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Die Gangster Squad kehrt in Trailerform zurück

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Gangsterboss Penn macht keine Gefangenen

Der mit Stars wie Sean Penn, Ryan Gosling, Emma Stone, Josh Brolin und Nick Nolte gespickte Crimereißer "Gangster Squad" von "Zombieland"-Regisseur Ruben Fleischer musste bekanntermaßen nach dem schrecklichen Ereignis während einer "The Dark Knight Rises"-Premiere in Aurora, Colorado, bearbeitet werden, enthielt der Film schließlich eine Szene, während welcher bewaffnete Gangster hinter einer Leinwand auf einen voll besetzten Kinosaal das Feuer eröffnen – eine Sequenz, die nach dem realen Massaker verständlicherweise ihre unterhaltsame Leichtigkeit eingebüßt hat und nun wohl vermehrt entsetzte Gesichter unter den Zuschauern zurücklassen würde. Der erste Trailer zum Film, der eben auch besagte Einstellung beinhaltete, wurde kurzerhand aus sämtlichen Lichtspielhäusern zurückgezogen und der Kinorelease nach hinten geschoben.

In Deutschland wird "Gangster Squad" nun am 24. Januar 2013 starten. Auch ein neuer Trailer ist inzwischen veröffentlicht worden, den wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten:

https://youtu.be/bRVvEHk7xOs


Quelle: joblomovienetwork

Weitere Eindrücke von Django Unchained: Ein neuer Trailer

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Weg mit der Kette: Das deutsche Poster

Nach dem Gangsterfilm ("Reservoir Dogs", "Pulp Fiction"), dem Blaxploitationkino ("Jackie Brown"), Kung Fu-Streifen ("Kill Bill 1+2"), Grindhouseware ("Death Proof") und Kriegsepen ("Inglourious Basterds") wendet sich Quentin Tarantino mit "Django Unchained" nun dem Westerngenre zu, und man darf sich bereits jetzt sicher sein: Das wird keine bittere Racheballade im Stile eines Sergio Leone, sondern eher ein gewohnt comicbuntes wie dialoglastiges Zitatefest.

Davon zeugt zumindest auch der neue Trailer, der uns weitere Einblicke in das hierzulande am 17. Januar 2013 eintrudelnde Werk erlaubt. Wie von einem echten "Tarantino" nicht anders zu erwarten, serviert uns der Regie-Rockstar alte wie neue Stars und Sternchen auf dem Silbertablett – nun mit von der Partie sind zum Beispiel Leonardo DiCaprio, Jamie Foxx, Christoph Waltz, Kerry Washington, Jonah Hill und viele mehr.

Schauen wir doch einfach mal, was da auf uns zukommt:

https://youtu.be/s8CZKbDzP1E

Inhalt:

Mit der Hilfe seines Mentors Dr. King Schultz gelingt dem Sklaven Django der Weg in die Freiheit, wo er als Kopfgeldjäger seine Frau aus den Fängen eines skrupellosen Plantagenbesitzers retten will.


Quellen: joblomovienetwork, imdb

Zero Dark Thirty: Trailer #2

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Momente der Hochspannung

Am 10. Januar des nächsten Jahres ist es endlich soweit und "Zero Dark Thirty", das neue Werk von Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow ("The Hurt Locker"), wird auch hierzulande in den Lichtspielhäusern eintreffen. Die weitere Zusammenarbeit der Regisseurin mit ihrem ebenfalls Oscar-prämierten Drehbuchautoren Mark Boal widmet sich der spektakulären Jagd auf den Al-Qaida-Führer Osama bin Laden, welcher am 02. Mai 2011 im Gewehrfeuer des Navy SEAL Teams 6 seinen Tod fand.

