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Enterprise Down – Das neue Star Trek into Darkness Poster

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Star Trek into Darkess Poster

Quelle: iTunes Movie Trailers

Es vergeht mittlerweile kaum eine Woche, ohne dass ein neues Star Trek into Darkness-Poster im Netz auftaucht. Jedes neue macht einen auf den Film noch heißer als das vorherige. Den neusten Vertreter könnt Ihr unten sehen. Dieses setzt das Thema der Zerstörung und des Niederlage fort. Nachdem die letzten Plakate vor allem die Zerstörung der Erde in den Mittelpunkt stellten, ist es diesmal das Raumschiff Enterprise von Captain Kirk & Co, für welches es ganz haarig wird.

Star Trek into Darkness Poster

Interessant finde ich, dass hier ein Thema aufgegriffen wird, welches bei sehr vielen modernen Blockbustern auf den Plakaten zum Tragen kommt – der Fall des/der Helden. Schauen wir uns doch einmal einige der Filmposter zu den kommenden und vorangegangenen Blockbustern:

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Batmans Maske zertrümmert auf dem Boden. Iron Man fällt brennend vom Himmel, Superman wird in Handschellen abgeführt. Die Tendenz, früher scheinbar unbesiegbare Gegner, verwundbar und bei einer (vorläufigen) Niederlage zu zeigen ist ein prägendes Motiv, dem sich auch der neue Star-Trek-Film nicht entzieht. Zur Erinnerung hier noch einmal der Trailer und die Inhaltsangabe.

Offizieller Inhalt:

"Als Captain Kirk und die Besatzung der Enterprise auf die Erde zurückgerufen werden, finden sie ihre Heimat und die Sternenflotte in Trümmern wieder – zerstört von einer feindlichen Macht aus ihren eigenen Reihen.

Für Kirk beginnt nicht nur die Jagd nach einem dunklen, verräterischen Gegenspieler, sondern auch ein persönlicher Rachefeldzug in einer Welt, die sich im Ausnahmezustand befindet.

Dabei werden er und seine Mannschaft zu Schachfiguren in einem perfiden Spiel über Leben und Tod: Liebe wird auf die Probe gestellt, Freundschaften werden auseinandergerissen und Opfer müssen erbracht werden für die einzige Familie, die Kirk noch bleibt: seine Crew."

Am 09.05.2013 kommt der Film in die deutschen Kinos.

Interstellar jetzt auch mit deutschem Starttermin

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Interstellar - deutscher Starttermin

Kalender bereit? Los geht’s. Vor mehr als einem Monat wurde der US-Start von Christopher Nolans Interstellar verkündet. Dort kommt der Film am 7.11.2014 in die Kinos. Nun zieht auch Deutschland mit. Paramount bringt dem Film hier einen Tag früher, also am 6.11.2014. Der Countdown kann beginnen!

Interstellar gehört zu den interessantesten Filmprojekten der kommenden Jahre. Kein Sequel, kein Remake und keine Adaption eines Bestsellers – Interstellar ist ein Originalstoff durch und durch und in den Händen von Nolan ist dieses Projekt, welches ursprünglich Steven Spielbergs Regiearbeit werden sollte, sehr gut aufgehoben. Mit Matthew McConaughey und Anne Hathaway hat Nolan auch zwei hochtalentierte Stars an Bord. Mehr werden sicherlich hinzukommen.

Evil Dead (2013)

Evil Dead Kritik

Evil Dead, USA 2013 • 91 Min • Regie: Fede Alvarez • Mit: Jane Levy, Shiloh Fernandez, Lou Taylor Pucci, Jessica Lucas, Elizabeth Blackmore • FSK: ab 18 Jahren • Kinostart: 16.05.2013Deutsche Website

Handlung

Mia (Jane Levy) ist eine drogenabhängige Mittzwanzigerin, die gerade noch einem Tod durch Überdosis entkam. Eine weitere würde sie womöglich nicht überleben. Ihre zwei besten Freunde (Lou Taylor Pucci und Jessica Lucas) sowie ihr entfremdeter Bruder David (Shiloh Fernandez) und seine Freundin Natalie (Elizabeth Blackmore) bringen Mia für einen kalten Entzug in die entlegene Familienhütte tief in den Wäldern. Durch Zufall finden sie im düsteren Keller der Hütte ein seltsames Buch, voll mit verstörenden Zeichen und blutigem Gekritzel. Daraufhin macht einer der Protagonisten wohl das einzig Logische – trotz diverser ins Buch geschriebener Warnungen liest er eine unheimliche Beschwörung daraus vor und erweckt unwissentlich eine dunkle Macht in den Wäldern. Als erste bekommt Mia die Konsequenzen zu spüren, doch ihre Warnungen bleiben ungehört und werden von den anderen als wahnhafte Symptome ihres Entzugs gesehen. Wenn die schreckliche Realität allen bewusst wird, ist es bereits zu spät. Einer nach dem anderen fallen die jungen Leute dem Bösen zum Opfer und es scheint kein Entrinnen aus dieser Hölle zu geben. Blut wird fließen…

Kritik

Kaum etwas kann den abgebrühtesten Horrorfans heutzutage einen solchen Schrecken einjagen wie ein einzelnes Wort – „Remake“. Es erfüllt einen Fan mit Sorge und inhärentem Pessimismus, wenn ihre geliebten Horrorfilme, häufig außerhalb des Studiosystems entstanden und nicht den Mainstream-Gedanken unterworfen, auf Hochglanz poliert und verwässert werden sollen, um möglichst viele kreischende Teenies in die Kinos zu locken, die dann die Neuverfilmung auf Twitter zum gruseligsten Film aller Zeiten (meist mit vielen Smileys und/oder Ausrufezeichen) erklären. Der Horrorfan seufzt, schüttelt den Kopf und wirft die Disc vom Original zum x-ten Mal in seinen Player rein. Das Schlimme daran ist, dass der Fan eine beinahe masochistische Beziehung zum Remake im Vorfeld entwickelt – zwar verurteilt man den Film häufig im Kopf, ohne ihn gesehen zu haben (zu viele Computereffekte! zu viel Hollywood! zu wenig Kreativität!) und dennoch sitzt man, in Erwartung des Schlimmsten, in der Startwoche im Kino, nur um häufig die Vorurteile auf schmerzliche Art und Weise bestätigt zu bekommen. Die Neugier siegt, man kann sich als Horrorfan dem Genre auch in schlechten Momenten nicht entziehen.

