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The Collection (2012)

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The Collection, USA 2012 • 82 Min • Regie: Marcus Dunstan • Drehbuch: Patrick Melton & Marcus Dunstan • Mit: Josh Stewart, Emma Fitzpatrick, Christopher McDonald, Tim Griffin, Randall Archer • Kamera: Sam McCurdy • Musik: Charlie Clouser SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich • Verleih: Planet Media Website

 

Collection_110215_8710.jpg„The Collection“ nennt sich die Fortsetzung zu Marcus Dunstans Horrorthriller „The Collector“ von 2009. Und dieser Titel ist goldrichtig, denn mehr als eine Ansammlung geschmacklos inzenierter Grausamkeiten hält dieses stumpfe Machwerk für seine Zuschauer kaum bereit. Es ist erneut der Dieb Arkin (Josh Stewart), der sich mit dem maskierten Unhold, welcher mit Vorliebe seine Opfer mit seinen perfiden Fallen dezimiert und am Ende immer eines lebend einfängt, herumschlagen muss – allerdings bekommt dieser nun Unterstützung von einem kleinen Söldnertrupp, der die junge Milliardärstochter Elena (Emma Fitzpatrick) aus dem Versteck des Psychopathen retten soll. Wie Kenner des Vorgängers wissen: Arkin ist zuvor selbst von dem Collector entführt worden und dieser Film startet dementsprechend mit seiner zufälligen Befreiung während eines weiteren Blutbades in einem obskuren Privatclub. Und wie sich dann später herausstellen soll, hat Arkin den Weg zum Domizil seines Peinigers akribisch genau dokumentiert (ich meine, hey: Wer würde nicht gleich, nachdem er schwer verletzt in einer Kiste eingeschlossen wurde, die Fahrtrichtung des Autos durch tiefe Unterarmschnitte festhalten?!), so dass die Ankunft bei dem verlassenen Hotel Argento (dieser wahrscheinlich charmant gemeinte Insidergag schiebt Dunstans Film nur noch stärker in den muffigen Dunstkreis des ehemaligen Italohorrorprofis anno 2012) nur eine lästige Formalität darstellt. Was nun folgt, ist ein hoher Blutzoll, viel Geballer, dumpfe Charaktere und die Erkenntnis, dass dieses Sequel gehörig in die Hose gegangen ist …

Collection_110204_4753.jpgHalten wir zu Beginn eine Sache ganz klar fest: Eine Genremeisterleistung ist schon „The Collector“ nicht gewesen. Dennoch konnte man bei diesem ein gewisses Gespür für eine morbide Atmosphäre und beklemmende Spannung nicht leugnen. Außerdem konnte man dort noch etwas festmachen, das man wohl etwas übertrieben als „Drama“ bezeichnen könnte: Der Protagonist der Geschichte sieht sich gezwungen, zum Schutz seiner Familie ein Verbrechen zu begehen und findet schließlich ein ganz anderes Szenario vor, das den einstigen Täter letztlich zum handelnden Helden erhebt. Auch die Opfer in „The Collector“ sind nicht annährend so anonym als Schlachtvieh gekennzeichnet worden, wie die hölzernen Schablonen in „The Collection“. Im Erstling hat sich das Autorenduo Marcus Dunstan und Patrick Melton (u.a. die „Saw“-Reihe ab Teil vier) noch Zeit für eine notwendige Exposition gegönnt, die die Zuschauer mit den Charakteren vertraut gemacht und so eine Empathie ermöglicht hat. „The Collection“ dauert inklusive seines ausschweifenden Vor- und Abspanns knappe 80 Minuten – zieht man die Titel und diversen Rückblenden aus Teil eins ab, so verbleibt etwa eine gute Stunde. Das reicht dann für Gore und dämliche Situationen, nicht jedoch für eine involvierende Handlung. Schon der spektakuläre Auftakt während einer geheimen Rave-Party veranschaulicht, was die Zuschauer dann auch im weiteren Verlauf erwarten soll: Zu einer Bildästhetik, die einer Schampoo- oder Limonaden-Werbung vielleicht nicht ganz unähnlich ist, finden stereotype Teens in einem herabsausenden Mähdrescher-Rotor und einer Presse ihren qualvollen Tod. Die sind ja eh alle blöd und verdienen es, zu sterben. Hahaha.