Der US-Start des Films, in welchem unter anderem Jessica Chastain, Joel Edgerton, Chris Pratt, Mark Strong und Kyle Chandler zu sehen sein werden, wurde unlängst von Oktober auf Dezember verlegt, da im Vorfeld politische Stimmen laut geworden waren, die in der Produktion ein geschicktes Propagandamittel zur möglichen Wiederwahl von Präsident Barack Obama, der die reale Aktion initiierte, im November vermuteten. Um diesen Behauptungen gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, entschied sich der Verleiher Columbia Pictures für ein neues Releasedatum, das dem brisanten Actionthriller aber immer noch alle Türen für Nominierungen bei den folgenden Academy Awards offenhält.

Wir bleiben wie immer gespannt und schauen inzwischen den frischen zweiten Trailer:


Quelle: joblomovienetwork

Hopkins und Mirren überzeugen im Hitchcock-Trailer

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Der erste Trailer zu Hitchcock, der von der schwierigen Produktionsphase von Alfred Hitchcocks Meisterwerk Psycho handelt, ist heute erschienen. Basierend auf dem Buch Alfred Hitchcock and the Making of Psycho von Stephen Rebello, das in Filmkreisen als Referenz für die detaillierte Beschreibung einer einzelnen Filmproduktion gilt, erzählt der Film aber nicht nur von dem Geschehen am Set, sondern umfasst vielmehr die ganze Entstehungsgeschichte des Films und seiner persönlichen Dramen, die sich für den Zuschauer unbemerkt im Hintergrund abgespielt haben.

Das Lebensabschnitts-Biopic über Hitchcock hat eine ganze Menge Stars aufzubieten: die Oscar-verwöhnten Darsteller Antohny Hopkins und Helen Mirren spielen das Ehepaar Alfred Hitchcock und Alma Reville, Scarlett Johansson mimt Janet Leigh, die als Filmopfer bei der legänderen Duschszene Filmgeschichte schrieb, sowie Jessica Biel, die Vera Miles, Filmschwester des Mordopfers, verkörpert. FILMFUTTER meint: Was für ein Trailer! Zieh dich warm, Daniel Day Lewis (Lincoln-Darsteller im gleichnamigen Biopic von Steven Spielberg), das Oscar-Rennen um die beste Hauptrolle ist gerade erst eröffnet!

Am 7. Februar 2013 kommt Hitchcock übrigens in die deutschen Kinos. Regie führt Sacha Gervasi.

https://youtu.be/ElxpytC-Emo

Bloodsport-Remake ohne van Damme!

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Jean Claude van Damme muss seine Hoffnungen auf ein Cameo oder gar eine größere Rolle im Bloodsport-Remake begraben. 96 Hours 2-Drehbuchautor Robert Mark Kamen, der auch das Skript für den neuen Bloodsport-Film schreibt, hat sein Veto gegen eine Rolle für JCVD eingelegt – mit einer etwas fadenscheinigen Begründung: sein Film mit dem Titel Bloodsport ist gar kein Remake, er handle weder von Frank Dux (Rollenname von JCVD) noch von dem Kumite-Wettkampf, der im Original von 1987 eine ganz zentrale Rolle einnahm. Der Belgier wäre für die Zuschauer gar eine unerwünschte Ablenkung von der neu aufgesetzten Story, die nichts mit dem Original gemein habe, meint Kamen.

In böser Vorahnung äußerte sich van Damme bereits vor einigen Monaten über Kamen mit den Worten: "Ich würde gerne eine Rolle als Coach übernehmen, aber der Autor will mich nicht. (…) er weiß genau, dass Bloodsport großes Potenzial hat und will den ganzen Ruhm für sich – ihr wisst was ich meine."

Van Damme hatte schon immer ein großes Mundwerk, aber hat er vielleicht diesmal recht? Was meint ihr? Markennamen-Mißbrauch?

Genauere Pläne für den Drehstart sind bisher noch nicht bekannt. Nach letztem Stand soll Salt-Regisseur Phillip Noyce das Zepter für die Regie übernehmen.

Quelle: comingsoon.net, CraveOnline

Die Hard 5: A Good Day to Die Hard – Teaser online!

