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Overkill oder starkes Marketing? 17 Charakter-Poster für Der Hobbit: Eine unerwartete Reise

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Box-Office Deutschland - 27.-30.12.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quelle: Empire

Der Start vom ersten Teil der Hobbit-Trilogie (es fällt immer noch schwer zu glauben, dass es eine Trilogie sein wird!) ist noch mehr als einen Monat entfernt doch das Marketing läuft bereits auf Hochtouren. Ob hier nicht ein Fall von Overexposure eintreten wird?

New Line Cinema und MGM haben über das Empire-Magazin 17 (!) Charakter-Poster zu Der Hobbit: Eine unerwartete Reise veröffentlicht. Wenn das so weitergeht, wird es bald ein Poster zu jedem Elfenkomparsen aus dem Film geben. Doch die (durchaus zahlreichen) Herr der Ringe– und Hobbit-Fans freut dennoch das neue Material, also haben auch wir für Euch die 17 Plakate, die die wichtigsten Charaktere des Films einzeln vorstellen.

Offizieller Inhalt:

"Im Mittelpunkt von "Der Hobbit" steht der Titelheld Bilbo Beutlin (Martin Freeman), der unversehens an einer epischen Mission teilnehmen muss: Es gilt, dass Zwergenreich Erebor zu befreien, das vor langer Zeit vom Drachen Smaug (Benedict Cumberbatch) unterworfen wurde. Überraschend taucht der Zauberer Gandalf (Ian McKellen) der Graue bei Bilbo auf, und schon bald begleitet der Hobbit die Gruppe der 13 Zwerge unter der Führung des legendären Kriegers Thorin Eichenschild (Richard Armitage). Ihre Reise führt sie in die Wildnis, durch gefährliche Gebiete, in denen es von Goblins und Orks, tödlichen Wargen und gigantischen Spinnen, Pelzwechslern und Zauberern nur so wimmelt. Ihr Ziel liegt zwar in den östlichen Wüsten des Einsamen Berges, doch zunächst müssen sie aus den Goblin-Tunneln entkommen, wo Bilbo jenem Wesen begegnet, das sein Leben nachhaltig beeinflussen wird: Gollum (Andy Serkis).

Hier, allein mit Gollum am Ufer eines unterirdischen Sees, lernt der bescheidene Bilbo Beutlin nicht nur abgrundtiefe Bosheit, sondern auch Mut auf eine Art kennen, die sogar ihn überrascht. Und er kommt in den Besitz von Gollums Ring, den dieser "mein Schatz" nennt und der über unerwartete, nützliche Kräfte verfügt… ein einfacher goldener Ring, der untrennbar mit dem Schicksal von ganz Mittelerde verbunden ist. Doch davon kann Bilbo noch nichts ahnen."

Der Hobbit: Eine unerwartete Reise kommt am 13.12.2012 in die deutschen Kinos.

Stallone und De Niro boxen gegeneinander

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Quelle: Variety

Sylvester Stallone hat hoch und heilig versprochen, dass Rocky Balboa sein letzter Auftritt als der berühmteste Filmboxer aller Zeiten sein würde. Das Versprechen hält er scheinbar auch ein, doch die Boxhandschuhe will er dennoch nicht endgültig an den Nagel hängen. In Grudge Match übernimmt er die Rolle von einem gealterten Boxer, der es mit seinem alten Gegner in einem letzten Boxkampf aufnehmen will. Und wer könnte geeigneter für die Rolle des Gegners sein als der wilde Stier höchstpersönlich – Robert De Niro. Die weibliche Hauptrolle übernimmt Kim Basinger. Regie bei der Komödie führt Peter Segal (Get Smart).

Während Stallone sich in den letzten Jahren gut in Form gehalten hat, kann man dasselbe von De Niro kaum behaupten. Ob er tatsächlich auch nur halbwegs glaubwürdig gegen Stallone im Ring seinen Mann stehen kann…

X-Men: Days of Future Past – Matthew Vaughn raus, Bryan Singer rein

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Quelle: Comingsoon

Nach Layer Cake, Stardust, Kick-Ass und X-Men: Erste Entscheidung gilt Matthew Vaughn für mich als einer der besten neuen Regisseure Hollywoods. Bislang hat sich der Brite keinen einzigen Fehltritt geleistet, seine letzten drei Filme gehörten zu meinen persönlichen Top 5-Filmen in ihren jeweiligen Erscheinungsjahren. Doch aus irgendeinem Grund schafft Vaughn es nicht, bei einem Franchise zu bleiben.

So kommt nächstes Jahr Kick-Ass 2 in die Kinos, allerdings ist hier Vaughn nur noch als Produzent an Bord. Grund: Zeitmangel aufgrund seiner X-Men-Verpflichtung. Doch vor etwa einer Woche verließ Vaughn auch den nächsten X-Men-Streifen – X-Men: Days of Future Past. Das kommt umso überraschender, wenn man bedenkt, wie flott das Sequel bislang vorankam. Als Startermin in Deutschland steht bislang noch der 17.07.2014 fest. Da allerdings nur der dritte Teil der Hobbit-Trilogie am gleichen Datum starten wird, sollte man eine Terminverschiebung erwarten.

