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Thor – The Dark Kingdom: der erste Trailer ist da

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Der Erfolg von Marvel’s The Avengers letztes Jahr war in gewisser Weise Fluch und Segen für Disney und Marvel. Einerseits zeigte er auf, dass das Konzept aufgegangen ist und man den Nerv der Zuschauer genau getroffen hat. Andererseits hat man mit dem Zusammentreffen der Superhelden die Messlatte so hoch gelegt, dass im Vergleich dazu, alle Solo-Abenteuer der Avengers möglicherweise nur noch nebensächlich erscheinen. Können die Einzelabenteuer der Marvel-Helden noch als eigenständige Filme funktionieren, abseits der Avengers? Das gilt dieses Jahr mit Iron Man 3 und Thor – The Dark Kingdom herauszufinden. Ja, richtig gelesen. Hieß in unseren letzten Artikeln das Thor-Sequel noch Thor – The Dark World, schien die deutsche Marketingabteilung "World" für nicht gut vermarktbar zu halten und ersetzte es mit "Kingdom". Wem sich der Sinn dessen erschließt, mag sich bitte melden.

Wie versprochen, bringen wir Euch den brandneuen Trailer zu Thor – The Dark Kingdom, und das direkt in zwei Sprachfassungen, englisch und deutsch. Was gibt’s zu sehen? Bombast vom Feinsten, etwas Helden-Pathos, Natalie Portman, die Welt in Gefahr (was ganz Neues!), Natalie Portman und die Rückkehr von Loki in einer überraschenden Funktion. Und Natalie Portman…

DEUTSCHER TRAILER

ENGLISCHER TRAILER

Inhalt:

“Thor (Chris Hemsworth) sieht seine Aufgabe darin, die Ordnung zwischen den neun Welten herzustellen. Dabei muss der hammerschwingende Held den Dunkel-Elfen, einer uralten Rasse, entgegentreten. Ihr Anführer Malekith (Christopher Eccleston) will das Universum zurück in die Dunkelheit stürzen. Thor steht einem Feind gegenüber, dem selbst sein Vater Odin (Anthony Hopkins) und Asgard nichts entgegenzusetzen haben. Der Donnergott muss seine gefährlichste Aufgabe bestehen, um die neun Welten zu retten und mit seiner großen Liebe Jane Foster (Natalie Portman) wiedervereint zu werden.”

Thor – The Dark Kingdom kommt voraussichtlich am 31.10.2013 in die deutschen Kinos.

Box-Office Deutschland – Oblivion ist die Nr. 1 am zweitschwächsten Wochenende des Jahres

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Box-Office Deutschland - 18.-21.04.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quelle: Insidekino

Ich beginne mit der positiven Nachricht. Nachdem vorletztes Wochenende, dank sommerlich schönem Wetter in der Bundesrepublik, nur ein einziger Film mehr als 100,000 Zuschauer in die Kinos locken konnte und das deutsche Box-Office den vorläufigen Tiefstand von 2013 erreicht hatte, ging es letztes Wochenende wieder bergauf – und war um 12% für die Top 10. Hier endet es auch, denn gut waren die Box-Office-Zahlen auch letztes Wochenende nicht und gegenüber dem letzten Jahr ging es wieder runter, diesmal um 23%. Obwohl diesmal zumindest drei Filme sich mit jeweils mehr als 100,000 Zuschauern rühmen konnten, hatten wir dieses Jahr noch keine Nummer 1, die so schwach war wie letztes Wochenende. Auch von den fünf (!) breiten Neustarts konnten nur zwei wirklich überzeugen. Zumindest die Familienfilme konnten sich nach grauenhaften Rückgängen in der Vorwoche wieder erholen.