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Nachdem Bruce Willis zuletzt in The Expendables 2 jede Menge Kleinholz gemacht hat, dürfen sich Fans auf das nächste Old-School-Fest mit dem Action-Opa freuen: Stirb Langsam 5 – Ein guter Tag zum Sterben (OT: A Good Day to Die Hard) sucht unsere Lichtspielhäuser am Velentinstag, den 14. Februar 2013 heim. Erstes bewegtes Bildmaterial war eigentlich schon längst überfällig – aber wir wollen mal nicht so sein. Der nun erschienene Teaser-Trailer entschädigt schließlich mit Action-Bombast vom Allerfeinsten, Explosionen, dicken Wummen, harten Typen und coolen Sprüchen. Begleitet wird der Teaser sehr passend von Beethovens 9. Sinfonie. Für die Regie zuständig: John Moore, seines Zeichens Regisseur von Rohrkrepierern wie Max Payne und Das Omen, seine bisher letzten beiden Filmprojekte für die Kinoleinwand. Der Teaser macht bisher zumindest einen wertigen Eindruck, oder was meint ihr?

John McClane reist diesmal nach Russland, um dort den Umständen der Verhaftung seines Sohnes John Junior (Jai Courtney) nachzugehen, der in einem Moskauer Hochsicherheitstrakt gefangen gehalten wird. Als der Senior im Zusammenhang mit dessen Verhaftung eine terroristische Verschwörung wittert, befreit er seinen Sohn und die beiden begeben sich auf eine gefährliche Flucht vor den russischen Strafverfolgungsbehören.

Dredd 3D (2012)

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Dredd 3D, USA/GB/IND 2012 • 95 Min • Regie: Pete Travis • Drehbuch: Alex Garland • Mit: Karl Urban, Olivia Thirlby, Lena Headey, Domhnall Gleeson, Wood Harris • Kamera: Anthony Dod Mantle • Musik: Paul Leonard-Morgan FSK: ab 18 Jahren • Verleih: Universum Film Kinostart: 15.11.2012 Website

 

Mord und Totschlag in Mega City One: „Dredd 3D“ zeigt als zweite Spielfilmadaption John Wagners kultisch verehrten Comicantihelden bei seinen kompromisslosen Aufräumarbeiten. Anders als Sly Stallone in Danny Cannons ungleich zahmeren Vorgänger darf Karl Urban als Verschmelzung von Richter, Jury und Henker in Pete Travis' Version jetzt ballern, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Die Leichenberge türmen sich, das Blut trieft dreidimensional von der Leinwand und die Geschichte ist nichts weiter als Schall und Rauch. In einem Gebäude der futuristischen Metropole hockt die grausame Ma-Ma (Lena Headey) und braut ein gefährliches Süppchen mit dem Namen SLO-MO zusammen. Diese Droge verlangsamt die Leistungsfähigkeit des Gehirns, so dass die Abhängigen alles um sich herum in Zeitlupe wahrnehmen. Aber auch der Film selbst kann bei den Zuschauern eine ähnliche Wirkung hervorrufen, denn wer sich hier mehr als laute Schießereien auf Playstation-Niveau erhofft hat, dem wird die neunzigminütige Spielzeit vorkommen wie drei qualvolle Stunden. Peng, Peng, Peng, Knall, Bäng, Knatter, Bumm – „Negotiation’s over. Sentence is death.“ Noch Fragen? Also gut. Judge Dredd, das ist ein schwer gepolsterter und bewaffneter Gesetzeshüter mit der Lizenz und dem Willen zum Töten. Dredd trägt einen Helm und verzieht seinen Mund stets so grimmig, als versuche er krampfhaft Kotsteine herauszupressen. Dieses Mal bekommt der konsequente Griesgram Unterstützung von dem telepathisch begabten, attraktiven Frischling Anderson (Olivia Thirlby). Gemeinsam nehmen die beiden eine Verhaftung in Ma-Mas Domizil vor – ausgerechnet eines ihrer Gangmitglieder. Also macht die brutale Furie die Schotten dicht und gibt die zwei Judges zum Abschuss frei. Umgeben von blauen Bohnen müssen Dredd und Anderson einen Ausweg finden …

