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Drachenzähmen leicht gemacht 2 hat einen wunderschönen Teaser-Trailer

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Quelle: DreamWorks Animation

Das Negativste, was ich zu Drachenzähmen leicht gemacht 2 momentan sagen kann, ist, dass es noch mehr als ein Jahr dauern wird, bis der Film endlich die deutschen Kinos erreicht. Am 31.07.2014 ist es endlich so weit, mehr als vier Jahre nachdem das Original mir und vielen anderen gezeigt hat, dass DreamWorks locker mit Pixar mithalten kann. Bis heute bezeichne ich Drachenzähmen leicht gemacht gerne als den besten Pixar-Film, den Pixar nie gemacht hat. Die wunderschöne Animation (Roger Deakins war hier der Visual Consultant), die sensible Figurenzeichnung und eine tolle Mischung aus berührendem Vater-Sohn-Drama und Komödie hätten ebenso gut von den genialen Köpfen hinter Pixar stammen können. Zudem gehört Drachenzähmen leicht gemacht zu den wenigen Filmen, bei denen das 3D wirklich eine Bereicherung darstellte. Die Flugszenen von Nachtschatten und Hick sind auch ohne 3D atemberaubend, doch das 3D sorgt hier für ein deutlich einnehmenderes Erlebnis. Die Mischung aus allen richtigen Elementen führte dazu, dass Drachenzähmen leicht gemacht für mich bis heute als DreamWorks' bester Film und als einer meiner absoluten Lieblinge unter den Animationsfilmen gilt. Um genau zu sein, fand ich auch, dass er besser als Toy Story 3 war, der im selben Jahr in die Kinos kam und gegen Drachenzähmen den Oscar als "Bester Animationsfilm" gewann.

Die Fortsetzung hat lange auf sich warten lassen – mehr als vier Jahre. Der bereits angekündigte dritte Film wird aber deutlich schneller kommen. Der US-Start von Drachenzähmen leicht gemacht 3 ist für den 17.06.2016 vorgesehen. Wer denkt, es sei zu früh, bereits Teil 3 anzukündigen bevor Teil 2 überhaupt in den Kinos ist, den verweise ich auf das weltweite Einspiel des ersten Films, welches nur knapp unter $500 Mio liegt. Bedenkt man die Beliebtheit des ersten Films und die Expansion der weltweiten Kinomärkte in den letzten vier Jahren, so gehe ich von mindestens $700 Mio für den zweiten Teil aus. Der dritte Film wird mehr als gerechtfertigt sein.

Obwohl Drachenzähmen leicht gemacht 2 noch weit entfernt ist, hat DreamWorks bereits den ersten Teaser-Trailer zum Film veröffentlicht und zu diesem fällt mir nur ein Wort ein: "Wunderschön". Die Bilder, die ich in dem Teaser sehe, sehen sogar auf dem kleinen Monitor toll aus. Ich kann mir nur ausmalen, wie sie auf der großen Leinwand in 3D wirken…

Paranoia – Riskantes Spiel mit Gary Oldman, Harrison Ford und Liam Hemsworth

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Paranoia Vorschau

Paranoia VorschauLust auf einen spannenden Thriller mit altgedienten Stars? Dann könnte Paranoia – Riskantes Spiel kommenden September möglicherweise Abhilfe schaffen. Am 16.09. kommt der Thriller über Industriespionage in die deutschen Kinos. Der Film handelt, kurz gefasst, von einem jungen Angestellten, der den Auftrag erhält, bei einem anderen Unternehmen Industriespionage zu betreiben und so zwischen die Fronten gerät. Das Highlight und der sog. selling point des Films besteht aus den Altstars Gary Oldman und Harrison Ford, die sich hier als Rivalen gegenüber stehen. Junges Blut kommt in Form von Liam Hemsworth (Die Tribute von Panem – The Hunger Games) und der schönen Amber Heard (Rum Diary). Die Regie bei dem Flm führte Robert Luketic. Zwar hat Luketic noch nie ein Meisterwerk auf die Beine gestellt, doch ich hatte enorm viel Spaß an diversen seiner Filme, allen voran Die nackte Wahrheit, Natürlich blond und 21. Lediglich sein letzter Streifen, Kiss & Kill, war ein totaler Reinfall.

Zu Paranoia – Riskantes Spiel hat Studiocanal den deutschen Trailer veröffentlicht, der nach routnierter Thrillerunterhaltung aussieht. Wenn es etwas zu bemängeln gibt, dann die Tatsache, dass der Trailer scheinbar unter einem ähnlichen Prblem leidet, wie viele Flme heutzutage – er verrät fast die gesamte Handlung. Oder doch nicht? Im September werden wir’s sehen.

https://youtu.be/tnP9rE0IWMo

Offizieller Inhalt:

"Adam Cassidy (Liam Hemsworth) kommt aus Brooklyn und ist ein junger, talentierter Angestellter bei Wyatt Telecom, einem der führenden US-Hightech-Unternehmen der Mobilfunkindustrie. Sein ganzes Leben schon arbeitet er auf seine große Chance hin – den einen Moment, in dem er es allen beweisen kann. Als sein Ex-Chef, Wyatt Telecom CEO Nicolas Wyatt (Gary Oldman), ihm mit einem unmoralischen Angebot diese Gelegenheit bietet, muss er zugreifen und geht einen gewagten Deal ein. Er soll sich bei Wyatt Telecoms größtem Konkurrenten Eikon Systems einschleusen. Um erfolgreich bei Eikon Systems und dessen exzentrischen CEO Jack Goddard (Harrison Ford) einzusteigen, wird Adam neu ausgebildet: erstklassiger Stil, perfekte Manieren und ein Auftreten, maßgeblich geprägt von Geld und Erfolg. Mit einer grandiosen Idee gewinnt er Goddards Vertrauen. Doch oben in der Welt der Topunternehmen angekommen, begreift er, dass seine Entscheidung ein fataler Fehler war. Diese Erkenntnis bringt nicht nur ihn, sondern sein ganzes Umfeld in größte Gefahr. Vor allem Emma (Amber Heard), die den wahren Menschen in ihm sieht, möchte er um keinen Preis verlieren. Adam entschließt sich, das riskante Spiel einzugehen und Nicolas Wyatt die Stirn zu bieten. Doch auch Jack Goddard ist ihm immer einen Schritt voraus und so bleibt ihm nur ein einziger Versuch, um das Blatt zu wenden." (Quelle: Studiocanal)

Neues Poster zu 300: Rise of an Empire

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300: Rise of an Empire Comic Con Poster

Quelle: Warner Bros.

Am 18. Juli geht die alljährige Comic Con in San Diego los, das weltweit unumstritten größte Fan-Event für Film-, Comic- und Serien-Fans. Jährlich werden mittlerweile mehr als 125,000 Besucher erwartet und kein großes Studio kann es sich leisten, die eigenen Filme nicht mit Exklusiv-Material auf der Comic Con zu promoten. Nicht anders ist es auch dieses Jahr und Warner Bros. springt als eins der ersten Studios ins Rennen. Neben den zwei Charakterpostern zu Seventh Son, die Warner für die Comic Con vorbereitet hat, wurde soeben ein brandneues, speziell für die Comic Con angefertigtes Poster zu 300: Rise of an Empire online veröffentlicht. Enjoy:

300: Rise of an Empire Comic Con Poster

Sieht immer noch so aus, als hätte es direkt aus Teil 1 stammen können, oder?

