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Wird Arnie zum Bösewicht bei Avatar 2?!

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Avatar 2 Arnie

Quelle: Latino Review

Ohne James Cameron wäre Arnold Schwarzenegger womöglich nie zum Megastar-Status aufgestiegen, den er in den Neunzigern innehatte. Cameron gab ihm die Rolle, die für immer untrennbar mit seiner Karriere verbunden sein wird – die des Terminators. In einem genialen Coup, drehte er bei Terminator 2 dann die Ausgangslage um und aus Arnies Killermaschine wurde ein Protagonist. Ein weiteres Mal haben die beiden wieder zusammengearbeitet, und zwar bei True Lies – Wahre Lügen, der zwar nicht gerade den Status der Terminator-Filme erreicht hat, aber dennoch ein Riesenerfolg für alle Beteiligten war. Seitdem verlangsamte sich Camerons Karriere abrupt, denn er widmete sich mit Vorliebe riesigen, lange andauernden Filmprojekten und seinen Dokus. Nur zwei Filme hat Cameron nach True Lies inszeniert – Titanic und Avatar – die auch momentan Platz 1 und Platz 2 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten belegen. Für Arnie war in diesen Projekten scheinbar kein Platz. Das könnte sich jedoch bald ändern.

Wie Latino Review berichtet, soll Schwarzenegger einen wichtigen Part bei Avatar 2 übernehmen, der Ende 2016 in dien Kinos kommen soll. Cameron hat in Interviews bereits angedeutet, dass die "bösen Menschen" nach Pandora zurückkehren werden und sich die Niederlage bei Teil 1 nicht einfach gefallen lassen werden. Laut Latino Review soll Arnie einen bösen menschlichen General spielen (vom Typus her ist er Stephen Langs Charakter aus Teil 1  nicht unähnlich). Das wäre das erste Mal seit dem ersten Terminator, dass Arnie einen Bösewicht spielen würde und somit eine nette Referenz an die Anfänge der Zusammenarbeit zwischen Cameron und ihm.

Wie viel Wahrheit darin steckt, bleibt noch abzuwarten. Arnies Kariere würde es aber sicher ganz gut tun. Sein letzter Film, The Last Stand, floppte gnadenlos an den Kinokassen. Bis seine Beteiligung an Avatar 2 aber von offizieller Stelle bestätigt wird, betrachte ich diese News mit Vorsicht.

Pirates of the Caribbean 5 verschoben – kommt nicht vor 2016

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Pirates of the Caribbean 5

Quelle:  Walt Disney Pictures

Schlechte Neuigkeiten für alle, die es nicht abwarten können, Johnny Depp wieder in seienr "Capt’n Jack Sparrow"-Kluft auf der Leinwand zu sehen: Disney hat kürzlich verkündet, dass Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales sein anvisiertes US-Startdatum am 10.07.2015 nicht packen wird. Laut studionahen Quellen soll der Film erst 2016 in die Kinos kommen – gute fünf Jahre nach Teil 4.

Es ist nicht überraschend, dass ein großer Film das Schlachtfeld von 2015 verlassen hat. Das Jahr ist jetzt schon, zwei Jahre im Voraus, mit potenziellen Riesenblockbustern überfüllt, die sich gegenseitig kaum Raum lassen. Es macht auch Sinn, dass Disney einen seiner Filme länger warten lässt. Schließich hat das Studio mit Findet Dory, The Avengers: Age of Ultron, Ant-Man (kürzlich auf Anfang Juli 2015 verschoben), Cinderella, dem Pixar-Film Inside Out und Star Wars: Episode VII bereits drei sichere Überbockbuster und drei weitere potenzielle Hit in petto. Da kann man auch einen Blockbuster um ein Jahr verschieben, denn 2016 ist nicht so überfüllt und die Gefahr ist nicht so groß, dass Pirates of the Caribbean 5 da in der Menge untergeht. Neben Disney fahren nämlich auch andere Studios 2015 schwere Geschütze auf. Terminator 5, der unbetitelte Batman vs. Superman-Film, Independence Day 2, Ted 2, Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2, Kung Fu Panda 3 und der nächste Bond-Film sind nur einige der Streifen, die 2015 erwartet werden. Was die Beliebtheit betrifft, so sind die Pirates-Filme in Nordamerika bei weitem nicht mehr da, wo sie einst (gegen 2006/2007) waren – der letzte war in den USA der umsatzschwächste der Reihe. Deshalb sollte man direkte Konkurrenz ernst nehmen. Ein Jahr später ist der Film besser aufgehoben.

Für die Fans, die sich auf ein baldiges Wiedersehen mit Jack Sparrow gefreut habe, ist es aber ein schwacher Trost.

American Psycho – Sequel als TV-Serie

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American Psycho Serie

Quelle: The Hollywood Reporter

Film zu Serie – Klappe 120…

Nachdem schon Norman Bates und Dr. Hannibal Lecter das Medium zum dritten Mal erfolgreich gewechselt haben (von Buch zu Film zu Fernsehserie), macht der ebenfalls beliebte Psychopath Patrick Bateman es ihnen nach. Der US-Kabelsender FX entwickelt eine Fernsehserie, die als Sequel zu American Psycho dienen soll.