Collection_110214_8355.jpgDabei vergisst das Zielpublikum möglicherweise, dass die Dekadenz nicht nur in dem Szenario vor ihm stattfindet, sondern auch in dem Kinossal, in dem es selbst sitzt. Es ist die pure Freude an dem Brechen von Körpern und der Zerstörung von Leben, ein Zelebrieren von Gewalt, das an die extatische Darstellung von Sex in Pornos erinnert. Ein waschechter Gewaltporno. Wer genau das sucht, kann diesen Text aus seinem Gedächtnis streichen und direkt zur Tat der Sichtung schreiten. Kein wahrer Nervenkitzel, keine dichte Stimmung, keine Tragik im Inneren der Geschichte, keine Mythologie hinter dem Grauen, keine ironische Brechung erwarten einen hier – nur Gewalt in ihrer zynischten Ausprägung; gepaart mit Adrenalin, bedingt durch Lautstärke und halsbrecherisches Tempo. Dieser filmische Status Quo könnte im besten Fall als Spiegel dienen und sowohl auf bittere Weise vor Augen führen, in welcher Sackgasse sich der Horror momentan doch vermehrt befindet, als auch demonstrieren, dass die empfundene Qualität am Ende vielleicht auf nichts anderem als blinder (Genre-)Loyalität basiert. Ich vermute allerdings, dass dies eben nicht die Intention der Verantwortlichen gewesen ist – „The Collection“ sollte wohl einfach auf niedrigstem Niveau unterhalten. Auf der Strecke bleiben dabei solche Zuschauer, die zumindest etwas mehr als diese sadistische Schlachtfabrik beansprucht haben, und der solide Vorgänger.


Trailer

Star Wars – Episode 7: Harrison Ford vor Rückkehr

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Star Wars 35mm

Bereits kurz nach der Übernahme von Lucasfilm durch Disney und der Ankündigung neuer Star Wars-Filme wurden Gerüchte laut, dass Harrison Ford in seine alte Rolle als Han Solo für Episode VII zurückkehren könnte. Laut dem Branchenmagazin Latino Review, das in der Regel einen guten Draht nach Hollywood hat, ist der Vertrag zwischen Ford und Disney bereits unter Dach und Fach – eine offizielle Stellungnahme von Disney steht aber noch aus. Auch Mark Hamill und Carrie Fisher sind eigenen Aussagen zufolge sehr interessiert an einem Revival ihrer alten Rollen als Luke Skywalker und Prinzessin Leia. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Episode VII wird voraussichlich 2015 unter der Regie von J.J. Abrams unsere Kinos stürmen. Das Drehbuch schreibt Michael Arndt. Neben einer neuen Filmtrilogie plant Disney diverse Stand-Alone-Filme, die sich einzelner Charaktere des Star-Wars-Universums annehmen. Darunter soll es auch eine Episode über den jungen Han Solo geben.

Quelle: latinoreview

Hayley Atwell wird eine Gastrolle in Captain America 2 haben

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Quelle: Collider

emily-vancampDie Nachfolgerfilme von Marvel’s The Avengers kommen immer näher. Bereits am 02.05.2013 startet hierzulande Iron Man 3, Ende Oktober kommt dann Thor: The Dark World. Am längsten muss man sich bis zum nächsten Captain America-Streifen gedulden. Betitelt The Winter Soldier kommt der Streifen erst am 01.05.2014 in die hiesigen Kinos. Doch während Tony Stark alias Iron Man und Thor in ihren jeweiligen Filmen mit ihren Frauen aus den Vorgängern wiedervereint sein werden (Gwyneth Paltrow als Pepper Potts in Iron Man und Natalie Portman als Jane Foster in Thor), sieht es für unseren sehr amerikanischen Helden nicht so gut aus. Da der erste Film, Captain America: The First Avenger währen des Zweiten Weltkriegs spielte und Cap erst am Ende nach 70 Jahren im ewigen Eis in unserer Zeit aufgetaut wurde, stehen die Chancen verständlicherweise schlecht, dass er mit Peggy Carter (Hayley Atwell), seinem Love Interest aus dem ersten Film, wieder Glück finden kann. So wurde auch die weibliche Hauptrolle mit Emily VanCamp (TV-Hit "Revenge") neubesetzt. Auch wenn momentan unklar ist, wen sie spielen wird, ist es nicht unwahrscheinlich, dass es Sharon Carter sein wird. Sharon Carter wurde in den Comics zunächst als Peggy Carters Schwester vorgestellt, später jedoch wurde der Charakter neukonzipiert und ist nun Peggys kleine Nichte.

Dennoch gibt es für die Fans von Hayley Atwell aus dem ersten Film ein kleines Trostpflaster. Laut Stanley Tucci, ebenfalls einem der Stars aus dem ersten Film, wird Atwell zumindest für eine Flashback-Sequenz wieder vor den Kameras stehen.