300: Rise of an Empire kommt hierzulande am 6.03.2014 in die Kinos.

Seventh Son – Trailer und drei Poster zum Fantasy-Abenteuer mit Jeff Bridges

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Quellen: iTunesMovieTrailers, Comingsoon

Kürzlich habe ich erst davon geredet, dass jedes Studio nach dem Erfolg von Harry Potter, Der Herr der Ringe und Twlight versucht, ein eigenes großes Fantasy-Franchise auf die Beine zu stellen. An literarischen Vorlagen mangelt’s ja nicht, die Bücherregale in den Läden quellen mit Fantasy-Literatur ja mittlerweile über. Dabei gibt es zwei Richtungen, die die Studios einschlagen können – einerseits die sogenannten "Young adult"-Filme, in denen auch eine Liebesgeschichte im Mittelpunkt steht (Twilight, Die Tribute von Panem – The Hunger Games, Beautiful Creatures) und andererseits einfach klassisches Fantasy (Eragon, Percy Jackson).

Während Chroniken der Unterwelt – City of Bones irgendwo zwischen den beiden liegt, aber dennoch eine Tendenz zur ersten Gruppe aufweist, ist Sergei Bodrovs Seventh Son eindeutig der zweiten Gruppe zuzuordnen. Hier gibt es böse Hexen, Drachen, Geisterjäger und Monster aller Art in einem mittelalterlichem Setting. Die Geschichte ist simpel. Der Geisterjäger Master Gregory hat einst eine böswillige Hexe, namens Mother Malkin (Julianne Moore), eingefangen. Jahrhunderte später kann sie sich aber befreien und schwört Rache. In ihren Weg stellen sich Master Gregory und sein neuster Schüler, Tom Ward (Ben Barnes). Dieser wurde auserwählt, weil er der siebte Sohn eines siebten Sohnes ist. Der Kampf um das Schicksal der Welt kann beginnen…

Das klingt nicht nur nach einer Mischung aus Der letzte Tempelritter (ein Flop mit Nicolas Cage) und Duell der Magier (ein anderer Flop mit Nicolas Cage), sondern sieht im Trailer auch irendwie danach aus. Lediglich etwas hochwertiger, was die Effekte und die Ausstattung angeht. Dass Ben Barnes (Dorian Gray) allerdings nicht charismatisch oder interessant genug ist, um die Hauptrolle in einem solchen Film zu übernehmen, wurde der Produktionsfirma leider nicht verraten. Dafür gibt es Jeff Bridges (der jetzt in jedem seiner Filme eine Variation von Rooster Cogburn aus True Grit – siehe auch R.I.P.D. – spielen muss) und Julianne Moore, die ihre Sache erwartungsgemäß gut machen. Neben dem neuen Trailer, hat Warner Bros. auch drei Filmposter veröffentlicht, die Ihr ebenfalls unten sehen könnt.

https://youtu.be/XQt6lYJHIOA

Seventh Son Trailer & Poster 1Seventh Son Trailer & Poster 2Seventh Son Trailer & Poster 3

Neben Bridges, Moore und Barnes, spielen im Film Alicia Vikander, Kit Harington, Djimon Hounsou, Antje Traue und Olivia Williams mit. In Deutschland kommt der Streifen am 30.01.2014 in die Kinos – natürlich in 3D.

Sam Mendes für den nächsten James Bond bestätigt!

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James Bond 24

Quelle: Columbia Pictures

Die Suche nach dem Regisseur für den nächsten James-Bond-Film gehört zu den interessantesten und am intensivsten verfolgten Filmindustrie-Ereignissen der letzten Zeit. Es war ein ewiges Hin- und Her. Man schaue sich doch einfach die Titel unserer letzten beiden Artikel zu dem Thema an:

Sam Mendes zurück für den nächsten Bond? – 15. Februar 2013

Sam Mendes kehrt James Bond den Rücken – 9. März 2013

Viele bekannte Namen als Kandidaten für die James Bond 24-Regie – 29. Mai 2013

Bereits beim letzten Artikel haben wir aber auch angedeutet, dass bezüglich Sam Mendes' Rückkehr vielleicht noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde. So ist es auch, denn gestern wurde von offizieller Seite bestätigt, dass Sam Mendes für den 24. Bond-Film wieder auf dem Regie-Stuhl sitzen wird. Sein ursprünglicher Beweggrund, die Regie abzulehnen, war, dass er sich seinen Theaterverpflichtungen widmen wollte und Sony den nächsten Bond unbedingt schon 2014 in die Kinos bringen wollte. Ein Kompromiss fand man, indem das Studio James Bond 24 für den Herbst 2015 ansetzte, sodass Mendes genug Zeit für Theater hat, um später Bond zu inszenieren. Nachdem also unter anderem Danny Boyle, Nicolas Winding Refn, Ang Lee und Shane Black zwischenzeitlich im Gespräch waren, landet der Gig doch wieder bei Mendes. In die US-Kinos soll der nächste Bond am 6.11.2015 kommen, in Großbritannien startet er zwei Wochen früher. Man kann davon ausgehen, dass der deutsche Start irgendwo in diesem Zeitraum liegen wird. Damit wird 2015 um einen Mega-Film reicher (es sind schon Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2, The Avengers 2, Independence Day 2, Jurassic Park IV, Kung Fu Panda 3, Pirates of the Caribbean 5, Findet Dory und Star Wars: Episode VII für das Jahr vorgesehen).

Bei mir trifft die Ankündigung von Mendes' Rückkehr auf eine Mischung aus Freude und Unsicherheit. Einerseits fand ich Skyfall großartig (mein Lieblingsfilm von 2013) und besser als jeden Bond-Film, der vor ihm kam. Dass es vielen Zuschauer auch so erging, davon zeugt das weltweite Einspiel von mehr als $1,1 Mrd. Andererseits könnte der Nachfolger von Skyfall das Opfer eben dieses Erfolgs werden. Die Erwartungen werden sich so in die Höhe steigern, dass sie nahezu unmöglich sein werden, zu erfüllen. So erging es zum Beispiel letztes Jahr auch The Dark Knight Rises. Sehe ich mir Skyfall an, so fällt mir nichts ein, wie man eine  Bond-Film hätte noch besser machen können. Gerade die Synergie von einem großartigen Titelsong, dem 50. Jubiläum der Reihe, einem Quasi-Reboot nach Ein Quantum Trost und einem brillanten Bösewicht, gespielt von Javier Bardem, machte Skyfall so herausragend. Zugleich habe ich aber auch Vertrauen in Mendes, denn er hat bisher noch keinen schlechten Film gemacht und hat (im Gegensatz zu Marc Forster) mit Skyfall eindeutig bewiesen, dass er mit einem Riesenbudget sehr gut umgehen kann.