Oblivion verteidigte mühelos die Spitze mit knapp 170,000 Besuchern am zweiten Wochenende, wobei sein milder 30%-Rückgang mehr einem kinofreundlicheren Wetter und weniger einer tollen Mundpropaganda zu verdanken ist. Nach 11 Tagen steht das Sci-Fi Epos mit Tom Cruise etwa 8,000 Besucher von einer halbem Million entfernt. Es zeigt sich, dass Cruise auch in Deutschland offensichtlich noch ein Kassenmagnet ist, aber andererseits bin ich mir auch sicher, dass ein großer Sci-Fi Blockbuster wie dieser, mit Cruise in der Hauptrolle, vor 10 Jahren noch deutlich erfolgreicher gewesen wäre. So haben beispielsweise Minority Report und Krieg der Welten in Deutschland jeweils etwa 2,7 Mio Besucher in die Kinos gelockt. Natürlich hat dort auch Steven Spielbergs Name eine große Rolle gespielt, aber dieser alleine erklärt nicht den deutlichen Unterschied. Oblivion wird während seiner gesamten Laufzeit nicht die Besucherzahl erreichen, die jene beiden Filme in ihrer Startwoche für sich verbuchen konnten. Immerhin Jack Reacher wird er schon im Laufe der kommenden Tage hinter sich lassen. Doch sogar 1 Mio scheint momentan außer Reichweite für Oblivion zu sein. Im Mai wird er es zunächst mit Iron Man 3 und nur eine Woche später mit Star Trek into Darkness zu tun  bekommen, die ihm beide viele Zuschauer kosten werden. Mit der Ankunft der Mai-Blockbuster wird Oblivion nicht nur  direkte Konkurrenz zu spüren bekommen und viele Leinwände verlieren, sondern auch sein Status als Event-Film wird verloren gehen. Mit etas Glück sind vielleicht insgesamt 850,000 Zuschauer drin. Ein ordentliches Ergebnis, keine Zweifel, und doch hätte auch mehr drin sein können. Knight and Day und Operation Walküre schnitten hierzulade besser ab, obwohl sie nicht als Blockbuster gehypet wurden.

Eine echte Überraschung lieferte am Wochenende hingegen der Horrorstreifen Mama ab. Auf Platz 2 erreichte er 166,000 Zuschauer (inkl. Sneaks und Previews) von 328 Kinos. Am regulären Wochenende waren es immerhin 140,000, sodass ihm mit 427 Besuchern/Kino der beste Schnitt am Wochenende gelang. Normalerweise würde man einem solchen Start keine große Bedeutung zumessen. Für einen Horrorfilm ist er allerdings enorm beeindruckend. In Deutschland haben es Horrorfilme immer schwer in den Kinos. Mamas Start ist der beste Start für einen Originalhorrorfilm (also Sequels ausgeschlossen) seit etwa fünf Jahren! Locker hat er Streifen wie Devil Inside, Die Frau in Schwarz, Paranormal Activity und Insidious zum Start geschlagen. Auch wenn er sich als frontlastig entpuppen sollte (was bei Horrorfilmen ja häufig der Fall ist), ist Mama jetzt schon als ein kleiner Überraschungserfolg hierzulande zu werten. Insgesamt sollte er es auf mindestens 400,000 Zuschauer bringen, aber sogar eine halbe Million schließe ich nicht aus.

Die britische Komödie Das hält kein Jahr…! belegte zum Start Rang 3 mit 153,000 Besuchern bis Sonntag, wobei fast ein Drittel (!) davon aus Sneaks und Previews stammte. Am eigentlichen Wochenende knackte er trotzdem, wenn auch knapp, die 100,000-Marke in 317 Kinos und legte einen ordentlichen Schnitt von 331 Besuchern pro Kino hin. Im Gegensatz zu Mama sollte Das hält kein Jahr…! über gutes Durchhaltevermögen verfügen und da für die Pärchen in den nächsten Wochen keine Date-Film-Alternativen zu erwarten sind, kann allein diese "Monopolstellung" dem Film zu besserer Ausdauer verhelfen. Auch hier ist deshalb eine halbe Million möglich.

Um zwei Ränge auf Platz 4 fiel letztes Wochenende Die Croods mit fast 85,000 Besuchern von Donnerstag bis Sonntag. Dabei ging der Animationshit lediglich um 12% zurück und brachte damit seine Gesamtbesucherzahl auf hervorragende 1,875,000 nach fünf Wochen. Damit hat er bereits Pixars Cars 2 hinter sich gelassen, ebenso wie jeden Animationsfilm vom letzten Jahr, der keine Fortsetzung war. Innerhalb der nächsten zwei Wochen wird als 28. CGI-Animationsfilm überhaupt in Deutschland die 2 Mio-Zuschauermarke knacken. So wird er auch zum vierten Film von 2013, dem dies gelang. Bis Epic am 16. Mai hat Die Croods keinerlei direkte Konkurrenz zu befürchten. Nur das warme Wetter wird dem Film weiterhin zusetzen. Andererseits wird er von den Maifeiertagen stark profitieren, sodass ich etwa 2,3 Mio Besucher weiterhin für möglich halte.

