US-Einschaltquoten: "Criminal Minds" kehrt stark zurück

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Criminal Minds Staffel 11 Quoten

Quelle: TVByTheNumbers

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Die einmonatige Pause hat dem Dauerbrenner "Criminal Minds" offenbar ganz gut getan, denn vergangenen Mittwoch kehrte die Krimiserie mit der besten Quote seit der Staffelpremiere zurück. Mit 9,3 Millionen Zuschauern zog die 11. Episode der 11. Staffel haarscharf an der vorangegangenen Folge vorbei und legte in der Zielgruppe 18-49 um 5% auf 2 Millionen Fans zu, was ebenfalls den besten Wert seit der ersten Folge der Season darstellt. Nichtsdestotrotz liegen die Zahlen insgesamt sichtlich unter denen der 10. Staffel. Während der 10. Season fielen nur vier von 23 Folgen unter 10 Millionen Zuschauern, während nur die Staffelpremiere der laufenden Season mehr als 10 Millionen Zuschauer erreichen  konnte. Nichtsdestotrotz war "Criminal Minds" der klare Quotensieger des Abends bei CBS und sollte vermutlich kein baldiges Ende befürchten.

Viel düsterer sah es für die neuste Folge von "Code Black" aus, die im Anschluss lief und nur noch 6,6 Millionen Interessierte vor die Mattscheibe lockte. Das bedeutete einen Rückgang von 21% gegenüber der vorherigen Folge. In der Zielgruppe 18-49 ging es um 14% runter auf 1,2 Millionen.

"2 Broke Girls" blieb mit 6,5 Millionen Zuschauern, davon 1,7 Millionen in der Zielgruppe mehr oder weniger auf Vorwochenniveau, während die zweite Folge der finalen "Mike & Molly"-Staffel gegenüber der Staffelpremiere um 8% zulegte und diesmal 7,1 Millionen Fans erreichte. In der Zielgruppe blieb die Sitcom mit 1,6 Millionen Zuschauern ebenfalls stabil.

Bei NBC gab es auch allen Grund zum Feiern, denn auch in der 17. Staffel zeigte "Law & Order: Special Victims Unit" keine Ermüdungserscheinungen. Die neuste Folge der Serie kam auf 8 Millionen Zuschauer, den besten Wert seit der Staffelpremiere und legte in der werberelevanten Zielgruppe um ordentliche 11% auf 2 Millionen Zuschauer zwischen 18 und 49 zu. "Detective Laura Diamond" verbesserte sich um 10% gegenüber der vorherigen Woche auf 7,5 Millionen Zuschauer und in der Zielgruppe sogar um 20% auf 1,2 Millionen. Die Serie stellte damit nicht nur ein neues Staffelhoch nach Gesamtzuschauern auf, sondern erreichte auch die höchste Zuschauerzahl seit Februar 2015. Die Chancen auf eine dritte Staffel werden immer besser.

"Chicago P.D." zeigte auch ohne Unterstützung einer Crossover-Folge Stärke und lockte wieder 8 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Es war das mit Abstand beste Ergebnis der dritten Staffel für eine nicht-Crossover-Folge.  In der Zielgruppe legte "Chicago P.D." auf 2 Millionen Zuschauer leicht zu.

Von großem Erfolg war bei FOX' Frankenstein-Serie "Second Chance" keine Rede. Die Pilotfolge erreichte nur knapp 4,7 Millionen Zuschauer, davon 1,2 Millionen in der Zielgruppe. In den nächsten Wochen werden die Zahlen vermutlich rapide abbauen und eine zweite Chance wird die Serie sicherlich nicht bekommen.

Bei ABC ging es für die Sitcom "The Middle" um 5% runter auf 7,5 Millionen Zuschauer und um 10% auf 1,9 Millionen in der Zielgruppe, das vorläufige Staffeltief der Serie. "The Goldbergs", "Modern Family" und "Black-ish" bauten mit jeweils 6,3 Millionen, 8,2 Millionen und 6,1 Millionen Zuschauern allesamt leicht ab. In der Zielgruppe erreichten sie jeweils 2 Millionen, 2,7 Millionen und 1,9 Millionen Zuschauer. Die gefeierte Anthologieserie "American Crime" fand ebenfalls keinen Halt und fiel mit der zweiten Episode der 2. Staffel um 9% auf 4,3 Millionen Zuschauer sowie in der relevanten Zielgruppe um 8% auf 1,1 Millionen Interessierte.