US-Einschaltquoten: "Arrow" und "Supernatural" kehren stark zurück

Quelle: TVByTheNumbers

Beide Mittwochs-Serien von The CW kehrten mit gewohnt soliden Zahlen aus der kurzen Winterpause zurück und zeigten erneut, dass bis auf "The Flash" keine andere Sendung des Senders ihnen wirklich das Wasser reichen kann.

Die 10. Folge der 4. "Arrow"-Staffel lockte 2,8 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme und blieb damit identisch mit der letzten Folge vor der Winterpause. Verglichen zur 10. Folge der 3. Staffel lagen die Zahlen um 8% tiefer, dafür aber um 12% höher gegenüber der 10. Folge von Staffel 2. Insgesamt sind die Quoten der Comic-Serie bislang sehr konsistent und die Fans müssen sich eine lange Zeit keine Sorgen um die Zukunft von "Arrow" machen. In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 verbesserte sich "Arrow" sogar um 10% gegenüber dem Herbst-Finale auf 1,1 Millionen Zuschauer.

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"Supernatural" folgte darauf mit 1,8 Millionen Zuschauern, nur 4% weniger als für die letzte Folge vor der Pause und 700,000 in der Zielgruppe (gleichauf mit dem Herbst-Finale). Auch hier können sich die Zahlen weiterhin sehen lassen, insbesondere für eine Serie in ihrem 11. Jahr.

Deutlich weniger gut läuft es (gemessen am Senderschnitt) für die FOX-Serie "Second Chance", die den Frankenstein-Mythos in moderne Zeit verlagert. In ihrer zweiten Woche gab die Serie um 20% auf lediglich 3,8 Millionen Zuschauer nach und verlor 17% der Zuschauer in der Zielgruppe, in der sie diesmal nur eine Million erreichte. Eine weitere Staffel scheint eigentlich ausgeschlossen.

Bei CBS war der Abend sehr stabil. "2 Broke Girls" blieb mit 6,6 Millionen Zuschauern, davon 1,7 Millionen in der Zielgruppe, auf Vorwochenniveau. Allerdings lagen die Zahlen 27% unter denen der 4. Staffel, womit der Quoten-Abstieg der Serie offenbar weitergeht. "Mike & Molly" hielt sich mit 7 Millionen Zuschauern ebenfalls auf dem Niveau der Vorwoche und legte in der Zielgruppe sogar leicht auf 1,7 Millionen zu. Sehr stabil war auch "Criminal Minds" mit 9,3 Millionen Interessierten. Ohne direkte Konkurrenz von "Empire" am Mittwochabend schreibt die Serie die besten Zahlen der laufenden Staffel. In der Zielgruppe erreichte die Krimiserie wieder 2 Millionen Zuschauer. "Code Black" berappelte sich nach dem Tief in der Vorwoche und legte um 10% auf 7,3 Millionen Zuschauer zu sowie in der Zielgruppe um mächtige 17% auf 1,4 Millionen.

Bei NBC fiel "Detective Laura Diamond" um 7% auf 7 Millionen Zuschauer, blieb in der relevanten Zielgruppe mit 1,2 Millionen stabil. Die Serie behält ihre Aussichten auf eine weitere Verlängerung. "Law & Order: Special Victims Unit" gab nach dem Quoten-Triumph in der Vorwoche um 14% auf 6,9 Millionen Zuschauer nach und in der Zielgruppe um 15% auf 1,7 Millionen 18-49-Jähriger. "Chicago P.D." verschlechterte sich ganz besonders und stürzte um 18% auf 6,5 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe gab die Serie sogar um 25% nach und erreichte nur noch 1,5 Millionen.

Die ABC-Sitcom "The Middle" gab sowohl nach Gesamtzuschauern als auch in der Zielgrupe 18-49 leicht nach und kam auf 7,2 Millionen bzw. 1,8 Millionen Zuschauer. "The Goldbergs" blieb mit 6,2 Millionen und 2 Millionen in der Zielgruppe weitgehend auf Vorwochenniveau, während "Black-ish" um 6% auf 5,7 Millionen Zuschauer nachgab. In der Zielgruppe verlor "Black-ish" 11% und erreichte 1,7 Millionen Interessierte. Das Schlusslicht des Senders war am Mittwoch leider wieder die von der Kritik gefeierte aber von den Zuschauern größtenteils ignorierte Dramaserie "American Crime", die um 12% auf 3,8 Millionen Zuschauer und damit das Quotentief der Serie fiel. In der Zielgruppe baute sie 9% ab und erreichte nur noch eine Million.

 

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