Evil Dead Kritik 5Beinahe jeder bekannte (und weniger bekannte) Horrorfilm der Siebziger und Achtziger erfuhr in den letzten Jahren eine Neuinterpretation. Diese rangierten von sehr gut (The Hills Have Eyes, Fright Night) über schlecht (Nightmare on Elm Street, The Fog) bis hin zu unerträglich (Black Christmas, Unbekannter Anrufer, Halloween II). Nur einige wenige Horrorfilme aus dem Pantheon der Legendären blieben lange „unberührt“. Es ist kaum ein Zufall, dass die beiden bekanntesten darunter diejenigen sind, die ihrerzeit vor allem durch Gewaltdarstellungen auf sich aufmerksam machten – Hellraiser und Evil Dead (hierzulande besser bekannt als Tanz der Teufel). Während das Hellraiser-Remake seit Jahren schon im Entwicklungsstadium vor sich hin dümpelt, hat Sam Raimi, der Regisseur der Original-Trilogie von Evil Dead, beim Remake den Ball ins Rollen gebracht. Zugegeben, meine erste Reaktion war alles andere als gut, sondern lag irgendwo zwischen Naserümpfen und Furcht. Nicht unbegründet – lag mir an den Freitag der 13.– und Halloween-Reihen nie sonderlich viel, so bin ich aber ein Riesenfan von Nightmare on Elm Street und Evil Dead. Diese Filme (und einige ihrer Fortsetzungen) haben meine Liebe zum Genre bereits im zarten Alter geweckt und nachhaltig geprägt. Urteil zum Nightmare-Remake – niederschmetternd. Wie soll man etwas verbessern, was bereits ein nahezu perfekter Horrorfilm ist?

Evil Dead Kritik 2Die Antwort lautet: gar nicht. Doch man kann einen soliden Horrorfilm abliefern, der für sich selbst stehen kann und mit dem Original koexistieren kann. Einen Film, der sich nicht zu sehr darum schert, jede einzelne legendäre Szene aus dem Original zu kopieren, nur um im direkten Vergleich noch schlechter dazustehen. Natürlich macht sich auch Evil Dead in dieser Hinsicht zuweilen schuldig, vermeidet es jedoch häufiger als man denken würde und würzt den Film stattdessen mit vielen kleinen aber liebevollen Verweisen auf das Original, ohne dabei gezwungen oder aufdringlich zu wirken. Dass man hier manchmal doch dem Druck der Fans nachgab, zeigt sich insbesondere bei der „Baumvergewaltigung“, die nur insofern weniger schockierend ist als im Original, als dass man sie dieses Mal erwartet. Eben an dieser Szene merkt man, dass ein Remake manchmal nur verlieren kann. Hätte man die Szene ausgelassen, hätte es an Vorwürfen der „Verwässerung“ des Films gehagelt, hat man die Szene nun drin, wird sicherlich der eine oder andere Fan laut mit den Kommentaren, man hätte sich nichts Neues einfallen lassen und die Szene sei im Original sowieso viel wirkungsvoller gewesen. Abgesehen von dieser Szene, ließen sich der Erstlingsregisseur Fede Alvarez und sein Team gänzlich neue Gräuel einfallen. Es galt das Motto – „nicht kopieren, sondern dem Geist treu bleiben“.

Evil Dead Kritik 1Natürlich ist es schwer dem Geist eines $90,000-Undergroundfilms treu zu bleiben, wenn man $17 Mio zum Spielen hat, doch richtiger hätte man das Geld nicht einsetzen können. Weise entschied sich Alvarez gegen den Einsatz von Computereffekten und für altbewährte praktische Effekte, die hier natürlich auf extrem hohem Niveau präsentiert werden. Dieses Versprechen war nicht ein Marketing-Gag; mit der Ausnahme der einen oder anderen Feuersequenz  sieht man kaum Pixelarbeit auf der Leinwand. Die Gore-Fans werden nicht enttäuscht sein – was Alvarez und sein Effekte-Team hier servieren ist kein Folterporno-Fast Food, sondern ein fieses mehrgängiges Gewaltmenü. Hier wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt – oder viel eher gesägt, gebissen, geschnitten, geschossen, geschält, gestochen, gebrochen und, ähm, genagelt. Es ist als ob die Macher diejenigen Nörgler ein für alle Mal verstummen lassen wollten, die stets behaupten, dass Remakes die Brutalität der Original immer verwässern und nie deren viszerale Wirkung erreichen. Denn genau das gelingt Evil Dead und ist zweifelsohne seine größte Stärke. Der Film hält sich in keinster Weise zurück, die Kamera hält stets drauf. So beeindruckend Raimis Maissirup-Effekte von 1981 waren, so zahm erscheinen sie doch bei diesem Upgrade. Jedes Mal, wenn man denkt, der Film könne sich diesbezüglich nicht mehr steigern, wird man eines Besseren belehrt. Dass der er bei der FSK ohne Schnitte durchkam ist ebenso erfreulich wie (angesichts früherer Entscheidungen) schlicht absurd.

