer Komplettlösung aller Konflikte entlassen, aber doch mit dem positiven Gefühl, dass zumindest ein Bewusstsein für die Probleme da ist.

FF: Conrad ist ein Aktionsmensch, der sehr hektisch und eilig vorgeht. Woran liegt das?

FDF: Conrads Vater Carl kommt aus dem Gewerkschaftslager und hat dementsprechend starke, soziale Werte. Ich glaube Conrad ist zu stolz, um sich von seinem Vater irgendetwas geben zu lassen. Er möchte alles selbst schaffen und eine Welt aufbauen, die er für richtig hält. Er will die ideale Frau, das ideale Haus – alles muss stimmen. Er bemerkt erst im Rückblick, dass er womöglich etwas aufzubauen versucht, das vielleicht gar nicht lebbar oder lebenswert ist. An dieser Stelle kommt ihm der Gedanke, dass sein Leben vielleicht viel schöner war, als noch weniger los war. Während wir versuchen, die Dinge zu vermeiden, die wir als Fehler unserer Eltern empfunden haben, schlittern wir schnell in das andere Extrem und machen den gegenteiligen Fehler. Ich glaube, entkommen kann man diesem Rad kaum. Es ist gerade deswegen wichtig, sich Lockerheit und Humor zu bewahren.

FF: Conrad ist an einem irrealen Lebensimage stagniert. Kennst du das?

FDF: Ja. Wenn man hart arbeitet, wie Conrad es tut, dann ist man ununterbrochen in Bewegung und wer ununterbrochen in Bewegung ist, verpasst leicht den Moment, in dem der Gedanke hinter der Bewegung stagniert. Ich glaube, das nennt man Hamsterrad. Auch ich kenne das, aber im Moment habe ich das Gefühl, dass sich durchaus etwas bewegt. Man verändert sich – ob nun bewusst oder unbewusst.

FF: Studien zufolge empfinden immer mehr Menschen die Welt und das Leben als irreal. Woran liegt das?

FDF: Durch unsere Zeitumstände – ob nun positive oder negative – fehlt uns der direkte Kontakt mit den Dingen. Wir gehen beispielsweise nicht mehr auf den Acker, um unsere eigenen Karotten anzupflanzen. Das Bedürfnis nach einem solchen Kontakt ist aber noch immer da, was sich an Urban Gardening und vergleichbaren Trends zeigt. Zu sehen, dass Dinge passieren, weil man selbst etwas dazu tut, kann einem Menschen fehlen, gerade weil es eine solche direkte Feedback-Schleife immer weniger gibt. Dazu kommt, dass wir in unserer Zeit mit der digitalen Welt eine Ebene dazugewonnen haben, die tatsächlich nur noch in der Vorstellungswelt stattfindet, statt in der Realität.

FF: Wie gehst du mit der "digitalen Ebene" um? Lehnst du soziale Netzwerke beispielsweise ab?

FDF: Nein. Auch soziale Netzwerke haben tolle Seiten. Es hängt immer davon ab, wie man mit den Dingen umgeht. Wenn ich in einer kleinen Freundesgruppe twittere, dann würde ich, egal wo ich bin, wissen, was meine Freunde gerade machen. Man hat ein Gespür für einander und hält Kontakt. Das kann ich mir gut vorstellen, aber ich versuche in meinem Leben, gegen Zerstreuung anzugehen. Dadurch, dass ich schon beruflich sehr viel in Bewegung bin, bemühe ich mich, wo es nur geht, um Konzentration. Ich versuche, bei einer Sache zu bleiben. Mit allem, das ich zusätzlich in mein Leben integriere, wird das konzentrierte Leben schwerer.

FF: Ist das "immer mehr Dinge" ein Konsumgesellschaftsproblem?

FDF: Ich würde wahrscheinlich noch etwas weiter gehen und es den Fluch der Möglichkeiten nennen. Wir wünschen uns alle Freiheit, und bis zu einem gewissen Grad macht Freiheit glücklich, aber wie alles hat auch Freiheit eine Kehrseite. Ich glaube, dieser Gedanke ist den Leuten relativ neu. Für gewöhnlich wird Freiheit als grundpositives und erstrebenswertes Gut visualisiert, weil die Menschen in der Vergangenheit nicht frei entscheiden konnten, was sie tun wollen und sich nach der gegenwärtigen Vielfalt an Möglichkeiten gesehnt haben. Eine extreme Wahlfreiheit wird aber genauso schnell zur Qual, weil man sich ständig entscheiden muss und dabei schnell das Gefühl hat, sich womöglich falsch oder zumindest nicht optimal entschieden zu haben.

FF: Ähnlich verbreitet wie der Zweifel an der Entscheidung ist die rosarote Brille des Rückblicks. Hast du selbst eine Tendenz zur Nostalgie?

FDF: Ich glaube es ist eine grundsätzliche Tendenz des Menschen, nostalgisch zurück zu blicken. Ich habe gerade "Die Kunst ein kreatives Leben zu führen" von Frank Berzbach gelesen. Das ist eine Sammlung von Schriften, die sich mit all diesen Dingen auseinandersetzen. Ein sehr spannender Aspekt darin war der Hinweis, so gut wie alle spirituellen Lehren wüssten, dass man sich nie wirklich problemlos durch den Alltag bewegt. Vielleicht bleiben einige Probleme oder man empfindet wieder etwas Neues als Problem. Wenn man Tagebuch führt, dann lässt sich das sogar bewusst verfolgen. Eigentlich kann man sinnvollerweise also nur entscheiden, sich nicht mehr um das "Was?", sondern um das "Wie?" zu kümmern. Wie gehe ich mit Problemen um? Akzeptiere ich diese Kette? Wenn ich das nämlich nicht tue, sondern darauf warte, bis sie endet, dann wird mich das immer wieder unglücklich machen.