Jennifer Lawrence dreht wieder mit David O. Russell

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Quelle: Deadline

Momentan ist der The Hunger Games-Star die Favoritin für den Oscar als Beste Hauptdarstellerin für ihre Performance als junge Witwe in Silver Linings. Dass es soweit kam, hat sie unter anderem dem Regisseur David O. Russell zu verdanken, der sie trotz ihres sehr jungen Alters in der Rolle besetzt hat. Mit ihm wird sie auch ihren nächsten Film drehen, nachdem die Arbeiten an X-Men: Days of Future Past abgeschlossen sind. In dem bisher unbetitelten Projekt des zweifach oscarnominierten Regisseurs wird sie die Frau von Christian Bales Charakter spielen. Christian Bale hat für seine Rolle in David O. Russells The Fighter einen wohlverdienten Oscar gewonnen. Der neue Film beruht auf der wahren Geschichte einer FBI Operation aus den 1970ern, bei der gegen Kongressabgeordnete wegen Korruptipon ermittelt wurde. Dabei wandte sich das FBI u. a. an einen bekannten Trickbetrüger, der von Bale gespielt wird.

Auch andere Schauspieler, die schon für Russell gedreht haben, sind dabei. Amy Adams (oscarnominiert für The Fighter) wird Bales Liebhaberin spielen, Bradley Cooper (aktuell oscarnominiert für Silver Linings) übernimmt die Rolle eines unkontrollierten FBI-Agenten. Außerdem ist Jeremy Renner ein Teil der Besetzung und spielt den Bürgermeister von Camden, der 1981 ebenfalls verurteilt wurde. Renner nimmt dabei eine kurze Auszeit von der Vielzahl seiner Blockbuster-Franchises.

Was Jennifer Lawrence und Bradley Cooper angeht, so wird dieser Film gar deren dritte Zusammenarbeit sein. Bereits abgedreht ist nämlich Serena, der neue Film von Susanne Bier, in dem beide ein verheiratetes Paar im Jahre 1929 spielen, das gemeinsam ein Bauholzimperium in North Carolina aufbaut.

Michael Mann dreht mit Chris Hemsworth

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Quelle: Variety

Auch wenn ich kein großer Fan von Michael Manns John Dillinger-Film Public Enemies war, bleibt der kürzlich 70 Jahre alt gewordener Regisseur meiner Ansicht nach einer der ganz Großen im Filmgeschäft. Von modernen Klassikern wie Heat und Collateral bis hin zu unterschätzten Werken wie Miami Vice zeichnet er sich durch einen sehr einprägsamen visuellen Stil und Erzählweise aus. So freut es einen auch zu erfahren, dass nach mittlerweile fast vier Jahren Leinwandabstinenz Mann sich bald mit einem neuen Film zurückmelden wird. Noch ist wenig über seine nächste Arbeit bekannt, außer, dass die Hauptrolle der Thor– und Avengers-Star Chris Hemsworth übernimmt, der seit seinem Durchbruch als der Donnergott zu einem der gefragtesten jungen Schauspieler Hollywoods geworden ist und dass der Film in einer Welt von Cyber-Angriffen und -Bedrohungen angesiedelt sein wird. Das Drehbuch schreibt Morgan Davis Foehl, der auch für das Drehbuchfassung der Videospielverfilmung Mass Effect verpflichtet wurde.

Skyfall prämiert vom Verband der Kameraleute

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Quelle: American Society of Cinematographers

Neben den großen Gewerkschaften/Gilden, die alljährlich ihre Preise verleihen (SAG, PGA, DGA, WGA), gibt es natürlich auch eine Reihe "kleinerer", die aus Vertretern eines bestimmten technischen Aspekts der Filme sind. So gibt es die Verbände der Kameraleute, der Cutter, der Kostümdesigner etc. Auch sie verleihen jedes Jahr die Peise in eben ihrem Bereich und stellen somit auch einen Teil des Oscar-Rennens dar.

Dazu gehört eben auch die American Society of Cinematographers (ASC), eine Vereinigung US-amerikanischer Kameraleute, die etwa 450 Mitglieder umfasst. Diese hat kürzlich ihren seit 1986 bestehenden Preis für die beste Kamerarbeit in einem Kinofilm verliehen. Der Preis ging an Roger Deakins für seine virtuose Arbeit an Skyfall. Damit setzte er sich gegen Danny Cohen (Les Misérables), Janusz Kaminski (Lincoln), Claudio Miranda (Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger) und Seamus McGarvey (Anna Karenina) durch. Dies ist bereits der dritte Preis der ASC, der an Deakins ging. Mehr hat nur Conrad L. Hall gewonnen, der seinen vierten Preis von der ASC posthum für Road to Perdition bekam. Seine bisherigen Preise gewann Deakins für Die Verurteilten und The Man who wasn’t there. Bei den Oscars ist Deakins bislang trotz neun Nominierungen immer leer ausgegangen. Skyfall ist seine zehnte und vielleicht ist es endlich seine Zeit. Allerdings würde ich nicht viel darauf setzen. In den letzten 26 Jahren haben die Oscars und die ASC nur zehnmal den gleichen Sieger gewählt. Wünschenswert wäre es dennoch. Nicht nur ist die Kameraarbeit in Skyfall großartig, zudem gehört Deakins (der vor allem durch seine Zusammenarbeit mit den Coen Brothers bekannt ist) zu den besten Kameraleuten seiner Generation.