Zugegeben, das klingt nun interessanter als das Ergebnis letztlich ist. Der Überlebenskampf der Protagonisten involviert einen emotional in etwa so, als würde man einer Dose Erbsen zuschauen, wie sie langsam von einem elektrischen Öffner aufgedreht wird. Während man sich in der ersten Viertelstunde noch an den finster-atmosphärischen Stadtaufnahmen (als Mega City One musste hier Kapstadt herhalten) von Oscar-Preisträger Anthony Dod Mantle („Slumdog Millionär“) und der gelungenen 3D-Gestaltung sattsehen kann, folgen wir im weiteren Verlauf eindimensionalen Figuren durch diverse Flure und schauen zu, wie sie entweder auf Menschen schießen oder selbst beschossen werden. Das passiert manchmal genussvoll in SLO-MO und manchmal flott nach dem Motto Sieben auf einen Streich. Dredd knurrt dabei wie RoboCop im Dirty Harry-Modus seine fatalistischen Silben vor und man fragt sich, ob bei dieser Figur ein Kopfschuss überhaupt ernsthafte Schäden verursachen könnte. Wo nichts ist, kann schließlich auch nichts kaputt gehen. Spaß beiseite: Im Vergleich zum ebenfalls oberflächlichen Schützenfest „The Expendables 2“ sucht man in „Dredd 3D“ Ironie und Humor vergebens. Alles ist zynisch, brutal und bierernst. Die Titelfigur ist eher zum Fürchten als zum Liebhaben oder Mitzittern und sein Sidekick schreckt trotz anfänglicher Skrupel auch nicht vor einer zünftigen Hinrichtung zurück. Vielleicht soll Judge Anderson hier die Figur mit Identifikationspotential für die Zuschauer sein, aber ihre Ausarbeitung erweist sich als äußerst dünn.

Die Drehbuchvorlage zu dem Spektakel stammt übrigens aus der Feder von Alex Garland, der neben seinen Arbeiten mit Regisseur Danny Boyle („28 Days Later“, „Sunshine“) auch interessante Romane wie „Der Strand“ oder „Manila“ verfasst hat. Als Erzähler hat er sich mit „Dredd 3D“ ganz sicher keinen Gefallen getan. Die Story wirkt so, als habe man John Carpenters klaustrophobischen Neo-Western „Assault“ nach dem „John Rambo“-Schema umgestaltet. Um das zu schaffen, müssen natürlich im Verlauf die ganz schweren Geschütze aufgefahren werden. Da wird dann die halbe Hütte dem Erdboden gleichgemacht und nur die Judges scheinen noch robuster als das massive Gemäuer zu sein. Schauspielerisch sollte man wohl nicht viel von dem Werk erwarten. Ob nun Stallone oder Urban den Mund verzieht, ist unterm Strich egal. Hauptsache, die Waffe sitzt fest in der Hand. Neben der blassen (aber hübschen) Olivia Thirlby kann lediglich Lena Headey als wahres Miststück ein paar Akzente setzen.

Das Schlimmste an „Dredd 3D“ ist nun gar nicht mal, dass er so unglaublich hohl ist, sondern die Tatsache, dass sich die abwechslungsarme Daueraction einfach schnell abnutzt und darunter inhaltlich ein Haufen gepflegter Langeweile übrigbleibt. Abschließend noch zwei Tipps an Regisseur Pete Travis: 1) Mehrere Judges während einer hektischen Szene sind riskant, man kann sie in ihrer Uniform schlecht auseinanderhalten. 2) Wenn Charaktere von einer Kugel durchschossen werden macht es Sinn, dass diese nicht nur die Austrittswunde versorgen – die Brühe läuft sonst auf der anderen Seite raus.

Ja, der Soundtrack wummert gut durch die Boxen und die Bilder sind schick – aber was bleibt uns sonst noch? Nur ein weiterer, substanzloser Gewaltporno von der Stange. Wer’s braucht.


Trailer

Die Lords of Salem sind da: Der erste Trailer

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Wer kuckt denn da so böse?!