Die offiziellen Statements der Beteiligten:

Sam Mendes:

"I am very pleased that by giving me the time I need to honour all my theatre commitments, the producers have made it possible for me to direct 'Bond 24.' I very much look forward to taking up the reins again, and to working with Daniel Craig, Michael G. Wilson and Barbara Broccoli for a second time”

Michael G. Wilson and Barbara Broccoli (EON-Productions):

"Following the extraordinary success of 'Skyfall,' we’re really excited to be working once again with Daniel Craig, Sam Mendes and John Logan.”

Gary Barber (CEO von MGM):

“We are thrilled to reunite the extraordinary talents of director Sam Mendes with our star Daniel Craig for the next great Bond adventure.” He added, “As evidenced by the phenomenal success of our last collaboration with EON Productions and Sony, the incredible legacy of this 51-year-old franchise continues to amaze.”

Michael Lynton und Amy Pacal (Sony Entertainment):

“It’s a privilege to work on the Bond films. EON, John Logan and Sam Mendes have come up with an extraordinary follow up to 'Skyfall' and we, along with our partners at MGM, can’t wait to share this new chapter with audiences all over the world.”

 

Josh Brolin sinnt auf Rache im ersten Trailer zum Oldboy-Remake

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Quellen: Comingsoon, JoBlo

Zu den unter Filmfans am kontroversesten diskutierten Filmprojekten der letzten Jahre gehört zweifelsohne das Remake von Chan-wook Parks Verfilmung des gleichnamigen japanischen Mangas Oldboy. Dieser Film verhalf Park (der kürzlich mit Stoker sein Hollywood-Debüt feierte) zu weltweitem Ruhm und bildete den mittleren Teil von seiner Vengance-Trilogie, die mit Sympathy for Mr. Vengeance begann und mit Sympathy for Lady Vengeance (welcher ebenfalls ein Remake kriegt) zu Ende ging. Der Film etablierte Chan-wook Park als einen der besten asiatischen Regisseure der Moderne und erntete bei vielen Filmfestivals großen Lob, u.a. den Großen Preis der Jury bei den Filmfestspielen von Cannes im Jahre 2004. Quentin Tarantino (der in dem Jahr der Präsident der Jury in Cannes war) ist ein bekennender Riesenfan des Films. Oldboy handelt von einem Mann, Oh Dae-su, der (scheinbar) grundlos für 15 Jahre eingesperrt wird und dann ebenso plötzlich in die Freiheit entlassen wird. In der Zwischenzeit wurde seine Ehefrau ermordert und er gilt als Hauptverdächtiger. Motiviert von Rache macht er sich auf die Suche nach dem Verantwortlichen und deckt dabei eine schreckliche Wahrheit auf.

Das Original lebte von der grandiosen Performance von Choi Min-sik, den atmosphärischen Bildern und einer sehr gewagten und im Mainstream kaum denkbaren Enthüllung am Ende. Natürlich ist auch die legendäre Kampfszene nicht zu vergessen, in der Oh Dae-su in einer einzigen langen Einstellung mehrere Gangster mithilfe eines Hammer fertig macht. Als Hollywood ein Remake angekündigt hat und als Hauptkandidat für die Rolle von Oh Dae-su auch noch Will Smith gehandelt wurde, war die Befürchtung groß, dass Hollywood die Geschichte zu sehr dem Mainstream anpasst und nur noch eine weichgespülte Version des harten Stoffes liefert. Als Smith dann aus dem Rennen war und mit Spike Lee ein Regisseur an Bord kam, der nicht gerade den Ruf hat, sich vor kontroversen Stoffen zu scheuen, wurden die Hoffnungen etwas größer. Außerdem versprach der Produzent, dass es sich nicht um ein direktes Remake handeln würde, sondern viel eher um eine Neuadaption des Mangas, auf dem Parks Film basiert (und welches insbesondere am Ende von dem Film stark abweicht).

Mit Josh Brolin wurde die Hauptrolle relativ schnell besetzt, die Suche nach dem Antagonisten gestaltete sich deutlich schwieriger. Nachdem Christian Bale, Colin Firth und Clive Owen die Rolle angeboten bekamen und allesamt ablehnten, kam Sharlto Copley (District 9) an Bord. Elizabeth Olsen und Samuel L. Jackson werden in weiteren Rollen zu sehen sein. Letztes Jahr fanden die Dreharbeiten statt zu dem neben Inside Man wohl kommerziellsten Film von Spike Lees Karriere. Am 16.01.2014 erreicht er auch die deutschen Kinos. FilmDistrict hat jetzt das erste Filmposter und den unzensierten Red-Band-Trailer zum Film veröffentlicht? Meine Meinung. Nunja…ich kann nicht gerade mit dem Finger darauf zeigen, was es ist, aber das Poster (das Ihr unten sehen könnt) ist das unfreiwillig lustigste Filmposter, das ich seit langer Zeit gesehen habe. Es muss die Sonnenbrille sein. Jep, die Sonnenbrille. Wenn Josh Brolin als Agent-Smith-Verschnitt aus Matrix mitten in einem Feld aus einem Koffer steigt, sieht es irgendwie lächerlich aus. Angeblich ist das kein Motiv, welches extra für das Poster entworfen wurde, sondern eine direkte Szene aus dem Film. In dem Fall hoffe ich, dass sie im Kontext besser wirkt.

Oldboy Trailer und Poster

Was den Trailer betrifft – dieser sieht stylisch und cool aus, aber das Versprechen des Produzenten, der Film würde sich von dem koreanischen Original deutlich unterscheiden, löst er keinesfalls ein. In nahezu jeder Szene kommt ein Déjà-Vu-Gefühl auf, erst recht, wenn sogar die Kampfszene mit dem Hammer scheinbar 1:1 übernommen wurde. Der größte Unterschied, den ich noch ausmachen kann, ist dass Josh Brolins Charakter 20 Jahre festgehalten wird im Gegensatz zu den 15 Jahren von Oh Dae-su. Insofern wird Lees Oldboy womöglich ein guter Film, ob es aber ein wirklich nötiger Film sein wird, ist eine gänzlich andere Frage. Urteilt selbst.

https://youtu.be/6l3MM_PbHSA

Box-Office Welt – Ich – Einfach unverbesserlich 2 startet durch

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Box-Office Welt - 5.-7.07.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quellen: Screendaily, Rentrak