Sam Mendes zurück für den nächsten Bond?

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Quelle: Daily Mail

Zugegeben, das britische Klatschblatt Daily Mail ist wahrscheinlich nicht die beste Quelle für verlässliche Informationen, doch manchmal muss man eben nehmen, was man kriegt. Das gilt insbesondere für die Fälle, in denen man stark hofft, dass die Informationen zutreffen.

Daily Mail berichtet, dass laut verlässlichen Quellen der Skyfall-Regisseur Sam Mendes mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den 24. Bond-Film zurückkehren wird. Angesichts der riesigen Beliebtheit bei den Zuschauern und den Kritikern sowie mittlerweile mehr als $1,1 Mrd weltweitem Einspiel kann man natürlich davon ausgehen, dass das Studio Mendes gerne wieder dabei hätte. Doch will Mendes das tun? Laut Daily Mail ist er zu 75% geneigt, ja zu sagen. Ob er endgültig zusagt, wird er aber von dem Drehbuch abhängig machen. John Logan ist hierfür verantwortlich. Er entwirft die Drehbücher für die nächsten beiden Bond-Streifen. Diese sollten ursprünglich wie Casino Royale und Ein Quantum Trost eine zusammenhängende Geschichte erzählen, doch dieser Plan wurde mittlerweile verworfen. Beide Filme sollen für sich stehen.

Diese News muss man weiterhin mit großer Vorsicht genießen, doch als riesiger Fan des letzten Films (und im festen Glauben, dass Mendes am meisten dazu beigetragen hat), kann ich nur hoffen. Fest steht nur, dass der 24. James-Bond-Film bereits im Herbst 2014 in die Kinos kommen soll.

Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben (2013)

A Good Day to Die Hard, USA 2013 • 97 Min • Regie: John Moore • Mit: Bruce Willis, Jai Courtney, Sebastian Koch, Mary Elizabeth Winstead, Sergey Kolesnikov, Cole Hauser, Yuliya Snigir • FSK: ab 16 Jahren • Kinostart: 14.02.2013Deutsche Website

Handlung

Der New Yorker Cop John McClane (Bruce Willis) hat wieder einen miesen Tag. Diesmal verschlägt es ihn aber nicht nach Los Angeles, New York oder Washington, sondern nach Moskau. Dort steht sein Sohn Jack (Jai Courtney) vor Gericht. Anklage: Mord. Diesen soll er im Auftrag des in Ungnade gefallenen russischen Politikers und Oligarchen Komarov (Sebastian Koch) verübt haben. Dem McClane-Sprössling droht bestenfalls eine lebenslange Haftstrafe im russischen Knast. Doch nichts ist so, wie es aussieht. Komarov besitzt belastende Beweise gegen seinen ehemaligen Geschäftspartner Chagarin (Sergey Koleskikov). Diesem kommt das kurz vor seiner Ernennung als Russlands Verteidigungsminister gar nicht gelegen. Nichts hätte er lieber als Komarov und die Akte aus dem Weg zu schaffen. Jack ist dabei bereit auszusagen, dass Komarov den Mord in Auftrag gegeben hat. Kaum kommt John jedoch am Gerichtsgebäude an, bricht die Hölle los. Das Gericht wird von maskierten Auftragssöldnern angegriffen. Mit knapper Not entkommt der jüngere McClane dem Inferno – mit Komarov im Schlepptau! Bevor John sich versieht, findet er sich inmitten eines Komplotts wieder, dessen Ausmaße und mögliche Folgen er sich kaum vorstellen konnte. Während sich ihm das eine oder andere Geheimnis um seinen Sohn und die anderen Beteiligten offenbart, muss er auf seine zahlreichen Erfahrungen mit brenzligen Situationen zurückgreifen, um sich selbst und seinen Sohn aus diesem Schlammassel heil herauszubringen. Dafür müssen die beiden ihre Differenzen überwinden und zusammenarbeiten, denn viel steht auf dem Spiel.

