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Guy Ritchie reist zur Schatzinsel

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Quelle: Deadline

Seine erfolgreiche Karriere begründete der Filmemacher Guy Ritchie mit stylischen britischen Gangsterfilmen wie Bube, Dame, König, Gras und Snatch – Schweine und Diamanten, doch den großen weltweiten Erfolg erreichte er erst mit seinen Sherlock Holmes Adaptionen. Mit seiner Arbeiten an den Filmen sehr zufrieden, heuerte Warner Bros. den Briten an, um dem klassischen Abenteuerroman "Die Schatzinsel" von Robert Louis Stevenson einen neuen Anstrich zu verpassen. Die Geschichte soll für das moderne Publikum aufgepeppt werden und der Fokus soll auf der Beziehung zwischen Long John Silver umd dem Erzähler und Protagonisten Jim Hawkins liegen.

Erste Bilder aus der neuen Romeo und Julia Adaption

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Quellen: LA Times, Kinopoisk

Eine der am häufigsketn direkt oder indirekt adaptierten Geschichten aller Zeiten, Romeo und Julia, findet bald erneut den Weg auf die Leinwand. Die Anzahl der Werke, die Romeo und Julia beeinflusst hat, scheint schier endlos. Neben über 30 mehr oder weniger getreuen Adaptionen der Shakespeare Tragödie gibt es noch eine Vielzahl von Filmen, die die tragische Liebesgeschichte zwischen Romeo Montague und Julia Capulet als Vorlage für ihren Plot genutzt haben. Dazu gehören Filme wie Gnomeo and Juliet, Underworld und die Twilight-Reihe.  Die letzte große Adaption der Shakespeare Vorlage liegt allerdings schon 16 Jahre zurück, als Baz Luhrman (Moulin Rouge) mit Romeo + Julia die Handlung in die moderne Zeit verlegt hat, während Shakespreaes Originaltext beibehalten wurde. Die jungen Leonardo DiCaprio und Claire Danes übernahmen die Titelrollen.

Nun dachte man sich, dass es an der Zeit sei, die Originalgeschichte für das moderne Publikum zu adaptieren. Dazu beigetragen hat wohl unter anderem der Erfolg der Twilight Filme, der das Interesse junger Mädchen an tragischen Liebesgeschichten verdeutlichte. Anfang des Jahres fanden in Italien die Dreharbeiten unter der Regie des Italieners Carlo Carlei statt. Die Rolle von Julia übernahm die für True Grit oscarnominierte Schauspielentdeckung Hailee Steinfeld, während Douglas Booth (LOL) für Romeo verpflichtet wurde. Die prominente Nebenbesetzung hat Namen wie Stellan Skarsgard, Damian Lewis und Paul Giamatti vorzuweisen. Beschrieben wird der Film, der im Moment noch keinen Verleiher hat, als "Romeo und Julia für die Twilight-Generation". Ob das nun die beste Werbung ist, um den Film irgendjemandem außerhalb der Twilight-Zielgruppe anzupreisen, ist eher fraglich. Zugleich wurde auch verkündet, dass die Dialoge (wie auch in Shakespeares Stück) im Blankvers gesprochen werden.

Hier sind nun die ersten Bilder aus der Adaption (zum Vergrößern einfach auf die Fotos klicken).


Malavita – Eine Mafia-Komödie von Luc Besson

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Sine glorreiche Zeit als Regisseur hat der Franzose Luc Besson in den Achtzigern und Neunzigern erfahren. Filme wie Nikita, Léon – Der Profi und Das fünfte Element verhalfen ihm zu Weltruhm. Den Namen machte er sich mit seiner Gabe menschliche Elemente mit großartig komponierten Actionszenen zu kombinieren. Doch nach dem Flop Johanna von Orléans wurde es stiller um den Meisterregisseur. Dem Actiongenre blieb er als Drehbuchautor und Produzent immer noch sehr treu. Die Euro-Actionfilme der Marke "Luc Besson" sind schon fast so etwas wie ein eigenes Genre geworden. Dazu gehören die Transporter Reihe, 96 Hours sowie die Jet Lie Filme Kiss of the Dragon und Unleashed – Entfesselt. Besson selbst führte zuletzt Regie beim Biopic The Lady, in dem es über die burmesische Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi geht. Mit Malavita wurde wohl sein kommerziellster Realfilm seit Das fünfte Element angekündigt.

Der Film basiert auf dem Roman "Badfellas" von Tonino Benacquista und handelt von einer berüchtigten Mafia-Familie, die unter dem Zeugenschutzprogramm nach Frankreich in die Normandie verfrachtet wird. Die Manzonis tun ihr Bestes, um sich anzupassen, doch schon schnell verfallen sie in die alten Gewohnheiten und klären die Probleme auf ihre eigene Art. Mit Robert De Niro und Michelle Pfeiffer hat Besson zwei hochkarätige Schauspieler ans Bord der Gangsterkomödie geholt. De Niro hat mit Reine Nervensache (und der weniger geglückten Fortsetzung) seine Erfahrungen damit gesammelt, sein Mafia-Filmimage auf die Schippe zu nehmen. Die Dreharbeiten sollen noch diesen Juli in Frankreich beginnen.

