US-Quoten: "Empire" mit Rekordtief, "FBI" erreicht Jahreshoch

Links: Taraji P. Henson in "Empire" © 2019 FOX Broadcasting
Rechts: Missy Peregrym in "FBI" © 2019 CBS Broadcasting, Inc. All Rights Reserved

Quelle: TVByTheNumbers

Einst ein großer Überraschungshit und die quotenstärkste Dramaserie im Network-Fernsehen, scheint sich "Empire" in der sechsten und letzten Staffel sang- und klanglos zu verabschieden. Ihre zweite Episode gab um 11% zur Vorwoche nach und fiel erstmals in der Geschichte der Serie unter 3 Millionen Zuschauer mit nur knapp 2,9 Millionen interessierten US-Amerikanern. In der werberelevanten Zielgruppe ging es um 10% runter auf 900,000 18- bis 49-Jährige. Die Werte lagen jeweils 42% bzw. 40% unter dem Vorjahr. FOX hat wohl den richtigen Zeitpunkt gewählt, um die Serie zu beenden.

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Im Vorprogramm erzielte Ärzteserie "Atlanta Medical" 3,8 Millionen Zuschauer (-5%) insgesamt, davon 700,000 in der relevanten Zielgruppe (-12%). Gegenüber dem Vorjahr ging es um 21% runter.

Bei ABC verbuchte auch das Sitcom-Spin-Off "Die Conners" ein neues Quotentief mit nur 5,6 Millionen Gesamtzuschauern sowie 1,2 Millionen in der Zielgruppe 18-49 (-8%). Nichtsdestotrotz war es die meistgesehene Serie des Abends für den Sender. "Bless This Mess" fiel um 5% auf 3,8 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe verzeichnete die Comedyserie mit Dax Shepard und Lake Bell ein Minus von 12% und erreichte 700,000 Zuschauer.

Spin-Off-Serie "Mixed-ish" fiel in der zweiten Woche um 10% auf 3,5 Millionen Gesamtzuschauer. In der Zielgruppe 18-49 büßte sie 22% ein und lockte 700,000 US-Amerikaner vor ihre Fernseher. Mutterserie "Black-ish" erreichte im Anschluss 3,1 Millionen Gesamtzuschauer, davon 700,000 in der Zielgruppe, und erlitt dabei identische Rückgänge.

Die übernatürliche Mysteryserie "Emergence" gab mit der zweiten Folge deutlich nach und begeisterte nur noch 3,6 Millionen Zuschauer (-13%). In der Zielgruppe fiel sie um 25% auf 600,000 Zuschauer zwischen 18 und 49.

"Navy CIS" gewann den Abend mit 12,5 Millionen Zuschauern insgesamt und 1,3 Millionen in der relevanten Zielgruppe. Damit lag die Serie auf Vorwochenniveau. Im Anschluss steigerte sich "FBI" um 7% auf 9,5 Millionen Zuschauer und schrieb damit die höchste Zuschauerzahl der Serie seit Dezember sowie ihre dritthöchste überhaupt. In der Zielgruppe 18-49 ging es um 11% hinauf auf eine Million, den besten Wert seit Februar. "Navy CIS: New Orleans" war mit 6,9 Millionen Gesamtzuschauern und 700,000 18- bis 49-Jährigen in der Zielgruppe stabil.

"This Is Us – Das ist Leben" erzielte mit 1,7 Millionen den höchsten Zielgruppenwert am Dienstagabend, sank aber um 6% gegenüber der Staffelpremiere in der Vorwoche. Nach Gesamtzuschauern ging es ebenfalls um 6% runter auf 7,4 Millionen. "New Amsterdam" fiel im Anschluss deutlich um 10% auf 5,3 Millionen Gesamtzuschauer, davon 800,000 in der begehrten Zielgruppe 18-49 (-20%).

Das Staffelfinale von "Pandora" erreichte bei The CW mit einer Doppelfolge im Schnitt 440,000 Zuschauer, davon nur 100,000 in der Zielgruppe 18-49.

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