Bevor hier jemand laut schreit, American Psycho habe bereits ein Sequel – lieber nicht. Je schneller man jene Abartigkeit von Film vergisst, desto besser. Sowohl William Shatner als auch Mila Kunis (die auf den Film nicht sonderlich stolz ist) würden ihn bestimmt ebenfalls gerne vergessen. Tatsächlich ist noch nicht klar, ob die American-Psycho-Serie in irgendeiner Art und Weise mit Mary Harrons gelungener Romanverfilmung von 2000 verbunden sein wird (unwahrscheinlich) oder komplett eigenständig sein wird.

Erfrischen wir doch einmal kurz das Gedächtnis: American Psycho, basierend auf dem gleichnamigen Roman des Skandalautors Bret Easton Ellis (die Romanvorlage stand hierzulande übrigens jahrelang auf dem Index), handelt von einem gelangweilten Yuppie, Patrick Bateman, der während des Börsenbooms in den Achtzigern seine Zeit heimlich damit vertreibt, andere zu quälen und zu töten. Obwohl Christain Bale mit der Batman-Rolle seinen weltweiten Durchbruch hatte und für The Fighter den Oscar gewann, wird er für mich immer primär mit der Patrick-Bateman-Rolle assoziiert sein. Das ist, meiner Meinung nach, der interessanteste Charakter, den er je gespielt hat und eine bessere Besetzung könnte ich mir kaum vorstellen. Allein aus diesem Grund, stehe ich der TV-Serie skeptisch gegenüber. Andererseits haben sowohl "Bates Motel" als auch "Hannibal" in ihrer Umsetzung überzeugt, es bleibt also Hoffnung…

Breaking Bad S05E14 “Ozymandias” Kritik

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ACHTUNG, dieser Beitrag enthält massive Spoiler zu der aktuellen Episode 5×14, “Ozymandias”!

Holy Mother of God! Breaking Bad erklimmt zwei Folgen vor dem Serienende den Gipfel seit Bestehen der Serie und führt konsequent das zu Ende, was als beste TV-Kriminalgeschichte aller Zeiten in die Annalen eingehen könnte.

Nach der Episode "To’hajiilee" vergangene Woche, die uns wie ein Hitchcock-Thriller vor Spannung beinahe in Stücke riss, schlug "Ozymandias" nun einen etwas anderen Ton an: es war die Zeit für Konsequenzen gekommen, die uns in Schockstarre versetzen sollte. Doch bevor die ganze Welt von Walter White in sich zusammenbricht, versetzen uns Showrunner Vince Gilligan und Moira Walley-Beckett, die Autorin dieser Episode, in einen kurzen Flashback, der als Exposition für das Drama, das sich anschließend ereignen sollte, die tragische Entwicklung der Figur Walters noch einmal vorführt. Außerdem schont dieses Zwischenspiel nach dem gemeinen Cliffhanger in der letzten Folge unser Nervenkostüm und bereitet uns ganz behutsam auf das Szenario in der Wüste New Mexicos vor. "Ozymandias", der Titel der Episode, für den ein Gedicht aus dem Jahr 1817 über den Verfall eines ägyptischen Königreichs Pate stand, ist hier Programm: nicht nur, dass Walter White sinnbildlich für König Ozymandias steht, dessen Herrschaft buchstäblich im Sande verlief, nein, der gesamte Aufbau der Episode ist wie ein Gedicht.

Breaking Bad 5x14Die ergreifende Rückschau auf die ersten Koch-Sessions zwischen Walter und Jesse, die an genau derselben Stelle ihren Wohnwagen abgestellt haben, an dem das verhängnisvolle Shootout erfolgen sollte, ist einer dieser besonderen Momente von Breaking Bad. Walter baut sich in dieser Rückblende in einem Telefonat mit Skyler, bei dem es um seinen Nebenjob in der Waschanlage geht, ein Kartenhaus aus Scheinheiligkeit und Lügen zusammen, das im weiteren Verlauf dieser Folge endgültig zusammenfällt. Anschließend verblassen erst Walt, dann Jesse und zuletzt der Wohnwagen (filmtechnischer Begriff: Fade-Out) vor der einsamen Wüstenkulisse, danach springt das Geschehen bei unveränderter Bildeinstellung wieder in die Gegenwart zurück, Jacks Deckung-suchende Nazi-Bande und die durchsiebten Vans werden unter pochender Gewehr-Akustik eingeblendet. Ein ganz einfacher tricktechnischer Kniff, so gut, so genial in das Gesamtbild eingesetzt. Ein Kunstwerk.

Dann ist nur noch Stille. Totenstille. Wir sehen Agent Gomez am Boden – tot. Hank ist am Bein getroffen, ihm ist die Munition ausgegangen. Ohne Hoffnung, aber mit Mut und Courage schleppt er sich zu dem Gewehr des gefallenen Gomez, ehe Jack ihn endgültig überwältigt. Ein Gänsehautmoment folgt dem nächsten, Walt versucht voller Verzweiflung Hanks Leben zu retten, bietet Jack und seinen Ergebenen sein gesamtes Vermögen von 80 Mio. Dollar an, das er mit viel Blut und Schweiß für seine Familie erworben hat. Und dann spricht Hank zu seinem Schwiegerbruder einen ganz einfachen Satz, der Walter Whites gesamtes Wesen umreißt: "You’re the smartest guy I ever met. And you’re too stupid to see… he made up his mind ten minutes ago."  Walter wollte immer Heisenberg sein, die Vorgänge kontrollieren, dominieren, am Ende der Befehlskette stehen wie einst Don Eladio oder Gus, ohne dabei die Genialität seines früheren Ichs einzubüßen. Doch den naiven, schwachen Walter White in ihm konnte er nie verbergen, weshalb ihn Hank und viele andere auch nie verdächtigten, der Drahtzieher eines gewaltigen Meth-Imperiums zu sein.

