Julia Roberts, Kate Hudson & Jennifer Aniston feiern den Mother’s Day

Links: Julia Roberts in Larry Crowne (2011) © Universal Pictures
Mitte: Kate Hudson in Fremdfischen (2011) © Warner Bros. Pictures
Rechts: Jennifer Aniston in Love Happens (2009) © Universal Pictures

Quelle: Deadline

Erinnert Ihr Euch an die "Feiertags"-Ensemblefilme Valentinstag (2010) und Happy New Year (2011), in denen nahezu jede zweite Romcom-Darstellerin unter Gary Marshalls Regie in miteinander verknüpften, meist romantischen Geschichten mitgespielt hat? Falls nicht, kann ich es Euch nicht verübeln, denn trotz der Besetzungen, zu denen Namen wie Robert De Niro, Julia Roberts, Bradley Cooper, Halle Berry, Jamie Foxx und Michelle Pfeiffer gehörten, gibt es eigentlich nicht viel Erinnerungswürdiges an den beiden seichten Filmen, die lediglich dazu dienten, mit möglichst großer Starpower und einem zeitlich gut abgestimmten Release möglichst viele Zuschauer in die Kinos zu locken. Während die Rechnung bei Valentinstag mit einem weltweiten Einspiel von über $215 Mio aufging, klappte es bei Happy New Year mit knapp $140 Mio deutlich schlechter und eigentlich schien die Sache damit auch gegessen zu sein, insbesondere da weder Kritiker noch viele Zuschauer großen Gefallen an den Filmen fanden.

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Doch jetzt probiert es Garry Marshall, der während seiner Karriere mit Pretty Woman und Die Braut, die sich nicht traut zwei Riesenhits landen konnte, ein weiteres Mal und in seinem neusten Ensemblefilm dreht sich alles um den Muttertag. Dementsprechend lautet der Titel auch Mother’s Day und die ersten vier namhaften Darsteller für den Film stehen schon fest: Julia Roberts, Jennifer Aniston, Kate Hudson und Jason Sudeikis. Roberts hat bereits in Marshalls Valentinstag mitgewirkt und verdankt dem Regisseur eigentlich ihren großen Durchbruch mit Pretty Woman. Interessant ist, dass mit Roberts und Aniston erstmals die erfolgreichste Filmschauspielerin und die berühmteste Serienschauspielerin der Neunziger erstmals gemeinsam vor der Kamera stehen werden. Auch Kate Hudson war einst ein Romcom-Kassenmagnet. Doch während die erfolgreichsten Zeiten von Hudson und Roberts hinter ihnen zu liegen scheinen, ist Aniston dank Kill the Boss und Wir sind die Millers (in beiden auch an der Seite von Jason Sudeikis) erfolgreicher denn je.

Mother’s Day stammt aus der Feder von Anya Kochoff-Romano und Lily Hollander und sucht aktuell nach einem Studio. Der Film soll miteinander verwobene Geschichten mehrerer Mütter vor dem Hintergrund des nahenden Muttertags erzählen. Mit den vier besetzten Namen hat der Streifen bereits wirklich große Namen an Bord, doch wenn Valentinstag und Happy New Year die Vorbilder hier sind, dann werden noch viele weitere dazukommen. Ein großer Coup wäre für den Film, wenn er Sandra Bullock erstmals auf der Leinwand mit Julia Roberts zusammenbringen könnte, doch ich bin nicht sicher, ob Bullock Interesse an einem solchen Ensemblefilm haben würde. Viel eher erwartet uns ein Wiedersehen mit Katherine Heigl oder Sarah Jesica Parker…

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