US-Einschaltquoten: "Grimm" legt mit dem Finale zu, "The Originals" bleibt schwach

Quelle: TVByTheNumbers

Zwei Serien, deren nächste Staffeln auf ihren jeweiligen Sendern nicht vor 2017 anlaufen werden, brachten bei NBC und The CW ihre aktuellen Seasons zu Ende, jedoch mit ungleichem Erfolg.

"Grimm" beendete die fünfte Staffel mit einer Doppelfolge, die im Schnitt 4 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme lockte und damit satte 19% über der Vorwoche lag. In der Zielgruppe 18-49 verbesserte sich die Serie um 13% auf 900,000 Interessierte. Erstmals seit Anfang April erreichte "Grimm" wieder mehr als 4 Millionen Zuschauer. Einen Verlust gegenüber dem Finale der vierten Staffel konnte die Serie dennoch nicht vermeiden, doch er fiel nicht sehr groß aus. Nach Gesamtzuschauern fiel die Serie um 15% gegenüber dem Vorjahr und in der Zielgruppe um 18%. Insgesamt war die Verlängerung um eine weitere Staffel absolut gerechtfertigt, auch wenn diese die letzte sein könnte.

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Noch wahrscheinlicher ist es, dass The CW das "Vampire Diaries"-Spin-Off "The Originals" nach der vierten Season absetzten wird. Das Finale der dritten Staffel verbesserte sich zwar marginal um 8% gegenüber der Vorwoche auf 850,000 Zuschauer, blieb jedoch in der Zielgruppe mit nur 300,000 Zuschauern unverändert und lag insgesamt 29% unter dem Finale der zweiten Staffel (sowie 40% darunter in der relevanten Zielgruppe). Seit dem Crossover mit "Vampire Diaries" im Februar erreichte keine Folge der Serie mehr als eine Million Zuschauer. Da ist es durchaus nachvollziehbar, wenn The CW nächstes Jahr den Schlussstrich zieht.

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