Dann war es vorbei. Noch bevor Hank vor seinem Henker zu Ende reden konnte, fiel Jack ihm ins Wort und versetzte uns den wohl größten Schockmoment im Verlauf von Breaking Bad. Bevor wir jedoch Mitgefühl für Walt empfinden konnten, der bereit war seine Existenzgrundlage aufzuopfern und nun am Boden winselnd zusammenbrach, kam wieder Heisenberg ans Licht, der seinem boshaften Wesen das vielleicht letzte fehlende Puzzleteil einsetzte: Rache. Bisher tötete Walt (oder ließ töten) nur aus Zweckmäßigkeit, z.B. Gale, Gus, oder den kleinen Jungen, der Zeuge bei dem Zugüberfall war. Nach dem ersten Akt seines Niedergangs, dem Tod von Hank, findet er den Schuldigen für seinen Schmerz in Jesse. Jesse ist für ihn wie Familie, die für ihn, wie er oft genug betonte, unantastbar sei. Wie glaubwürdig sein Motiv ist, nach der Ermordung von Hank ein weiteres Familienmitglied ans Messer zu liefern, ist vielleicht Gegenstand einer psychologischen Untersuchung, mir persönlich ging diese jähe Verwandlung in Heisenberg etwas zu schnell, empirisch kann man Walters Lage aber natürlich nicht beurteilen. Wer war schon in dieser Situation? Zweifellos aber war Jesses Überleben und Walts Reaktion im Interesse der Autoren, um die titelgebende Message der Serie weiterzutragen.

breaking-badDessen ungeachtet waren die ersten zwanzig Minuten von "Ozymandias" mit dem Setting in der Wüste alleine schon eine astreine Bewerbung für die beste Regie-/Drehbuch-Arbeit bei den Emmy-Awards im kommenden Jahr (die anstehenden Awards am 22. September berücksichtigen nur die Staffelhälfte aus dem Vorjahr). Doch damit nicht genug: die Tragödie rührt noch weiter,  Walter wird noch mehr demontiert, als schließlich Junior aufgeklärt wird und Skyler sich, in der Annahme, dass Walter ertappt wurde, entschließt, die Seiten zu wechseln. Die neuen Umstände gipfeln in einer gewaltigen emotionalen Explosion im Haus der Whites, als Walt mit seiner Familie zusammentrifft. Hier bricht Walters Lügenkonstrukt endgültig und unwiederbringlich in sich zusammen wie ein Haus aus Streichhölzern, als er angesprochen auf Hanks Verbleiben in Erklärungsnot kommt. Sein kurzes Schweigen auf Skylers beharrliches Nachbohren, "Where …IS…Hank?" und "You killed him!", besiegelt endgültig den Bruch mit seiner Familie. Der Tod eines Familienmitglieds ist für Skyler, die sich zuvor noch auf Walts Seite geschlagen hat und ihm nahelegte, Jesse zu entfernen wie eine Zecke, nicht mehr erträglich. Sie trifft eine Entscheidung gegen Walt, für Junior und ihre nunmehr verwitwete Schwester Marie.

Sie ist nun bereit, ihre Familie mit allen Mitteln zu verteidigen und greift sich ein Küchenmesser, um Walt klar zu symbolisieren, dass sie und Junior nicht mit Walter mitgehen werden. Nachdem sie Walter eine Schnittwunde hinzufügt, wird dieser erneut zum Berserker und greift Skyler an, ein heftiger Kampf auf Messers Schneide beginnt, in dem Walter ohne die Kurzschlussreaktion von Junior seine Gattin wohl erstochen hätte. In dem Moment ist vermutlich jeder Hoffnungsfunke für einen halbwegs versöhnlichen Abschluß und einer Abkehr Walts von der schiefen Bahn verloren. Sogar Tony Soprano besaß etwas mehr Anstand. Oder waren es doch die massiven Einwirkungen von außen, die ihn dazu gemacht haben und die den vernünftigsten Menschen, unter gegebenen Umständen und im entsprechenden Milieu, in ein Monster verwandeln können? Eine philosophische Fragestellung, die Breaking Bad anstößt und einen vor Stumpfinn triefenden Menschen wie mich zum Nachdenken anregt. Dafür kann man Vince Gilligan nur applaudieren.