Nach seiner Premiere auf dem diesjährigen Toronto International Film Festival hat das von Fans sehnlichst erwartete neue Werk von Rob Zombie für gemischte Reaktionen gesorgt: Während einige darin den richtigen Schritt von moderner Exploitationware zum Arthouse-Schocker in der Tradition von Stanley Kubricks "Shining", Roman Polanskis "Rosemary’s Baby" und Ken Russells "The Devils" sahen, beklagten andere Zuschauer eine inkohärente Story, die lediglich durch ihre visuelle Gestaltung begeistern konnte. Die Genre-Seite Bloody Disgusting etwa ging mit den "Lords of Salem" hart ins Gericht, wenn "MrDisgusting" Brad Miska in seiner Rezension den Film gar als "a slow burn letdown with striking imagery" bezeichnet, "only be recommended as background visuals while you’re jamming to old school White Zombie".

Doch lassen wir uns doch nicht im Vorfeld von den negativen wie positiven Meinungen beeinflussen, sondern bilden uns unser eigenes Urteil. Bis es allerdings soweit ist, kann es noch etwas dauern: Bisher existiert noch kein offizieller Starttermin, doch in den USA haben sich bereits Anchor Bay Films die Vermarktungsrechte gesichert.

Zumindest den ersten, reichlich trippigen Trailer, den der Regisseur und Rockstar zuvor nur auf seiner Tournee vorgestellt hat, gibt es jetzt auch hier zu begutachten:

Inhalt:

Das blonde Rockerbabe Heidi arbeitet als DJ bei dem örtlichen Radiosender und bildet mit ihren beiden Kollegen Herman (Whitey und Munster) das Big H Radio Team. Eines Tages erreicht Heidi eine Schallplatte in einer mysteriösen Holzbox, die als "Geschenk von den Lords" gekennzeichnet ist. Beim Versuch, den Tonträger abzuspielen, spielt dieser rückwärts und lässt die Frau ein frühes Trauma erneut durchleben. Ihr Kollege Whitey gibt der Platte noch eine Chance, und dieses Mal funktioniert es: Unter dem Namen The Lords of Salem entwickelt sich die darauf enthaltene Musik zu einem Riesenhit unter den Hörern. Bis eine weitere Holzkiste die Radiostation erreicht, die Tickets, Poster und Platten für einen Gig enthält. Die wahren Lords of Salem kehren in die Stadt zurück – ein harmloses Rockkonzert ist es allerdings nicht, wonach ihnen der Sinn steht …


Quellen: Bloody Disgusting, Film School Rejects

Box-Office Deutschland – Til Schweiger teilt sich Platz 1 mit Zombies

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Quelle: Insidekino

Auch Til Schweiger ist kein unfehlbarer Hit-Garant hierzulande. Obwohl das Multitalent (Regie/Drehbuch/Produzent/Schauspieler) uns die größten deutschen Hits der letzten Jahre mit Keinohrhasen (6,3 Mio Besucher), Zweiohrküken und Kokowääh (jeweils 4,3 Mio Besucher) beschert hat und somit seinen Star-Status in ungeahnte Höhen katapultiert hat, bleibt auch er nicht sicher von kleinen Rückschlägen. Schutzengel ist so ein Rückschlag. Zwar gelang es dem Schweiger-Film als ersten deutschsprachigen Streifen seit Türkisch für Anfänger im März die Spitzenposition zu erobern, doch der erhoffte große Erfolg blieb aus. Mit etwa 173,000 Zuschaern (einschließlich Previews) liegt der Start sogar unter dem Mittelfeld der Til Schweiger-Filme wie 1 1/2 Ritter (349,000) oder Wo ist Fred? (226,000). Scheinbar wollten viele Fans bei Schweigers Abkehr von Komödien in Richtung eines deutlich dunkleren Action-Dramas nicht mitziehen. So wird Schutzengel aller Wahrscheinlichkeit nach der erste von Schweiger inszenierte Film seit seinem Regie-Debüt Der Eisbär werden, der an der 1 Mio-Zuschauermarke scheitern wird. Mit viel Konkurrenz in den kommenden Wochen und einer eher weniger guten Resonanz gegenüber dem Film, wäre es gar überraschend, wenn er es auf 800,000 Zuschauer bringen würde. Lange wird Herr Schweiger aber nicht traurig sein – schließlich kommt nächstes Jahr mit Kokowääh 2 wieder ein sicherer Erfolgsgarant für ihn in die Kinos.