You Are Terminated! TV-Spot zu The Expendables 2

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Lionsgate hat heute den ersten TV-Spot für The Expendables 2 ausgestrahlt, und darin verzückt uns Arnie mal wieder mit einer geilen Anspielung auf sein Lebenswerk! Es wird euch bestimmt nicht überraschen, dass unsere heißgeliebten Action-Fossilen es auch diesmal wieder allerorten krachen lassen. Das Video geizt nicht mit neuen Szenen und ist daher auf jeden Fall einen Blick wert – also los! Am 30. August startet The Expendables 2 in den deutschen Lichtspielhäusern.


Inhalt:
Barney Ross (Sylvester Stallone), Lee Christmas (Jason Statham), Yin Yang (Jet Li), Gunnar Jensen (Dolph Lundgren), Toll Road (Randy Couture) und Hale Caesar (Terry Crews) sind zurück. Und bekommen diesmal Verstärkung von Billy the Kid (Liam Hemsworth) und Maggie (Yu Nan). Zusammen werden sie von Mr. Church (Bruce Willis) für einen Job angeheuert, der zunächst nach leicht verdientem Geld aussieht. Doch als der Plan schief läuft und einer von ihnen brutal ermordet wird, sinnen die Expendables auf Rache und ziehen, obwohl es eine gefährliche Operation ist, in feindliches Gebiet. Getrieben vom Drang nach Vergeltung zieht die Truppe eine Schneise der Verwüstung nach sich und schafft es in letzter Sekunde, eine unerwartete Bedrohung unschädlich zu machen – sechs Pfund gefährliches Plutonium, genug um das Kräfteverhältnis in der Welt zu verändern. Aber all das ist nichts gegen ihren Plan, die Gerechtigkeit am Mord ihres Bruders siegen zu lassen…

Das Bourne Vermächtnis: Renner schießt & springt im neuen Trailer

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Da ist er, der neue Trailer zur Actionhoffnung des Sommers – Das Bourne Vermächtnis (OT: The Bourne Legacy). Es ist schon eine ungewöhnliche Art Sequel. Nachdem der Regisseur der letzten beiden (extrem erfolgreichen) Bourne-Filme, Paul Greengrass, es abgelehnt hat, einen dritten Film zu drehen und der Star Matt Damon sich weigerte ohne Greengrass weiterhin in der Serie aufzutreten, ließ Universal sich was anderes einfallen. Unwillig den Goldesel des Studios aufzugeben (schließlich spielte jeder Bourne Film bislang mehr als der Vorgänger ein), entschied man sich dafür, die Serie ohne Jason Bourne fortzusetzen. Anstatt also die Rolle einfach neu zu besetzten, nahm man die etwas kreativere Route und siedelte den neuen Film einfach im Universum der Bourne-Filme an, ohne jedoch den Charakter von Bourne selbst. Die Rolle des neuen Superagenten ging an den Breakout-Star der letzten Jahre Jeremy Renner. Der mittlerweile zweifach oscarnominierte Schauspieler hat bereits eine exzellente Figur in Actionfilmen wie S.W.A.T. und Mission: Impossible – Phantom Protokoll gemacht. Auf dem Regiestuhl sitzt nun der Drehbuchautor der drei Bourne-Filme Tony Gilroy.

Dieser hat sich bei den Dreharbeiten offensichtlich das eine oder andere bei Greengrass abgeguckt, wie der neue Trailer uns nun zeigt. Die Actionszenen besitzen immer noch den von Greengrass stark geprägten hektischen und schnell geschnittenen Stil. Diverse Sequenzen scheinen direkt aus Das Bourne Ultimatum übernommen worden zu sein (wie Renners Sprung am Ende des Trailers oder die Motorrad-Verfolgungsjagd). Außerdem wird in dem neuen Trailer stark Wert darauf gelegt, dass die Handlung direkt mit den alten Bourne Filmen verbunden ist und dass deren Geschehnisse nicht einfach ignoriert werden. Manch ein unwissender Zuschauer könnte nach der Sichtung des Trailers beim Endprodukt doch enttäuscht sein, wenn Damons Bourne im Film gar nicht auftaucht. Oder tut er das vielleicht doch?

Inhalt:

"Als frischer Held im Bourne-Universum übernimmt Jeremy Renner (Mission: Impossible – Phantom Protokoll) nun die Hauptrolle eines neuen Charakters in dem temporeichen Action-Thriller um Verrat, Verschwörung und verlorene Identität. In bester Tradition führt die atemlose Jagd auf Leben und Tod stilbewusst zu den exotischsten Schauplätzen dieser Welt.