Dass Walt noch einen ameisengroßen Fleck Moral und Anstand in sich hat, beweist sein letztes Telefonat mit Skyler, in dem Walt offensichtlich mit dem Wissen, dass die Polizei mithört, die Schuld auf sich nimmt und Skyler weitgehend entlastet, indem er sie als eingeschüchterte Mittwisserin bezeichnet , ohne den Bogen an Glaubwürdigkeit vor den Behörden zu überspannen. Dass auch ein Funken Ehrlichkeit in Walters fingierter Nachricht für Skyler steckt, ist aber wohl kaum anzuzweifeln. Seine letzte Handlung vor der Abreise mit Hilfe von Sauls "Invisible-Man" spielt dann wieder genussvoll mit unseren zwiegespaltenen Gefühlen für die Figur: Walter setzt die entführte Holly in einem Feuerwehrfahrzeug ab, nachdem er erkannt hat, dass die Kleine in den Händen ihrer Mutter besser aufgehoben ist. Ein Akt aus Liebe.

Derweil wird Jesse zum Spielball der Nazi-Bande. Mit dem Druckmittel Andrea und Brock wird er gezwungen, Todd beim Meth-Kochen zu attestieren. Auch Todds Figur hat wieder ein paar starke Momente, die soziopathische, emotionslose Struktur seines Wesens ist zum Gruseln, so unberechenbar und eiskalt, dass es einem wie ein Schauer über den Rücken runterläuft. In dessen Händen steht es um Jesse wahrlich nicht zum Besten. Vielleicht eilt ihm Walt in letzter Not doch noch zur Hilfe? Wir bleiben gespannt.

In jedem Fall ist für mich "Ozymandias" die beste Breaking Bad-Folge bisher. Ob das noch zu steigern ist? Ich wage nicht daran zu glauben. Aber wenn es einer schafft, dann Vince Gilligan.

Eine große Ladung Poster zu Thor: The Dark Kingdom

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Thor: The Dark Kingdom Poster

Quelle: Marvel/Disney

In den letzten Tagen hat Marvel eine Unmenge an Postern zum zweiten Solo-Auftritt des Donnergottes online veröffentlicht. Nachdem wir Euch kürzlich zwei neue Charakterposter vorgestellt haben, gibt es jetzt vier weitere Plakate, die jeweils einen Filmcharakter in den Fokus des Geschehens rücken sowie zwei (ähnliche) "Gesamtposter" zu Thor: The Dark Kingdom.

Dabei lassen die neuen Poster an einem keine Zweifel – nicht Thor ist der wahre Star der seiner Filme, sondern sein Gegenspieler (und im neuen Film möglicherweise ein Verbündeter wider Willen) Loki. Insbesondere unter weiblichen Marvel-Fans hat Tom Hiddleston mit seiner Darstellung des trickreichen Stiefbruders von Thor sehr viele Fans. Kürzlich wurde sogar eine Petition gestartet, die einen eigenen Film für Loki verlangt – und diese hat bereits mehr als 23,000 Unterschriften.

Die Beliebtheit des Charakters scheint der Marketingsabteilung durchaus bewusst zu sein, weshalb unter den sechs neuen Filmplakaten sich wieder zwei befinden, die den Fokus auf Loki richten. Damit hat er bereits drei eigene Charakterposter zu Film, während sein heldenhafter Bruder nur eins vorzuweisen hat.

Außerdem wurde ein Poster für den Bösewicht des neuen Films, Malekith den Verfluchten, den Anführer der Dunkelelfen veröffentlicht sowie eins für den Göttervater Odin, den erneut Anthony Hopkins verkörpert. Zudem gibt es noch zwei ähnliche Poster (die sich tatsächlich nur durch den Hintergrund unterscheiden), die den Donnergott samt seiner Flamme, Jane Foster (Natalie Portman), in Szene setzen. Enjoy:

Thor: The Dark Kingdom Poster 1Thor: The Dark Kingdom Poster 2Thor: The Dark Kingdom Poster 3Thor: The Dark Kingdom Poster 4Thor: The Dark Kingdom Poster 5Thor: The Dark Kingdom Poster 6

Inhalt:

"Chris Hemsworth kehrt in THOR: THE DARK KINGDOM als schlagkräftiger Göttersohn auf die große Leinwand als zurück — Denn nicht nur die Erde, sondern alle Neun Reiche werden von einem dunklen Feind bedroht, ein Gegner, der älter ist als das Universum selbst: Malekith, der Verfluchte (Christopher Eccleston)! Der unerbittliche Herrscher der dunklen Elfen setzt alles daran, das Universum zu zerstören. Nicht einmal Thors Vater Odin (Anthony Hopkins), König von Asgard, vermag es, ihn aufzuhalten. Um Malekith zu besiegen und die Kräfte des Kosmos wieder in Einklang zu bringen, tritt Thor seine gefährlichste Reise an. Diese wird ihn mit seiner großen Liebe Jane Foster (Natalie Portman) wiedervereinen — sie wird ihn jedoch auch dazu zwingen, alles zu opfern, um die Welten zu retten…"

12 Years a Slave gewinnt den Publikumspreis beim Toronto International Film Festival

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12 Years a Slave Trailer Poster

Quelle: Toronto International Film Festival

Das prestigeträchtige Toronto International Film Festival ging gestern zu Ende und hat damit den bislang besten Hinweis auf das diesjährige Oscarrennen hinterlassen. Wie jedes Jahr wurde am letzten Tag der People’s Choice Award verliehen, ein Publikumspreis, der als wichtigste Auszeichnung des Festivals gilt. Dieser ging an Steve McQueens Sklavereidrama 12 Years a Slave, der bislang glühende Kritiken geerntet hat. Damit befindet sich 12 Years a Slave in sehr guter Gesellschaft. Letztes Jahr erhielt Silver Linings den Preis, später folgten acht Oscarnominierungen. 2010 gewann den Preis The King’s Speech, der später als "Bester Film" bei den Oscars ausgezeichnet wurde, im Jahr zuvor war es Precious – Das Leben ist kostbar, welcher immerhin als "Bester Film" nominiert war. Slumdog Millionär gewann den Publikumspreis 2008 und sicherte sich neun Oscars. Zu vergangenen Siegern gehören auch Oscargewinner wie American Beauty, Die Stunde des Siegers, Tsotsi und Das Leben ist schön.