Nicht nur in Nordamerika und Deutschland beeindruckte Ich -Einfach unverbeserlich 2 am Wochenende, sondern herrschte auch in weiten Teilen der restlichen Welt. Nachddem er in den letzten zwei Wochen bereits in Australien, Großbritannien, Frankreich und einer Handvoll anderer Märkte anghelaufen war, erreichte er am Wochenende 38 neue Länder, sodass er in insgesamt 45 Märkten spielte. Von diesen brachte er stolze $85,1 Mio ein – das zweitbeste internationale Wochenendergebnis aller Zeiten für Universal, nach dem Start von Fast & Furious 6. Insgesamt steht das Sequel außerhalb von USA/Kanada bei $147,4 Mio. Laut Universal liegt der Film dabei im Schnitt etwa 100% vor dem original, der 2010 international $291.6 Mio eingenommen hat. In Indonesien, Malaysia, Lateinamerika, Südafrika, Vietnam und auf den Philippinen war es das beste Startwochenende aller Zeiten für einen Animationsfilm. Die besten Zahlen kamen am Wochenende aus Mexiko, wo der Film mit $14,9 Mio die Chartspitze in Sturm eroberte. Das war der zweitbeste Start des Jahres (nach Iron Man 3) und das fünftbeste aller Zeiten. Damit ist es bereits der dritte Film dieses Jahr, der sich unter den zehn besten Starts aller Zeiten in Mexiko platzieren konnte. Die anderen beiden sind Iron Man 3, Fast & Furious 6 und Die Monster Uni. Der Start lag zudem unvorstellbare 263% über dem von Teil 1. Auch in Brasilien überzeugte der Film mit $5,7 Mio, 86% über dem Original. Deutschland glänzte ebenfalls als einer der stärksten Märkte des Films und trug $6,1 Mio bei, wobei das nur etwa 10% über dem Start des ersten Films lag. In Europa musste der Film aber auch gegen warme Temperaturen antreten, was ihm größere Zahlen verwehrt bleiben ließ. Das zeigte sich auch deutlich in Spanien, wo der Film zwar mit $3,1 Mio solide anlief, dennoch aber 9% unter dem Start des ersten Films lag. In Großbritannien ging es am 2. Wochenende um 73,6% runter auf etwa $5,95 Mio. Insgesamt hat er dort jedoch schon $34,6 Mio eingenommen und Teil 1 locker überholt. In Frankreich verlor er dafür nur 3,8% und brachte am Wochenende zusätzliche $6,7 Mio ein, sodass er nun bei $19,55 Mio steht. Er liegt damit 81% vor Ich – Einfach unverbesserlich im selben Zeitraum. In Australien stieg der Streifen nach zwei Wochen auf Platz 1 der Charts auf, indem er gegenüber der Vorwoche um 5,7% zulegte. Insgesamt hat er in drei Wochen dort schon $20,3 Mio eingespielt – 93% des Gesamteinspiels des Originals. Wie man sieht, überzeugen die Zahlen von Ich – Einfach unverbesserlich 2 durch die Bank. Dabei hat er noch Japan, Italien, Russland, Südkorea, Polen und möglicherweise China vor sich. Er wird mindestens $500 Mio international einnehmen, möglicherweise sogar $600 Mio.

World War Z blieb stark und schaufelte weitere $45,2 Mio in die Bank, womit er sein internationales Gesamteinspiel auf $207,4 Mio brachte. Er wurde zum 8. Film mit Brad Pitt, der die magische $200-Mio-Grenze außerhalb von Nordamerika überqueren konnte. Das Highlight war der $9,1 Mio Start in Frankreich – der drittbeste Start des Jahres dort. In Australien hat der Film nach drei Wochen $13,4 Mio eingenommen, in Großbritannien im gleichen Zeitraum $18,6 Mio. Brasilien hat nach zwei Wochen $8,7 Mio vorzuweisen. Mexiko steuerte im selben Zeitraum $15,5 Mio bei – genug fürPlatz 7 des Jahres. Zieht man Will Smiths I Am Legend als Vergleich hinzu, so hat jener international $329 Mio eingenommen als Will Smith sich noch auf dem Höhepunkt seiner Zugkraft befand. World War Z hat mit Japan, Spanien und den skandinavischen Ländern noch einige potenziell große Märkte vor sich liegen und wird mit Sicherheit zumindest $300 Mio toppen (und wahrscheinlich auch I  Am Legend hinter sich lassen).

Die Monster Uni wurde in diversen Märkten von Ich – Einfach unverbesserlich 2 sichtlich beeinträchtigt und steuerte am Wochenende $29,5 Mio bei. Insgesamt steht er außerhalb von USA und Kanada bei $184,4 Mio. Dabei wurde er zum 12. Film in Folge für Pixar, der weltweit mehr als $400 Mio einnehmen konnte! In Japan lief er mit grandiosen $8,4 Mio ein. Nur Toy Story 3 und Findet Nemo hatten unter den Pixar-Streifen bessere Starts. Beide haben in Japan mehr als $100 Mio eingespielt. Das wird Die Monster Uni nicht gelingen, doch man kann definitiv von mindestens $60 Mio ausgehen. Aus Mexiko stammen bislang $32,8 Mio, aus Russland $18,9 Mio, aus Australien $13,7 Mio, aus Braslien $12,7 Mio und aus Deutschland $10,2 Mio. Italien, Großbritannien, Frankreich und Belgien stehen dem Film noch bevor, sodass er weiterhin eine Chance auf $400 Mio international hat, auch wenn dies schwer fallen wird.

Lone Ranger feierte mit $22,4 Mio von 25 Märkten ein unspektakuläres Debüt am Wochenende. Die Higghlights waren Russland mit $6,6 Mio und Australien mit $3,2 Mio. Im letzteren Land landete Lone Ranger lediglich auf Rang 3 der Charts. Es ist noch zu früh, um sich festzulegen, doch es sieht nicht nach mehr als $200 Mio außerhab von Nordamerika aus.

Man of Steel beeindruckte dafür erneut mit $21,3 Mio und ereichte international die $300-Mio-Marke. Insgesamt hat er bislang stolze $315,6 Mio verbucht. Japan und Brasilien stehen noch aus. Aus China stammen bislang $58,2 Mio – mehr als aus irgendeinem anderen Markt. Großbritannien kann sich jedoch auch mit tollen $43,8 Mio rühmen. Man of Steel hegt auch noch Hoffnung auf $400 Mio.

Die Unfassbaren – Now You See Me erreichte tolle $8,5 Mio am Wochenende und brachte sein vorläufiges nternationales Einspiel auf $59,1 Mio. In Großbritannien startete der Film mit $4,3 Mio auf Platz 2. Deutschland und Italien erreicht er dieses Wochenende, Frankreich am Ende des Monats. Er wird auf jeden Fall international mindestens $100 Mio und weltweit $220 Mio einspielen.

Fast & Furious 6 brachte sein internationales Box-Office dank einem $7,1-Mio-Wochenende auf $460,3 Mio. Weltweit steht er nun weniger als $5 Mio von $700 Mio entfernt. Aus Japan kamen am Wochenende $4,4 Mio. China hat der Film noch vor sich und wird mit großer Wahrscheinlichkeit international mehr als eine halbe Milliarde zu erreichen.

Star Trek into Darkness nahm derweilo weitere $2,2 Mio ein und hievte sein internationales Einspiel auf bislang enttäuschende $220,8 Mio. Ein Großteil kam am Wochenende aus Spanien, wo eer mit $1,2 Mio knapp 24% unter Teil 1 startete. Die Schuld ist dem Wetter zu geben. Demnächst kommen bei Star Trek into Darkness noch Chile, Argentinien, Griechendland und Japan hinzu, sodass $250 Mio prinzipiell weiterhin eine Möglichkeit bleiben.