Neben den Bourne-Newcomern Rachel Weisz, Edward Norton, Stacy Keach und Oscar Isaac treten die Veteranen Albert Finney, Joan Allen, David Strathairn und Scott Glenn in ihren vertrauten Rollen auf." (Quelle: Universal Pictures International)

LOL (2012)

LOL, USA 201297 Min Mit: Miley Cyrus, Demi Moore, Ashley Hinshaw, Thomas Jane, Jay Hernandez, Ashley Greene, Gina GershonRegie: Lisa AzuelosFSK: Ab 12 JahrenKinostart: 31.05.2012Deutsche Website

Handlung

Lola (Miley Cyrus) ist eine ganz gewöhnliche 16-jährige Schülerin aus Chicago, die von ihren Freunden liebevoll Lol genannt wird. Nach den Sommerferien erfährt sie, dass ihr Freund Chad (George Finn) ihr in den Ferien nicht treu geblieben ist. Erzürnt und verletzt, lügt die jungfräuliche Lola ihm vor, sie habe in der Zeit auch einen One-Night-Stand gehabt. Doch damit fangen ihre Probleme erst richtig an. Ihr bester Freund Kyle (Douglas Booth), der mit Chad befreundet ist und mit ihm in einer Band spielt, macht offensichtlich, dass er auch Gefühle für sie hat. Auch bei ihrer besten Freundin Ashley (Ashley Hinshaw) ist das Liebesleben nicht ohne Probleme, denn sie hat sich schwer in den Mathe-Lehrer Mr. Ross (Austin Nichols) verknallt. Zu allem Überfluss wird die einst harmonische Beziehung zwischen Lola und ihrer alleinerziehenden Mutter Anne (Demi Moore) auf die Probe gestellt. Anne kann einfach nicht Anschluss zu der Facebook-Youtube-Generation ihrer Tochter finden. Zu allem Überfluss unterhält sie auch noch eine kaum geheime Affäre mit ihrem Ex-Mann (Thomas Jane), während ein Polizist (Jay Hernandez) ihr ebenfalls eindeutige Avancen macht. Turbulenzen sind also sowohl bei Mutter als auch bei Tochter vorprogrammiert!

Kritik

Was haben Michael Hanekes Funny Games, Ole Bornedals Nachtwache und Lisa Azuelos‘ LOL gemeinsam? Hauptsächlich ist es die Tatsache, dass es sich bei allen drei Filmen um nicht-englischsprachige Filme handelt, die in Hollywood von den eigenen Regisseuren noch einmal neuverfilmt wurden. In allen drei Fällen schneiden die Remakes auch schlechter ab als die Originalfilme, wobei es in Hanekes Film vor allem an schierem Mangel an Originalität liegt, da er Funny Games Bild-für-Bild neuverfilmte. Azuelos lässt sich bei ihrem zweiten Anlauf mit LOL mehr Freiraum, aber ein gelungener Film kommt dabei trotzdem nicht heraus.

Ein großer Unterschied zwischen diesen drei Filmen ist nämlich, dass der Originalfilm im Falle von LOL bereits kein großartiger oder bemerkenswerter Film war. Vielmehr war die Mischung als Komödie und Drama ein typischer Coming-Of-Age Teenie-Film, nur eben aus Frankreich. Schon das Original war ein absoluter Mainstream-Streifen. Diesem universellen Appeal verdankt er wohl auch die Entscheidung, den Film für das amerikanische Publikum erneut zu verfilmen. Zugleich war das Original dennoch unterhaltsam und mit Sophie Marceau in der Rolle von Lolas Mutter clever besetzt. Marceau erlange nämlich genau durch solche Art Filme (La Boum – Die Fete) große Berühmtheit. Der Film stellte für sie eine Art umgedrehte Rückkehr zu ihren Wurzeln dar. Diese amüsante Anspielung geht mit dem Casting von Demi Moore im Remake natürlich verloren. Dabei liefert Moore dennoch die überzeugendste Performance des Films ab, indem sie die Wärme, aber auch die Verwirrung der überforderten Mutter gut darstellt. Mit Cyrus hat sie auch eine solide Chemie, sodass man den beiden das Mutter-Tochter-Paar problemlos abkauft.