Ein Grund für Vaughns plötzlichen Abschied vom Regieposten wurde bislang nicht bekanntgegeben. Diese Wendung der Ereignisse ist einfach nur überraschend, wenn man bedenkt, dass X-Men: Erste Entscheidung zum großen Teil dank Vaughns Regiearbeit gut aufgenommen wurde. Nach dem enttäuschenden dritten Tel der Original-Serie und dem missglückten Spin-Off X-Men Origins: Wolverine, waren die Erwartungen gegenüber dem letzten X-Men Film niedrig. Doch die Mischung aus einer tollen Besetzung (allen voran Michael Fassbender, dessen Magneto-Auftritt auch als eine Art Bewerbungsvideo für die James Bond-Rolle gesehen werden könnte) und virtuoser Regie gab uns einen der besten Superheldenfilme jenseits von Christopher Nolans Dark Knight-Trilogie der letzten Jahre.

Doch nur der große Twist – als Vaughns Ersatz kommt Bryan Singer an Bord, der mit X-Men und X-Men 2 den Stein überhaupt ins Rollen gebracht hat. Mehr als das – mit dem ersten X-Men-Film legte er 2000 den Grundstein für die moderne Welle an Comicbuchverfilmungen. Erst danach kamen Spider-Man, Iron Man, Hulk und die neuen Batman-Filme. Als Singer die Serie zugunsten des deutlich weniger gelungenen Superman Returns verließ, war das ein herber Schlag für die Serie. So großartig Vaughns Arbeit an X-Men: Erste Entscheidung auch war, so begrüße ich dennoch Singers Rückkehr zur Serie nach 11 Jahren. Vaughn bleibt immerhin als Produzent dabei.

Unbekannt ist noch die genaue Storyline von Days of Future Past. Die Comicreihe, die diesen Namen trägt, spielt auf verschiedenen Zeitebenen, was eine Anknüpfung der neuen X-Men-Reihe an die alte ermöglichen könnte. So gibt es auch immer wieder Gerüchte um die Rückkehr von Patrick Stewart und Ian McKellen (deren Charaktere in der jüngeren Version jeweils von James McAvoy und Michael Fassbender gespielt werden). Bestätigt wurde bislang allerdings nur, dass die Besetzung von Erste Entscheidung für das Sequel zurückkehren wird. Alles andere bleibt noch abzuwarten.

 

Das Geheimnis der Feenflügel (2012)

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Secret of the Wings, USA 2012 • 92 Min • Regie: Roberts Gannaway & Peggy Holmes • Drehbuch: Roberts Gannaway, Peggy Holmes, Ryan Rowe & Tom Rogers • Sprecher: Timothy Dalton, Lucy Hale, Megan Hilty, Anjelica Huston, Matt Lanter • Musik: Joel McNeely • FSK: ohne Altersbeschränkung • Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures • Kinostart: 15.11.2012 Website

 

Die Figur der kleinen Fee Tinkerbell hat bereits eine Rollengeschichte vorzuweisen, erstmals tauchte sie 1953 in Disneys „Peter Pan“ auf, später wurde sie von Julia Roberts „real“ gespielt. Nun hat man ihr Periwinkle, eine andere Fee zur Seite gestellt, wobei erst in der Mitte des Films die Überraschung aufwartet, dass es sich um eine Schwester von ihr handelt. Beide wurden „aus demselben Lachen geboren“, wie es so schön heißt. Tinkerbell und ihre Freunde fliegen im Land der warmen Jahreszeiten umher, angrenzend an den Winterwald, wo ewig Schnee und Eis herrschen. Dort lebt Periwinkle, die zu gerne einmal das warme Land besuchen würde, wie auch Tinkerbell neugierig auf den Winterwald ist. Schließlich gelingt es , dass sie sich gegenseitig besuchen, wenn auch unter Schwierigkeiten. Tinkerbells Freunde bauen für Periwinkle ein Maschinchen mit einer Art Dusche, aus der es Schneeflocken regnet, so dass sie es im warmen Land immer schön kalt hat.

Disney, beziehungsweise Disney und Pixar (von Disney gekauft), haben bereits mehrere Filme um die Figur dieser neuen Tinkerbell realisiert, und man muss nicht unbedingt die früheren Abenteuer gesehen haben, um das neue zu verstehen. Die Animationstechnik ist schon atemberaubend und zugleich charmant gelungen, gottlob ebenso die deutsche Synchronisation, in der auch auf Deutsch gesungen wird. Die Feenflügel könnten sicherlich der große Weihnachtskino-Abräumer werden. Zu Recht.