Box-Office USA: Rekordzahlen für Ich – Einfach unverbesserlich 2

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Quelle: Boxofficemojo

Nach einem leichten Durchhänger vorletztes Wochenende, ging es letzte Woche wieder hinauf für die Filme an den US-Kinokassen, und zwar so sehr, dass mit $221,6 Mio für die Top 12 nicht nur das umsatzstärkste Independence-Day-Wochenende aufgestellt wurde, sondern auch das zehntbeste Wochenende aller Zeiten. Damit befinden sich unter den zehn Wochenenden mit dem größten Gesamteinspiel der Top 12 aller Zeiten drei aus diesem Jahr! Gegenüber der Vorwoche ging es um tolle 21,1% nach oben, gegenüber dem gleichen Wochenende im Vorjahr, als The Amazing Spider-Man die Spitze belegte, sogar um 21,5%. Zudem war es das erste Mal in der Box-Office-Geschichte, dass acht Filme jeweils mehr als $10 Mio an den nordamerikanischen Kinokassen einnehmen konnten.

Auch wenn viele Filme an dem Wochenende gut abgeschnitten haben, regierte Ich – Einfach unverbesserlich 2 die Charts und war dem Rest haushoch überlegen. Bereits am Mittwoch gestartet (um vom Unabhängigkeitstag am Donnerstag zu profitieren), stieß er auf riesige Resonanz und eröffnete mit $35 Mio. Nur Shrek der Dritte und Toy Story 3 haben unter Animationsfilmen jeweils einen besseren Starttag gehabt, wobei angemerkt werden muss, dass diese an einem Freitag anliefen und somit einen Vorteil hatten. Es war außerdem der viertbeste Starttag des Jahres (nach Iron Man 3, Man of Steel und Fast & Furious 6) und der zweitbeste in der Geschichte des Verleihers Universal. Am Donnerstag ging es erwartungsgemäß um 29,9% runter auf $24,5 Mio, sodass er bereits vor dem Wochenende bei $59,6 Mio lag. Am eigentlichen Wochenende spielte das Animationssequel $83,5 Mio von 3997 Kinos (Universals breitester Start) ein und erreichte einen Schnitt von $20,895 pro Kino. Damit hat er den Start von Die Monster Uni um knapp $1 Mio geschlagen, und das, obwohl er im gegensatz zu Pixars Film bereits fast $60 Mio vor dem Wochenende eingespielt hatte. Hätte Ich – Einfach unverbesserlich 2 ein normales 3-Tages-Wochenende gehabt, wäre er mit Sicherheit mit mehr als $100 Mio gestartet. So war ihm "nur" das viertbeste Startwochenende aller Zeiten für einen Animationsfilm vergönnt (nach Shrek der Dritte, Toy Story 3 und Shrek 2). Einen Rekord hat er trotzdem aufgestellt. Bis Sonntag spielte der Streifen $143,1 Mio ein und hatte somit das beste 5-Tages-Ergebnis aller Zeiten für einen Animationsfilm. Er übertraf dabei Toy Story 3 um $2 Mio. Überraschend niedrig fiel der 3D-Anteil am Wochenendeinspiel aus. Lediglich 27% der Einnahmen kamen von 3D-Vorstellungen – ein neuer Tief für Animationsfilme.

Dass Ich – Einfach unverbesserlich 2 zu einem Riesenerfolg wurde, war zwar rückblickend leicht erklärbar, jedoch nicht automatisch gegeben. Der Vorgänger spielte 2010 tolle $251,5 Mio ein und schlug in dem Jahr sogar DreamWorks' Drachenzhmen leicht gemacht ($217,6 Mio) und Für immer Shrek ($238,7 Mio). Er wurde zum erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten in den USA, der weder von Disney/Pixar noch von DreamWorks stammte und ist dabei unglaublich positiv bei den Zuschauern angekommen. Besonderen Eindruck haben die kleinen gelben Minions gemacht, die in Ich – Einfach unverbesserlich eine ähnliche komödiantische (Neben)rolle spielen wie Scrat in Ice Age und dabei natürlich die heimlichen Stars der Filme sind. Das war dem Studio natürlich klar, sodass die Minions auch im absoluten Mittelpunkt des Marketings zu Teil 2 standen und nächstes Jahr auch ihren eigenen Film erhalten werden. Dass es aber für eine Fortsetzung zu einem beliebten Original nicht zwingend nach oben gehen muss, das haben in Vergangenheit schon Kung Fu Panda 2, Cars 2 und Madagascar 2 gezeigt, die in USA/Kanada allesamt weniger als ihre (beliebten) Vorgänger eingespielt haben. Deshalb ist die Performance von Ich – Einfach unverbesserlich 2 alles andere als selbstverständlich und gehört jetzt schon zu den herausragendsten dieses Jahres. Die Zuschauer am Wochendnde (60% weiblich, 55% unter 25) liebten den Film und vergaben ihm einen "A"-CinemaScore (äquivalent einer "1"), wobei fairerweise gesagt werden muss, dass jeder große Animationsfilm von 2013 diese Wertung erhielt (Die Croods, Epic, Die Monster Uni). Ich erwarte aber trotzdem eine gute Laufzeit, die allerdings durch Turbo  (von DreamWorks) und Die Schlümpfe 2 einige Hindernisse erfahren wird. Innerhalb der nächsten zwei Wochen wird Ich – Einfach unverbesserlich 2 nicht nur Die Monster Uni hinter sich lassen, sondern auch seinen eigenen Vorgänger. Ein Endergebnis von mindestens $300 Mio ist sicher, was ihn bereits zum sechsterfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten machen würde und zu Universals dritterfolgreichsten Film. Allerdings erwarte ich,dass er noch deutlich jenseits von $300 Mio gehen wird. Diese Barriere wird er noch vor Ende Juli durchbrechen und dann bis in den Herbst hinein gut laufen. Ich gehe von mindestens $330 Mio aus, doch auch ein Ergebnis oberhalb von $350 Mio würde mich nicht wundern. Was diese Performance noch beeindruckender macht, ist, dass Ich – Einfach unverbesserlich 2 nur $76 Mio (!) kostete (ein durchschnittlicher Pixar-Film kostet etwa $185-200 Mio).

Doch während Ich – Einfach unverbesserlich 2 am Wochenende enormen Erfolg genoss, sorgte Lone Ranger bei Disney für Frust. Wie bereits World War Z dieses Jahr, hatte auch Lone Ranger eine problematische Produktionsgeschichte mit einigen Nachdrehs hinter sich, die das Budget auf $215 Mio aufblähten. Im Gegensatz zu Brad Pitts Film allerdings, konnte Lone Ranger das nicht mit einem tollen Start wettmachen. Ebenfalls am Mittwoch gestartet, spielte Lone Ranger in den ersten fünf Tagen $48,7 Mio ein. Am regulären Wochenende waren es knapp $29,2 Mio von 3904 Kinos, womit ihm lediglich ein Schnitt von $7,482/Location gelang. Dabei sah das Projekt vor einem Jahr für Disney auf Papier bestimmt noch so gut aus. Johnny Depp hat mit der Pirates of the Caribbean-Reihe Disney eins der erfolgreichsten Franchises aller Zeiten gegeben und auch Alice im Wunderland hat alleine in Nordamerika mehr als $330 Mio eingespielt. Lone Ranger brachte wieder den Regisseur der ersten drei Pirates-Filme mit Depp zusammen. Das Ziel war klar: ein Pirates-mäßiges Franchise mit Johnny Depp im Wilden Westen zu schaffen. Western haben iv letzter Zeit dank True Grit ($171,2 Mio) und Django Unchained ($162,8 Mio) durchaus wieder Erfolge an den US-Kinokassen gefeiert. Was lag also näher, einen richtigen Blockbuster wieder in den Wilden Westen zu bringen? Dass eine ähnliche Formel bereits mit Cowboys & Aliens ($100,2 Mio) eher schlecht als recht lief, wurde wohl übersehen. Die Zuschauer hatten aber Johnny Depp in verrückt-exzentrischen Rollen scheinbar satt und verweigerten sich Lone Ranger. Wie schon Dark Shadows ($79,7 Mio bei einem $150-Mio-Budget) enttäuschte Lone Ranger und die Studioköpfe müssen nun hoffen, dass der Film im Übersee besser zieht. Für einen Western war der Start von Lone Ranger natürlich durchaus ordentlich, doch sicherlich nicht für einen Film, der mehr als $200 Mio kostete.

