Star Wars: Das Erwachen der Macht: Laufzeit bestätigt, neuer TV-Spot

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Star Wars Das Erwachen der Macht Laufzeit Details

Quellen: /Film, Entertainment Weekly

Werbe-Platzhalter. Von irgendwas müssen wir auch leben ;-)

Es ist das Erwachen des Marketings: mehr als einen Monat vom offiziellen Kinostart (17.12.) von Star Wars: Das Erwachen der Macht feuert die Marketing-Abteilung von Disney aus allen Rohren und sorgt dafür, dass obwohl mit Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2 ein großer Blockbuster-Kandidat bereits direkt vor der Tür steht, der Hype um Star Wars jetzt schon deutlich größer ist und das Panem-Finale überschattet.

Disney hat nun einen weiteren TV-Spot zum Film veröffentlicht, der wieder einige neue, aufregende Momente enthält (Kylo Ren zeigt, was er mit seinem Lichtschwert drauf hat!):

https://youtu.be/GKamR_Td88c

Dank der umfassenden Cover-Story von "Entertainment Weekly" erreichte uns in den letzten eine wahre Flut an Fotos, Charakter-Details und Plot-Informationen zur. 7. Star-Wars-Episode, die wir in den nächsten Tagen vermutlich noch nach und nach nachholen werden. Darunter befand sich ein wenig versteckt auch die in der Zeitschrift mittlerweile offiziell bestätigte Laufzeit des Films und es sieht so aus, als hätte sich das ursprüngliche Gerücht, das wir im Oktober bereits berichtet haben, bestätigt.

Laut Angaben der Entertainment-Magazins, das exklusiven Zugang zum Cast und zur Crew von des neuen Star-Wars-Epos bekam, wurde die finale Schnittfassung des Films am 3. November um Mitternacht abgeschlossen und deren Laufzeit beträgt 135 Minuten (der frühere Bericht sprach von 136 Minuten). Damit wäre Episode VII der drittlängste Star-Wars-Film. Lediglich Angriff der Klonkrieger und Die Rache der Sith waren etwas länger, aber auch nicht beträchtlich. Wieder einmal muss ich betonen, dass es mich freut, dass J.J. Abrams damit nicht dem aktuellen Trend verfallen ist, nach dem epische Blockbuster heutzutage eine Laufzeit von zweieinhalb Stunden oder mehr haben müssen und unbedingt ihre Vorgänger nach Filmlänge übertreffen müssen. Mal sehen, ob sich das auch bei Episoden VIII und IX so halten wird.

Abrams sprach zudem m EW-Bericht kurz über die neue Massenvernichtungswaffe des Imperiums (bzw. mittlerweile des First Order), genannt Starkiller Base. Auf dem offiziellen Filmplakat war sie eigentlich schon zu sehen und erinnerte auf Anhieb an die altbekannten Todessterne aus der Original-Trilogie. Die Ähnlichkeit kommt nicht von ungefähr und Abrams selbst erklärte, dass Starkiller Base letztlich eine Weiterentwicklung des Todessterns sei, jedoch deutlich mächtiger und gefährlicher: (aus dem Englischen)

Es ist auf jeden Fall ein weiterer Todesstern und wird auch im Film als solcher anerkannt. Aber das, wozu er in der Lage ist, wie er funktioniert und wie die Bedrohung ist, ist viel größer als bei einem Todesstern. Starkiller Base ist, technologisch gesehen, ein weiterer machttechnischer Schritt nach vorne

Noch viel mächtiger als der Todesstern, der in der Lage war, ganze Planeten zu pulverisieren? Ganz schön beachtlich.

Außerdem sprachen die Franchise-Newcomer Daisy Ridley und John Boyega über ihre Charaktere Rey und Finn, auf denen nun die Last liegt, als neue Generation von Helden mit Ikonen wie Luke, Leia und Han mitzuhalten:

Finn und Rey sehen sich vielleicht nicht ähnlich, aber ihre Ähnlichkeiten überwiegen alle ihre Unterschiede. Beide sind letztlich Kriegs-Waisen. Er war ein Kindersoldat, dazu herangezogen, die weiße Rüstung eines Stormtroopers zu tragen, und für den First Order zu kämpfen und zu sterben, wenn nötig. Sie wurde im Alter von 5 in der Wüstenwelt von Jakku zurückgelassen und wartet seitdem darauf, dass jemand für sie zurückkommt.

Niemand hat ihr je den Weg gezeigt. Sie hat nie gemeinsam mit jemandem an einem Tisch gegessen. Sie hat einen Boss, gegenüber dem sie sich verantworten muss, sie muss Abfall gegen Essen tauschen, und so muss es sein. Sie arbeitet, um sich ernähren zu können, dann geht sie schlafen und dann steht sie wieder auf und es geht von vorne los. Es ist ein trauriges Leben.

Wenn sie Finn trifft, einen anderen "ausrangierten" Leidensgenossen, lösen sie etwas ineinander aus. Ihr wurde immer gesagt, sie sei nichts wert und ihm wurde eingetrichtert, dass er nur für eine Sache gut sei.

Es geht Finn um die Suche nach einem höheren Zweck, anstatt zu denken, man sei nur für eine einzige Sache gut. Er will sich ändern und er will selbst etwas bewirken. Er sucht nach moralischer Würde in diesem Krieg.

Bleibt dran für weitere Updates zu Star Wars: Das Erwachen der Macht!