Platz 2 belegte dieses Jahr Stepehn Frears' Romanverfilmung Philomena, mit der sich Judi Dench als eine Kandidatin auf ihren zweiten Oscar positioniert hat. Der Psychothriller Prisoners kam auf Rang 3 beim Publikumspreis.

Letztlich bestätigt der Sieg von 12 Years a Slave meine Vermutung, die ich seit der ersten Sichtung des Trailers hatte – der Film ist ein Favorit für den "Bester Film"-Oscar dieses Jahr. Zwar müssen wir noch erfahren, wie gut American Hustle, The Wolf of Wall Street und The Monuments Men sich machen, doch es erscheint unwahrscheinlich, dass diese Filme gegen ein umjubeltes Sklavereidrama ankommen können. Neben dem Film selbst, gehört auch sein Hauptdarsteller, Chiwetel Ejiofor, zu den Favoriten in seiner Kategorie.

Fantasy Filmfest 2013 Tagebuch – Tag 8

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Fantasy Filmfest 2013

Voller Elan stürzte ich mich in den letzten Tag des Fantasy Filmfests 2013. Obwohl das FFF erst vor einer Woche begonnen hat, kam es mir länger vor. Das kommt wohl davon, wenn man eine Woche lang einen großen Teil des Tages nur im Kino verbringt. Doch wie immer, war es auch ein großer Spaß und ich bin dankbar, dass ein Festival wie das Fantasy Filmfest existiert und es hoffentlich noch viele viele Jahre tun wird. An meinem letzten Tag habe es geschafft, schlechte Filme zu vermeiden. Im Gegenteil – es fing mit einem ordentlichen Streifen an und ab da ging es in qualitativer Hinsicht nur noch aufwärts.

TAG 8

uwantme2killhim?

Fantasy Filmfest 2013 - uwantme2killhim?Mark ist ein ganz gewöhnlicher britischer Schuljunge. Er ist beliebt, spielt gerne Fußball und interessiert sich für Mädchen. Doch Mark hat versucht, seinen unbeliebten und häufig gehänselten Mitschüler John zu töten. Während John im kritischen Zustand im Krankenhaus liegt, ist Mark davon überzeugt, das Richtige getan zu haben und beteuert, dass er bald aus der Haft entlassen werden wird. Wie es zu all dem kommen konnte, das erzählt uns uwantme2killhim? über 90 Minuten in Form von Flashbacks, die die letzten drei Monate vor Marks Angriff auf John beschreiben .

Nach acht Jahren Auszeit kehrt der Regisseur Andrew Douglas mit seinem ersten Spielfilm seit dem Amityville-Horror-Remake zurück. Auch hier beruft sich der Film auf eine wahre Begebenheit, die trotz Abwesenheit übernatürlicher Elemente nicht minder verblüffend und schockierend ist. Auch wenn die Namen der Beteiligten verändert wurden, soll sich die Geschichte mehr oder weniger so wie dargestellt zugetragen haben. Während sich an der Inszenierung wenig aussetzen lässt und das Schauspiel der beiden Jungdarsteller Jamie Blackley und Toby Regbo sehr überzeugend ist, leidet der Film daran, dass der so geheimnisvoll aufgebaute Ausgang der Geschichte, erfahrenen Zuschauern nach spätestens 15 Minuten schmerzhaft offensichtlich ist, wodurch der Film einen Großteil seiner Spannung einbüßt. Keine Frage, die Geschichte, auf der der Streifen basiert, ist mit Sicherheit faszinierend und die Einordnung in die erste Hälfte des letzten Jahrzehnts hilft dabei, zu verstehen, wie so etwas sich zugetragen haben könnte (als die Internetnutzer noch unerfahrener und gutgläubiger waren). Dennoch ist durch die Tatsache, dass man als Zuschauer allen Beteiligten scheinbar weit voraus ist, keine der Entwicklungen wirklich überraschend.   3/5

V/H/S 2

Fantasy Filmfest 2013 - V/H/S 2Wenige Filme haben die Fantasy-Filmfest-Besucher von 2012 so sehr gespalten wie die Horror-Anthologie V/H/S. Auch wenn bei weitem nicht so gelungen wie beispielsweise Trick 'r Treat, fand ich V/H/S für Genrefans, denen der "Found Footage"-Ansatz keine Kopfschmerzen bereitet, durchaus sehenswert. Das Problem des ersten Films war die ungleiche Qualität der einzelnen Beiträge und eine ziemlich öde Rahmenhandlung, in die die verschiedenen Tapes eingebettet wurden. Die gute Nachricht für alle: V/H/S 2 ist definitiv eine Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger und stellt tatsächlich die beste Horror-Anthologie seit dem oben erwähnten Trick 'r Treat dar. Die schlechte Nachricht: die Rahmengeschichte, die von einem Detektivenpaar handelt, das auf der Suche nach einem verschwundenen Teenager in einem scheinbar verlassenen Haus auf einige merkwürdige VHS-Tapes stößt, ist immer noch träge und bildet den uninteressantesten Teil des Films. Dafür sind die einzelnen Segmente insgesamt deutlich stärker als das, was der erste Film geboten hat.