Trailer

 

Die Männer der Emden (2012)

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Die Männer der Emden, D 2012 • 120 Min • Regie: Berengar Pfahl • Drehbuch: Berengar Pfahl & Axel Ricke • Mit: Sebastian Blomberg, Ken Duken, Jan Henrik Stahlberg, Oliver Korittke, Michael Lott • Kamera: Erich Krenek • Musik: Matthias Raue FSK: ab 12 Jahren • Verleih: Kinostar Theater GmbH Kinostart: 31.01.2013 • Website

 

1914, zu Beginn des Ersten Weltkriegs: Der deutsche Kreuzer „Emden“ erwirbt sich durch List, Taktik und Fairness gegenüber dem Gegner einen Ruf bei Freund und Feind. „Gentlemen of War“ wird die Mannschaft selbst von britischen Zeitungen genannt. Doch Kriegsgegner bleibt Kriegsgegner – als eine Truppe von fünfzig Mann auf einem Atoll im Indischen Ozean eine Telegrafenstation der Engländer zerstört, müssen sie von Land aus mitansehen, wie die „Emden“ von einem australischen Zerstörer beschossen und versenkt wird. Kapitänleutnant von Mücke (Sebastian Blomberg), zwei Offiziere und die anderen Überlebenden beschlagnahmen ein britisches Segelschiff und versuchen, sich nach Deutschland durchzuschlagen – 13.000 Kilometer entfernt. Das neutrale niederländische Sumatra verweigert die erbetene Hilfe, es beginnt eine Odyssee zu Wasser, zu Lande, durch die Wüste. Unterwegs treffen sie auf eine schöne Türkin (Sibel Kekilli), die lange in Deutschland lebte und die Sprache perfekt beherrscht. Beinahe bahnt sich eine Love Story zwischen ihr und einem der Offiziere an. Beinahe: Die Schöne bleibt zurück. Zwei oder drei Männer müssen unterwegs ihr Leben lassen, doch den Übrigen gelingt tatsächlich die Heimkehr.

Anders als in Deutschland ist der Erste Weltkrieg in vielen Ländern noch mindestens ebenso stark im Bewusstsein verankert wie der Zweite, insbesondere in England und Frankreich. So gesehen war es ein zeitlich günstiger Schachzug, gerade nun schon einmal einen Film mit diesem Thema zu realisieren, da er sich in zwei Jahren (bei den unausbleiblichen Jubiläumsfeiern und Medienevents zum 100jährigen Jubiläum des Kriegsbeginns) sicher gut ins Ausland wird verkaufen lassen. Trotz des enormen Aufwands – der Film hat richtig Geld gekostet, das sieht man an jeder zweiten Einstellung, Sri Lanka und Malta waren u. a. Drehorte – ist es eine rein deutsche Produktion, finanziert von den üblichen Steuergeld-Fördertöpfen und der Degeto. Überdies wurde noch eine Fernsehfassung hergestellt, deren Handlungsfäden teilweise ganz anders verlaufen. Dort wird beispielsweise das Verhältnis zwischen der daheimgebliebenen Schönen (Felicitas Woll) und ihrem Offizier viel eingehender beschrieben, im Kino ist es nur eine kleine Episode am Rande.

Und was leistet ein solcher Film? Zunächst allerdings einen erstaunlichen Tabubruch: Deutsche Soldaten werden positiv gezeichnet, so positiv wie seit Joachim Hansen im Stern von Afrika nicht mehr. Ein Tabubruch, obwohl es sich um Weltkrieg Nummer Eins handelt, der aber schon zu Beginn in eine fatale Kontinuitätslinie gestellt wird, wenn die Schrift auf der Leinwand vom „Größenwahn“ der Deutschen am Vorabend jenes Krieges kündet – als hätten die anderen europäischen Großmächte damals nicht eine mindestens ebenso expansionistische Großmachtpolitik verfolgt. Das „Heldenhafte“ soll, ja es muss, sogleich wieder dialektisch gebrochen werden. Schade um die historische Wahrheit, die hier auf der Strecke bleibt.

Ansonsten, wie bei einem Degeto-Epos nicht anders zu erwarten, der übliche weichgekochte Mainstream-Schulfunk, wenig Gefühl für dramaturgisches Timing, Regisseur Pfahl war ein Pfahl im Fleische und/oder seine Drehbuchautoren. Dabei wirken die Schauspieler fast durchweg überzeugend und sympathisch, allen voran Sebastian Blomberg in der Rolle seines Lebens (das ist kein Lokalpatriotismus, er stammt aus Bergisch Gladbach gleich hier nebenan). Der Kapitänleutnant ist beinahe eine echte Glanzrolle, doch auch er wird letztlich zu oft von Buch und Regie im Stich gelassen. Frau Kekilli guckt mit dem bekannten nichtssagenden Face unter ihrem Schleier hervor und beweist, dass sie trotz Tatort-Erfahrung seit ihren Pornotagen nichts dazugelernt hat – ich fand sie auf dem Rücken liegend besser. Wer sich gut unterhalten will, sollte um „Die Männer der Emden“ einen Bogen machen und sich lieber an „Hotel Fickmichgut“ oder anderen Kekilli-Frühwerken laben.