Auch wenn die Mundpropaganda mit einem "B+"-CinemaScore positiv ausfällt (trotz mieser Kritiken), wird der Film die starke Konkurrenz der kommenden Wochen (Pacific Rim, RED 2, R.I.P.D., Kindsköpfe 2) nicht überstehen können. Alleine schon der mit großer Wahrscheinlichkeit hohe Verlust an Kinos am dritten Wochenende, wird dafür sorgen, dass er unabhängig von der Mundpropaganda sich nicht besondern gut halten können wird. Bestenfalls wird Lone Ranger die $100-Mio-Marke knapp erreichen und Disney so eine große Peinlichkeit à la John Carter ersparen. Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass es angesichts der Konkurrenz bereits bei $95 Mio Schluss sein wird. Wenn Lone Ranger eins beweist, dann dass Johnny Depp nicht die Zugkraft besitzt, die viele von ihm erwarten.

Die Bronzemedaille ging am Wochenende an Taffe Mädels, der um 36,7% auf $24,8 Mio fiel und dabei einen Platz verlor. Nach 10 Tagen steht die R-rated Komödie bei $86,3 Mio und damit etwa $27 Mio vor Brautalarm und $15,5 Mio vor Voll abgezockt, den anderen Box-Office-Hits mit Melissa McCarthy. Verglichen mit Ted, einem ähnlichen R-rated (nicht-jugendfreien) Komödienhit, der im Juni letzten Jahres gestartet ist, hielt sich Taffe Mädels am zweiten Wochenende etwas besser. Ted fiel letztes Jahr 40,8%, hat sich aber danach schnell gefangen und erreichte insgesamt beinahe $219 Mio. Taffe Mädels liegt $33,5 Mio hinter Ted im vergleichbaren Zeitraum und wird $200 Mio mit ziemlicher Sicherheit verfehlen. Doch auch so ist der Streifen ein großer Hit und sollte bereits kommendes Wochenende als 16. Film von 2013 $100 Mio erreichen. Kindsköpfe 2 wird womöglich eine direkte Konkurrenz darstellen, wobei er im Gegensatz zu Taffe Mädels sich eher an Männer richten wird. Taffe Mädels wird stark davon profitieren können, dass kaum ein Film in den kommenden Wochen im Besonderen die Frauen anspricht und sollte deshalb auch $150 Mio erreichen. Insgesamt erwarte ich von der Komödie $150-160 Mio, was die geplante Fortsetzung mehr als gerechtfertigt.

Platz 4 ging an Die Monster Uni, der im Angesicht von Ich – Einfach unverbesserlich 2 um drei Plätze von #2 stürzte und dabei heftige 56,8% abbaute. Das ist natürlich kaum überraschend, wenn ein animinierter Konkurrent am Wochenende mehr als $80 Mio einspielt. Dennoh reichte es für $19,7 Mio am dritten Wochennde und $216,3 Mio nach 17 Tagen in den Kinos. Im gleichen Zeitraum hat nur Toy Story 3 mehr eingespielt, was Pixar-Filme betrifft. Die Monster Uni liegt knapp $60 Mio vor Die Monster AG, $29 Mio vor Oben und $25 Mio vor Findet Nemo im selben Zeitraum, wobei alle diese Filme langsam aufholen. Ich bin nicht sicher, ob Die Monster Uni überhaupt eine Gelegenheit erhalten wird, sich wieder zu fangen, da in zwei Wochen mit Turbo ein neuer animinierter Konkurrent auf den Markt kommt und im August dann Die Schlümpfe 2 sicherlich auch bei Familien beliebt sein wird. Zwar sehe ich Die Monster Uni immer noch bei mehr als $270 Mio insgesamt, er hat jedoch keine Chance mehr als $300 Mio. Auch wenn alles ab jetzt super läuft, wird er bestenfalls $280 Mio erreichen – genug für Platz 8 der erfolgreichsten computeranimierten Filme aller Zeiten.

World War Z hielt sich vergleichsweise gut und verlor nur 38,2% auf $18,4 Mio. Das reichte für Platz 5 (zwei Ränge runter von der Vorwoche). Es hat natürlich geholfen, dass weder Lone Ranger noch Ich – Einfach unverbesserlich 2 es auf sein Publikum abgesehen haben. Nach 17 Tagen hat der Streifen mit Brad Pitt bereits $159 Mio eingespielt. Das ist bereits mehr als sogar die kühnsten Vorhersagen für den Film im Vorfeld. Mit Pacific Rim kommt dieses Wochenende deutlich größere Konkurrenz auf den Film zu und auch R.I.P.D. wird ihm am Wochenende darauf einen Schlag verpassen. Nichtsdestotrotz glaube ich mittlerweile daran, dass World War Z genug Sprit im Tank hat, um auf mehr als $200 Mio in Nordamerika zu kommen – als erster Brad-Pitt-Film überhaupt.

White House Down, die große Enttäuschung vom letzten Wochenende, fiel um 45,8% auf Rang 6 und spielte von Freitag bis Sonntag $13,5 Mio ein. Insgesamt steht er bei $50,5 Mio nach zehn Tagen. Der vergleichbare Olympus Has Fallen hat im selben Zeitraum $54,9 Mio eingesammelt. Zwar hat er sich am Wochenende ganz gut gehalten, doch spätestens dieses Wochenende wird White House Down einen großen Teil seiner Leinwände verlieren und noch vor Ende Juli von den meisten Kinos verschwinden. Am Ende wird er kaum mehr als $75 Mo eingespielt haben, was bei einem Budget von $150 Mio, seiner starkräftigen Besetzung und der Regie von Roland Emmerich eine bittere Enttäuschung ist.