In Adam Wingards "Phase I Clinical Trials" wird einem Mann nach einem Unfall ein künstliches Auge eingesetzt, welches alles, was er sieht, aufzeichnet. Durch das Auge ist er aber plötzlich in der Lage, Geister zu sehen – und sie ihn! Die innovative Sichtweise, bei der man das Geschehen buchstäblich durch das Auge des Hauptcharakters sieht, sorgt für einige sehr spannende Momente, wenn auch der Schluss etwas zu plötzlich kommt und einen mit offenen Fragen zurücklässt. In "A Ride in the Park" von Eduardo Sánchez, einem der Blair-Witch-Project-Regisseure, erleben wir einen Zombieangriff aus Sicht eines Radfahrers, der selbst zum Zombie mutiert ist. Es ist eine nette, innovative Herangehensweise an das abgedroschene Zombie-Thema. Das unumstrittene Highlight ist aber das dritte Segment vom The-Raid-Regisseur Gareth Evans und Timo Tjahjanto. Darin begibt sich eine Gruppe Dokumentarfilmer zu einer mysteriösen Sekte und erlebt wahrlich die Hölle auf Erden. Je weniger ich über diese Episode, genannt "Safe Haven", erzähle, desto besser. Es sei nur gesagt, dass sie gut anfängt, die Spannungsschraube sehr schnell anzieht und am Ende ein solches bizarr-durchgeknalltes Niveau erreicht, dass mir in den letzten fünf Minuten den Mund kaum noch schließen konnte. Allein wegen dieses Segments wird der Film absolut keine Chance bei der FSK haben. In "Slumber Party Alien Abduction" von Jason Eisener (Hobo with a Shotgun) erleben wir wiederum eine eher unoriginelle, aber dennoch nicht minder spannungsgeladene (tolle Soundeffekte!) Alien-Entführungsgeschichte, wobei hier ein Teil der Ereignisse durch eine Kamera gesehen wird, die an einem Hund angeschnallt ist.

Insgesamt behebt V/H/S 2 erfolgreich diverse Mängel des Vorgängers, unter anderem dadurch, dass er etwas 20 Minuten kürzer geraten ist und er letztlich darauf pfeift, den Zuschauer glauben zu lassen, es würde sich tatsächlich um VHS-Aufnahmen handeln. Stattdessen konzentriert sich der Film darauf, möglichst spannende Geschichten auf eine möglichst "neue" Art und Weise darzubieten. Gegner der Wackelkamera wird V/H/S 2 aber dennoch nicht überzeugen. 4/5

You’re Next

Fantasy Filmfest 2013 - You're NextKein FFF-Film hatte dieses Jahr so sehr die Last des im Vorfeld angesammelten Hypes zu tragen, wie You’re Next. Glücklicherweise erfüllt er diese und bildet einen guten Gegenpol zu Adam Wingards letztem FFF-Beitrag (die V/H/S-Filme ausgenommen), A Horrible Way to Die, der an Trägheit und Zähigkeit kaum zu überbieten war. Davon ist bei You’re Next nichts zu spüren. Mit AJ Bowen, Joe Swanberg und Amy Seimetz ist das Hauptdarsteller-Trio von A Horrible Way to Die auch bei You’re Next dabei sowie auch eine Reihe anderer Schauspieler und Filmemacher, mit denen Wingard in Vergangenheit zusammengearbeitet hat, allen voran der House-of-the-Devil-Regisseur Ti West, dem hier eine kurze, aber denkwürdige Rolle als Dokumentarfilmer verpasst wurde.

Die Handlung von You’re Next ist schnell erzählt und wirkt auf den ersten Blick, als hätte an sie allein in den letzten fünf Jahren schon mehrfach gesehen. Crispian (AJ Bowen) fährt mit seiner Freundin Erin (Sharni Vinson) zu einem großen Familientreffen seiner Verwandtschaft. Der Anlass – der 35. Hochzeitstag seiner Eltern. Gerade hat sich die große Familie samt Anhang am Esstisch versammelt und mit den üblichen Zankereien angefangen, fliegt plötzlich ein Pfeil durch das Fenster und durchbohrt einen der Anwesenden. Mehrere maskierte Personen belagern das Haus, scheinbar mit einem einzigen Ziel: alle darin zu töten. Doch sie haben die Rechnung ohne Erin gemacht, die sich zur Überraschung aller als äußerst widerstandsfähig und einfallsreich entpuppt.