Leider entschieden sich die Filmemacher (wie schon im Original) dafür, sich auch diversen Nebencharakteren zu widmen, sodass die Beziehung zwischen Lola und ihrer Mutter nie über oberflächliche Eindrücke hinausgeht. Unglücklicherweise sind die Nebencharaktere hier noch weniger interessant als die nicht sonderlich spannenden Figuren aus dem französischen Film. Viel Platz wird Ashley Hinshaws Figur eingeräumt und so süß Hinshaw auch sein mag, so uninteressant und vorhersehbar ist ihr Charakter der besten Freundin. Bei ihr und bei den anderen High School Kids wird man nie das Gefühl los, Probleme von überprivilegierten Jugendlichen zu btrachten. Das macht die Charaktere nicht sonderlich sympathisch. Versuche durch einige Nebenhandlungen (Kyles Vater hält nichts von der Musiker-Karriere seines Sohnes) den Figuren mehr Tiefe zu verleihen scheitern kläglich. Auch die guten Schauspieler wie Thomas Jane, Gina Gershon und Fisher Stevens (die letzten beiden spielen Freunde von Lolas Mutter) werden in undankbaren Rollen verschwendet.

Miley Cyrus selbst macht eine passable Figur und schafft es immerhin, sich nicht zu blamieren. Man wird zwar nie den Eindruck los, auch bei ihr nur einen verwöhnten Teenager zu sehen, doch in den besten Momenten hat ihr Charakter genug Authentizität, dass man ihren Gefühlswirbel nachvollziehen kann. Leider sind diese Momente selten und für den größten Teil begnügt sich der Film mit Oberflächlichkeiten und schlecht getimten Versuchen, etwas Humor in die Sache reinzubringen. Das bereits im Original vorhandene zweckentfremdete Huhn ist auch hier wieder dabei und ist immer noch witzig. Doch die Klassenreise nach Frankreich (im Original fährt Lola mit ihrer Klasse nach England), die wohl eine Anspielung auf die französischen Wurzeln des Films sein soll, verkommt zu einer leicht peinlichen Ansammlung an überspitzten Klischees. Anbetung von der Jungfrau von Orléans und Schafshirn zum Abendessen für die amerikanischen Schüler ist sogar nach US-Massstäben zu albern. Umso überraschender ist es, dass ausgerechnet eine französische Regisseurin all diese Übertreibungen über das eigene Land serviert. Ansonsten wird der Ausflug nach Paris als exotischen Setting für Lolas erstes Mal (wo sonst, wenn nicht in der Stadt der Liebe?) und eine schnelle Vorstellung der berühmten Sehenswürdigkeiten der Stadt genutzt.

Schließlich ist der Film kein komplettes Desaster, aber es gibt keinen besonderen Grund, warum man sich diese generische Erwachsenwerden-Geschichte zu Gemüte führen sollte. In keinster Weise schafft er es, aus der nicht unerheblichen Masse ähnlicher Filme herauszustechen. Die Botschaft des Films über Kommunikationsprobleme der Facebook-Generation untereinander und zwischen den Generationen geht gnadenlos unter. Es reicht nicht nur jede Menge an Gesimse und Facebook-Chats zu zeigen, um dies auf den Punkt zu bringen. Doch alles andere hätte dem Film wohl mehr Tiefe gegeben als er verdient.

Fazit

LOL ist ein lauwarmes Remake eines bereits im Original nicht sonderlich herausragenden Films. Cyrus und Moore geben ein glaubwürdiges Mutter-Tochter Paar ab, doch gegen die Klischees und die Belanglosigkeit des Films kommen auch sie nicht an.

Trailer

https://youtu.be/r2QsUIDjgX4

Snow White and the Huntsman (2012)

Snow White and the Huntsman, USA 2012127 MinMit: Kristen Stewart, Charlize Theron, Chris Hemsworth, Sam Claflin, Sam Spruell, Ian McShane, Bob Hoskins, Nick FrostRegie: Rupert SandersFSK: Ab 12 JahrenKinostart: 31.05.2012Deutsche Website

Handlung

Nach dem frühen Tod seiner Ehefrau, verfällt der trauernde König der mysteriösen Schönheit Ravenna (Charlize Theron) und ehelicht sie. Diese stellt sich aber als kaltherzige dunkle Zauberin heraus, die den König in der Hochzeitsnacht tötet und zusammen mit ihrem treu ergebenen Bruder Finn (Sam Spruell) die Herrschaft an sich reißt. Dabei wird Snow White (Kristen Stewart), das einzige Kind des Königs, in einem Turm eingesperrt. Viele Jahre gehen ins Land und Ravennas grausame Herrschaft stürzt das Land in die Dunkelheit. Doch die scheinbar ewig schöne Königin zeigt Verfallserscheinungen. Um diesen entgegenzuwirken saugt sie buchstäblich die Jugend aus jungen Frauen heraus, doch auch das hilft nur temporär. Ihr  magischer Spiegel verrät ihr schließlich, dass Snow White die Lösung ihrer Probleme sein könnte. Verspeist sie ihr Herz, so wird sie nie altern. Bevor sie Snow White aber töten kann, entkommt diese mit knapper Not aus dem Schloss und flieht in den verzauberten Dunklen Wald. Huntsman (Chris Hemsworth), ein verwitweter Trinker und Draufgänger wird angeheuert, um ihre Fährte aufzunehmen und zurückzubringen. Prompt findet er Snow White, bringt es aber nicht übers Herz, sie den Schergen der Königin zu übergeben. Stattdessen flieht er mit ihr. Die beiden verbünden sich mit einer Bande kampflustiger Zwerge und einer Handvoll Rebellen und planen den Kampf gegen Ravenna. Der reinherzigen Snow White ist es bestimmt, die Herrschaft des Bösen zu beenden. Doch ist sie dafür bereit?