Evil Dead Kritik 6Sollte sich jetzt jemand fragen, wieso ich in aller Ausführlichkeit auf die ungezügelte Gewalt des Films eingehe und wenig darüber verrate, wie der Film an sich ist, so wäre diese Frage durchaus berechtigt und würde zugleich auch den Schwachpunkt des Films ansprechen. Der neue Evil Dead definiert sich über die Gewalt und ihre Schockwirkung. Erwartet man von einem Horrorfilm hauptsächlich, dass er schockiert, so wird Evil Dead dem gerecht. Selbst abgestumpfte Horror-Vielseher werden bei der einen oder anderen Szene zusammenzucken (oder je nach Veranlagung auch breit grinsen). Womöglich entschied man sich auch einfach für die Richtung, weil man wusste, dass es eine nahezu unmögliche Aufgabe sein würde, das Original in anderen Hinsichten zu toppen. Fede Alvarez ist ein vielversprechendes Horrortalent, doch er ist nicht Sam Raimi oder Peter Jackson. Horrorroutine kann er gut, hat ein richtiges Gespür für Schockmomente und für Atmosphäre, doch in puncto Innovation und Einfallsreichtum muss er sich noch beweisen. Da die Schockwirkung für mich jedoch nur zum Teil einen erfolgreichen Horrorfilm ausmacht, habe ich bei Evil Dead etwas vermisst. Manche werden sich beschweren, dass der Film  zu humorlos vergleichen zum Original daherkommt. Diejenigen vergessen, dass es sich beim ersten Tanz der Teufel alias Evil Dead noch um einen aufrichtig gruseligen Horrorfilm handelte, der zwar einige aberwitzige Momente aufwies, niemals aber die Richtung des schwarzen Humors (wie Teil 2) oder Slapsticks (wie Teil 3) einschlug. Jeder der drei Filme war auf die eigene Art und Weise toll, doch Humor war nicht die Stärke des ersten Films. Was er jedoch besaß und was dem neuen Film fehlt ist Horror, der jenseits der Gewaltdarstellungen geht. Die Spannung, die Verzweiflung und die Isolation, die Bruce Campbells Ash gegen Ende des ersten Films verspürt und die sich auf den Zuschauer überträgt, kommen bei der Neuauflage nie auf. Evil Dead schockiert und ekelt, gruselt aber nicht und das obwohl er durchaus Potenzial dazu hätte. Die Zutaten sind alle da, doch sie werden nicht immer richtig gemischt. Einige wenige Momente sind wirklich unheimlich, doch gerade diese beinhalten Ideen, die aus dem Original übernommen wurden und somit Sam Raimis Einfallsreichtum zu verdanken sind (z.B. die schnellen Kamerafahrten durch den Wald, begleitet von ominöser Musik).

Die Neuerungen funktionieren hingegen nicht immer so gut, wie man es sich erhofft hat. So erhält das Böse im Remake ein Gesicht und eine körperliche Gestalt, was einfach nicht so unheimlich ist als die Vorstellung, dass die Wälder an sich etwas Böses darstellen. Es lässt die erweckten bösen Mächte auf einmal nicht so allmächtig oder bedrohlich aussehen. Andererseits ermöglicht diese Personifizierung des Bösen auch einen deutlich rasanteren Showdown als im ersten Film, der dann doch die eine oder andere brutale Überraschung für unsere Heldin und den Zuschauer bereit hält – womit wir wieder bei der Gewalt wären.

Evil Dead Kritik 3Es wäre hilfreicher, wenn man sich leichter mit den Hauptcharakteren identifizieren könnte und somit die Verstümmelungen und die Gewaltakte, die ihnen widerfahren für den Zuschauer empfindlicher treffen würden. Gerade hier bietet das Original mit seinem doch eher hölzernen Schauspiel (mit der Ausnahme von Cambpells Ash) und schwachen Dialogen deutliches Verbesserungspotenzial. Doch dieses wird nicht ausgenutzt. Jane Levy holt als einzige etwas aus ihrem Charakter heraus und macht sich gut als eine Scream-Queen, die noch mehr erleiden muss als die meisten ihrer Genre-Mitstreiterinnen. Alle anderen Charaktere sind austauschbar und werden nicht einmal auf das Niveau von eindimensionalen Horrorfilm-Karikaturen gebracht (die uns der durch Evil Dead inspirerte The Cabin in the Woods letztes Jahr so schön erklärte). Somit ekelt es den Zuschauer zwar an, wenn ein Charakter sich selbst die Haut vom Gesicht schält, er fühlt aber kaum mit der Person mit.

Schließlich ist der entscheidende Punkt, mit welchen Erwartungen man in diesen Film hineingeht. Erwartet man einen Horrorfilm, so bahnbrechend wie das Original, wird man wohl enttäuscht sein. Freut man sich einfach auf ein ungehemmt brutales Horrorvergnügen, zieht nicht stets Vergleiche und lässt sich auf den wilde Ritt ein, so wird die Zeit im Kino wie im Flug vergehen. Verlasst den Saal nicht direkt beim Abspann, die Geduldigen erwartet noch ein kleines Osterei.

Fazit

Evil Dead lässt Raum für Verbesserung, zollt jedoch seinem Vorbild genügend Respekt, während er zugleich seinen eigenen Weg einschlägt. Was hier an Spannung, Frische und Low-Budget-Charme fehlt, wird durch schmerzlich intensive, unter die Haut gehende Gewaltdarstellungen und eine starke Heldin ausgeglichen.