Kritik

DieHard5_1Als 1999 Star Wars: Episode I – Die Dunkle Bedrohung in die Kinos kam, hagelte es von unzufriedenen Star-Wars-Fans weltweit Vorwürfe gegen den Regisseur und den Serien-Schöpfer George Lucas, er habe die Star-Wars-Saga durch den Film (und seine Nachfolger) zerstört und somit schöne Kindheitserinnerungen ruiniert. Der wohl bekannteste Spruch, der dabei häufig fiel, war: „George Lucas hat meine Kindheit vergewaltigt“. Da ich selbst nicht mit Star Wars aufgewachsen bin und die Filme (relativ) spät sah, habe ich damals die Bedeutung dieses Aufschreis nicht ganz nachvollziehen können, obwohl ich Die Dunkle Bedrohung auch ziemlich mies fand. Erst jetzt, während meiner Sichtung des neuen sogenannten „Stirb-langsam-Films“, wurde mir der Schmerz der Fans von damals zumindest teilweise klar. Natürlich will ich jetzt nicht behaupte, Stirb langsam hätte einen ähnlichen filmhistorischen Stellenwert wie die ursprüngliche Star-Wars-Trilogie, doch für mich persönlich waren die ersten drei Stirb-langsam-Streifen Teil meiner Kindheit und Jugend und John McClane einer der coolsten Actionhelden überhaupt. Als dann vor sechs Jahren die Reihe sich mit Stirb langsam 4.0 zurückgemeldet hat, waren viele nicht zuletzt wegen der milden PG-13-Altersfreigabe bestenfalls vorsichtig optimistisch. Umso größer war die Überraschung, dass Bruce Willis in seiner Paraderolle erneut völlig aufging und der Film sich zwar nicht immer  wie die ersten drei angefühlt hat, aber zugleich auch blendend inszenierte Action geboten hat und sich seine Altersfreigabe kaum anmerken ließ. Ich wurde überzeugt, dass noch genug Leben im Actionhelden McClane steckt und erwartete seitdem sehnsüchtig den unvermeidlichen fünften Teil. Als dann auch noch bekannt wurde, dass dieser mit dem harten R-Rating daherkommen würde, schien sich alles in die richtige Richtung zu entwickeln.

Die Hard5_2Doch leider weit gefehlt. War Stirb langsam 4.0 noch ein Glücksgriff, bei dem vieles funktioniert hat, was auch hätte leicht schief gehen können, so ist Ein guter Tag zum Sterben genau das, was ich und viele andere bereits für den vierten Teil befürchtet haben – ein lauer Aufguss der Serie, bei dem alle scheinbar nur für das schnelle Geld mitmachen, welches mit der Stirb-langsam-Marke zu machen ist. Leider haben die Macher hierbei komplett vergessen, was Stirb langsam und John McClane überhaupt so sehenswert gemacht hat – dass Bruce Willis als McClane kein Muskelprotz und Superman war, der sich ohne einen Kratzer zu holen durch Hunderte von austauschbaren Bösewichten geschossen hat. Insbesondere im ersten Film, aber zum Teil auch im zweiten und im dritten, sieht man McClane als einen sehr menschlichen Charakter, einen Durchschnittskerl (zugegeben, einen extrem widerstandsfähigen und einfallsreichen), der in eine unglaubliche Situation gerät, der er eigentlich nicht gewachsen ist. Dabei fiel er auch auf die Schnauze, hat was auf die Fresse gekriegt und kam meistens nur mit knapper Not durch. Wenn McClane sich im ersten Film Glassplitter aus seinen Füßen zieht, fühlt man mit ihm mit. Nicht einmal der Hauch davon ist im fünften Film übrig geblieben. Hier fällt der ältere McClane durch Dutzende Glasscheiben, springt aus Hubschraubern, von einem Wolkenkratzer (nur um auf einem bequem platzierten Baugerüst zu landen) und überschlägt sich mehrmals in einem Laster – nur um direkt danach ohne Knochenbrüche, ausgerenkte Gelenke oder irgendwelche sonstigen Verletzungen, die über oberflächliche Kratzer hinausgehen, auf die Beine zu springen. Ein wahres Stehaufmännchen. Bruce Willis als McClane ist zu einem Comic-Superhelden mutiert, doch zumindest benötigt Iron Man eine Metallrüstung, um unverletzt zu bleiben. Darüber kann John McClane wohl nur schmunzeln. Auch radioaktive Strahlung kann ihm nichts anhaben, wie sich während des Finales auf dem Tschernobyl-Gelände herausstellt und mit einer bescheuerten Erklärung abgetan wird (Anti-Radioaktivitätsspray? Regenwasser??).

Die wenigen rettenden Momente des Films gehören Bruce Willis, der immer noch gut Arschtritte verteilen und Sprüche klopfen kann. Doch seine Coolness fühlt sich weniger natürlich an, sondern als das Produkt eines Drehbuchs, das uns zeigen will, dass Willis immer noch ein toller John McClane ist. Die Versuche die Menschlichkeit des Charakters durch die Vater-Sohn-Dramatik zu betonen scheitern kläglich. Jay Courtney, der einen soliden Eindruck als Bösewicht in Jack Reacher gemacht hat, schlägt sich gut in den Actionszenen, wirkt jedoch völlig fehl am Platze, wenn es darum geht, eine Verbundenheit zwischen ihm und Willis zu spüren. Jedes Mal, wenn der Film zum Stillstand kommt, um die Beziehung zwischen Papa McClane und Sohnemann zu beleuchten, wünscht man sich wieder, die nicht sonderlich gute Action möge doch bitte weitergehen.