Trailer

Box-Office USA – Argo klettert auf Platz 1 an einem sehr schwachen Wochenende

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Quelle: Boxofficemojo

Es musste ja kommen. Ausgerechnet kurz bevor der Hurricane Sandy seine Naturgewalt über der Ostküste niederkommen ließ, brach der Erfolgslauf des US-Box-Office vom Oktober 2012 abrupt ab. Die vier breiten Neustarts konnten zusammengenommen nicht einmal jämmerliche $25 Mio erreichen. Nur ein einziger Film brachte es auf mehr als $10 Mio am Wochenende – und zwar keiner von den Neuankömmlingen! Die gesamte Top 12 brach um 32,9% verglichen zur Vorwoche ein und spielte etwa $81,2 Mio ein.  Auch im Vergleich zum Vorjahr ging es um 13,2% runter. Wenn der Hurricane einen großen Schaden an der Ostküste anrichtet und die Infrastruktur stark beschädigt, könnten die Auswirkungen auf das Box-Office noch einige Zeit bemerkbar sein.

Ben Afflecks Argo konnte das schwache Wochenende für sich nutzen und stieg nach einem erneuten minimalen Drop von nur 26,5% problemlos auf die Spitze der Charts auf. Mit etwa $12,1 Mio am Wochenende brachte Argo sein Gesamteinspiel auf beeindruckende $60,5 Mio nach nur 17 Tagen in den Kinos. Mittlerweile liegt Argo lediglich $3,5 Mio hinter Afflecks letztem Film, The Town – Stadt ohne Gnade, nach demselben Zeitraum und er holt schnell auf. Das größte Problem, das vor dem Film liegt, ist die Herausforderung, genug Kinos und Leinwände zu behalten, damit er seine Langlebigkeit komplett entfalten kann. Es steht außer Frage, dass das Publikum den Film liebt, doch die kommenden neuen Filme werden schlicht und ergreifend viele Leinwände in den Kinos benötigen und leider ist Argos Schnitt pro Kino auch nicht hervorragend. So wird er wahrscheinlich bald auch härtere Rückgänge hinnehmen müssen, was mit dem Abbau der Kinozahl zusammenhängen wird. Allerdings erwarte ich für den Film auch ein zweites Leben zur Zeit des Höhepunktes der Oscar-Saison, wahrscheinlich im Januar. Ich erwarte, dass der Film dann wieder in vielen Kinos eingesetzt werden wird. So oder so, $100 Mio hat Argo so gut wie in der Tasche und $110-120 Mio könnte er insgesamt erreichen. Sollte er aber sogar den großen Preis bei den Oscars für den besten Film abräumen, dann werden’s sicherlich noch deutlich mehr.

Die Monumentalproduktion Cloud Atlas, von den Wachowski-Geschwistern und Tom Tykwer, enttäuschte sehr mit lediglich $9,6 Mio von 2008 Kinos, auch wenn dem Film knapp der besten Schnitt in der Top 12 gelang. Für das $102 Mio teure Epos ist dieser Start einfach nur eine Blamage, insbesondere angesichts des immensen Staraufgebots (Hugh Grant, Tom Hanks, Halle Berry und viele andere). Die Wachowskis konnten nach den Matrix-Sequels (die ihren Ruf stark geschädigt haben) keinen weiteren Hit landen. Deren Speed Racer spielte in den USA auch nur knapp $44 Mio bei einem Budget von $120 Mio ein. Cloud Atlas wurde sogar in mehr als 100 IMAX-Kinos gestartet, was das Startwochenende in ein noch schlechteres Licht rückt. Der Film wurde mit gemischten Rezensionen und ebensolcher Resonanz vom Publikum empfangen, das ihm die Durchschnittswertung "C+"-CinemaScore vergab (in etwa eine deutsche 3+). Das spricht nicht unbedingt für Langlebigkeit und direkte Konkurrenz von Flight nächstes Wohenende wird dem Film auch zu schaffen machen. Ich denke es werden etwa $23-25 Mio insgesamt für den Film werden.

Der größte Überraschungshit der Saison ist und bleibt Hotel Transsilvanien. Der Sony Animation-Film, dem viele anfangs nicht einmal $100 Mio zugetraut haben, erreichte am Wochenende weitere $9,4 Mio (-27,4%) und stieg damit auf Platz 3 der Charts auf. Insgesamt spielte der Film in den USA bislang $130,4 Mio ein und wurde somit zum erfolgreichsten von Sony produzierten Animationsfilm aller Zeiten. Ralph reicht’s! wird es Hotel Transsilvanien bald sehr schwer machen und wahrscheinlich eigenhändig dafür sorgen, dass der Film $150 Mio in Nordamerika verfehlen wird. Dennoch, auch ein Endergebnis von etwa $146-148 Mio ist absolut hervorragend. Schließlich handelt es sich dabei um den erfolgreichsten Film seit The Dark Knight Rises.