Obwohl Resident Evil: Retribution nach einem Rpckgang von 45% auf 134,000 Besucher den Spitzenplatz nach Zuschauerzahlen abgeben musste, sicherte sich das vierte Sequel der langlebigen Reihe den ersten Platz erneut nach Umsatz. Kein Wunder angesichts der hohen Preise für die 3D-Vorstellungen. Nach 11 Tagen steht die Videospielverfilmung nun bei über 460,000 Besuchern. Somit hat er schon die Gesamtergebnissse von Resident Evil: Apocalypse und Resident Evil: Extinction überholt. Zugleich liegt er aber auch deutlich hinter dem ersten und dem vierten Teil des Franchises, die nach dem gleichen Zeitraum jeweils 595,000 und 762,000 Besucher für sich verbuchen konnten. Resident Evil ist hierzulande, was Besucherzahlen angeht eine sehr instabile Reihe. Hat der erste Film es noch 2002 auf knapp 960,000 Besucher gebracht, gelang seinem Nachfolger zwei Jahre später nicht einmal die Hälfte dieser Zahl. Extinction konnte drei Jahre später nicht einmal 400,000 Besucher in die Kinos locken. Resident Evil: Afterlife gelang diese Zahl wiederum in nur vier Tagen und er wurde auch zum ersten Millionenseller der Serie. Dies ist zwar zweifelsohne zum Teil der niedrigeren FSK16-Freigabe und dem 3D-Hype zu verdanken, aber es ist fraglich, ob nur diese beiden Faktoren einen so großen Unterschied ausmachen konnten. Es sieht ganz so aus als würde Resident Evil: Retribution irgendwo zwischen die beiden Gegenpole von Teil 1 und 4 auf der einen und Teil 2 und 3 auf der anderen Seite fallen. Momentan halte ich ein Endergebnis von etwa 800,000 Zuschauern für realistisch, was man sicherlich als einen Erfolg für den fünften Teil einer Reihe von Videospielverfilmungen bezeichnen kann.

 Der dritte Platz ging an den Überraschungserfolg dieser Woche, Wie beim ersten Mal. Trotz eines Starts in lediglich 200 Kinos schaffte es die Komödie mit Meryl Streep und Tommy Lee Jones am regulären Wochenende über die 100,000-Besuchermarke und erzielte den besten Schnitt von allen Filmen der Top 20. Einschließlich der Sneaks und der Previews steht der Film nach seinem ersten Wochenende bei 139,000 Besuchern. Somit ist der Start in der gleichen Liga wie Die eiserne Lady mit Streep, der es immerhin auf über 600,000 Zuschauer insgesamt gebracht hat. Angesichts des älteren Publikums des Films, welches in der Regel für eine lange Laufzeit bei Filmen sorgt, ist hier im schlechtesten Fall ein ähnliches Ergebnis zu erwarten. Da die Komödie allerdings massentauglicher ist als der Film über Margaret Thatcher, trau ich ihm auch mehr zu.

Das Bourne Vermäcthnis verlor 36% der Zuschauer von der Vorwoche und landete mit 89,000 Besuchern am seinem dritten Wochenende auf Platz 4 der Charts. Mit etwa 561,000 Zuschauern insgesamt liegt der Film mehr als 350,000 Zuschauer hinter dem schwächsten Teil der Bourne-Reihe und wird die 1 Mio-Marke mit Sicherheit nicht packen. So spiegelt die Performance des Fims in Deutschland mehr oder weniger seinen Run in anderen vergleichbaren Ländern wider. Es ist kein totales Desaster, aber auch nichts, worüber sich Universal hier sonderlich freuen sollte.

