Alan Ritchson und Owen Wilson übernehmen die Hauptrollen im Actionfilm Runner

Während sich manche Schauspieler bei ihrer Rollenwahl ungerne auf ein Genre festlegen lassen und auf eine ausgewogene Mischung achten, um nicht in eine Schublade gesteckt zu werden, finden andere ihre Erfolgsnische und bleiben ihr lange treu. So denken die meisten Filmfans bei Owen Wilson natürlich an Komödien. Als Wes Andersons Stammdarsteller und mit Filmen wie Zoolander, Die Hochzeits-Crasher, Starsky & Hutch, Nachts im Museum und Ich, Du und der Andere hat er zahlreiche Beiträge zum Genre geleistet und galt als einer der erfolgreichsten Comedystars der 2000er.

Dass der mittlere Wilson-Bruder jedoch mehr kann als nur Comedyrollen, hat er bereits zu Beginn seiner Karriere bewiesen – etwa als gefühlloser Serienkiller in The Minus Man oder im Kriegsactionfilm Im Fadenkreuz – Allein gegen alle. Trotz seiner überzeugenden Performance als Waffensystemoffizier der U.S. Navy, der während des Bosnienkriegs abgeschossen wird und sich durch feindliches Gebiet kämpfen muss, war No Escape aus dem Jahr 2015 der bislang einzige weitere Actionthriller, in dem Wilson mitspielte – und der lief hierzulande nicht einmal im Kino.

Zehn Jahre nach No Escape wagt sich Wilson nun erneut in einen ernsten Actionfilm. Aktuell steht er im australischen Bundesstaat Queensland gemeinsam mit "Reacher"-Star Alan Ritchson für Runner vor der Kamera. In dem Film des Action-Regisseurs Scott Waugh (Act of Valor, The Expendables 4) spielt Ritchson Hank Malone, einen Kriegsveteranen und Kurier, der drei Stunden Zeit hat, um ein lebenswichtiges Organ vom Flughafen in ein Krankenhaus zu transportieren, wo es das Leben eines sterbenden siebenjährigen Mädchens mit der seltensten Blutgruppe der Welt retten soll. Es gibt jedoch ein Problem: Auch die gefürchtete Anführerin eines Verbrechersyndikats hat es auf das Organ abgesehen und schreckt vor nichts zurück, um es in ihre Hände zu bekommen.

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Wilson spielt in dem Film Ben Bishop, den medizinischen Kurier, der das Organ bei sich trägt und von Hank beschützt werden soll. Leila George (Mortal Engines – Krieg der Städte) übernimmt die Rolle von Kate, der Mutter des Mädchens, das auf die Transplantation wartet. Adriana Barraza (Rambo: Last Blood) spielt die kaltblütige Kartellchefin Donna Zaldívar, die hinter dem Organ her ist. Rodrigo Santoro (300) verkörpert ihren treu ergebenen Sohn Damian. Auch Sullivan Stapleton, der neben Santoro in 300: Rise of an Empire mitspielte, ist mit von der Partie.

Runner wurde von Tommy White und Miles Hubley geschrieben, dessen Drehbuch es 2023 auf die renommierte Black List der besten unverfilmten Drehbücher Hollywoods schaffte.

Habt Ihr Interesse, Owen Wilson wieder in einer ernsten Rolle zu sehen?

Quelle: Deadline

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