Kritik

Nur knapp zwei Monate nach Spieglein, Spieglein (Filmkritik) kommt ein neuer Schneewittchen-Film in die deutschen Kinos. Trotz des gleichen Märchens, das beiden Filmen zugrunde liegt, könnten die beiden Filmversionen kaum verschiedener sein. Tarsem Singhs Variante war ein klassisches modernes Märchen und mit seiner üppigen Ausstattung ein Fest für die Sinne. Aufgepeppt durch selbstreferenziellen Humor und viel Augenzwinkern, war es letztlich doch ein Film für Familien. Der Regienovize Rupert Sanders hatte bei Snow White and the Huntsman eine andere Vision vor seinen Augen. Sein Film sollte lupenreines episches Fantasykino werden, das es mit Der Herr der Ringe oder Die Chroniken von Narnia aufnehmen könnte. Das versprach zumindest das Marketing zu dem Film. Schon nach einigen Minuten des Films erübrigt sich ein Vergleich zu Spieglein, Spieglein. War dieser Film eine harmlose und leichtfüßige Angelegenheit, so fließt bei Snow White and the Huntsman schon in den ersten Minuten Blut, als der König von Ravenna hinterlistig vergiftet und daraufhin noch erdolcht wird.  Außer der absolut basalen Grundlagen der Geschichte gibt es deswegen kaum Vergleichspunkte zwischen den beiden Filmen.

Dabei weist Snow White and the Huntsman auch eine Großzahl an Makel auf, wenn auch diese andere sind als in Spieglein, Spieglein. Das größte Problem des Films liegt wohl im Mangel an eigener Vision von Sanders und dem Drehbuchautor Evan Daugherty (auch für ihn ist es sein erster Kinofilm). Beide verwenden sehr viele Versatzstücke aus anderen Fantasyfilmen und historischen Schlachtgemälden der letzten Jahre, ohne dem Film jedoch einen eigenen Stempel aufzudrücken. So bedient sich Sanders einer gut bekannten durchweg grauen Farbpalette bei dem Film, um die Düsternis des Geschehens zum Ausdruck zu bringen. Große epische Schlachten, die der Trailer andeutet, bleiben aus. Auch die große Konfrontation am Ende zwischen Snow Whites und Ravennas Armeen fällt doch relativ wenig episch aus. Sicher ist der Film visuell immer noch sehr sehenswert. Insbesondere die verschiedenen Verwandlungen von Ravenna sind sehr gut gelungen. Die Makeup Abteilung verdient großes Lob für die Darstellung ihres langsamen körperlichen Verfalls während des Films. An Spezialeffekten ist ebenfalls nichts auszusetzen. Und doch beschleicht einen das Gefühl, das alles schon einmal irgendwo genauso gesehen zu haben. Ebenfalls ist es schade, dass der Film sich so bitterernst nimmt. Sogar die Herr der Ringe Filme haben Momente von Heiterkeit in sich und balancieren diese sehr gut mit der Ernsthaftigkeit der Reihe. In Snow White and the Huntsman ist aber kein Platz für Humor, nicht einmal, wenn sich dieser in diversen Situationen mit den Zwergen anbietet.

Eine große Ähnlichkeit besitzt Snow White and the Huntsman überraschenderweise in einem Punkt mit den Narnia Filmen – eine gewisse Tendenz zur religiöser Symbolik und religiösen Themen. Das geht über die übliche Gut-gegen-Böse-Thematik hinaus. So betet Snow White in einer ihrer ersten Szenen Vaterunser herunter. Später wird noch ein großer weißer Hirsch als eine Art Gottsymbol präsentiert (Erinnerungen an Narnias Aslan werden wach). Schließlich gibt es noch eine gewisse Wendung im letzten Akt des Films, die hier nicht verraten werden soll, die aber den Tenor unterstreicht. Scheinbar soll der Film ein möglichst breites Publikum ansprechen – von den üblichen Fantasyfans über die christliche Gemeinde, die schon den ersten Narnia Film zum Riesenerfolg gemacht hat bis hin zu den Twilight Fans. Mit dem letzteren teilt Snow White nicht nur die Hauptdarstellerin, sondern auch eine Art romantisches Dreieck zwischen Hemsworths Huntsman, Stewarts Snow White und Sam Claflins Jugendfreund William. Diese Liebesgeschichte (wenn man sie überhaupt so nennen darf) ist aber komplett unausgegoren und erscheint so unglaublich nebensächlich, dass die Filmemacher sie am Ende des Films scheinbar einfach vergessen haben.