DieHard5_3Das bringt mich zu einem weiteren Kritikpunkt. Man mag über die Regiefähigkeiten von Len Wiseman sagen, was man will, doch der Regisseur kann Action aufregend inszenieren. Das hat er in Underworld, im Total-Recall-Remake und auch in Stirb langsam 4.0 bewiesen. John Moore, der sich für das maue Das Omen-Remake und die Max-Payne-Verfilmung verantwortlich zeichnete, ist diese Fähigkeit wohl nicht vergönnt. Dabei fängt es eigentlich vielversprechend an. Nach einer langen und durchaus beeindruckenden Verfolgungsjagd zu Beginn des Films, bei der Dutzende Autos zu Schrott werden und der Einsatz der Computereffekte überraschend wenig auffällig ist, geht es nur noch abwärts. Mit Leichtigkeit knallen Vater und Sohn McClane dumme, generische Bösewichte, die einfach gerne vor das Mündungsfeuer laufen. Dazu kommen noch CGI-geschwängerte Explosionsszenen mit so viel Slow-Motion-Einsatz, dass Zack Snyder wohl vor Neid verblassen würde. Auch die neue Location, Moskau, wird nicht ausgereizt. Leider hatten Moore und der Drehbuchautor Skip Woods (der Drehbücher für Hitman, Das A-Team und X-Men Origins: Wolverine verbrochen hat) die Vorstellung, dass wiederholt durch Glasscheiben fliegen und von CGI-Explosionen gefühlte 20 Meter weit geschleudert zu werden (natürlich durch eine weitere Glasscheibe!) genau die Art Action ist, die einem Stirb-langsam-Fan gefällt. Tut sie nicht. Dass Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben kein sonderlich guter Stirb-langsam-Film im Geiste werden würde, war bereits nach diversen Trailern zu vermuten. Dass es jedoch nicht einmal für einen soliden Actionstreifen reichen würde, war ein herber Schlag.

Dazu gehören auch die Bösewichte, die beliebiger und uninteressanter nicht sein könnten. Sicherlich, der einzige wirklich große Bösewicht der Stirb-langsam-Filme ist und bleibt Alan Rickmans Hans Gruber, doch auch Jeremy Irons und Timothy Olyphant waren der eine oder andere amüsante Moment abzugewinnen. Nicht so bei diesem Film. Obwohl ein nerviger, tanzender Handlanger in einer Szene erklärt, es sei nicht mehr 1986, scheint der „Russen böse, Amerikaner gut“-Rahmen direkt dem Kalten Krieg zu entstammen (bis hin zum Nuklearwaffen-Plot und dem oben erwähnten Finale in Tschernobyl).

Alles, was einem also bleibt, ist mit einem vor Schmerz verzogenen Gesicht zuzusehen, wie eine Legende des Actionkinos sich sprücheklopfend durch banale Actionszenen mit banalen Bösewichten und einer banalen Vater-Sohn-Geschichte in einem banalen Actionfilm hampelt, der es nicht einmal ernsthaft versucht, den Geist seiner Vorgänger wieder aufleben zu lassen. Immerhin wird man nach diesem Film Wisemans Arbeit an Stirb langsam 4.0 wohl noch mehr schätzen. Doch vielleicht ist noch nicht alles verloren für McClane. Bruce Willis hat bereits angekündigt, ein sechster Film würde ebenfalls kommen. Vielleicht kann es das „Rocky Balboa“ dieser Serie sein, nachdem mit Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben beinahe ein Äquivalent zu Rocky 5 abgeliefert wurde.

Fazit

Ein guter Tag zum Sterben ist es für das Action-Franchise wahrlich nicht. John McClane hat nach 25 Jahren Dienst einen deutlich besseren Abgang verdient!