Ein Home-Invasion-Thriller, denkt man sich also, wie man ihn bereits mit The Strangers, Them und dieses Jahr schon The Purge – Die Säuberung gesehen hat. Vermummte, unheimliche Gestalten, dringen in das traute Heim einer Familie ein und schlachten alle ab. Hat man davon nicht schon genug gesehen? Nicht so wie in You’re Next jedenfalls. Ja, in vielen Fällen beugt sich You’re Next den Genrekonventionen, doch das tut er ganz bewusst, um sie häufig geschickt auf den Kopf zu drehen. Sind in solchen Filmen die Familien einfach nur wehrlose Opfer, die von den Killern, die ihnen stets einen Schritt voraus sind, dezimiert werden und das auch noch ohne ersichtlichen Motiv, so haben die Killer bei You’re Next durchaus eine Motivation und die Opfer bleiben nicht wehrlos, während die Täter bei weitem nicht allmächtig wirken, sondern tatsächlich menschlich. Während der Film einen Anlauf braucht, bis die Dinge sich in Bewegung setzen und in der ersten halben Stunde (nach einem furiosen, genretypischen Einstieg) eher nach einer Familien-Tragikomödie anmutet, geht nach dem ersten Angriff alles so schnell, dass der Zuschauer kaum noch die Zeit hat, um Luft zu holen. Zum absoluten Star der zweiten Filmhälfte entwickelt sich dann Sharni Vinson. In Bait – Haie im Supoermarkt noch als Leinwandschmuck eingesetzt, ist sie als Erin hier eine der besten Scream-Queens der letzten Jahre – ohne Übertreibung. Sie weigert sich von erster Sekunde an, Opfer zu sein und wehrt sich mit allen Kräften und überraschend effektiv gegen die Eindringlinge in einer Manier, die an eine Horrorversion von Kevin allein zu Hause erinnert. Dabei fließt das Blut in Strömen und die Zuschauer schwanken zwischen Lachern und Anspannung. Darüber hinaus hat der Film noch die eine mehr oder minder überraschende Wendung bis zum Ende und eine perfekte Schlussszene.

You’re Next stellt das Genre nicht auf den Kopf, wie The Cabin in the Woods und Scream es vor ihm taten. Doch es reicht auch, dass er die mittlerweile angestaubte Formel an einigen Ecken anpasst und umdreht,  mit Vinson eine starke Heldin aufbringt und das Ganze mit einer Prise natürlichem schwarzen Humor und viel Kunstblut würzt  – fertig ist der beste und kurzweiligste Slasher der letzten fünf Jahre4/5

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Das war’s schon mit den diesjährigen Filmen vom Fantasy Filmfest. Insgesamt habe ich 29 Filme auf dem FFF 2013 gesehen (und über 30 in meinem Tagebuch berichtet) – lediglich in einem anderem Jahr (2009) waren es mehr, und zwar 33. Ich hoffe Ihr habt Spaß gehabt, über meine persönlichen High- und Lowlights vom diesjährigen Filmfestival zu lesen. Ich habe es jedenfalls genossen, Euch davon zu berichten. Ein weiterer (allerletzter, versprochen!) Artikel zum Fantasy Filmfest 2013 folgt jedoch noch in Kürze. Darin ziehe ich mein Fazit von diesem Jahr und habe zudem noch ein kurzes Interview mit einem der Organisatoren, sodass Ihr auch einen Blick hinter die Kulissen des FFF erhaschen könnt.

Bisherige Ausgaben:

Tag 1

Tag 2

Tag 3

Tag 4

Tag 5

Tag 6

Tag 7

Andres Muschietti in Verhandlungen für die Regie des Mumie-Reboots

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Die Mumie Reboot Regie

Quelle: The Hollywood Reporter

Vor knapp über einem Monat ist Len Wiseman als Regisseur des geplanten Reboots von Die Mumie von Universal ausgestiegen. Das Studio scheint aber einen Ersatz schnell gefunden zu haben, und zwar einen, der dieses Jahr für Universal bereits einen sehr erfolgreichen Genrefilm abgeliefert hat. Andres Muschietti, der für den atmosphärischen Horrorhit Mama verantwortlich ist, soll in Verhandlungen für die Neuauflage der Filme über den bandagierten Untoten stehen.

Im Gegensatz zu Die Mumie von 1999 und seinen beiden Sequels (2001 und 2008), soll das von Jon Spaihts (Prometheus) geschrieben Reboot in moderner Zeit spielen. Zudem sollen die düsteren Horrorelemente der Geschichte mehr betont werden. Die letzten drei Filme waren recht leichtfüßige Indiana-Jones-light Popcornunterhaltung gewesen. Das Reboot soll zwar immer noch ein Actionabenteuer sein, jedoch atmosphärischer und dunkler. Das Studio hofft die neue Mumie spätestens 2015 in die Kinos bringen zu können.

Neuer deutscher Trailer zu Prisoners

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Quelle: Tobis

Ich muss zugeben, dass ich Prisoners nach dem ersten Trailer vorschnell als einen generischen Thriller der Marke "Gesetz der Rache" abgeschrieben habe. Das bedeutet nicht, dass ich uninteressiert war, denn alleine schon die beeindruckende Besetzung von Hugh Jackman, Jake Gyllenhaal, Paul Dano, Terrence Howard, Melissa Leo, Viola Davis und Maria Bello hat für Aufmerksamkeit meinerseits gesorgt. Mehr als einen soliden, wenn auch überhaupt nicht innovativen Psychothriller mit guten Darstellern habe ich jedoch nicht erwartet.