Pluspunkte kann der Film mit seiner Besetzung sammeln. Stewart besitzt zwar meist nur einen Gesichtsausdruck, macht sich aber als die Heldin dennoch besser als die extrem blasse Lily Collins in Spieglein, Spieglein. Sobald man sich auf das (fragwürdige) Konzept einlässt, dass Stewarts Snow White besser aussieht als Therons böse Königin, liefert die erstgenannte eine doch recht überzeugende Performance ab. Wer allerdings den Trailern glaubt und eine mit Rüstung ausgestattete und in Schlachten kämpfende Snow White erwartet, wird enttäuscht sein. Diese Szenen finden lediglich in dem recht kurzen Finale des 127-Minuten langen Films statt. Charlize Theron ist ein wahres Highlight, doch im Gegensatz zu ihrem Gegenpart in Spieglein, Spieglein, gespielt von Julia Roberts, ist sie leider keine sehr zentrale Figur. In ihren Szenen überzeugt sie durch reine Bosheit aber auch etwas Menschlichkeit, wobei ihrer Figur geschickterweise etwas mehr Komplexität zugetraut wird, als man erwarten würde. So bekommt sie in Rückblenden eine Vorgeschichte, die ihr Handeln etwas erklärt und sie sogar zu einer Art extremer Feministin macht. Ihr Charakter ist eine deutliche Anspielung auf den Druck des Schönheitsideals auf Frauen in der Gesellschaft. Auch Spieglein, Spieglein hat dieses Thema aufgegriffen, doch Snow White and the Huntsman geht etwas weiter, indem der Film die Schönheit und Jugend als überlebenswichtig für eine Frau zeigt – zumindest für Ravenna. Leider bekommen wir von alldem nur Schnipsel zu sehen, denn die Handlung konzentriert sich stark auf die Titelcharaktere. Hemsworth als Huntsman spielt einen generischen Charakter. Trinkend und widerwillig zieht er in den Kampf, bis er dann doch den Genrekonventionen gemäß bekehrt wird und bereit ist, alles für den Sieg des Guten zu opfern. Wie schon in Thor, zeigt Hemsworth aber jede Menge Charisma und Talent für Actionszenen. Charisma kann sein romantischer „Gegenspieler“ leider nicht beweisen. Claflins Williams scheint im Plot des Films völlig überflüssig zu sein.

Weiterhin erwähnenswert ist Sam Spruell. Vom Marketing fast komplett vernachlässigt, spielt der widerwärtige Bruder von Ravenna als Hunstmans direkter Gegenspieler eine fast so große Rolle wie Therons Ravenna selbst. Den unangenehmen Charakter kann Spruell sehr gut zum Leben erwecken. Schließlich konnte man auch eine Riege an prominenten Schauspielern für die sieben Zwerge verpflichten. Während in Spieglein, Spieglein noch echte kleinwüchsige Schauspieler die Rollen übernahmen, wurden hier berühmte Mimen wie Ian McShane, Nick Frost, Eddie Marsan und Bob Hoskins (der als Anführer der Bande die schlechtesten Dialogzeilen des Films abbekommt) auf Zwerggröße runterdigitalisiert.

Trotz der Laufzeit von über zwei Stunden bewegt sich der Film sehr flott voran, was vor allem diversen Actionsequenzen zu verdanken ist. Langeweile kommt glücklicherweise nie auf und insbesondere die Szenen im Dunkeln Wald sind sehr fesselnd. Die Effektespezialisten durften sich hier so richtig austoben. Eine Szene, in der wir ein farbenfrohes Feenland sehen, scheint visuelle Anleihen aus den Studio Ghibli Filmen (Prinzessin Mononoke, Chihiros Reise ins Zauberland) zu haben und bleibt so im Kontrast zu den restlichen düsteren Szenen besonders im Gedächtnis. Kreationen wie moosbedeckte Schildkröten oder blumenähnliche Schmetterlinge sind wahrlich eine Augenweide.

Insgesamt kann man sich mit dem Film ganz gut die Zeit vertreiben und es sind viele Ansätze für einen großen Fantasyfilm vorhanden. Die erste Stunde erreicht in der Tat das tolle Niveau, das man wahrscheinlich angestrebt hat. Doch einige Wendungen, eine zu hohe Anzahl an Charakteren und schlechte Dialoge in der zweiten Hälfte (inklusive des erwähnten Liebesdreiecks) verhindern, dass der Film zu einem Genreklassiker wird.

