Der Prinz aus Zamunda 2: Starttermin steht fest, neue Details zum Plot

Arsenio Hall und Eddie Murphy in Der Prinz aus Zamunda (1988) © Paramount Pictures

Quellen: Paramount Pictures, The Hashtag Show, Moviehole

Während seine Rückkehr als Axel Foley in Beverly Hills Cop 4 trotz mehrerer Anläufe nicht geklappt hat, wird Eddie Murphy nächstes Jahr als Prinz Akeem aus Zamunda 32 Jahre nach seinem ersten Auftritt in der Rolle die Kinos beehren. Im Gegensatz zu Beverly Hills Cop 4 verging bei Der Prinz aus Zamunda 2 bzw. Coming 2 America, wie er im Original heißen soll, zwischen der ersten Ankündigung vorletztes Jahr bis zur konkreten Umsetzung nicht viel Zeit. Aktuell läuft bereits die Pre-Production zu dem Film, dessen Dreharbeiten in den nächsten Monaten beginnen sollen. Sogar der Starttermin steht schon fest. Am 17.12.2020 soll Der Prinz aus Zamunda 2 bei uns anlaufen.

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Eddie Murphy und Arsenio Hall werden in den Rollen von Prinz Akeem und seinem besten Freund Semmi zurückkehren. Auch James Earl Jones ist als König Jaffe Joffer wieder dabei, ebenso wie Shari Headley als Lisa, die US-Amerikanerin, die Akeem im ersten Film den Kopf verdreht hat. Regie führt jedoch nicht John Landis, sondern Craig Brewer (Hustle & Flow).

Im Originalfilm spielten Murphy und Hall neben den beiden Hauptrollen auch einige amüsante Nebencharaktere. Das Konzept soll auch im Sequel beibehalten werden. Laut einem neuen Bericht wird Eddie Murphy auch Akeems großen Widersacher verkörpern, General Izzi, den kriegerischen Herrscher von Zamundas Nachbarland Nextdooria, das an extremer Armut leidet. Izzi möchte auch Zamunda unter seine Kontrolle bringen und ist zu allem bereit.

Als Der Prinz aus Zamunda 2 ursprünglich angekündigt wurde, waren die Plot-Details zum Film noch recht vage. Bekannt war lediglich, dass Akeem und Semmi wieder in die USA reisen, um Akeems verloren geglaubten Sohn zu finden, der sein rechtmäßiger Thronfolger werden soll. Dank dem Online-Portal Moviehole sind aber jetzt zusätzliche Details zur Handlung aufgetaucht.

Obwohl mehr als 30 Jahre zwischen dem ersten und dem zweiten Film vergangen sind, ist Akeem zu Beginn des Sequels offenbar immer noch ein Prinz und kein König. Erst wenn sein Sohn sich bereit erklärt, ihn als Prinz zu ersetzen, darf er den Thron besteigen. Sein Sohn heißt LaVelle, ist pleite, lebt in Queens und arbeitet in einem Burgerladen, um über die Runden zu kommen. Das erinnert natürlich an den ersten Film, nur ist LaVelles Boss Big Reem deutlich weniger angenehm als McDowell aus Teil 1. An seinem 30. Geburtstag erfüllt LaVelle endlich der Wunsch, mehr aus seinem Leben zu machen.

Diesen Wunsch bekommt er natürlich, als er erfährt, dass er der Erbe für den Thron von Zamunda ist, wo sein Vater, den er nie kannte, König werden soll. Doch natürlich kommt wieder eine Frau ins Spiel. Diesmal ist es Mirembe aus Zamunda, die von ihren Eltern enteignet wurde, und die natürlich nicht "geeignet" ist, zur Frau eines Prinzen zu werden, sodass LaVelle das erst einmal nicht in Erwägung zieht. Doch sie wird zur Stimme der Vernunft und macht LaVelle klar, dass er nicht versuchen muss, etwas zu sein, was er nicht ist. Möglicherweise ist sie sein Schicksal und nicht das Leben als Prinz.

Deutlich passender für den Thron als ihr Vater oder Bruder ist Akeems älteste Tochter Meeka, eine intelligente, geborene Anführerin, deren Theorien und Vorschläge an ihren Vater und künftigen König zutreffend sind, insbesondere in Bezug auf General Izzi, den sie schnell als eine Bedrohung erkennt.

So viel zur Handlung der Fortsetzung. Wer LaVelle, Mirembe und Meeka spielen soll, ist aktuell nicht bekannt. Der Prinz aus Zamunda 2 wird wohl das Rad nicht neu erfinden, doch wenn Murphy sein unvergleichliches komödiantisches Talent aus den Achtzigern wieder ausgraben kann, wäre das mehr als genug.

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