Ostwind hielt sich wacker auf Rang 5 und blieb mit 44,000 Besuchern auf Vorwochenniveau. Damit hielt sich der deutsche Familienfilm bereits besser als jeder andere Film in der gesamten Top 20. Seit seinem Start vor fünf Wochen wurde Ostwind mittlerweile von etwa 565,000 Menschen im Kino gesehen. Wie bereits mehrfach erwähnt, kommt der Film bei seinem Zielpublikum scheinbar extrem gut an und sein Erfolg wird nicht bald ein Ende finden. Der Film ist bislang relativ konkurrenzresistent gewesen und ich erwarte, dass auch die Mai-Filme ihm nicht viel anhaben werden. Mindestens 800,000 Zuschauer sollten hier auf jeden Fall drin sein. Wenn das Wetter mitspielt, kann ich mir auch eine höhere Zahl vorstellen.

Für G.I. Joe – Die Abrechnung ging es um drei Plätze runter auf Rang 6, wo er 39,000 neue Zuschauer für sich begeistern konnte und so seine vorläufige Gesamtbesucherzahl auf 742,000 brachte. Gegenüber der Vorwoche ging es dabei um 41% runter. Der Film nähert sich dem Ende seiner Laufzeit und das ziemlich schnell. Am Ende wird er die Besucherzahl von G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra verdoppeln, doch an die erhoffe 1 Mio wird er nicht einmal nah herankommen. Es wird letztlich ein knappes Rennen zwischen dem G.I. Joe-Sequel und Oblivion sein, um den erfolgreicheren Actionblockbuster des Frühjahres.

Voll abgezockt litt deutlich unter der Ankunft von Das hält kein Jahr…! und gab um ganze 46% nach. Dabei rutschte er mit 33,000 Zuschauern auf Rang 7, überquerte aber immerhin nach vier Wochen die 500,000-Zuschauermarke. Bis zur Gesamtbesucherzahl von Kill the Boss (671,000) fehlen ihm noch etwa 140,000 Zuschauer und trotz eines viel stärkeren Starts, sieht es momentan nicht so aus als könnte er es schaffen. Bei maximal 650,000 Besuchern wird Schluss sein.

Der Thriller Broken City startete unauffällig auf Platz 8 mit 42,000 Zuschauern (einschließlich Sneaks) von 170 Kinos. Der Streifen mit Mark Wahlberg und Russell Crowe in den Hauptrollen wird hier sehr schnell von der Bildfläche verschwinden und bestenfalls gerade noch 100,000 Besucher erreichen.

Der Arthousehit Nachtzug nach Lissabon gab nur um 16% nach und machte es sich letztes Wochenende auf Platz 9 bequem. Nach zusätzlichen 27,000 Besuchern kann die Bestselleradaption jetzt mehr als 550,000 Zuschauer vorweisen. Der Film wird noch tief in den Sommer hinein in vielen Arthouse-Kinos weiterlaufen und womöglich insgesamt mehr als 800,000 Zuschauer erreichen.

Auf Platz 10 startete ein deutscher Film. Der umjubelte Das Leben ist nichts für Feiglinge schrieb solide Zahlen und erreichte am Wochenende 26,000 Besucher in nur 90 Kinos. Einschließlich Sneaks waren es sogar 38,000 bis Sonntag. Da ich hier eine gute Mundpropaganda erwarte, wird der Film zumindest 150,000 Zuschauer früher oder später erreichen.

Deutlich schlechter erging es den zwei weiteren breiten Neustarts am Wochenende. Die Nordsee – Unser Meer verfehlte knapp 13,000 Zuschauer bis Sonntag, während Unterwegs mit Mum inkl. Sneaks auf gerade einmal 17,000 Besucher kam, am regulären Wochenende aber keine 10,000 Zuschauer in 101 Kinos locken konnte.

In der Zwischenzeit hat Steven Spielbergs Lincoln mehr als 550,000 Besucher erreicht und steuert langsam aber sicher auf 600,000 zu.