Trailer

Der Cast von Transcendence wird durch Morgan Freeman ergänzt

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Morgan Freeman in Transcendence

Quelle: Comingsoon

Johnny Depp, Paul Bettany, Rebecca Hall, Kate Mara und jetzt auch Morgan Freeman – wann hat man das letzte Mal eine solch beeindruckende und stargespickte Besetzung für ein Regiedebüt gesehen? Und dann auch noch bei der Verfilmung eines Erstlingsdrehbuchs?! So sieht nämlich der Cast von Wally Pfisters Transcendence aus, für den im Mai die Dreharbeiten in Los Angeles anfangen. Die starkräftige Besetzung sagt viel über das Vertrauen aus, das die Schauspieler in den oscarprämierten Kameramann von Christopher Nolans Filmen (wie Inception oder die Dark-Knight-Trilogie) haben. Dass Nolan selbst hier als Figur im Hintergrund die Rolle des ausführenden Produzenten übernahm, hat sicherlich auch nicht geschadet. Freeman, mit dem Nolan und Pfister bei den Batman-Filmen zusammengearbeitet haben, ist der neuste Schauspieler, der sich dem Projekt anschließt und wie jeder weiß, hat die Präsenz von Morgan Freeman noch keinem Film geschadet.

Dass Pfister sich bei der Themenwahl für sein Regiedebüt von Nolan inspirieren ließ, kann man auch am Plot des Films unschwer erkennen. Darin geht es um einen Wissenschaftler, der sein Gehirn in einen Supercomputer hochlädt, mit dem Ziel, die erste selbstdenkende Maschine der Welt zu erschaffen. Johnny Depp spielt den Wissenschaftler namens Will, der künstliche Intelligenz erschaffen will. Dass hier Erinnerungen an Inception wach werden, überrascht wohl niemanden. Wie Nolans Filme wird auch Transcendence von Warner Bros. vertrieben und wie auch Nolan bleibt Pfister dem 2D-Format treu und dreht einige Szenen des Films mit IMAX Kameras. Am 25.04.2014 kommt Transcendence in die US-Kinos. Ein deutscher Starttermin steht noch nicht fest.

Rachel McAdams im nächsten Cameron-Crowe-Film

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Rachel McAdams

Quelle: Deadline

Die Besetzung von Cameron Crowes nächstem Film wächst und wird immer besser. Bereits letzten Sommer wurde mit Emma Stone das erste Besetzungsmitglied seiner kommenden, immer noch unbetitelten Dramödie bekannt. In der Zwischenzeit wurde Bradley Cooper in der männlichen Hauptrolle besetzt. Für Cooper, der sich mit Silver Linings letztes Jahr enorm viel Anerkennung und eine Oscarnominierung erarbeitet hat, ist eine Zusammenarbeit mit Cameron Crowe sicherlich ein weiterer Schritt in Richtung eines absoluten Megastars. Nun wurde auch Rachel McAdams für den Film gecastet. Sie soll eine alte Flamme von Coopers Charakter darstellen. McAdams wird nächsten Monat hierzulande in Brian De Palmas Passion und in Terrence Malicks To the Wonder zu sehen sein. Die Dreharbeiten für Cameron Crowes Film sind für Oktober angesetzt.

Setzt sich James Wan hinter das Steuer von Fast & Furious 7?

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James Wan

Quelle: Deadline

Kürzlich wurde bekannt, dass Justin Lin, der Mann hinter den letzten drei Fast & Furious-Filmen sowie dem kommenden Fast & Furious 6, nicht für Teil 7 zurückkehren würde. Als ein möglicher Grund wird dafür der Wunsch von Universal gehandelt, den siebten Teil bereits diesen Sommer zu drehen und nächstes Jahr in die Kinos zu bringen. Noch vor dem Drehstart von Fast & Furious 6 gab es sogar Überlegungen, Teil 6 und Teil 7 gleichzeitig zu drehen (wie die Matrix-Sequels). Doch wer wird Lin ersetzen?

Scheinbar ein Regisseur, der vorher noch nie in dem Genre gearbeitet hat. James Wan, der Regisseur von Horrorhits Saw und Insidious, soll Universals erste Wahl sein für den Regiestuhl bei Fast & Furious 7. Zwar gelangen Wan mit Saw und Insidious zwei große Überraschungserfolge, die jeweils neue Franchises begründeten, doch er hat noch nie mit etwas in der Größenordnung von Fast & Furious gearbeitet. Sollte dies jemanden beunruhigen – auch Justin Lin hat vor The Fast and the Furious: Tokyo Drift nicht Vergleichbares gemacht. Es wird interessant sein zu sehen, ob und wie Wan sein visuelles Flair in diese etablierte Actionreihe einbringen kann. Noch steht allerdings nichts fest, die Verhandlungen laufen noch.

Fast & Furious 6, unter Lins Regie, kommt am 23.05.2013 in die deutschen Kinos.

Neuer Trailer zu Hangover 3 bietet mehr Lacher

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Quelle: JoBlo, Comingsoon

Der erste Trailer zu Hangover 3 hatte für ein Sequel zu den zwei der erfolgreichsten Komödien aller Zeiten leider wenig lustige Momente zu bieten. Der neue Trailer ändert dies zumindest zum Teil. Erfreulich ist, dass Todd Phillips und sein Autorenteam scheinbar noch den einen oder anderen guten Gag in petto haben. Außerdem weicht man zumindest etwas vom typischen Hangover-Schema (etabliert im ersten Film, 1:1 kopiert im zweiten) ab – so gibt es wohl gar keinen "Hangover" (also Kater) und keinen Filmriss bei den Hauptcharakteren. Zudem ist bei diesem Film John Goodman dabei, den zu sehen meist eine Freude ist und insbesondere, wenn er, wie hier, einen  Fiesling darstellt.

