"Game of Thrones" schlägt erneut eigenen Quotenrekord

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Quelle: Showbuzzdaily

Wow! So lassen sich nicht nur die fünf bislang ausgestrahlten Episoden der siebten "Game of Thrones"-Staffel knapp beschreiben, sondern auch deren Zuschauererfolg. Die Adaption von George R.R. Martins Fantasyreihe, die ihre Vorlage mittlerweile überholt hat, ist ein heutzutage extrem seltenes Beispiel für eine Serie, deren Quoten sich jahrelang konsequent von Staffel zu Staffel steigern konnten. Erfolgreich war die Serie von Anfang an, doch in den letzten Jahren erst wurde sie zu einem Phänomen. Jede Staffel stellte ein neues Serienhoch auf und diese Staffel erreichte die Serie ein ganz neues Erfolgslevel.

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Bereits zum Auftakt gab es mit 10,1 Millionen Zuschauern einen neuen Rekord, der fast 14% über dem bisherigen lag (Finale der 6. Staffel mit 8,9 Millionen Zuschauern). Nur drei Wochen später schlug die vierte Folge der Season den neuen Rekord mit 10,2 Millionen Zuschauern, obwohl sie im Vorfeld sogar ins Internet geleakt wurde. Der neue Rekord hielt nicht lange, denn "Eastwatch", Folge 5 der 7. Staffel, brach ihn am Sonntag mit 10,7 Millionen Gesamtzuschauern, 5% über der Vorwoche, und fast 5 Millionen (+8%) in der relevanten Zielgruppe 18-49. Es war die höchste Zuschauerzahl für eine HBO-Serie seit dem Serienfinale von "Die Sopranos" vor zehn Jahren. Den Rekord der meistgesehenen HBO-Serienfolge aller Zeiten hält noch "Die Sopranos" mit 13,4 Millionen Zuschauern für die Premiere von Staffel 4, doch es war noch in einer Zeit, in der viel mehr Menschen Serien live bei ihrer Erstausstrahlung geschaut haben. Einschließlich anderer Kanäle hat "Game of Thrones" die Zuschauerzahlen der Mafiaserie längst überholt. Doch auch dieser Live-Rekord wird vermutlich spätestens dann fallen, wenn die Fantasyserie in die finale Runde geht. Eine Hype-Flaute ist keineswegs in Sicht.

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