Die Segel werden gehisst im ersten Trailer zu Michael Bays TV-Serie "Black Sails"

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Es ist schon irgendwie überraschend, dass nach dem immensen Erfolg der Pirates-of-the-Caribbean-Filmreihe (zwei der vier Filme haben immerhin weltweit mehr als $1 Mrd eingenommen) wir nicht mehr Piraten im Kino oder im Fernsehen gesehen haben. Ebenso ist es auch überraschend, dass Michael Bay, eine wahre Größe in Hollywood (unabhängig davon, was man nun von seinen Werken hält); noch nie eine Fernsehserie produziert hat, obwohl die meisten seiner namhaften Kollegen, von Martin Scorsese über Steven Spielberg bis hin zu David Fincher, es bereits taten.

Beides wird sich jetzt mit einer einzigen Serie ändern. Nächstes Jahr wird "Black Sails" auf dem US-Privatsender Starz ausgestrahlt und wir haben den ersten Trailer für Euch:

"Black Sails" ist ein Prequel zu Robert Louis Stevensons' Literaturklassiker "Die Schatzinsel" und spielt etwa 20 Jahre vor den Ereignissen des Romans. Der Plot handelt von den Abenteuern von Captain Flint (Toby Stephens) und seiner Mannschaft. Der Trailer zu "Black Sails" verrät, dass Starz hier ein ähnliches Konzept versucht, wie bei ihrer Erfolgsserie "Spartacus", die diesen Monat nach drei Staffeln zu Ende ging – Sex und Gewalt sind die Verkaufsargumente. Bei "Spartacus" lief das gut, wieso also nicht dasselbe Prinzip mit Piraten statt Gladiatoren? Ob es funktioniert, werden wir spätestens nächstes Jahr sehen.

Zwei neue White House Down Poster zeigen Washington in Trümmern

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White House Down Poster

Quelle: CineFan

Nachdem kürzlich eine ganze Ladung an Promomaterial (vier Poster und der erste Trailer) zu White House Down ihren Weg ins Netz fand, haben wir zwei brandneue internationale Filmplakate zu dem zweiten Stirb-langsam-im-Weißen-Haus Film von 2013 (der erste heißt Olympus Has Fallen). Diese zeigen das, was der Regisseur des Streifens Roland Emmerich am besten kann – Zerstörung. Keiner hat das Weiße Haus so eindrucksvoll zerstört wie er in Independence Day, doch es scheint nicht genug zu sein und er möchte einem der bekanntesten Regierungsgebäude der Welt wieder einen Schlag verpassen. Eine Kostprobe davon liefern die beiden Poster, die Ihr unten sehen könnt.

 

White House Down Poster 1White House Down Poster 2

Offizielle Inhaltsangabe:

“Dem Washingtoner Polizisten John Cale (CHANNING TATUM) wurde gerade sein Traumjob verwehrt, für den Secret Service als Personenschützer von Präsident James Sawyer (JAMIE FOXX) zu arbeiten. Weil er seiner kleinen Tochter die schlechte Nachricht schonend beibringen will, nimmt er sie mit zu einer Besichtigungstour durch das Weiße Haus. Doch plötzlich wird der gesamte Gebäudekomplex von einer schwer bewaffneten paramilitärischen Gruppe gestürmt und besetzt. Während die Regierung ins Chaos stürzt und allen die Zeit davonläuft, liegt es an Cale, den Präsidenten, seine Tochter und das Land zu retten.” (Quelle: Sony Pictures Germany)

In dem deutschen Kinos kracht’s ab dem 5.09.2013. Wer allerdings noch früher sehen will, wie Terroristen das Weiße Haus einnehmen und ein Mann sie aufhalten und den Präsidenten retten muss, der kann sich vorerst mit Olympus Has Fallen begnügen, der bereits am 13.06. hier anläuft.

Silence wird endlich Martin Scorseses nächstes Projekt

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Silence

Quelle: Deadline

Viele große Regisseure haben dieses eine Traumprojekt, das sie aus dem einen oder anderen Grund lange Zeit nicht angehen können. Zugleich lässt es die Filmemacher nicht los und so tauchen immer wieder (redundante) Meldungen und Versprechungen auf, dass jenes Projekt doch noch realisiert werden soll. Manchmal passiert es tatsächlich. Das beste Beispiel dafür ist Steven Spielbergs Lincoln. Mehr als zehn Jahre nachdem Spielberg die Rechte an der Vorlage Team of Rivals erworben hatte, inszenierte Spielberg endlich sein Traumprojekt. Auf James Camerons Adaption des Mangas Battle Angel warten die Fans ebenfalls seit vielen Jahren. Francis Ford Coppolas Megalopolis werden wir hingegen mit ziemlicher Sicherheit nie zu sehen bekommen.