Andererseits ist es leider wieder Justin Bartha als Doug, der wohl den Großteil des Films abwesend sein wird und den zu retten es gilt (wie in Teil 1). Auch wurde die Rolle von Ken Jeong als Mr. Chow weiter ausgebaut. Chow war im ersten Film als Nebencharakter sehr lustig, doch bereits in Teil 2 nutzte sich die Kuriosität seines Charakters ab. Manchmal funktionieren bestimmte Figuren eben besser als Nebencharaktere und das scheint mir bei ihm auch der Fall zu sein. In Hangover 3 wird er scheinbar zu einem Hauptcharakter. Ob das nicht irgendwann eher nervt? Wir werden’s sehen. Hangover 3 kommt am 30.05. in die hiesigen Kinos.

https://youtu.be/FlNGXOs_vSM

Neuer Trailer zu Hangover 3Neuer Trailer zu Hangover 3Neuer Trailer zu Hangover 3Neuer Trailer zu Hangover 3Neuer Trailer zu Hangover 3

 

Box-Office USA – Evil Dead lässt die Teufel auf Platz 1 tanzen

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Box-Office USA - 5.-7.04.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quelle: Boxofficemojo

Obwohl kein Film letztes Wochenende die $30 Mio-Marke knacken konnte, verzeichnete das erste April-Wochenende dennoch einen guten Box-Office-Erfolg. Ganze drei Filme erreichten von Freitag bis Sonntag mehr als $20 Mio an den US-Kinokassen, ein vierter verfehlte die Marke relativ knapp. Sechs Filme haben zumindest $10 Mio eingespielt. Außerdem kam es zu einem interessanten und releativ seltenen Phänomen – an jedem Tag vom Wochenende war ein anderer Film die Nummer 1 der Charts. So gewann Evil Dead zwar locker den Freitag, G.I.  Joe – Die Abrechnung entschied aber Samstag für sich und Die Croods belegte die Spitze am Sonntag. Insgesamt hat die Top 12 am Wochenende großartige $126,8 Mio erwirtschaftet, nur 9,2% unter dem vorherigen Wochenende. Zudem lag diese Summe etwa 8,8% über dem selben Wochenende im Vorjahr als Die Tribute von Panem – The Hunger Games die Charts in der dritten Woche anführte.

Evil Dead, das Remake des Kulthorrorfilms von 1981, eröffnete auf Platz 1 mit $25,8 Mio von 3025 Kinos und erreichte damit einen Schnitt von $8521 pro Kino. Bei einem Budget von $17 Mio ist der Film bereits ein Hit für Sony und das Sequel wird sicherlich bald grünes Licht erhalten. Allerdings entpuppte sich der Film am Wochenende als extrem frontlasting. Er gewann Freitag mit $11,9 Mio, wobei etwa $1,8 Mio davon Mitternachtsvorstellungen entstammten. Am Samstag ging es jedoch schon runter auf Platz 3 mit einem deftigen Rückgang von 26,2%. Auch am Sonntag blieb er auf Rang 3. Mehr als 45% des gesamten Wochenendeinspiels hat der Streifen also bereits am Freitag eingenommen – auch Nightmare on Elm Street erging es sehr ähnlich zum Start. Für einen ultrabrutalen Horrorfilm ist dieses Startwochenende sehr gut, doch man muss auch zugeben, dass Sony den Film sehr effektiv vermarktet hat. Der Start zeigt dennoch, dass das Original von Evil Dead eben nicht den gleichen Kultstatus genißet wie Halloween und Nightmare on Elm Street. Die Neuverfilmungen von diesen Horrorklassikern starteten allesamt besser. Dafür eröffnete Evil Dead knapp besser als die Remakes zu The Amityville Horror ($23,5 Mio) und zu My Bloody Valentine 3D ($21,2 Mio). Auch lag der Start über dem von Texas Chainsaw 3D ($21,7 Mio) früher dieses Jahr und das trotz des fehlenden 3D-Bonus. Die Zuschauer (von denen 56% männlich und 56% 25 oder älter waren) fanden aber nicht sonderlich viel Gefallen an dem Film und vergaben ihm einen "C+"-CinemaScore (äquivalent einer "3+"). Dazu muss man anmerken, dass dies bei Horrorfilmen eher die Regel als die Ausnahme ist. Letztes Jahr erhielt The Cabin in the Woods einen "C"-CinemaScore, hielt sich aber dennoch ganz solide während seiner Laufzeit. In Kombination mit der typischen Frontlastigkeit von Horror-Remakes verheißt diese Zuschauerwertung jedoch nichts Gutes. Auch wenn keine Horror-Konkurrenz in den kommenden Wochen zu erwarten ist, wird Evil Dead nicht sonderlich lange in den Charts bleiben. Ich erwarte, dass er ein Gesamteinspielergebnis von etwa $52-57 Mio erreichen wird. Das ist sicherlich genug, um Teil 2 zu rechtfertigen.

G.I. Joe – Die Abrechnung rutschte um einen Platz runter auf #2 und setzte sich dabei nur ganz knapp gegen Die Croods durch. In Ermangelung direkter Konkurrenz verlor der Film lediglich 48,5% seiner Zuschauer von der Vorwoche und spielte von Freitag bis Sonntag $20.9 Mio ein. Nach 11 Tagen kann das Actionsequel sich mit $86,4 Mio rühmen. Sein Vorgänger, G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra büßte hingegen an seinem zweiten Wochenende satte 59,2% ein. Obwohl Geheimauftrag Cobra an seinem Startwochenende etwa $14 Mio mehr einspielte als Teil 2, trennten die beiden am zweiten Wochenende nur noch etwa $1,5 Mio. Nach 11 Tagen liegt Die Abrechnung nur $15 Mio hinter dem ersten G.I. Joe-Film im gleichen Zeitraum. Da ihm allerdings die starken sommerlichen Wochentage zwischen den Wochenenden fehlen werden, wird es dem Sequel wohl nicht gelingen, den Abstand zu verringern. Hinzu kommt noch, dass der Film nächste Woche die meisten seiner IMAX-Leinwände an Oblivion verlieren wird, was sicherlich zu starken Verlusten führen wird. Anderseits ist Oblivion auch die einzige direkte Konkurrenz, mit der G.I. Joe – Die Abrechnung diesen Monat rechnen muss. Deshalb wird er es auf insgesamt etwa $125-135 Mio bringen, was zusammen mit den tollen Ergebnissen aus dem Rest der Welt den Film zu einem großen Erfolg für Paramount macht.