Trailer

Box-Office Welt – Django Unchained führt zum vierten Mal

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Box-Office Welt - 8.-10.02.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quellen: The Hollywood Reporter, Rentrak

In seiner vierten internationalen Runde führte Django Unchained erneut problemlos die internationalen Kinocharts an. Letztes Wochenende fügte der Film weitere $19,5 Mio zu seinem bereits beachtlichen Einspiel hinzu und brachte es auf vorläufige $187,7 Mio. Obwohl dem Film immer noch etwa $13 Mio bis zum internationalen Endergebnis von Inglourious Basterds fehlen, hat er dank einer stärkeren US-Performance Basterds zumindest weltweit bereits mit $342,2 Mio deutlich überholt. Deutschland war erneut der stärkste Markt für den Film und machte sich für $4,1 Mio am Wochenende verantwortlich. Insgesamt hat der Film hierzulande bereits beachtliche $36 Mio eingespielt. In Frankreich hielt sich der Film auch am vierten Wochenende an der Spitze der Charts. Insgesamt hat der Film dort bereits $27,2 Mio eingespielt und damit das finale Ergebnis von Inglourious Basterds überholt. Auch in Italien hat der Streifen mit $14,4 Mio das Gesamteinspiel von Inglourious Basterds überholt. Kommendes Wochenende wird der Film $200 Mio international knacken. Da dem Film noch ein Release in Japan bevorsteht, sind ihm auch $400 Mio weltweit absolut sicher. Der Marktwert von Quentin Tarantino ist also nicht nur in den USA, sondern auch weltweit dank Inglourious Basterds deutlich gestiegen.

Nicht minder beeindruckend zeigte sich am Wochenende Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben, der eine Woche vor seinem US-Start bereits in sieben asiatischen Märkten ankam. Das Sequel hat $10,4 Mio eingenommen, wovon $4,3 Mio aus Südkorea kamen. Sein Vorgänger, Stirb langsam 4.0 hat international etwa $249 Mio eingenommen, Stirb langsam – Jetzt erst recht gar $264,5 Mio. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der fünfte Film ebenfalls im $250-300 Mio Bereich landen.

Ralph reicht’s hatte wieder ein sehr solides Übersee-Box-Office-Wochenende und spielte $11,7 Mio ein. Damit durchbrach er die $200 Mio-Schallmauer und steht bei $207,5 Mio. Mit weltweit mehr als $390 Mio auf der Bank wird er bereits in den kommenden Tagen die $400 Mio-Marke überqueren. Das gute Wochenendergebnis hat der Film vor allem seinem tollen Start in Großbritannien zu verdanken, wo er $7,2 Mio einnahm. Damit wird Großbritannien neben Australien zum erfolgreichsten Markt für den Film.

Nur ganz knapp dahinter lag am Wochenende Hänsel und Gretel – Hexenjäger, der international $11,6 Mio einspielte und sich bislang mit $83,4 Mio außerhalb von Nordamerika rühmen kann. Das ist ein großartiges Zwischenergebnis, wobei hier vor allem Russland herausragt. Dort hat der Streifen $18,8 Mio eingespielt, was ihn noch vor Riesenhits wie The Expendables 2, The Dark Knight Rises und Ted bringt. Dabei stehen noch Starts in Spanien, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, Holland und Schweden aus. Das bedeutet, dassd er Film locker mehr als $200 Mio weltweit einnehmen wird.

Als ein richtiger Dauerbrenner am internationalen Box-Office hat sich Les Misérables erwiesen. Das achtfach oscarnominierte Musical spielte am Wochenende weitere $10 Mio ein. Allen voran steht die Performance in Großbritannien, wo der Flm $52,9 Mio in fünf Wochen eingenommen hat. In Australien ist er mit $25,6 Mio auf Platz 9 der erfolgreichsten Filme des letzten Jahres aufgestiegen. In Russland startete der Film am Wochenende auf Rang 3 mit $1,7 Mio. Unermüdlich läuft der Film in Japan weiter, wo er sein vorläufigs Gesamteinspielergebnis auf $48,7 Mio gebracht hat. Der Film hat unter anderem noch Deutschland und Frankreich vor sich und sollte weltweit auf deutlich mehr als $400 Mio kommen.

Steven Spielbergs Lincoln erreichte am Wochenende sieben weitere Länder, von welchen er am besten in Australien (mit $1,8 Mio auf Platz 4) anlief. Insgesamt hat der Historienfilm $47,6 Mio international eingespielt. Der Film hat die meisten relevanten Märkte weltweit bereits erreicht und wird sich mit einem internationalen Einspiel von etwa $80-90 Mio zufrieden geben müssen. Angesichts des Themas war ein solches Ergebnis zu erwarten.

Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger spielte am Wochenende weitere $6,3 Mio ein und pushte damit das vorläufige internationale Gesamteinspiel des Films jenseits von $450 Mio. Mit $455,4 Mio international und weiteren $108,5 Mio in Nordamerika ist er nur noch etwa $36 Mio davon entfernt, weltweit mehr als $600 Mio einzuspielen. Er wird diese Marke wahrscheinlich verfehlen, doch es wird knapp sein. Ich erwarte mindestens $580 Mio weltweit. Lediglich 12 weitere "Originalfilme" (also keine Sequels/Prequels) haben international mehr eingespielt als Life of Pi bis jetzt.

