Wonder Woman 1984: Die Dreharbeiten sind beendet

Gal Gadot in Wonder Woman © 2017 Warner Bros. Pictures

Quelle: Gal Gadot Instagram

Mit Aquaman hat Warner Bros. wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, was DC-Verfilmungen angeht. Der fade Nachgeschmack, den Justice League, Suicide Squad und – zum Teil – Batman v Superman hinterlassen haben weicht allmählich zugunsten der Freude über die Superheldengeschichten aus dem DC-Universum.

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Das überraschende Flaggschiff des DC-Kinouniversums bleibt jedoch Wonder Woman, denn für den Film erhielt Warner Bros. herausragende Rezensionen, die mit den besten Filmen des Genres mithalten konnten. Auch wenn ich von Wonder Woman nicht ganz so hin und weg war wie einige andere, ist der Film auch für mich – neben Aquaman – der bislang beste DC-Beitrag von Warner aus den letzten Jahren. Insbesondere in den USA übertraf Wonder Woman auch an den Kinokassen jegliche Erwartungen und belegt aktuell den siebten Platz der kommerziell erfolgreichsten Comicbuchverfilmungen aller Zeiten dort. Unter Origin-Geschichten liegt lediglich Black Panther vor ihm. Mit anderen Worten: Wonder Woman ist ein Franchise mit großer Zukunft und das nächste Kapitel dieser Zukunft ist jetzt in seiner Rohfassung fertig.

Wonder-Woman-Darstellerin Gal Gadot verkündete über Instagram (unten) den Abschluss der Dreharbeiten zu Wonder Woman 1984. Der Dreh dauerte insgesamt knapp über sechs Monate und fand in den USA, Großbritannien, Spanien und auf den Kanarischen Inseln statt.

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Bis die Amazone von Themyscira ihre Peitsche auf der Leinwand schwingen darf, wird es aber noch lange dauern. Im Oktober hat Warner Bros. den Kinostarttermin des Films um sieben Monate nach hinten verschoben, sodass er erst am 11.06.2020 hierzulande starten wird. Ursprünglich sollte der Film im Dezember 2019 anlaufen, wurde dann um einen Monat vorgezogen, um der Konkurrenz durch Star Wars: Episode IX aus dem Weg zu gehen, und wird jetzt den Startmonat des ersten Teils nachahmen. Ewig lange Wartezeiten zwischen dem Drehende und dem Kinostart werden bei Hollywood-Blockbustern immer häufiger. So war Godzilla: King of the Monsters beispielsweise knapp 20 Monate vor Kinostart im Kasten und sechs Monate vor der Veröffentlichung war sogar die Post-Production schon abgeschlossen.

Neben Gal Gadot werden auch Chris Pine, Connie Nielsen und Robin Wright im Sequel zurückkehren, auch wenn zwei ihrer Figuren im ersten Film das Zeitliche segneten. Kristen Wiig (Ghostbusters) spielt die neue Schurkin Cheetah. Pedro Pascal ("Narcos") und Gabriella Wilde (Carrie) spielen weitere Rollen in dem Film. Hinter der Kamera stand wieder Patty Jenkins und erhielt für ihren neuen Regieeinsatz eine satte Gehaltserhöhung. Der Titel des Films spielt natürlich auf das Jahr an, in dem er spielt. Von dem Ersten Weltkrieg geht es für Wonder Woman also direkt mitten in den Kalten Krieg.

Freut Ihr Euch auf die Fortsetzung?

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