Die Croods verlor den Kampf um die Silbermedaille nur knapp und platzierte sich auf #3 mit $20,7 Mio. Erfreulich ist aber, dass der Film lediglich 22,7% verlor und sich somit deutlich besser hielt als jeder andere Film in der Top 10. Nach 17 Tagen hat der Animationsfilm bereits großartige $125,4 Mio eingenommen. Wie schon letztes Wochenende, hielt er sich etwas schlechter als Drachenzähmen leicht gemacht, der an seinem dritten Wochenende nur 14,3% verlor, doch an das Mundpropaganda von jenem Film kommt Die Croods auch nicht heran. Dafür hält er sich bislang deutlich besser als Monsters vs. Aliens. Nach 17 Tagen liegt Die Croods etwa $8 Mio hinter Drachenzähmen, hat aber bereits das Gesamteinspiel des letztjährigen DreamWorks-Flops Die Hüter des Lichts deutlich überholt. Ab jetzt stehen dem Film drei völlig konkurrenzfreie Wochen bevor. Erst mit Iron Man 3 Anfang Mai kommt ein Film, der auch ein Familienpublikum anspricht. Bis zum nächsten Animationsfilm (Epic) muss man gar bis zur zweiten Maihälfte in den USA warten. Diese Umstände werden dafür sorgen, dass Die Croods mit mindestens $180 Mio die Kinos verlassen wird, wobei momentan ein Endergebnis von $185-190 Mio noch wahrscheinlicher ist.

Nachdem letzten April Titanic in 3D in den US-Kinos wiederaufgeführt wurde, folgt diesen April ein weiterer Realfilm-Blockbuster. Jurassic Park erstrahlte im neuen (3D-)Glanz in 2771 Kinos und spielte am 3-Tages-Wochenende $18,6 Mio ein. Er erreichte dabei einen soliden Schnitt von $6620 pro Kino. Ein Löwenanteil von dieser Summe kam von den IMAX-Leinwänden. Von diesen holte sich Jurassic Park 3D etwa $6 Mio und somit fast ein Drittel seines gesamten Wochenendeinspiels. Noch nie lag bei einem breiten Kinostart der IMAX-Anteil so hoch. Der Film von Steven Spielberg wurde seinerzeit mit $357,1 Mio zum zweiterfolgreichsten Film aller Zeiten in Nordamerika, hinter Spielbergs E.T. Mithilfe der Wiederaufführung wird es ihm wahrscheinlich gelingen als 16. Film in der Box-Office-Geschichte die $400 Mio-Marke zu knacken. Das Startwochenende der Wiederaufführung liegt im Rahmen des Gewohnten. Findet Nemo 3D startete mit $16,7 Mio etwas schwächer, während Star Wars: Episode I – Die Dunkle Bedrohung mit $22,5 Mio zwar deutlich stärker anlief, sich aber auch als immens frontlastig entpuppte. Wie fast alle anderen 3D-Wiederaufführungen wird auch Jurassic Park sich als etwas frontlastig erweisen und Oblivion wird ihm sehr stark zusetzen, indem er ihm die meisten seiner IMAX-Säle kosten wird. Allerdings wird der Film zugleich auch von schwacher Konkurrenz diesen Monat profitieren bevor spätestens Iron Man 3 seiner Laufzeit mehr oder weniger ein Ende setzen wird. Insgesamt sollte Jurassic Park 3D in der Nähe von $45 Mio landen, doch auch $50 Mio halte ich für möglich (wenn auch nicht sehr wahrscheinlich).

Olympus Has Fallen zeigte endlich angesichts mangelnder Konkurrenz die Auswirkungen der positiven Resonanz. Mit einem Minus von 28,2% legte er den zweitbesten Hold der Top 10 hin und erwirtschaftete $10,2 Mio an seinem dritten Wochenende. Nach 17 Tagen hat er sein vorläufiges Gesamtergebnis auf stolze $71,2 Mio gebracht. Nur noch knapp $5 Mio fehlen, bis der Film Training Day überholt und zum erfolgreichsten Streifen des Regisseurs Antoine Fuqua wird. Dies wird spätestens kommendes Wochenende geschehen. Es ist ebenso eine Sache der Gewissheit, dass Olympus Has Fallen, nach 300, zum zweiterfolgreichsten Realfilm aller Zeiten für seinen Star Gerard Butler werden wird und ihn so hoffentlich wieder als einen veritablen Actionstar etabliert. Schließlich landete er gerade in diesem Genre die meisten seiner Erfolge (300, Olympus Has Fallen, Gesetz der Rache). Der für $70 Mio produzierte Actonfilm steuert auf ein Ergebnis von etwa $95 Mio hin. Damit schlägt er nicht nur den letzten Stirb-langsam-Film, sondern sogar The Expendables 2 vom letzten Jahr.

Tyler Perry’s Temptation: Confessions of a Marriage Counselor fiel um drei Plätze auf #6 und verlor etwa 53,4% seiner Zuschauer von der Vorwoche – und doch ist es der drittbeste Rückgang, den ein Tyler-Perry-Film am zweiten Wochenende je erzielen konnte. Nach zusätzlichen $10,1 Mio hat der Film $38,5 Mio in zehn Tagen erreicht. Dank dem tollen Hold am Wochenende, sieht es so aus als würde Temptation zum neunten Tyler-Perry-Film werden, der $50 Mio am US-Box-Office knacken konnte. Alles im Bereich von $50-55 Mio halte ich für möglich.