Fazit

Snow White and the Huntsman liefert opulente Bilder eines großen Fantasyfilms und verfügt über eine starke Besetzung, leidet aber zugleich an deutlichen Schwächen des Erstlingsdrehbuchs und einem Mangel an Originalität. Wer jedoch Fantasy mag, wird sicherlich Spaß an dem Film haben.

Trailer

https://youtu.be/pYt_EVR14AU

G.I. Joe 2 – Die wahren Gründe für die Verlegung

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Achtung: der Artikel enthält einen massiven Spoiler, der sich aber vermutlich nur auf die ursprüngliche Version von G.I. Joe 2 reduzieren lässt und durch einen neuen Schnitt und Nachdrehs keine Relevanz mehr haben wird.

Nach der Verschiebung des US-Kinostarts von G.I. Joe 2: Die Abrechnung um volle neun Monate (neuer Starttermin: 29. März 2013), die von Paramount mit der 3D-Nachkonvertierung begründet wurde, kamen verstärkt Zweifel auf, ob die Chefs von Paramount nicht andere Gründe zu dieser extrem kurzfristigen Entscheidung bewogen haben, nachdem die Werbetrommel (u.a. ein teurer Super-Bowl-Werbespot) bereits im Hochbetrieb war.

https://www.filmfutter.com/wp-content/uploads/2012/05/Tatum-G.I._Joe.jpgDeadline-Reporterin Nikki Finke hat nun ihre Beziehungen spielen lassen und Paramount-Mitarbeitern auf den Zahn gefühlt. Das Ergebnis ließ sich zum Teil schon erahnen: die Chefs waren wohl wegen der nagativen Resonanz bei den Testscreenings sehr besorgt über die Box-Office-Aussichten von G.I. Joe 2, weshalb man nun den Plot umbauen und die Dreharbeiten für diverse Re-Shots wieder aufnehmen wolle. Der Hauptgrund für die Kehrtwende bestehe aber wohl in Channing Tatums Rolle als Captain Duke, der in dem Film angeblich einen schnellen und unscheinbaren Tod stirbt. Tatum, im ersten G.I. Joe-Film noch eine unbekannte Größe im Hollywood-Dschungel, erfreut sich beim amerikanischen Publikum nach den Überraschungserfolgen 21 Jump Street und Für immer Liebe zunehmender Beliebtheit. Die wolle Paramount nun nutzen, um mit Hilfe von Re-Shots seine Rolle im Sequel und evtl. für das gesamte Franchise ausbauen. Den letzten Ausschlag gab wohl die Meinung des Testscreening-Publikums, das über die abrupt endende Beziehung zwischen Tatum und Dwayne "The Rock" Johnson auf der Leinwand gar nicht erfreut war.

Nun stellt sich noch die Frage, ob Paramount, das sich viel Verärgerung bei ungeduldigen Fans eingehandelt hat, mit der Terminverschiebung nicht ins eigene Fleisch schneidet. Die Chefs von Paramount, sowie MGM und Skydance, die mit jeweils 25% an dem Film beteiligt sind, machen nach außen hin einen souveränen Eindruck und beziffern die Mehrkosten für das 125 Mio.-Budget auf sehr optimistische 5 Mio. $. Zum Vergleich: Die Produktion von Men in Black 3, der gerade in den deutschen Kinos anläuft, musste infolge von Drehbuch-Feinjustierungen wegen einem komplizierten Zeitreiseplot aufgeschoben werden, was das offizielle 225 Mio.-Dollar-Budget, das Sony Pictures angab, auf kolportierte 300 Mio. $ aufblähte. Bis Men In Black 3 seine Ausgaben wieder einspielen wird, dürfte noch viel Zeit ins Land streichen.

Andererseits kann eine Terminverschiebung auch sinnvoll sein und die begierigen Fans besänftigen, wenn man’s gut macht. James Camerons Titanic wurde 1997 um ganze fünf Monate verschoben und resultierte schlußendlich in dem erfolgreichsten Film aller Zeiten. Auch Martin Scorseses Shutter Island erfuhr 2009 eine Verschiebung um vier Monate, das hinderte den Horror-Thriller aber nicht daran, zum erfolgreichsten Film an den Kinokassen weltweit in Scorseses langer und von Preisen übersäten Vita zu avancieren. Gerüchten zu Folge soll G.I. Joe 2-Regisseur Jon M. Chu über den Aufschub sehr bestüzt gewesen sein. Wir halten euch über die weiteren Entwicklungen natürlich auf dem Laufenden!

Original von Winnfield/movie-infos.net

Ein weiterer Schneewittchen-Film von Disney auf Eis gelegt

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Quelle: Hollywood Reporter

Da hat Disney ja doch etwas Geschäftssinn bewiesen! Während schon der zweite Schneewittchen-Film dieses Jahres, Snow White and the Huntsman, bereits in den Startlöchern steht, verkündete Disney, dass deren Variante der alten Legende nun doch nicht vor die Kameras gehen soll – zumindest fürs Erste.