Der Sieger der Vorwoche, Paranormal Activity 4, brach völlig ein und verlor grauenhafte 70,7% in der zweiten Woche. Mit $8,5 Mio konnte der Horrorfilm sich auf Rang 4 platzieren und erreichte bislang $42,5 Mio. Hier handelt es sich um einen klassichen Unterschied zwischen einem Flop und einer Box-Office-Enttäuschung. Bei einem Budget von $5 Mio ist Paranormal Activity 4 natürlich bereits ein Hit. Doch erwartet wurde viel mehr. Der direkte Vorgänger nahm im gleichen Zeitraum (zehn Tage) knappe $42,5 Mio mehr ein! Es ist zu erwarten, dass nachdem Halloween vorbei sein wird, Paranormal Activity 4 sehr schnell von der Bildfläche verschwinden wird. Wie frontlastig der Film ist, besagt alleine die Tatsache, dass er am zweiten Wochenende nur etwa halb so viel einspielen konnte wie an seinem ersten Tag. Paranormal Activity 4 könnte sogar insgesamt weniger Geld in den USA einspielen als das, was Paranormal Activity 3 am Startwochenende ($52,6 Mio) letztes Jahr erwirtschaftet hat. Das wäre dann ein Szenario wie bei Saw V und Saw VI.

Der fünfte Platz ging an den von den Kritikern verrissenen Silent Hill: Revelation 3D. Obwohl der Film am Freitag noch den zweiten Platz der Charts für sich beanspruchen konnte, ging es bereits am Samstag um ganze 22,1% herab! Insgesamt wurden es am Wochenende erbärmliche $8 Mio von 2993 Kinos. Der Vorgänger hat 2006 (noch ohne 3D-Bonus!) in einer fast identischen Anzahl an Kinos $20,2 Mio zum Start eingespielt. Dabei kamen bei Revelation etwa 74% des Einspiels von 3D-Leinwänden, was dem Film aber nicht sonderlich half. Die Resonanz der Zuschauer ist annähernd so schlecht wie die Kritiken, sodass hier nicht mit mehr als $17-19 Mio zu rechnen ist. Das ist sogar bei einem recht sparsamen Budget von $20 Mio einfach nur schlecht.

Der 6. Platz der Charts ging an 96 Hours – Taken 2, der mit $7,7 Mio (-41,8%) sein Gesamteinspiel auf $117,1 Mio gebracht hat und somit immer noch etwa $22 Mio vor dem ersten Teil nach dem gleichen Zeitraum liegt, auch wenn dieser sehr schnell aufholt. Da Taken 2 nächstes Wochenende womöglich der einzige PG-13-Film in der Top 10 sein wird, wird ihm wohl ein weiteres gutes Wochenende in den Kinocharts vergönnt sein. Danach wird allerdings Skyfall dem Actionsequel den Garaus machen. Ich erwarte ein Endergebnis von etwa $130-135 Mio und somit etwa 90% des Einspiels des Originals, was an sich sehr beachtlich ist, insbesondere bei dem Produktionsbudget von $45 Mio.

Das Schwergewicht konnte sich auf dem 7.Platz halten, nachdem der Film 38% verloren hat. Knappe $5,2 Mio brachten den Film oberhalb der $30 Mio Marke. Ein Mangel an Konkurrenz hilft dem Film sehr, doch an der Enttäuschung wird er dennoch nichts ändern.

Alex Cross konnte nicht einmal von mangelnder Konkurrenz profitieren und stürtzte um 55% auf Platz 8. Nach $5,1 Mio liegt der Film bei $19,5 Mio und wird sich mit insgesamt etwa $26 Mio zufrieden geben müssen.

Nach dem Versagen von Silent Hill: Revelation 3D und der Enttäuschung von Paranormal Activity 4 mausert sich Sinister langsam aber sicher zum Horrorhit von Oktober 2012. Der mit nur $3 Mio budgetierte Streifen spielte am dritten Wochenende knapp $5 MKio (-43,3%) ein und belegte den 9. Platz der Charts. Insgesamt liegt der Film bei etwa $39,4 Mio und mit Halloween noch vor sich könnten es sogar $50 Mio werden.

Die Halloween-Teenie-Komödie Fun Size eröffnete mit $4,1 Mio von 3014 Kinos auf Platz 10 und legte somit den drittschlechtesten Start aller Zeiten für einen Film in mehr als 3000 Kinos hin. Mit mehr als $10 Mio ist nicht zu rechnen. Noch schlimmer erging es aber Chasing Mavericks. Das Surfer-Drama spielte $2,3 Mio (!) von 2002 Kinos ein.

Außerhalb der Top 10 hat Pitch Perfect endlich die $50 Mio-Marke überquert und wird es wahrscheinlich noch bis $60 Mio schaffen. Paul T. Andersons Oscar-Kandidat The Master hat endlich $15 Mio erreicht. Dieses schwer verdauliche Drama gehört dennoch zu den am wenigsten erfolgreichen Filmen des Regisseurs.

Disney schluckt Lucasfilm und plant Star Wars Episode 7!

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Disney übernimmt die Weltmacht! Nach den Übernahmen von Pixar und Marvel vor einigen Jahren steht im Hause Disney der nächste Mega-Deal ins Haus: der Medienkonzern ließ heute offiziel verlautbaren, dass man sich mit Lucasfilm, an dem der Star Wars-Schöpfer George Lucas momentan 100% der Anteile hält, auf eine Übernahme für 4,05 Milliarden US-Dollar geeinigt hat.