Die fantastische Welt von Oz belegte am Wochenende Platz 7 und spielte $8 Mio (-31,6%) ein. Insgesamt hat der Fantasyfilm bislang $212,6 Mio eingesammelt und hält somit die Spitzenposition unter den 2013-Filmen fest in seiner Hand. Erst Iron Man 3 wird Oz als erfolgreichsten Film des Jahres ablösen. Wie Die Croods wird auch Oz enorm von mangelnder Konkurrenz in den kommenden Wochen profitieren. Erst Iron Man 3 wird sein Publikum "anzapfen". Insgsabt wird Oz es aber letzten Endes auf mehr als $230 Mio bringen und das ist ein phänomenaler Erfolg.

Die Stephenie-Meyer-Verfilmung Seelen fiel nach einem enttäuschenden Start letzte Woche um 51% auf $5,2 Mio. Das reichte letztes Wochenende für Platz 8. Nach zehn Tagen kann der Film knapp $19,6 Mio vorweisen. Immerhin erwies er sich nicht son frontlastig wie die Twilight-Streifen, wie sein Rückgang an seinem ersten Samstag vermuten ließ. Dennoch ist weniger als $20 Mio nach dem zweiten Wochenende kaum eine gute Zahl für die $40 Mio-Produktion. Man erhoffte sich bestimmt keine Wiederholung von Twilights Erfolg, doch allem Anschein nach wird Seelen insgesamt nur etwa $27 Mio einnehmen und somit weniger als der letzte Twilight-Streifen alleine in den Mitternachtsvorstellungen eingenommen hat.

The Call machte es sich auf Platz 9 mit $3,5 Mio (-28,9%) gemütlich. Der Halle-Berry-Thriller erreichte damit $45,5 Mio nach 24 Tagen und hat bereits mehr als das Dreifache seiner Produktionskosten eingespielt. Mit wenig Konkurrenz in den kommenden Wochen, wird The Call spielend $50 Mio packen und sogar etwas darüber hinaus gehen.

Die Top 10 wurde von Admission, mit Paul Rudd und Tina Fey, abgerundet, der um 39,8% auf $1,9 Mio zurückging und nach 17 Tagen bei $15,3 Mio steht. Mit etwas Glück wird er gerade noch $20 Mio erreichen, bleibt aber dennoch eine Enttäuschung für alle Beteiligten.

Aucuh außerhalb der Top 10 gibt es Interessantes zu vermelden. Voll abgezockt erreichte nach neun Wochen $130 Mio und steht nun bei $131,2 Mio. Hier glaube ich an insgesamt etwa $133 Mio.

The Place Beyond the Pines expandierte nach einem erfolgreichen limitierten Start in nur vier Kinos letztes Wochenende in 26 weitere Lichtspielhäuser und spielte somit am Wochenende in 30 Kinos. In diesen erreichte er von Freitag bis Sonntag etwa $700,000 und legte damit einen tollen Schnitt von $23,446/Kino hin. Dieses Wochenende wird der Film auf mehr als 500 Kinos ausgeweitet. Danny Boyles Trance startete derweil sehr erfolgreich in nur vier Kinos und spielte etwa $131,000 ein (Schnitt von $32,786/Kino).

Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht wurde zu dritten Nicholas-Sparks-Adaption, die $70 Mio an den nordamerikanischen Kinokassen erreichte. Dieser Erfolg wird natürlich dafür sorgen, dass wir weiterhin im Jahresrhythmus mit Sparks-Verfilmungen versorgt werden.

Box-Office Welt – G.I. Joe – Die Abrechnung erreicht beinahe das Gesamteinspiel seines Vorgängers

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Box-Office Welt - 5.-7.04.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quellen: Boxofficemojo, Rentrak

G.I. Joe – Die Abrechnung führte mit $40,2 Mio an seinem zweiten Wochenende ein sehr ruhiges internationales Box-Office-Wochenende an. Es ist die Ruhe vor dem Sturm, denn dieses Wochenende startet der Sci-Fi Film Oblivion in allen großen Märkten weltweit, mit der Ausnahme von USA, Kanada, China und Japan. Die Strategie hierbei ist es, den Film möglichst früh vor dem Start von Iron Man 3 in die Kinos zu bringen. G.I. Joe 2 hat nach weniger als zwei volen Wochen in den internationalen Kinos bereits $145,2 Mio erreicht und steht knapp $7 Mio vor dem internationalen Gesamtergebnis von G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra entfernt. Auch wenn Die Abrechnung seinen Vorgänger in Nordamerika nicht toppen wird, wird dem Film dies im Übersee mit Leichtigkeit gelingen. Mit $3,3 Mio war Südkorea der erfolgreichste Markt für den Film am Wochenende. Dort hat das Sequel bereits $11,1 Mio eingespielt, etwa 5% mehr als Geheimauftrag Cobra im gleichen Zeitraum. Mit insgesamt $8,1 Mio nach zwei Wochen, hat Die Abrechnung in Australien bereits das Gesamtergebnis von Teil 1 getoppt. In Großbritannien liegt G.I. Joe – Die Abrechnung nach zehn Tagen bei $8,5 Mio – etwa 33% vor Geheimauftrag Cobra. In Mexiko hat der Film bislang $10,9 Mio eingenommen und damit die $7,2 Mio vom ersten Film überholt. Ein ähnliches Szenario spielt sich auch in Brasilien ab. Mit $5,8 Mio hat Die Abrechnung dort den ersten Film um mehr als $2 Mio überholt, und das nach lediglich zwei Wochen. Man muss dennoch anmerken, dass der Film in den meisten seiner Märkte um 50% oder mehr einbrach – ein klares Zeichen für starke Frontlastigkeit. Da ihm nur noch Japan und China als große Märkte bevorstehen, scheinen $300 Mio international außer Frage zu sein. Es sieht so aus als würde er in den mittlerweile für viele "mittlere" Blockbuster typischen Bereich von $220-250 Mio international fallen.