The Order of the Seven begann als eine Adaption der Schneewittchengeschichte im fernen Osten. In dem Film sollte es um ein britisches Mädchen gehen, das in Hong Kong des 19. Jahrhunderts aufwuchs. Nach dem Tod ihres Vaters, wird sie zur Zielscheibe ihrer bösen Stiefmutter und wird daraufhin von sieben internatonalen Kriegern beschützt. Ursprünglich Snow and the Seven betitelt, entschied sich Disney aufgrund der zwei Konkurrenzprojekte die Anspielungen auf Schneewittchen größtenteils zu entfernen. Der Regieneuling Michael Gracey sollte das Projekt auf die Leinwand bringen, während die Britin Saoirse Ronan (Wer ist Hanna?)  für die Hauptrolle unterschrieben hat. Noch dieses Jahr sollten die Dreharbeiten beginnen.

Nun ist das Projekt auf unbestimmte Zeit verschoben. Der wahrscheinliche Grund dafür sind wohl Budgetprobleme. Disney hat zwar einen der größten Hits aller Zeiten mit The Avengers hingekriegt, hat aber auch einen immensen Flop zu verkraften. In April wurde bekanntgegeben, dass Disneys Adaption von Edgar Rice Burroughs' John Carter mindestens $200 Mio an Verlust für Disney bedeutet. Der $250 Mio Film nahm weltweit bislang nur $282 Mio ein, wobei nur maximal die Hälfte davon an das Studio geht. Daraufhin hat im April der Chairman des Walt Disney Studios, Rich Ross, seine Kündigung eingereicht. Ein Nachfolger wurde bislang nicht benannt.

Angesichts der zwei bereits existierenden Snow White Filme, war dies wohl eine weise Entscheidung von Disney, wenn auch das Projekt als die interessanteste der drei Adaptionen klingt.

Box-Office Deutschland – Men in Black 3 startet schwach

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Quelle: Insidekino

Da konnte auch das Feiertagswochenende nichts daran ändern: strahlender Sonnenschein und Sommertemperaturen bewegten die Menschen in Deutschland ins Freie. Die dunklen Kinosäle blieben angesichts des Wetters überwiegend leer. Fast alle Filme aus den letzten Wochen brachen um mehr als 60% ein. Von den Neustarts erreichte nur Men in Black 3 nennenswerte Zahlen. Zehn Jahre nach dem zweiten Teil und aufgepeppt mit 3D (so wie fast jeder Blockbuster heutzutage) erreichte der Film 415,000 Zuschauer am regulären Wochenende (ca. 445,000 inkl. Mittwochspreviews). Dieses Startwochenende ist zwar das drittbeste von 2012 (hinter American Pie – Das Klassentreffen und Marvel’s The Avengers), lässt sich aber angesichts der Starts der Vorgängerfilme kaum als beeindruckend bezeichnen. Men in Black hielt mit 1,95 Mio Besuchern am Startwochenenede vier Jahre lang den Startrekord, während der Nachfolger mit 1,74 Mio Besuchern zum Start in 2002 immerhin den achten Platz der erfolgreichsten Starts belegen konnte. Insgesamt erreichten die ersten beiden Filme jeweils 7,4 und 5,1 Mio zuschauer – Zahlen, von denen Men in Black 3 nur träumen kann. Allein mit dem tollen Wetter und dem Eurovision Songkontest lässt sich der Rückgang nicht erklären. Men in Black 3 reiht sich (wie bereits in den USA) in die Serie von Sequels ein, die deutlich schwächer als die Vorgänger abschneiden. Dazu gehörten in den letzten Jahren auch Scream 4 und Die Mumie 3. Zwar wird der Film in den folgenden Wochen wenig Konkurrenz bekommen, doch die EM wird alles über 2 Mio Zuschauer eher unwahrscheinlich machen.

Nur vier weitere Filme durchbrachen die 50,000 Zuschauer-Marke am Wochenende. Der Sieger der Vorwoche, Der Diktator, erreichte nach einem Rückgang von knapp 60% 160,000 Zuschauer. Außer der Film erfährt in den kommenden Wochen Drops wie Battleship, ist 1 Mio Besucher dennoch garantiert. Dark Shadows konnte ca. 75,000 Zuschauer für sich verbuchen, während American Pie – Das Klassentreffen und Marvel’s The Avengers mit jeweils etwa 65,000 Zuschauern um den 4. Platz kämpfen.

Nach 20 Wochen hat der Dauerbrenner Ziemlich beste Freunde scheinbar die Top 10 verlassen und befindet sich nun auf Rang 11. Der Film steht nun bei über 8,25 Mio Zuschauern.

Insgesamt war das Wochenende, angesichts des bitter nötigen Polsters vor der kommenden EM, ziemlich schwach.

Film- und Serien-News