Man of Steel hielt sich ähnlich und gab um 45% nach. Mit $11,4 Mio platzierte er sich auf Rang 7 und brachte sein Zwischenergebnis auf $271,2 Mio nach vier Wochen. Damit hat er den letztjährigen The Amazing Spider-Man überholt und ist die zehnterfolgreichste Comicbuchverfilmung aller Zeiten in Nordamerika. Nur drei Iron-Man-Filme, drei Spider-Man-Filme, zwei Batman-Filme und Marvel’s The Avengers liegen noch vor ihm. Er wird jedoch keinen von diesen erreichen können. Noch nicht einmal $300 Mio erscheint dem Film sicher und das trotz des sehr starken Starts. Ich denke immer noch, dass solange er auf $295 Mio kommt, Warner Bros. ihn jenseits von $300 Mio pushen wird, doch natürlich ist das nicht absolut sicher.

Auf Platz 8 eröffnete Kevin Hart: Let Me Explain – ein Stand-Up-Comedy-Film, der die Performance des US-KomikersKevin Hart im ausverkauften Madison Square Garden zeigt. Von lediglich 876 Kinos spielte er von Freitag bis Sonntag $10 Mio ein – etwa $11,450 pro Kino. Doch das ist noch nicht alles. Einschließlich des Vorstarts am Mittwoxh hat er bis Sonntag $17,4 Mio eingespielt! Das allein macht ihn schon zum sechsterfolgreichsten Stand-Up-Comedy-Streifen aller Zeiten. Die Zuschauer vergaben ihm einen tollen "A"-CinemaScore und auch bei den Kritikern erntete die gefilmte Performance viel Lob. Ich gehe deshalb von einem Gesamteinspiel von mindestens $35 Mio aus, aber auch $40 Mio ist nicht unmöglich.

Das ist das Ende trotzte der Konkurrenz und überraschte mit dem besten Rückgang in der gesamten Top 12. Lediglich 32,5% verlor die Komödie und fiel auf $5,9 Mio sowie Platz 9 der Charts. Mit $85,7 Mio bereits auf der Bank liegt die Komödie etwa $6 Mio vor Ananas Express im selben Zeitraum und $11 Mio hinter Tropic Thunder. Alles deutet darauf hin, dass Das ist das Ende problemlos $100 Mio erreichen wird.

Die Unfassbaren – Now You See Me musste dagegen den schlimmsten Rückgang bislang wegstecken, da er mehr als ein Drittel seiner Kinos verlor. Nach einem Drop von 49,2%, nahm er am Wochenende $2,9 Mio ein und brachte sein vorläufiges Einspiel auf $110,5 Mio. Er belegte am Wochenende Platz 10 der US-Kinocharts. Nach einem solchen Rückgang wird es wohl schwierig werden, $120 Mio zu erreichen, doch auch $116 Mio ist ein tolles Ergebnis.

Zwar verließ Star Trek into Darkness in seiner 8. Woche die Top 100, doch auch auf Rang 11 hatte er einen sehr soliden Rückgang von 38,5% auf $1,3 Mio. Insgesamt hat das Sequel bislang $223,1 Mio eingespielt, knapp $34,5 Mio weniger als Star Trek von 2009. Obwohl Star Trek into Darkness deutlich schwächer als erwartet anlief, zeigte er dafür eine ungewöhnliche Standhaftigkeit und wird mit etwa $227 Mio seine Laufzeit beenden.

Die Top 12 wurde von Fast & Furious 6 abgerundet, der um 56,2% nachgab und zusätzliche $1,1 Mio am Wochenende einnahm. Er steht jetzt bei $235,5 Mio und wird es nicht mehr zu $240 Mio schaffen.

Die Independent-Komödie The Way, Way Back mit Steve Carell und Toni Collette startete sehr gut auf Rang 13 mit $553,000 von nur 19 Kinos und einem Schnitt von $29,094 pro Kino.

Nach sieben Wochen hat der Arthouse-Liebling Before Midnight $6,6 Mio eingspielt und damit die Gesamtergebnisse seiner beiden Vorgänger locker übertroffen. Hier sind auf lange Sicht $9 Mio drin.

Die Croods zeigte sich von Animationskonkurrenz unbeeindruckt und erreichte an seinem 16. Wochenende im Verleih ein Gesamtergebnis von mehr als $185 Mio. Hier erwarte ich beim Sequel eine gesunde Steigerung.

Box-Office Deutschland – Das Sommerwetter sorgt für große Verluste

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Box-Office Deutschland - 4.-7.07.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quelle: Insidekino

Nach einer kurzen Verschnaufpause verpasste das herrliche Sommerwetter in weiten Teilen Deutschlands den Kinos ihren bislang härtesten Schlag dieses Jahr. Bei bundesweiten Temperaturen über 20 Grad, strahlender Sonne und blauem Himmel lockte nicht einmal das attraktive Filmangebot viele in die dunklen Säle. Das Ergebnis: trotz eiens sehr starken Neustarts, ging es für die Gesamtbesucherzahl der Top 10 um 22% gegenüber der Vorwoche runter. Verglichen mit dem selben Wochenende letztes Jahr, musste 2013 sogar 32% einbüßen. Kein Film in der gesamten Top 10 fiel weniger als 59% (!) und knapp 12,000 Besucher reichten am Wochenende bereits aus, um sich unter den ersten zehn Filmen zu platzieren.

Deshalb kann man sich nur ausmalen, wie riesig das Startwochenende von Ich – Einfach unverbesserlich 2 unter günstigeren Bedingungen gewesen wäre. Das Sequel zum 2,5-Mio-Zuschauerhit von 2010 startete mit etwa 523,000 Zuschauern (inkl. Previews) von 697 Kinos und legte trotz des ungünstigen Wetters einen tollen Schnitt von 748 Zuschauern pro Kino hin. Trotz der widrigen Umstände gelang ihm dennoch ein um knapp 14% besserer Start (inkl. Previews) als seinem bereits erfolgreichen Vorgänger. Es war natürlich auch der beste Start eines Animationsfilms dieses Jahr und das fünftbeste Startwochenende von 2013 überhaupt. Es ist nicht zu gewagt zu behaupten, dass an einem verregneten Wochenende der Film womöglich sogar die 1 Mio-Marke gepackt hätte. Was das Wetter angeht, sieht es nicht nach Besserung (aus Sicht der Kinobetreiber) in baldiger Zukunft aus. Was dem Animationssequel jedoch in den kommenden Wochen zuspielt, sind die Sommerferien. Bereits ab diesem Wochenende befinden sich 39% der Bundesrepublik in den Sommerferien. Das wird dem Streifen noch eine lange Laufzeit ermöglichen. Abgesehen von Die Schlümpfe 2 wird Ich – Einfach unverbesserlich 2 bei den Familienfilmen gar keine Konkurrenz haben und sollte problemlos eine Goldene Leiwnand erhalten. Momentan gehe ich noch vorsichtig von etwa 3,5 Mio Zuschauern aus, doch wenn sich das Wetter wirklich deutlich zu den Gunsten des Films wendet, schließe ich auch 4 Mio nicht aus.