Mit fast 70,000 Zuschauern (inkl. Sneaks) war Sonys Der Chaos-Dad der schwächste breite Start letztes Wochenende. Ein erbärmliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die letzten sechs Adam Sandler-Filme im Schnitt mit über 300,000 Besuchern zum Start in Deutschland aufwarten konnten.

Gregs Tagebuch – Ich war’s nicht verlor in der zweiten Woche zwar zwei Plätze, aber zugleich auch nur 22% – und damit weniger als jeder andere Film unter den ersten zehn. Am zweiten Wochenende lockte der dritte Film der Kinderserie 63,000 weitere Zuschauer in die Kinos, was nur knapp unter dem Startergebnis (!) des zweiten Films liegt. Insgesamt haben den Film schon über 150,000 Besucher gesehen, womit er mehr als 35,000 vor Gregs Tagebuch 2 liegt. Vorausgesetzt er kann den Angriff von Madagascar 3 gut überstehen, erwarte ich hier nicht weniger als 400,000 als Endergebnis.

Ganz ordentlich hielt sich auch Step Up: Miami Heat, der nur um 35% abbaute und mit 54,000 Zuchauern der einzige weitere Film über der 50,000-Marke war. Insgesamt hat der Film schon fast 860,000 Besucher erreicht und liegt knapp 100,000 Besucher hinter dem dritten Film im gleichen Zeitraum. Leider wird es ab dem kommenden Wochenende sehr knapp mit den 3D-Leinwänden, die sich Abraham Lincoln: Vampirjäger und Madagascar 3 schnappen werden. Mit etwas Glück wird der Film aber knapp an der 1 Mio-Grenze vorbeikriechen.

Am letzten Wochenende vor der Riesenkonkurrenz seitens Madagascar 3 verbrachte Ice Age 4 – Voll verschoben wohl seine letzte Woche unter den ersten zehn. Immerhin hat er letztes Wochenende 6,5 Mio Besucher erreicht und somit mittlerweile auch den letzten Harry Potter-Film überholt. Außerdem erreichte er die Top 50 der erfolgreichsten Filme in Deutschland seit 1968.

Raus aus der Top 10 ist in der 9. Woche der Überflieger Ted, der am Wochenende nun 3,3 Mio Besucher ereicht hat. Hier erwarte ich noch eine sehr lange Laufzeit außerhalb der Top 20, sodass letztendlich auch 3,5 Mio erreicht werden. Ein unglaubliches Ergebnis für eine Originalkomödie, die auch noch ab 16 Jahren freigegeben ist!

Schließlich gibt es noch zu vermelden, dass The Dark Knight Rises mit ca. 3,22 Mio Besuchern nun die Gesamtbesucherzahl von Spider-Man 3 überholt hat und somit die erfolgreichste Comicbuchverfilmung in Deutschland seit Spider-Man 2 ist.

Starke Star-Besetzung für Scary Movie 5 und die ersten Filmbilder

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Quelle: BlackFilm

Star Trek 2, Iron Man 3, Die Tribute von Panem – Catching Fire…das sind nur drei Beispiele von den heißersehnten Sequels, die 2013 uns bringen wird. Und doch kann keins davon es mit geballter Starpower von Scary Movie 5 aufnehmen, dem meisterwarteten Sequel seit Keine halben Sachen 2 und Miss Undercover 2.

Nachdem bestätigt wurde, dass The Weinstein Company neben der Hauptdarstellerin Ashley Tisdale die Skandalnudel Lindsay Lohan und den nicht minder skandalumwitterten Charlie Sheen für den Film verpflichten konnte, kommt nun die Nachricht über drei weitere Neuzugänge.

Der ehemalige Schwergewichtschampion Mike Tyson, der Reality Star Audrina Patridge und das Playboy Playmate Kendra Wilkinson werden in der Persiflage mit von der Partie sein. Natürlich nur das Beste für den Film!

Anbei die ersten zwei Bilder aus dem Streifen, der am 19.04.2013 in die US-Kinos kommen wird. Ein deutscher Starttermin steht bislang nicht fest.

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