Disney-Chef Bob Iger hat bereits ganz konkrete Pläne mit Lucasfilm: Star Wars: Episode 7 soll bereits im Jahr 2015 erscheinen, weitere Teile sollen folgen. Das Animationsstudio Pixar ging bereits 2006 für schlappe 7,4 Mrd. US-Dollar über die Ladentheke, 2009 wurde dann der Comic-Riese Marvel für weitere 4 Mrd. Dollar geschluckt.

Eine Stellungnahme von George Lucas zu der Aquisition und der Zukunft des Star Wars-Universums ließ nicht lange auf sich warten. Es klingt wie ein Abschied von seinem heißgeliebten Baby: "Es war für mich in den letzten 35 Jahren eine Freude mit anzusehen, wie Star Wars von einer Generation zu der nächsten weitergereicht wurde. Jetzt ist es für mich an der Zeit, Star Wars an eine neue Generation von Filmemachern zu übergeben. Ich war immer der Ansicht, dass Star Wars auch ohne mich eine Zukunft hat, und ich wollte diesen Übergang unbedingt zu meinen Lebzeiten abschließen. Ich bin überzeugt, dass Lucasfilm unter der Leitung von Kathleen Kennedy und im Schoß von Disney wieder aufblühen und viele weitere Generationen bebeistern wird."

Kathleen Kennedy, aktuell noch stellvertretende Vorsitzende bei Lucasfilm, wurde von Disney bereits als neue Chefin bestätigt, sobald Lucas aus dem Amt ausscheidet. Sie wird ebenfalls als Executive Producer bei der Produktion der neuen Star-Wars-Filme die Verantwortung tragen.

Box-Office Deutschland – Animationsfilme regieren die Charts!

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Quelle: Insidekino

Nachdem das Wetter vorletztes Wochenende den Kinobetreibern einen harten Schlag verpasst hatte, erholte sich das Box-Office am letzten Wochenende. Insbesondere Familienfilme und Arthouse-Streifen profitierten von deutlich kälteren Temperaturen und nassen Tagen, und das, obwohl es für beide genug neue Konkurrenz gab.

Madagascar 3 gab an seinem vierten Wochenende lediglich um 17% nach und holte weitere 251,000 Zuschauer in die Kinos. Mit Sicherheit hätte sich der Film noch besser gehalten, wäre da nicht die direkte Konkurrenz von Hotel Transsilvanien. Immerhin hat das Animationssequel als fünfter Film dieses Jahr endlich die Goldene Leinwand geholt. Nach vier Wochen steht der Hitfilm nämlich bei fast 3,2 Mio Besuchern und dürfte nach dem kommenden Wochenende bereits unter den drei erfolgreichsten Filmen des Jahres zu finden sein (hinter Ziemlich beste Freunde und Ice Age 4). Beim Vergleich mit seinen Vorgängern schnedet er natürlich deutlich schlechter ab. Der erste Film erreichte im gleichen Zeitraum fast 2 Mio Kinogänger mehr, der direkte Vorgänger lag immerhin 1,25 Mio weiter vorne. An die jeweils 6 Mio Zuschauer, die die ersten beiden Madagascar-Filme in Deutschland erreicht haben, ist hier nicht zu denken. Die Konkurrenz von Asterix und Obelix 4, Agent Ranjid rettet die Welt und Hotel Transsilvanien setzten Madagascar 3 deutlich zu, auch wenn keiner der drei Filme an sich ein Überflieger ist. Die Familien haben nun einmal begrenztes Budget und die hohen 3D-Preise machen es nicht gerade leicht. Die 4 Mio Zuschauer wird Madagascar 3 auch noch mit Leichtigkeit knacken, aber bereits 4,5 Mio dürften dem Film schwer fallen.

Hotel Transsilvanien wurde am eigentlichen 4-Tage-Wochenende von 238,000 Zuschauern gesehen und musste sich somit mit Platz 2 der Charts begnügen. Einschließlich der Previews waren es aber 259,000 Besucher bis Sonntag. Mit Niko – Kleines Rentier, großer Held, Das Geheimnis der Feenflügel und Hüter des Lichts wird Hotel Transsilvanien es kommenden Monat mit drei weiteren 3D-Kinderfilmen zu tun haben, was ihm sicherlich das Leben schwer machen wird. Immerhin ist es kein weiterer Der Lorax, der sich immer noch mit einer halben Million abmüht. Doch eine ganze Million wird es für Hotel Transsilvanien bei dieser Konkurrenz auch nicht werden. Das Endergebnis dürfte sich irgendwo im Bereich von anderen zwei Sony Animation-Titeln Jagdfieber (896,000 Besucher) und Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen (919,000 Besucher) ansiedeln.