World War Z hielt sich besser als jeder andere Film in der Top 10. Dennoch brach auch er um 59% ein und fiel mit fast 207,000 Besuchern am Wochenende vom Spitzenplatz auf Rang 2. Nach 11 Tagen in den Kinos steht der Zombie-Blockbuster bei etwa 918,000 Zuschauern. Es ist eine hervorragende Zahl für einen Film mit Zombies, denn in der Regel laufen diese (abgesehen vom Resident-Evil-Franchise) nie sonderlich gut in Deutschland. Brad Pitts Starpower half hier immens. Bald wird World War Z zu seinem 20. Millionhit in Deutschland. Kaum ein Star kann hierzulande eine solche Stabilität über viele Jahre vorweise wie Pitt. World War Z erwies sich letztlich als ein perfektes Vehikel für den Stars und wird trotz Konkurrenz von Pacific Rim und Wolverine mit Sicherheit seinen Weg jenseits von 1,5 Mio Zuschauern finden.

Taffe Mädels startete aufgrund des kinounfreundlichen Wetters mit 154,000 Besuchern (inkl. Sneaks und Previews) deutlich unter Brautalarm (207,000 Zuschauer), obwohl er dank Sandra Bullock ein größeres Staraufgebot hatte. Am regulären Wochennde (Donnerstag bis Sonntag) hat er lediglich 117,000 Zuschauer erreicht für einen Schnitt von 245 Besuchern/Kino in 479 Locations. Unter besseren Bedingungen wäre das Doppelte durchaus möglich gewesen. Da in den kommenden Wochen nicht mehr viele Filme für Frauen in die Kinos kommen werden, erwarte ich auch hier eine gesunde Laufzeit und ein Endergebnis von mindestens 600,000 Zuschauern. Nichtsdestotrotz wäre auch das für eine große Komödie unter Beteiligung von Sandra Bullock entäuschend, insbesondere verglichen zu den großartigen US-Zahlen des Films.

Platz 4 ging an Die Monster Uni, der nicht nur unter der Hitze litt, sondern auch unter der erbarmungslosen Konkurrenz von Ich – Einfach unverbesserlich 2. Der Animationsfilm von Pixar baute erschreckende 77% ab und locke nur noch 79,000 Zuschsuer in die Kinos. Insgesamt hat er in 18 Tagen 970,000 Menschen in Deutschland in dei Kinos gebracht. Immerhin liegt er immer noch etwa 145,000 Zuscheur vor Merida – Legende der Highlands im selben Zeitraum, jedoch auch mehr als 200,000 Besucher hinter Toy Story 3. Dank den aufkommenden Schulferien, wird er sich sicherlich schnell stabiliseren in den kommenden Wochen, doch mehr als 1,5 Mio Zuschauer traue ich ihm definitiv nicht zu. Es bleibt also weiterhin bei enttäuschenden Zahlen für Pixar. Die Flaute, die mit Toy Story 3 begann, geht leider weiter.

Man of Steel stürzte um 63% auf 55,000 Besucher und verlor dabei zwei Plätze, sodass er sich mit #5 abfinden musste. Nach 18 Tagen steht der Superheldenfilm bei enttäuschenden 655,000 Zuschauern. Er liegt dabei immernoch fast 40,000 Besucher vor Batman Begins im selben Zeitraum, wird jedoch bald wahscheinlich hinter ihn zurückfallen. Mit etwas Glück wird er es auf knapp 800,000 Zuschauer bringen, was durchaus mit den Zahlen vom ersten Iron Man vergleichbar ist.

Pedro Almodóvars Fliegende Liebende eroberte den ersten Platz der Arthouse-Charts in Deutschland und platzierte sich in den normalen Charts zum Start auf Rang 9. Einschließlich Sneaks und Previews hat der Film bis Sonntag etwa 17,000 Zuschauer erreicht. Am eigentlichen Wochenende waren es etwa 12,500 von 79 Kinos. Für einen Almodóvar-Streifen ist es kein toller Start und der Film wird mit knapper Not 100,000 Besucher erreichen.

Die Top 10 wurde von The Place Beyond the Pines abgerundet, der an seinem 4. Wochenende 12,000 Zuschauer (-67%) für sich begeistern konnte und dabei die 200,000-Marke überquerte. Auf lange Sicht sind hier insgesamt 300,000 Besucher drin.

Der große Gatsby verließ zwar die Top 10 bereits von zwei Wochen, schreibt aber auch außerhalb dieser soldie Zahlen. Mittlerweile hat der Film 1,2 Mio Besucher erreicht und könnte dank Open-Air-orstellungen auch 1,3 Mio knacken.

Dank diesen konnte sich Oh Boy letztes Wochenende um 96% auf etwas über 3,400 Besucher steigern und knackte in seiner 36. (!) Woche wieder die Top 20. Mittlerweile wurde der Film von knapp 317,000 Menschen in den deutschen Kinos gesehen. Ein beachtlicher Erfolg für einen Film, der nie in mehr als 93 Kinos lief.

Captain America: The Winter Soldier enthüllt ein Teaser-Poster

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Captain America: The Winter Soldier Poster

Quelle: Comingsoon

Die gut geölte Marvel-Maschine läuft weiter. Nach dem $1,2 Mrd-Erfolg von Iron Man 3 könnte es für Marvel und Disney gar nicht besser ausschauen. Marvel’s The Avengers hat das Marvel-Filmuniversum weltweit in unvorstellbare Popularitätshöhen geschossen. Man kann sich kaum ausmalen, wie riesig das Einspiel von The Avengers 2 sein wird. Doch bis dahin sind noch fast zwei Jahre Zeit und drei weitere "Solo"-Filme aus eben diesem Universum werden vorher in die Kinos kommen. Während es für Thor – The Dark Kingdom (ich finde es immer noch unglaublich, dass der Titel hierzulande von "The Dark World" abgeändert wurde!) bereits den ersten Trailer gibt, ist das Promomaterial zu Captain America: The Winter Soldier noch eher spärlich. Kein Wunder, der Film kommt ja erst nächstes Jahr in die Kinos. In Deutschland kämpft der Supersoldat gegen seinen zum Leben wiedererweckten ehemaligen besten Freund (der titelgebende "Winter Soldier") ab dem 1.05.2014. Dieser Film steht The Avengers näher als Iron Man 3 und das Thor-Sequel, da Captain America für Nick Furys (Samuel L. Jackson) S.H.I.E.L.D. arbeitet. Neben Jackson treten im Film auch Cobie Smulders als Maria Hill und Scarlett Johansson als Black Widow auf. Der Streifen soll mehr oder minder direkt an The Avengers 2 anbinden.

Bei Captain America: The Winter Soldier wird sich dann auch zeigen, wie sehr die Popularität der Marvel-Filme außerhalb von Nordamerika gestiegen ist. Der erste Film war international schließlich deutlich weniger erfolgreich als Thor und die ersten beiden Iron-Man-Streifen. Das lag mit Sicherheit an dem sehr "amerikanischen" Helden. Wähend in Deutschland beisielsweise Iron Man 2 und Thor jeweils mehr als 1 Mio Zuschauer in die Kinos lockten, kamen bei Captain America: The First Avenger keine 350,000 zusammen. Hier ist noch sehr viel Verbesserungsspielraum.

Zu Captain America: The Winter Soldier hat Disney ein schlichtes Teaser-Poster veröffentlicht, bei welchem der kampferprobte, unzerstörbare Schild von Cap im Mittelpunkt steht. Das bedeutet wohl, dass der erste Trailer auch nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.

Captain America: Thw Winter Soldier Poster

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