Die Croods beeindruckte auf Platz 2 des internationalen Box-Office an seinem dritten Wochenende und nahm zusätzliche $34,3 Mio von 61 Ländern ein. Insgesamt hat der Film bislang außerhalb von USA/Kanada $207 Mio eingenommen und erreichte somit als dritter Film von 2013 (nach Stirb langsamm – Ein guter Tag zum Sterben und Die fantastische Welt von Oz)  $200 Mio. Unter andere dank Ostern wies der Film fast überall tolle Holds auf. Sein stärkster Markt am Wochenende war Australien mit $3,6 Mio, wo er in der zweiten Woche auf Platz 1 der Charts aufgestiegen ist. Der mit Die Croods momentan am besten vergleichbare Film ist Rio, der 2011 $341 Mio außerhalb von Nordamerika eingespielt hat. Allerdings liegt Die Croods in diversen Märkten deutlich vor Rio. Nach drei Wochen auf Platz 1 hat Die Croods in Großbritannien $27 Mio eingespielt und somit das Gesamtergebnis von Rio dort überholt. Auch in Italien hat Die Croods mit $12,5 Mio die $9,2 Mio von Rio überholt. In Australien liegt Die Croods mit $12 Mio fast genau 50% vor Rio im gleichen Zeitraum. In Spanien hat Die Croods mit $13,3 Mio das Gesamtergebnis von Rio nach drei Wochen erreicht. Lediglich in Brasilien liegt Die Croods (verständlicherweise) weit hinter Rio. Bedenkt man, dass dem neusten Animationsfilm von DreamWorks noch Frankreich, Polen, Neuseeland, China und Japan bevorstehen, kann man mit Sicherheit von mindestens $350 Mio international und mehr als $530 Mio weltweit ausgehen. Das macht den Animationsfilm zu einem überragenden Erfolg und legt einen vielversprechenden Grundstein für ein neues Franchise.

Die fantastische Welt von Oz spielte am Wochenende zusätzliche $13,6 Mio außerhalb von Nordamerika ein und brachte sein vorläufiges Gesamtergebnis auf $241,3 Mio. Da der Film bereits überall auf der Welt spielt, nähert sich seine Laufzeit langsam dem Ende. Am Wochenende hat der Fantasyfilm von Sam Raimi weltweit $450 Mio geknackt und wird es mit großer Wahrscheinlichkeit international auf $260-270 Mio und weltweit auf mehr oder weniger genau eine halbe Milliarde bringen. Mit mehr als $27 Mio bleibt Russland weiterhin der erfolgreichste Markt für den Film. Oz hat dort die letztjährigen Hits wie Skyfall und The Amazing Spider-Man überholt.

Deutlich schlechter ergeht es Jack and the Giants, der nach $11,6 Mio am Wochenende sein internationales Einspiel auf $117,4 Mio pushte und insgesamt auch im besten Szenario knapp $150 Mio erreichen wird.

Jurassic Park würde in der 3D-Variante am Wochenende in lediglich einer Handvoll Märkte wiederaufgeführt und erreichte so $3,4 Mio. Den größten Erfolg feierrte er mit $1,5 Mio in Russland, wobei die $693,000 von nur 26 Kinos am Wochenende in Australien noch beeindruckender waren. Die bis dato erfolgreichste 3D-Wiederaufführung international bleibt Titanic 3D, der $285,7 Mio einspielte, wobei etwa $145 Mio davon alleine aus China kamen. Das wird Jurasic Park mit ziemlicher Sicherheit nicht toppen, doch auch $100 Mio würden den Film zur zweiterfolgreichsten 3D-Wiederaufführung international machen und das sehe ich im Rahmen des Möglichen.

Eine eigene TV-Serie für Saul Goodman aus Breaking Bad?

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Saul Goodman

Quelle: Collider

Obwohl "Breaking Bad" für den US-Sender AMC große Erfolge (bei den Zuschauern wie bei den Kritikern) feiert, nähert sich unausweiclich das Ende der Serie. Diesen Sommer beginnt die Ausstrahlung der letzten acht Folgen. Es gibt aber bereits Überlegungen bei AMC, wie man das Universum trotzdem weiterführen könnte. Die Idee ist dabei nicht gänzlich neu und wurde vom Serienschöpfer Vince Gilligan bereits letztes Jahr in Betracht gezogen. Jetzt scheint sie aber offizielle Züge anzunehmen. Der von Bob Odenkirk gespielte schmierige und zugleich brilliante Trash-Anwalt Saul Goodman (ein Wortspiel auf "S’all good, man"), ein heimlicher Star der Serie, soll seine eigene Spin-off-Serie erhalten. Bob Odenkirk würde in der Rolle zurückkehren, Vince Gilligan würde die neue Serie produzieren. In welchem Format die Serie ausgestrahlt werden würde (halbstündige oder einstündige Folgen) und welches Genre (Comedy oder Drama) die Serie repräsentieren würde, ist noch unklar. Angeblich werden momentan alle diese Möglichkeiten in Betracht gezogen.

"Breaking Bad" ist mit Sicherheit eine der besten, wenn nicht die beste Fernsehserie, die aktuell läuft und der Charakter von Saul Goodman trägt seinen Teil dazu bei, indem er etwas Humor in die sonst durchaus düstere Serie einbringt. Dennoch habe ich Zweifel, ob dieser tolle Nebencharakter eine ganze Show tragen kann. Im Zweifel vertraue ich aber auf Gilligan, der die Zuschauer immer und immer wieder mit "Breaking Bad" überrascht hat.

Bis dahin, sollten alle Fans von Saul Goodman seiner "offiziellen" Website einen Besuch abstatten.

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