Auch Martin Scorsese hat ein solches Projekt – die Verfilmung des kontroversen und umjubelten Romans von Shusaku Endo, Silence. Veröffentlicht im Jahre 1966, handelt Silence von jesuitischen Missionaren, die im 17. Jahrhundert nach Japan reisen, um dort den christlichen Glauben zu verbreiten und dabei ihr Leben riskieren. Seit 1991 zeigt sich Scorsese an einer Verfilmung interessiert. Bereits 1999 haben Scorsese und der Drehbuchautor Jay Cocks (Gangs of New York, Zeit der Unschuld) einen ersten Drehbuchentwurf verfasst. Damals war angedacht, dass Scorsese sich nach Gangs of New York dem Film widmen würde. Später hieß es, dass Silence das erste Filmprojekt von Scorsese nach seinem Oscar für Departed – Unter Feinden werden würde. Auch das kam nicht zustande. Kurz nach dem Release von Hugo Cabret im Winter 2011 beteuerte Scorsese, dass Silence sein nächster Film werden würde. Ja, Ihr habt’s schon erraten – das wurde er nicht. Stattdessen drehte Scorsese den Wall-Street-Thriller The Wolf of Wall Street.

Doch jetzt scheint es wieder Entwicklungen an dieser Front zu geben. Die Pläne werden konkret, denn die Finanzierung für Silence (nicht gerade ein finanziell vielversprechendes Projekt!) steht und Scorsese hofft, mit dem Dreh bereits Anfang 2014 in Taiwan zu beginnen. In Cannes soll diesen Mai die Werbetrommel für den Film gerührt werden. Im Laufe der Zeit wurden Schauspieler wie Benicio del Toro, Gael Garcia Bernal und Daniel Day-Lewis mit dem Film in Verbindung gebracht, allesamt Hochkaräter, für die eine Rolle in einem solchen Film mit Sicherheit Beachtung seitens der Oscars bringen würde. Ob einer davon letztlich eine Rolle übernehmen wird, ist noch unklar. Genauso wenig, ob wir den Film tatsächlich in naher Zukunft sehen können…

Ein neuer deutscher Trailer zu The Lone Ranger ist da!

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Quelle: Walt Disney Deutschland

Kurz vor Beginn der Sommer-Kinosaison bringt uns Disney den brandneuen Trailer zu The Lone Ranger, dem größten Fragezeichen des Sommers im Hinblick auf finanziellen Erfolg. Hier könnte alles passieren – von einem Riesenflop à la John Carter bis hin zu einem Megaerfolg und dem Beginn eines neuen Franchises für Disney à la Pirates of the Caribbean. Von Anfang an war ich skeptisch und tendierte eher zur Option 1. Zu problematisch war die Produktionsgeschichte des Films, zu aufgebläht das Budget (angeblich $250 mio) und Western sind nicht Jedermanns Sache, auch nicht, wenn Johnny Depp eine der Hauptrollen spielt. Die Dynamik scheint sich hier übrigens der aus dem ersten Pirates-Film zu ähneln. Armie Hammer (dort Orlando Bloom) ist der strahlende Held und der Hauptdarsteller, doch Johnny Depp stiehlt ihm in  seiner illustren Rolle (hier Tonto, dort Jack Sparrow) die Show. Ganz ehrlich, so ganz lassen sich die Vergleiche zu Jack Sparrow nicht von der Hand weisen, oder? Gore Verbinski, der die ersten drei Pirates-Filme inszeniert hat, führt auch bei The Lone Ranger Regie.