Der dritte Platz ging an den überraschenden Gewinner der letzten Woche, Paranormal Activity 4. Der Gruselfilm verlor 50% der Zuschauer von der Vorwoche und steht nach einem Wochenende mit 158,000 neuen Zuschauern bei etwa 536,000 Besuchern nach 11 Tagen. Damit liegt er immerhin noch genau 6,000 Besucher vor dem ersten Teil  nach dem gleichen Zeitraum und hat die ersten beiden Paranormal Activity-Filme bereits hinter sich gelassen. Dank Allerheiligen am Donnerstag und dem Halloween-Bonus wird der Film insgesamt sehr starke 800,000 Besucher erreichen.

96 Hours – Taken 2 hielt sich ganz gt und baute nur um 31% auf 132,000 Besucher ab, was für den vierten Platz der Kinocharts ausgereicht hat. Mittlerweile wurde der Film in Deutschland von mehr als 860,000 Zuschauern im Kino gesehen – ein Ergebnis fast doppelt so hoch wie die Gesamtbesucherzahl des ersten Films. Auch wenn Skyfall den Erfolgslauf des Films nächstes Wochenende jäh beenden wird, so ist dem Film die 1 Mio-Zuschauermarke absolut garantiert. Mittlerweile sieht es gar nach 1,1 Mio aus, bevor der Film endgültig die Kinos verlässt. Eine unglaubliche Steigerung gegenüber dem Vorgänger!

Detlev Bucks erstes 3D-Experiment, Die Vermessung der Welt, erreichte zum Start beachtliche 127,000 Zuschauer (inkl. Previews) von 288 Kinos. Angesichts des Zielpublikums, des Regisseurs und des Genres sehe ich hier eine lange Laufzeit als garantiert und mindestens eine halbe Million Zuschauer als gesichert. Mehr als 700,000 ist sogar wahrscheinlich.

Die deutsche Erfolgskomödie Mann tut was Mann kann fiel um 13% auf Platz 6 und 96,000 Zuschauer, Die halbe Million Besucher insgesamt wurde um weniger als 2,000 verfehlt. Bislang läuft der Film einfach nur hervorragend und könnte auf Dauer mit der 1 Mio-Marke flirten. Ein eher konservativer und sicherer Tipp wäre aber momentan etwa 850,000 Besucher – immer noch vor dem neuen Til Schweiger-Film (der aus der Top 10 raus ist, aber immerhin 670,000 Zuschauern erreicht hat).

Nur 5% verlor der Dauerbrenner Wie beim ersten Mal mit Meryl Streep. Mit 59,000 Zuschauern am Wochenende und mehr als 660,000 insgesamt hat der Streifen bereits Streeps letzten Film, Die eiserne Lady, für den sie ihren dritten Oscar gewann, an den deutschen Kinokassen überholt.

Oliver Stones Savages hält sich bislang überraschend gut und durfte nun die dritte Woche in Folge in der Top 10 verbringen – diesmal auf dem 10. Rang. Insgesamt liegt der Film bei fast 250,000 Zuschauern und dürfte am Ende bei etwa 350,000 landen.

Der Arthouse-Hit Die Wand erreichte nach drei Wochen fast 140,000 Besucher. Nicht sonderlich gut startete Die Hochzeit unserer dicksten Freundin, der zwar 53,000 Besucher einschließlich Sneaks und Previews bis Sonntag in die Kinos locken konnte, davon aber nur knappe 25,000 am tatsächlichen Wochenende den Film gesehen haben. Mit etwas Glück wird der Film an der 100,000-Grenze vorbeikriechen.

Der deutsche Animationsfilm Der kleine Rabe Socke erreichte nach acht Wochen 400,000 Zuschauer. Derweil hat Das Bourne Vermächtnis endlich die 700,000-Zuschauermarke passiert, wobei er immer noch weit hinter den ersten drei Bourne-Filme liegt, die alle über 1 Mio Zuschauer in die Kinos locken konnten. Jeremy Renner ist eben noch kein Matt Damon. Gute News gibt es bei Ice Age 4 – Voll verschoben zu vermelden. Der Film passierte endlich 6,6 Mio Besucher und liegt somit nur knappe 100,000 Zuschauer hinter dem ersten Madagascar und somit der Top 5 der erfolgreichsten computeraniminierten Filme aller Zeiten in Deutschland.

Schließlich wurde noch die Gesamtbesucherzahl von Ziemlich beste Freunde auf den neusten Stand gebracht. Unvorstellbare 8,78 Mio Zuschauer konnte der Film bereits verbuchen. Spätestens nächsten Sommer wird der Überflieger, meiner Meinung nach, 9 Mio Kinogänger erreicht haben.

Cloud Atlas – 2-für-1 Tickets für deutschlandweite Previews mit Live-Stream vom der Europapremiere

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Cloud Atlas, das Epos von den Wachoski-Geschwistern und Tom Tykwer, feiert am 5. November seine große Europapremiere in Berlin in Anwesenheit von Stars wie Tom Hanks und Halle Berry. Wer nicht live dabei sein kann, kann zumindest in einer von acht Städten deutschlandweit den Film zur gleichen Zeit in einer exklusiven o2-Preview sehen, gemeinsam mit einem Live-Stream vom Roten Teppich.