Das Tsunami-Drama The Impossible hat international $138 Mio eingespielt und durchbrach am Wochenende die weltweite $150 Mio-Barriere. In Großbritannien erreichte er am Wochenende großartige $20 Mio.

Eerfreuliches gab es für Argo zu berichten. Mit 76,1 Mio international hat der Oscarfavorit endlich $200 Mio weltweit gepackt! Skyfall erreichte derweil am Ende seiner Box-Office-Laufzeit $797,3 Mio international und somit als dritter 2D-Film in der Geschichte $1,1 Mrd weltweit.

Ted hat mit $3,5 Mio zum vierten Mal in Folge den Kampf um Platz 1 der japanischen Kinocharts gewonnen. In der Zeit hat es bislang für $24,8 Mio gereicht – einfach unglaublich für eine US-Komödie! Jack Reacher hat dafür in zwei Wochen nur $7,5 Mio in Japan geholt. Insgesamt hat er international $116,8 Mio eingespielt und ist mit mehr als $195 Mio weltweit weniger als $5 Mio von der begehrten $200 Mio-Marke entfernt.

Riddick – deutscher Starttermin und neue Bilder

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Quellen: Moviegod, Comingsoon

Vin Diesels erfolgreichster Film dieses Jahr wird zweifelsohzne Fast & Furious 6 sein. Nach einem erfolgreichen und sehr beliebten Vorgänger ist ein Riesenerfolg für Teil 6 garantiert. Mit der Rückkehr der kompletten Besetzung aus Fast & Furious 5 und einem internationalen Setting wird der Film sicherlich eine Menge Popcorn-Unterhaltung bieten. Doch Fast & Furious 6 ist nicht der Film mit Vin Diesel, auf den ich mich dieses Jahr am meisten freue. Das ist nämlich Riddick, Diesels Herzensprojekt. Neun Jahre nach Die Chroniken von Riddick, der an den Kinokassen leider enttäuscht hat, kehren der Regisseur David Twohy und sein Star Vin Diesel mit dem dritten Film der Saga, die mit Pitch Black – Planet der Finsternis vor 14 Jahren begann, zurück. Dass der Film trotz des mauen Einspiels des Vorgängers tatsächlich zustande kommt, ist der Hartnäckigkeit von Diesel und Twohy zu verdanken, die die Reihe um jeden Preis weiterführen wollten. Umso besser! Pitch Black ist zwar ein ziemlicher Alien-Klon, gehört aber zu den besten seiner Art. Die Chroniken von Riddick ist trotz all seiner Makel ein interessanter Science-Fiction-Streifen. Und Richard B. Riddick bleibt auch weiterhin die beste Rolle, die Diesel je gespielt hat.

Umso mehr freut es mich zu erfahren, dass ein deutschen Starttermin für den Film angeblich feststeht. Laut dem Verband der Filmverleiher soll der Film hierzulande am 05.09.2013 in die Kinos kommen – also einen Tag vor dem US-Start.

Um die Wartezeit bis dahin zu überbrücken, präsentieren wir Euch eine Reihe neuer Bilder aus dem Film, von denen Diesel die mesten nach und nach selbst über seinen Facebook-Account online gestellt hat. Hoffentlich gibt es bald auch den ersten Trailer!

Riddick - Deutscher Starttermin und neue BilderRiddick - Deutscher Starttermin und neue BilderRiddick - Deutscher Starttermin und neue BilderRiddick - Deutscher Starttermin und neue BilderRiddick - Deutscher Starttermin und neue BilderRiddick - Deutscher Starttermin und neue BilderRiddick - Deutscher Starttermin und neue BilderRiddick - Deutscher Starttermin und neue Bilder

Inhalt:

“Der berüchtigte Riddick wird auf einem von der Sonne offenbar ausgebrannten Planeten zurückgelassen um zu sterben. Als er zu sich kommt, glaubt er zunächst, dass der Planet unbewohnt ist, doch bald trifft er auf außerirdische Jäger, die tödlicher sind, als jeder Mensch dem er zuvor begegnet ist. Riddicks einzige Chance zu entkommen besteht darin, ein Notsignal zu aktivieren, das jedoch die verfeindeten Kopfgeldjäger anlockt, die ihre Beute einsacken wollen.

Das erste Raumschiff, das den Planet erreicht, hat einen neue Art Söldner an Bord, tödlicher und gewalttätiger als je zuvor. Das zweite wird von einem Mann gesteuert, dessen Jagd auf Riddick persönlicher Natur ist. Die Zeit läuft gegen ihn und auch ein Sturm droht alle Wesen auf dem Planeten dahinzuraffen – doch seine Jäger gehen erst, wenn sie Riddicks Kopf als Trophäe präsentieren können.”

An der Seite von Diesel agieren im Film Karl Urban, Katee Sackhoff und Dave Bautista.

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