Aber auch ich muss zugeben, dass der neuste Trailer zumindest deutlich macht, wohin das ganze Geld geflossen ist und einige wirkich bombatische Actionsequenzen zeigt, die tollen Sommerspaß versprechen. Ob das Publikum sich davon überzeugen lässt und Jack Sparrow im Wilden Westen sehen will, ich noch nicht abzusehen, doch ich freue mich auf den Film und das ist immerhin schon etwas, was der vorherige Trailer nicht geschafft hat, bei mir zu bewirken. Hoffentlich ist The Lone Ranger mehr wie die ersten beiden Pirates-Filme und weniger als Teil 3 oder Teil 4…

Cameron Diaz und Jason Segel drehen ein Sexvideo

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Sex Tape

Quelle: The Wrap

Wer jetzt nach diesem Titel auf pikante vom Handy oder einem privatem Laptop gestohlene Videos von Miss Diaz mit dem "How I Met Your Mother"-Star erwartet, sollte diese Hoffnung gleich fallen lassen. Was aber nicht heißt, dass wir demnächst nicht die eine oder andere pikante Seite von Cameron Diaz im Kino sehen werden. In Sex Tape spielen Diaz und Segel ein lange verheiratetes Paar mit Kindern, das ihrem Sexleben eine neue Würze verleihen will und deshalb ein Sexvideo von sich dreht. Am nächsten Morgen ist von dem Video keine Spur mehr da. Panisch veruchen die beiden herauszufinden, wer das Video hat und wie sie es zurückbekommen können. Segel und Diaz haben bereits ein Paar in der politisch unkorrekten Komödie Bad Teacher gespielt. Vom Erfolg jenes Films beflügelt, kommen bei Sex Tape nicht nur Diaz und Segel wieder zusammen, sondern auch der Regisseur von Bad Teacher, Jake Kasdan, übernimmt hier die Zügel. Wer Bad Teacher gesehen hat, weiß ganz genau welche Art von unverschämten Humor hier zu erwarten ist.

Angefangen hat das Projekt aber mit einem anderen Team. Nur Segel war von Anfang an dabei. Die Regie sollte Nicholas Stoller führen, der ebenfalls schon mit Segel gedreht hat (Nie wieder Sex mit der Ex). Für die weibliche Hauptrolle war Hollywoods Sauberfrau Reese Witherspoon im Gespräch, was sicherlich eine neue Seite ihres Schauspiels aufgezeigt hätte. Für Cameron Diaz wird die Rolle wenig Neues bieten, doch andererseits hat sie bereits gezeigt, dass sie gerade  darin aufgehen kann. Schließlich war Bad Teacher vor allem dank ihr ein unterhaltsames Filmchen.

Die ersten offiziellen Bilder aus Thor – The Dark World

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Thor - The Dark World Bilder

Quelle: USA Today

Kürzlich wurde das erste Teaser-Poster zu Thor – The Dark World veröffentlicht und morgen feiert der erste Trailer zum Sequel Premiere. Natürlich werden wir Euch diesen dann schnellstmöglich präsentieren. Doch zuvor gibt uns Disney einen klenen Vorgeschmack auf den Comic-Film in Form von den zwei ersten offiziellen Bildern. In einem davon geht der Donnergott in seine gewohnte Kampfstellung, die andere bestätigt scheinbar die Vermutung, dass Natalie Portmans Charakter Jane Foster im zweiten Teil einen Abstecher nach Asgard machen wird, die Heimat von Thor (Chris Hemsworth).

Thor - The Dark World Bilder 1Thor - The Dark World Bilder

Inhalt:

"Thor (Chris Hemsworth) sieht seine Aufgabe darin, die Ordnung zwischen den neun Welten herzustellen. Dabei muss der hammerschwingende Held den Dunkel-Elfen, einer uralten Rasse, entgegentreten. Ihr Anführer Malekith (Christopher Eccleston) will das Universum zurück in die Dunkelheit stürzen. Thor steht einem Feind gegenüber, dem selbst sein Vater Odin (Anthony Hopkins) und Asgard nichts entgegenzusetzen haben. Der Donnergott muss seine gefährlichste Aufgabe bestehen, um die neun Welten zu retten und mit seiner großen Liebe Jane Foster (Natalie Portman) wiedervereint zu werden."

Thor – The Dark World kommt voraussichtlich am 31.10.2013 in die deutschen Kinos.