Das Besondere an der Aktion ist, dass wer sich die Tickets jetzt schnell sichert, beim Kauf eines Tickets ein weiteres Ticket umsonst bekommt! Mehr Informationen zu der Aktion und zum Kauf der Tickets gibt es unter diesem HIER.

Schnelligkeit ist hier allerdings geboten. Anmeldeschluss ist bereits morgen, also am 31.10!

Anbei haben wir noch für Euch ein neues Making-Of Video zum Film

Offizieller Inhalt:

"1849: Ein amerikanischer Anwalt auf hoher See, der die Schrecken des Sklavenhandels kennenlernt. 1936: Ein junger Komponist, mit dessen Hilfe ein alterndes Genie ewigen Ruhm erlangen könnte. 1973: Eine aufstrebende Journalistin, die eine  Atom-Intrige enthüllt. 2012: Ein Verleger, der in einem Altersheim erkennt, was Freiheit bedeutet. 2144: Eine geklonte Kellnerin, die ihre Wirklichkeit verändert. 2346: Ein Sonderling, der sich in einer post-apokalyptischen Welt mutig gegen übernatürliche Kräfte stellt.

Sechs Schicksale in 500 Jahren und doch ein einziges Abenteuer, in dem all unsere Helden in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufs engste miteinander verbunden sind. Im Mittelpunkt steht ein Verbrecher, der sich über die Jahrhunderte hinweg wandelt und schließlich zum Retter der Menschheit wird. CLOUD ATLAS ist ein bildgewaltiges Epos über die unendlichen Möglichkeiten des Lebens, in dem jedes Verbrechen und jede gute Tat Einfluss auf die Entwicklung der Welt haben. Die Verfilmung von David Mitchells Bestseller ist großes Kino voller Dramatik, Action und Romantik, das aufregend, überraschend und emotional intensiv die Grenzen von Zeiten, Generationen und Genres sprengt."


Hänsel und Gretel: Hexenjäger – Es möge bluten! Neuer Red Band-Trailer

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Quelle: IGN

15 Jahre sind ins Land gestrichen seit dem verheerenden Treiben im Knusperhäuschen der bösen Hexe. Die mittlerweile herangewachsenen Hänsel und Gretel, die erstaunliche Ähnlichkeit mit den Hollywood-Darstellern Jeremy Renner und Gemma Arterton aufweisen, waren nach dem traumatischen Kindheitserlebnis so verstört, dass sie keine Ausbildung zu Ende bringen konnten und schließlich von der Agentur für Arbeit für die Hexenjagd rekrutiert wurden. Ein Job, der im Märchenland verpönt ist wie das Putzen eines Tankstellenpissoirs, für das Geschwisterpaar jedoch ein willkommener Täter-Opfer-Ausgleich. Mit einer Vorliebe für Gore-Filme und einer Menge Fantasie gehen die beiden mit schwerem Geschütz in die dunklen Wälder und malträtieren arme Hexen, die nichts weiter tun als kleine dicke Kinder zu verdrücken. Aber mal ehrlich, wer braucht schon diese kleinen Quälgeister? – So oder so ähnlich ist es um den Inhalt von Dead Snow-Regisseur Tommy Wirkolas Horrormärchen Hänsel und Gretel: Hexenjäger bestellt. Ein paar kleine Dinge wurden evtl. hinzugedichtet, die langweiligere offizielle Version findet ihr weiter unten. Auf IGN ist nun ein Red-Band-Trailer erschienen, der mit Blut und Gore nicht geizt – Hexen, die zerplatzen wie ein prall gefüllter Müllsack aus Fleisch und Blut, viel Bluuuuuut. Viel Spaß! Das neue Filmposter findet ihr links (zum Vergrößern anklicken). Deutscher Kinostart ist am 28. Februar 2013.

Offizieller Inhalt:
Hänsel und Gretel sind zum Kampf bereit, jetzt wird es blutig – Hexen, seid gefeit!" Jahre nach den Ereignissen im Pfefferkuchenhaus ist das Geschwisterpaar nur von einem Gedanken besessen: Rache an allen Hexen – zielsicher und gnadenlos! Berühmt für ihr besonderes Geschick beim Auffinden und Vernichten ihrer Beute, ziehen Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) als berüchtigte Hexenjäger durch die Welt. Als eines Tages die grausame Hexe Muriel (Famke Janssen) etliche Kinder entführt, um sie beim nächsten „Blutmond" zu opfern, werden die Geschwister zu Hilfe gerufen. Die beiden haben allerdings nicht mit den brutalen Machenschaften von Sheriff Berringer (Peter Stormare) gerechnet, der ganz eigene Pläne verfolgt. Und als wäre der Wald nicht schon finster genug, gerät auch noch Gretel in die Fänge der blutrünstigen Hexen und eine barbarische Jagd beginnt. Doch das rachsüchtige Geschwisterpaar kann im düsteren Märchenland so schnell keiner stoppen…

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