FF: Wie schwer oder leicht ist es dir gefallen, dieses Wissen umzusetzen?

FDF: Für mich war das in den letzten Jahren durchaus herausfordernd, weil es mir neu war, aber langsam habe ich das Gefühl, dort anzukommen. Ich dachte oft, dass Leute vielleicht von mir erwarten würden, ich müsste die großen Kinosachen machen. Ich selbst hatte auf der anderen Seite genauso den Wunsch, an Projekten zu arbeiten, die etwas ungewöhnlicher sind und die Intelligenz nicht beleidigen. Diese beiden Pole zu vereinen, ist mir schwer gefallen, aber ich habe angefangen mich zu fragen, was eigentlich schief gehen kann. Wenn ich etwas riskiere und Filme mache, die auf die Schnauze fallen können, dann würde im schlimmsten aller Fälle vielleicht niemand mehr einen Film mit mir machen wollen, aber ist das für mich der Super-GAU? Das Leben würde auch dann weitergehen. Ich werde nicht auf meinem Sterbebett liegen und sagen: Verdammt, hätte ich das doch nicht riskiert! Ich habe für diesen Fall auch keinen Plan B, weil Vorausdenken nicht besonders gesund ist. Wobei in dem Buch, das ich angesprochen habe auch eine sehr nützliche Zen-Weisheit enthalten ist, die aussagt, der Blick auf die Dinge vom Tod aus kann sie in Relation und Perspektive setzen.

FF: Ist der Verstand, der uns aus dem Moment heraus in Vergangenheit und Zukunft zieht, das große Dilemma des Menschen?

FDF: Ja, absolut. Der menschliche Verstand hat mit Sicherheit auch seine guten Seiten, aber ich glaube, dass es mit dem Verstand so ähnlich ist, wie mit der Freiheit. Es ist ein Geschenk, aber auf der anderen Seite wirft es uns aus der Gegenwart und dem Gefüge der Natur heraus, was Probleme entstehen lässt. Die positiven und negativen Seiten des Verstands ausbalancieren zu wollen, verpflichtet zu Selbstdisziplin.

FF: Auch der Verlust der Identität spielt für den Film eine Rolle. Kannst du es nachvollziehen, wenn man als Schauspieler über das Gefühl klagt, in jeder Rolle ein Stück Seele zu lassen?

FDF: Wenn man "ein Stück Seele" verlieren mit "immer weniger werden" gleichsetzt, dann kann ich es nichtnachvollziehen. Das wäre ja, als würde meine Liebe weniger werden, wenn ich sie hergebe. Noch eher als weniger, wird man mehr. Man versetzt sich als Schauspieler in die unterschiedlichsten Situationen und im Idealfall nimmt man seine Seele dabei mit. Ich empfinde das als sehr spannend, weil man erkennt, wie viele unterschiedliche Möglichkeiten es gibt. Man wird durchaus zögerlicher zu sagen: "Ich bin so!", und wenn man Leute Dinge sagen hört wie: "Das würde ich nie machen!", dann beginnt man darüber zu lachen, weil man erkennt, dass die Umstände eine größere Rolle spielen, als man zunächst vielleicht annehmen will. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man weniger wird, eher im Gegenteil.

FF: Viele Leute würde es interessant finden, dich in einem Film deine eigene Person spielen zu sehen. Würdest du das wollen?

FDF: Nein, das wäre für mich ja überhaupt nicht spannend. Ich will mich ja in andere Menschen und Situationen versetzen. Davon abgesehen wäre ein Film über meine Situation auch kein besonders interessanter Film. Vielleicht würden einige tatsächlich vom Gegenteil ausgehen, aber ich kenne mein Leben besser (lacht).

von Sima Moussavian

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Da geht noch was! läuft seit dem 12.09.2013 in den deutschen Kinos. Für ein Interview mit der Darstellerin Leslie Malton, hier klicken.

Need for Speed – Der erste Trailer ist da!

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Momentan erntet Aaron Paul für seine Rolle als der leidgeplagte Jesse Pinkman in  der Hitserie "Breaking Bad" allerhand Lob. Zwei Emmys hat er bereits für seine Performance gewonnen und ein drittes ist für die letzte Staffel nicht so unwahrscheinlich. Nächstes Jahr wagt sich Paul jedoch in ein deutlich fröhlichere, popcornlastige Gefilde vor – er wird in der Hauptrolle der Videospielverfilmung Need for Speed zu sehen sein, in der er in die Fußstapfen von Vin Diesel, Paul Walker und Co tritt und dabei diverse Autos zu Schrott fahren darf. In dem Film spielt er einen begabten Automechaniker und Rennfahrer, der von einem arroganten Ex-NASCAR-Fahrer (Dominic Cooper) reingelegt wird und unschuldig zwei Jahre im Gefängnis verbringt. Sobald er aus ist, sinnt er auf Rache und kann dabei auf die Hilfe der süßen Julia (Imogen Poots) zählen.

DreamWorks hat den ersten Trailer zu Need for Speed veröffentlicht und dieser sieht, wie vermutet, stark nach einem weiteren Teil von Fast & Furious aus. Lediglich das Voiceover versucht dem Film eine ernste Note zu verleihen, was angesichts der gezeigten Massenkarambolagen nicht wirklich gelingen mag. Solide Popcorn-Unterhaltung wird der Film aber wahrscheinlich bieten. Da ich aber dank "Breaking Bad" weiß, wie viel Paul drauf hat, wünsche ich ihm künftig bessere Rollen…

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