US-Einschaltquoten: "The Big Bang Theory" endet mit höchster Quote seit fünf Jahren

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The Big Bang Theory Staffel 12 Ende

Quelle: TVByTheNumbers

Auch wenn die Zuschauerzahlen der Sitcom in den letzten Jahren nicht mehr ganz an ihre Höhepunkte aus den Staffeln 6-8 anknüpfen konnten, als die Serie gelegentlich mehr als 20 Millionen US-Amerikaner vor ihre Fernseher lockte, wollten dann doch viele Fans wissen, wie "The Big Bang Theory" ausgeht. Für das einstündige Serienfinale schalteten etwa 18,5 Millionen Gesamtzuschauer ein, 47% mehr als in der Vorwoche. Es war die höchste Zuschauerzahl der Serie seit November 2014 sowie das meistgesehene Staffelfinale in der Geschichte der Serie. Natürlich verblasst der Wert im Vergleich zu den über 52 Millionen Zuschauern für das "Friends"-Finale, doch es war eine andere Ära des Fernsehens.

In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 erreichte "The Big Bang Theory" stolze 3,2 Millionen Zuschauer, 60% mehr als in der Vorwoche. Es war der höchste Zielgruppenwert der Serie seit September 2017.

Vom dem Erfolg des Vorprogramms profitierte im Anschluss auch "Young Sheldon" mit 13,6 Millionen Zuschauern insgesamt, davon 2,1 Millionen in der Zielgruppe 18-49. Die Were lagen jeweils 30% bzw. 40% über der Vorwoche. Es war die höchste Gesamtzuschauerzahl des Spin-Offs seit Januar 2018.

Eine "The Big Bang Theory"-Serienretrospektive lockte im Anschluss 11,6 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme.

"S.W.A.T." beendete die zweite Staffel mit der höchsten Zuschauerzahl seit Januar und erreichte 5,8 Millionen Interessierte, 15% mehr als in der Vorwoche. In der begehrten Zielgruppe 18-49 ging es um 29% hinauf auf 900,000. Gegenüber dem Finale der ersten Staffel gab es kaum Einbußen.

In direkter Konkurrenz zum "Big Bang"-Finale fiel das Finale der 15. "Grey’s Anatomy"-Staffel bei ABC um 6% gegenüber der vorigen Episode auf 6 Millionen Gesamtzuschauer und ein neues Serientief. In der Zielgruppe 18-49 sank der Dauerbrenner um 7% auf 1,3 Millionen. Verglichen zum Finale der 14. Staffel waren es Einbußen von 21% nach Gesamtzuschauern und 38% in der Zielgruppe.

"Seattle Firefighters" hielt sich etwas besser und sank um 5% auf 4,8 Millionen Zuschauer. Es waren auch knapp 5% weniger als für das Finale von Staffel 1. In der relevanten Zielgruppe ging es um 11% runter auf 800,000 18- bis 49-Jährige. "For the People" legte mit dem Serienfinale um 10% auf 2,5 Millionen Zuschauer zu, doch für die abgesetzte Serie ist es zu spät. In der Zielgruppe 18-49 war sie mit 400,000 Zuschauern stabil.

Das zweiteilige "Superstore"-Staffelfinale erzielte bei NBC 2,2 Millionen Gesamtzuschauer, davon 600,000 in der Zielgruppe 18-49, und lag 25% unter der Vorwoche, was sicherlich ebenfalls eine Auswirkung der "Big Bang"-Konkurrenz zur gleichen Uhrzeit war. "Brooklyn Nine-Nine" beendete die sechste Staffel mit 1,6 Millionen für die Doppelfolge, 13% unter der Vorwoche. In der Zielgruppe 18-49 ging es um 17% runter auf eine halbe Million Interessierte.

"Law & Order: Special Victims Unit" baute leicht ab und erzielte mit dem Staffelfinale nur noch 3,6 Millionen Gesamtzuschauer, ein neues Serientief. Das darf sich eine Serie nach 20 Staffeln aber auch leisten. Allerdings ist der Rückgang um 42% gegenüber dem Vorjahr ziemlich heftig ausgefallen. In der Zielgruppe blieb die Krimiserie mit 700,000 18- bis 49-Jährigen unverändert.

"iZombie" hielt sich bei The CW auf Vorwochenniveau und erreichte 570,000 Zuschauer insgesamt sowie 200,000 in der Zielgruppe 18-49. "Into the Dark" war ebenfalls unverändert und zählte 520,000 Zuschauer. In der relevanten Zielgruppe 18-.49 verdoppelte die Serie jedoch ihre Zuschauerzahl auf (immer noch magere) 200,000.