Da lag ich wohl falsch. Allein die 157-minütige Laufzeit des Films deutet daraufhin, dass wir es hier nicht mit einem typischen Rache- oder Entführungsthriller zu tun haben. In der Tat feierte Prisoners Premiere beim Telluride Film Festival und wurde von einigen Filmkritikern zum sofortigen Oscarkandidaten erklärt. Auch bei seiner Aufführung auf dem Toronto International Film Festival erhielt er viel Jubel. Häufig fielen dabei Vergleiche zu Davd Finchers unterschätztem Streifen Zodiac. Momentan weist Prisoners auf RottenTomatoes.com einen Prozentsatz von 89% positiver Rezensionen auf und alles deutet daraufhin, dass der Film beim kommenden Oscarrennen tatsächlich eine Rolle spielen könnte, zumindest in den Schauspielkategorien. Insbesondere Gyllenhaal soll als junger, ehrgeiziger Detective auf der Suche nach Hugh Jackmans entführter Tochter, eine Glanzleistung abliefern.

Zu Prisoners hat Tobis jetzt einen neuen deutschen Trailer veröffentlicht:

Inhalt:

"Keller Dover (Hugh Jackman), raubeiniger Handwerker aus Pennsylvania, liebt seine kleine Tochter über alles. Als sie zusammen mit ihrer besten Freundin an Thanksgiving spurlos verschwindet, schaltet sich Detective Loki (Jake Gyllenhaal) ein. Die Spur führt zu einem herunter gekommenen Wohnmobil. Dessen Besitzer Alex (Paul Dano) ist schnell gefasst, nur findet die Polizei keine Beweise gegen den geistig behinderten Außenseiter und muss ihn wieder laufen lassen. Doch Keller ist fest überzeugt, dass Alex schuldig ist – so fest, dass er beschließt, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen. Er entführt Alex und versucht, ihm mit aller Macht ein Geständnis abzuringen. Plötzlich ist Detective Loki nicht nur auf der Suche nach dem verschwundenen Hauptverdächtigen, er kommt auch noch weiteren mysteriösen Kindesentführungen auf die Spur. Und die Zeit läuft… „Prisoners" zählt zu den spannendsten Drehbüchern Hollywoods der letzten Jahre. Jetzt endlich wurde die Geschichte von Regietalent Denis Villeneuve („Die Frau, die singt") mit Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal in den Hauptrollen verfilmt und begeisterte bei seiner Weltpremiere die US-Kritik. Perfekt beherrscht Regisseur Villeneuve die verblüffenden Wendungen dieses grandios inszenierten Psycho-Thrillers."

In die deutschen Kinos kommt Prisoners am 10.10.2013.

Jason Statham vs. James Franco – Der Homefront-Trailer ist da!

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Alle Jahre wieder…ein Jason-Statham-Actionvehikel kommt in die Kinos. Seit 2005 verging kein Jahr, ohne dass mindestens ein Actionfilm mit Mr. Statham in der Hauptrolle in die Kinos kam. Manchmal waren es sogar drei. Angesichts der Tatsache, dass die alten Actionrecken wie Stallone, Seagal und Arnie selten bis gar nicht mehr im Kino zu sehen sind, sorgt Statham als legitimer Nachfolger der Actionstars der Achtziger und Neunziger für Kinounterhaltung bei Actionfans alter Schule.

Nicht alle diese Filme sind gleichermaßen gelungen, doch meistens weiß man, worauf man sich bei Statham einlässt und bekommt häufig solide Popcornunterhaltung geboten. So wahrscheinlich auch bei seinem nächsten Film, Homefront, in dem er einen ex-DEA-Agenten spielt, der mit seiner kleinen Tochter in einer verschlafene Kleinstadt zieht, nur um rauszufinden, dass in dieser im großen Stil Crystal Meth produziert wird – unter der Führung eines von James Franco gespielten Gangsterbosses. Das kann Statham natürlich nicht auf sich beruhen lassen…

Am 23.01.2014 kommt Homefront in die deutschen Kinos, in den USA startet er bereits Ende November. Zu dem Film wurde der erste Trailer veröffentlicht, der sich wie eine Mischung aus einem typischen Statham-Film und dem Straw-Dogs-Ambiente anfühlt. Gespannt bin ich vor allem auf Franco, der zu den wandlungsfähigsten Schauspielern seiner Generation gehört und bisher selten in Actionstreifen mitgewirkt hat.

https://youtu.be/CWCZpkFLxa0

Der interessanteste Aspekt des Projekts bleibt aber sein Drehbuchautor – niemand geringerer als Sylvester Stallone hat das Drehbuch zu Homefront geliefert. Nach Staying Alive ist Homefront erst der zweite Film, zu dem Sly zwar das Drehbuch geschrieben hat, nicht aber die Hauptrolle übernommen hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn der Film vor 15 Jahren inszeniert worden wäre, es dann anders aussehen würde. Das bestätigt nur erneut, dass Statham wirklich der Nachfolger der Actionstars von "Damals" ist. Gary Fleder (Das Urteil, Sag kein Wort) führte Regie bei Homefront.

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