Oscarpreisträgerin Hilary Swank spielt eine abgeschossene Pilotin im Actionthriller NAR

Hilary Swank in I Am Mother © 2019 Leonine

Quelle: Deadline

Die zweifache Oscargewinnerin Hilary Swank wird sich demnächst von ihrer taffen Seite zeigen. Sie übernimmt die Hauptrolle im Actionthriller NAR, in dem sie eine Kampfpilotin verkörpern wird, die über einem lateinamerikanischen Land abgeschossen wird und verletzt und isoliert hinter den feindlichen Linien abstürzt. Ihr Überleben hängt von einem Fremden ab, der behauptet, Teil des umfangreichen geheimen Netzwerks zu sein, der dazu dient, sie in Sicherheit zu bringen. Doch kann sie ihm auch vertrauen?

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N.A.R. bzw. "Non-conventional assisted recovery" ist der Name eines realen Programms des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums, das im Bereich der Special Forces angesiedelt ist und bei dem es um die Rückführung und Reintegration isolierter, in Gefahr befindlicher Personen geht.

Greg Kwedar, der sein Regiedebüt mit Transpecos – Zwischen Gut und Böse herrscht ein schmaler Grat feierte, wird NAR inszenieren. Das Drehbuch schrieb er gemeinsam mit seinem Jockey-Co-Autor Clint Bentley. Zu den Produzenten des Films gehören neben Swank selbst auch Peter Berg, der Regisseur von Friday Night Lights und Operation: Kingdom, sowie Bryan Stern, ein Spionageabwehr-Offizier und NAR-Verbindungsmann. Er soll als Berater die Authentizität des Films und des realen Programms gewährleisten. Wann die Dreharbeiten zu NAR beginnen werden, steht noch nicht fest.

Ich bin immer wieder überrascht, dass Swank trotz ihrer Oscarsiege für Boys Don’t Cry und Million Dollar Baby nie den endgültigen Durchbruch in Hollywoods erste Liga geschafft hat und nicht zu den Superstars ihrer Generation gehört. An Talentmangel liegt es ganz sicher nicht. Zuletzt war sie in den Filmen Fatale und The Hunt zu sehen und spielt aktuell die Hauptrolle in der Dramaserie "Alaska Daily" des oscarprämierten Spotlight-Machers Tom McCarthy.

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