Eine Starbesetzung für David Cronenbergs Maps to the Stars

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Maps to the Stars Besetzung

Quelle: Deadline

David Cronenbergs Cosmopolis war die Enttäuschung schlechthin letztes Jahr. Nachdem der Regisseur bereits mit Eine dunkle Begierde ein relativ einfallsloses Stück aus solch interessantem Material gemacht hat, wurde die Adaption von Don DeLillos Roman zum Tiefpunkt von Cronenbergs langer und faszinierender Karriere. Besonders enttäuschend wirkt das Doppel von Eine dunkle Begierde und Cosmopolis, wenn man sie gegen die beiden Filme hält, die er davor gemacht hat – A History of Violence und Tödliche Versprechen – Eastern Promises, zwei Top-Thriller, bei denen Cronenbergs Regiefähigkeiten bestens zur Geltung kamen.

Maps to the Stars Besetzung
Sarah Gadon in Cosmopolis

Trotz Cosmopolis (und in einem geringeren Ausmaß auch trotz Eine dunkle Begierde), bin ich dennoch gespannt auf den nächsten Film von Cronenberg. Sogar Cosmopolis zeigte in seinen besten Momenten, dass Cronenberg ein Regievirtuose ist, der es aber in dem Fall mit einer miesen Vorlage zu tun hatte, die auch noch von ihm falsch angepackt wurde. Cronenbergs nächster Film heißt Map to the Stars. Obwohl über den Streifen noch herzlich wenig bekannt ist, soll es eine Geistergeschichte sein (ein Novum für Cronenberg) und zugleich auch ein satirischer Angriff auf den Celebrity-Kult in modernem Los Angeles. Interessant ist hier die Besetzung. Julianne Moore, John Cusack und Robert Pattinson übernehmen Rollen in dem Film. Auch Sarah Gadon, scheinbar Cronenbergs neue Muse, wird mit von der Partie sein. Gadon hatte bereits Auftritte in Cronenbergs Eine dunkle Begierde und in Cosmopolis und übernahm auch eine der Hauptrollen in Antiviral, dem Regiedebüt von Cronenbergs Sohn Brandon. Viggo Mortensen, der für den Film lange im Gespräch war, taucht auf der Besetzungsliste überraschenderweise (noch) nicht auf. Auch Rachel Weisz, die zwischenzeitlich für eine Rolle vorgesehen war, wird nicht im Film zu sehen sein. Es ist nicht bekannt, ob Julianne Moore die für sie angedachte Rolle übernahm, oder ob es sich um einen anderen Charakter handelt. Der kanadische Film- und Fernsehproduktiontsriese Entertainment ONE wird Maps to the Stars produzieren.

Wird es eine Rückkehr zur Form für Cronenberg sein? Wer weiß. Jedenfalls klingt das Projekt nach etwas "anderem" Stoff für ihn als sonst. Persönlich kann ich es nur begrüßen, dass Cronenberg bei Maps to the Stars nicht auch das Drehbuch schreibt, wie er es bei Cosmopolis tat. Enttäuschend bleibt weiterhin, dass wir das angedachte Sequel zu Tödliche Versprechen wohl nicht in naher Zukunft sehen werden. Aber andererseits soll man in Hollywood niemamls nie sagen…

Das Besetzungsroulette dreht sich weiter: Tom Hiddleston als The Crow?

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James McAvoy in The Crow

Quelle: The Wrap

Tom Hiddleston The Crow
Tom Hiddleston als Loki in Thor (2011)

Vor weniger als zwei Monaten erst war der Schotte James McAvoy ein anhgeblicher Kandidat für die Rolle von Eric Draven, der zurück ins Leben geholten Seele, die sich an den Mördern von ihm und seiner Frau rächt. Nach Mark Wahlberg, Channing Tatum und Bradley Cooper war McAvoy bereits der vierte Schauspieler, der mit dem Remake von The Crow in Verbindng gebracht wurde – aber nicht der letzte, wie es aussieht. Der Thor– und Avengers-Bösewicht Tom Hiddleston ist selbst so scharf auf die Rolle, dass er die Produzenten des Films angesprochen und ihnen einen selbstgemachten Makeup-Test vorgeführt hat. Es gibt auch Pläne für ein weiteres Meeting mit einem vollständigen Makeup-Test. Man kann also gespannt bleiben, ob sich an dieser Front bald etwas Konkrete tut und wie lange der Regisseur Francisco Javier Gutiérrez es noch aushalten wird. Sein Vorgänger, Juan Carlos Fresnadillo, verließ das Projekt, als dieses nicht vorankam, zugunsten des Highlander-Remakes (welches er einige Zeit später ebenfalls verließ).

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